DE933211C - Schaltungsanordnung zur wahlweisen Umschaltung von einem einem Nachrichtenuebertragungsweg zugeordneten Betriebsgeraet auf ein Ersatzgeraet - Google Patents

Schaltungsanordnung zur wahlweisen Umschaltung von einem einem Nachrichtenuebertragungsweg zugeordneten Betriebsgeraet auf ein Ersatzgeraet

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DE933211C
DE933211C DES35559A DES0035559A DE933211C DE 933211 C DE933211 C DE 933211C DE S35559 A DES35559 A DE S35559A DE S0035559 A DES0035559 A DE S0035559A DE 933211 C DE933211 C DE 933211C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
operating device
switchover
circuit arrangement
switching
relay
Prior art date
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Expired
Application number
DES35559A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Dipl-Ing Rosenhaupt
Werner Zitzmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DES21196A external-priority patent/DE851358C/de
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DES35559A priority Critical patent/DE933211C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE933211C publication Critical patent/DE933211C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/74Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission for increasing reliability, e.g. using redundant or spare channels or apparatus
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F1/00Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
    • H03F1/52Circuit arrangements for protecting such amplifiers
    • H03F1/54Circuit arrangements for protecting such amplifiers with tubes only
    • H03F1/542Replacing by standby devices
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/40Applications of speech amplifiers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Structure Of Telephone Exchanges (AREA)

Description

Zur wahlweisen Umschaltung von einem einem Nachrichtenübertragungsweg zugeordneten Betriebsgerät auf ein Ersatzgerät ist es bekannt, schnell schaltende Relais zu verwenden, durch die die eingangs- und/oder ausgangsseitige Umschaltung bewirkt wird. Bei einer bekannten Schaltungsanordnung sind zu diesem Zweck zu im Eingang und/oder Ausgang desBetriebsgerätes angeordneten Trennsteckern Relaiskontakte enthaltende Parallelwege vorgesehen bzw. herstellbar; der Kreis des bzw. der die Umschaltung bewirkenden Relais wird hierbei erst durch Einführen der normalerweise beim Betriebsgerät vorgesehenen Trennstecker in besonders hierfür vorgesehene Buchsen vorbereitet bzw. wirksam gemacht. Insbesondere ist dabei für eine Vielzahl von Betriebsgeräten nur ein Ersatzgerät vorgesehen. Durch eine derartige Ausbildung ist eine betriebssichere Umschaltung gewährleistet, bei der Fehlschaltungen durch Bedienungsfehler weitgehend vermieden sind und bei der bestehende Fernsprecfo- und Wechselstromtelegraphieverbindungen nicht gestört werden.
Die die Umschaltung 'bewirkenden Relais können in. bekannter Weise dem Ersatzgerät zugeordnet sein; der Relaiskreis wird dabei durch Einführen der Trennstecker im Eingang und/oder Ausgang des Ersatzgerätes vorbereitet bzw. wirksam gemacht. Diese Lösung, die den geringsten Relaisaufwand zeigt, erfordert jedoch im allgemeinen ein zentrales Schaltfeld. Hierbei können sich infolge
der Konzentration von Schaltleitungen.Schwierigkeiten hinsichtlich der Nebensprechfreiheit ergeben, insbesondere bei höheren Frequenzen und großer Verstärkung, die hohe Anforderungen an die Konstruktion und Fertigung stellen.
-Nach- einer ..anderen ebenfalls bekannten Ausführungsform werden die die Umschaltung bewirkenden Relais jeweils dem Betriebsgerät zugeordnet. Hierbei wird der Relaiskreis durch Einführen der ίο Trennstecker in im Relaiskreis vorgesehene Buchsen vorbereitet bzw. wirksam gemacht. Bei dieser Lösung wird jedoch der Aufwand bezüglich der notwendigen Relais und Buchsenpaare höher.
Die vorliegende Erfindung betrifft ebenfalls eine *5 Schaltungsanordnung zur wahlweisen Umschaltung von einem einem Nachrichtenübertragungsweg zugeordneten Betriebsgerät auf ein Ersatzgerät unter ■ Verwendung insbesondere schnell schaltender Relais, durch die die eingangs- und/oder ausgangsseitige Umschaltung bewirkt wird, bei der zu im Eingang und/oder Ausgang des Betriebsgerätes angeordneten Kontakten Relaiskontakte enthaltende Parallelwege herstellbar sind. Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, den Aufwand erheblich herabzu- »5 mindern, insbesondere einen se'hr geringen Relaisaufwand zu erhalten, ohne daß eine Konzentration von Schaltleitungen mit den damit verbundenen Schwierigkeiten in einem zentralen Schaltfeld notwendig wird.
Gemäß der Erfindung sind die die Umschaltung bewirkenden Relais steckbar oder in anderer Weise . auswechselbar ausgebildet, und für mehrere Betriebsgeräte ist neben dem Ersatzgerät nur ein auswechselbarer Relaissatz vorgesehen, der wahlweise dem einen oder anderen Betriebsgerät zuschaltbar und so ausgebildet ist, daß allein mit dem Einführen des Relaissatzes zunächst die. Parallelwege hergestellt und dann der Relaiskreis geschlossen wird, der die Umschaltung bewirkt. Die Ausbildung ist dabei so zu treffen, daß beim Einführen des Relaissatzes die Anschaltung des Ersatzgerätes vorbereitet wird, indem nach "der Herstellung des Parallelweges zu den im Eingang und/oder Ausgang des Betriebsgerätes angeordneten Kontakten diese aufgetrennt werden, und daß dann die Umschaltung bewirkt wird. Der wahlweise einführbare Relaissatz ist vorzugsweise mit Kontaktstiften od. dgl. versehen, die so ausgebildet und angeordnet sind, daß· beim Einführen· zunächst die verschiedenen vor der Umschaltung erforderlichen Schaltmaßnahmen erfolgen. . . .
Die Erfindung wird an Hand des in Fig. ι dargestellten schematischen Ausführungsbeiepieles für die; Umschaltung von einem Betriebsverstärker auf einen Ersatzverstärker noch näher erläutert. Mit BV ist der Betriebsverstärker bezeichnet,.an dessen Eingang der ankommende· Übertragungsweg Fan . ; -und an dessen Ausgang der ■abgehende Übertragungsweg F ab angeschaltet ist; Im - Eingang des Verstärkers sind Kontakte ι und im Auegang ebensolche i' angeordnet. Der Ersatzverstärker ist mit EV- bezeichnet. Die links und rechts ersichtlichen kammartigen Verzweigungen sollen andeuten,, daß ; für eine Vielzahl von Betriebsverstärkern nur ein Ersatzverstärker vorgesehen ist. Die steckbar ausgebildeten Relais U1 und CZ2 sind beispielsweise .,beim Ersatzgerät aufbewahrt, dem eine Relais- -•prüfeinrichtung zugeordnet sein kann. Zum Umschalten werden die Steckrelais U1, U2 in die entsprechenden Sockel mit den Buchsen 1 bis 8 und 1' bis 8' des auf Ersatz zu schaltenden Betriebsverstärkers BV eingesteckt. Hierdurch wird sowohl zu den Kontakten ι als auch zu den Kontakten i' je ein Parallelweg hergestellt. Der wahlweise einführbare Relaissatz kann dabei beispielsweise nach Fig. 2 ausgebildete Kontaktstifte aufweisen, die so ausgebildet und angeordnet sind, daß zunächst die Parallelwege hergestellt (Kontakte 1 bis 8) und dann-durch den. Betätigungsstift ο zwangläufig die Kontakte η {η') geschlossen, dann die Kontakte 1,1' geöffnet und zum Schluß die Kontakte s, s' zur Relaisbetätigung geschlossen werden. Allein durch die Einführung des Relaissatzes wird also ohne weiteren Stecker auf wand die Umschaltung bewirkt.
Die Rückschaltung erfolgt in analoger Weise. Durch Ziehen des Relaissatzes wird zunächst der Relaisstromkreis (Kontakte s, s') aufgetrennt, dann werden die Kontakte 1, 1' geschlossen, die Kontakte n, n' geöffnet, und zum Schluß werden die Verbindungen der Stifte 1 bis 8 bzw. i' bis 8' aufgehoben. Die Steckrelais U1, U2 können dann wieder an ihren Aufbewährungsort zurückgebracht werden.
Das Wirksamwerden des Relaissatzes wird zweckmäßig von der Arbeitsfähigkeit des Ersatzverstärkers EV abhängig gemacht. Zu diesem Zweck ist beispielsweise ein Schalter BS vorgesehen, der von einem bei Ausfall des Ersatzverstärkers ansprechenden Relais, z. B. einem Anodenrelais, geöffnet wird. Ein Signallämpchen SL zeigt an, ob der Relaisstromkreis stromführend ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Schaltungsanordnung zur wahlweisen. Umschaltung von einem einem Nachrichtenübertragungsweg zugeordneten Betriebsgerät auf ein Ersatzgerät unter Verwendung insbesondere schnell schaltender Relais, durch die die eingangs- und/oder ausgangsseitige Umschaltung bewirkt wird, bei der zu im Eingang und/oder Ausgang des Betriebsgerätes angeordneten Kontakten Relaiskontakte enthaltende Parallelwege herstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die die Umschaltung bewirkenden Relais· steckbar oder in anderer Weise auswechselbar ausgebildet sind und für mehrere Betriebsgeräte neben dem Ersatzgerät nur ein auswechselbarer Relaissatz vorgesehen ist, der wahlweise dem einen oder dem anderen- Betriebsgerät zuschaltbar und so ausgebildet ist, daß allein mit dem Einführen des Relaissatzes zunächst die: Parallelwege her-• gestellt und. nach der Herstellung der Parallel-. · wege zu den im Eingang und/oder Ausgang, des Betriebsgerätes angeordneten Kontakten letztere aufgetrennt werden und dann die Umschaltung auf das Ersatzgerät bewirkt wird,
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der wahlweise einführbare Relaissatz mit Kontaktstiften od. dgl. versehen ist, die so ausgebildet und angeordnet sind, daß beim Einführen zunächst die verschiedenen vor der Umschaltung erforderlichen Schaltmaßnahmen erfolgen.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wirksamwerden des Relaissatzes von der Arbeitsfähigkeit des Ersatzgerätes abhängig gemacht ist.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 851358.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    509 545 9. SS
DES35559A 1950-12-09 1953-10-01 Schaltungsanordnung zur wahlweisen Umschaltung von einem einem Nachrichtenuebertragungsweg zugeordneten Betriebsgeraet auf ein Ersatzgeraet Expired DE933211C (de)

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DES21196A DE851358C (de) 1950-12-09 1950-12-09 Schaltungsanordnung zur bedarfsweisen Umschaltung von einem einem Nachrichtenuebertragungsweg zugeordneten Betriebsgeraet auf ein Ersatzgeraet
DES35559A DE933211C (de) 1950-12-09 1953-10-01 Schaltungsanordnung zur wahlweisen Umschaltung von einem einem Nachrichtenuebertragungsweg zugeordneten Betriebsgeraet auf ein Ersatzgeraet

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE851358C (de) * 1950-12-09 1952-10-02 Siemens Ag Schaltungsanordnung zur bedarfsweisen Umschaltung von einem einem Nachrichtenuebertragungsweg zugeordneten Betriebsgeraet auf ein Ersatzgeraet

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE851358C (de) * 1950-12-09 1952-10-02 Siemens Ag Schaltungsanordnung zur bedarfsweisen Umschaltung von einem einem Nachrichtenuebertragungsweg zugeordneten Betriebsgeraet auf ein Ersatzgeraet

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