DE933211C - Schaltungsanordnung zur wahlweisen Umschaltung von einem einem Nachrichtenuebertragungsweg zugeordneten Betriebsgeraet auf ein Ersatzgeraet - Google Patents
Schaltungsanordnung zur wahlweisen Umschaltung von einem einem Nachrichtenuebertragungsweg zugeordneten Betriebsgeraet auf ein ErsatzgeraetInfo
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- DE933211C DE933211C DES35559A DES0035559A DE933211C DE 933211 C DE933211 C DE 933211C DE S35559 A DES35559 A DE S35559A DE S0035559 A DES0035559 A DE S0035559A DE 933211 C DE933211 C DE 933211C
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B1/00—Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
- H04B1/74—Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission for increasing reliability, e.g. using redundant or spare channels or apparatus
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03F—AMPLIFIERS
- H03F1/00—Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
- H03F1/52—Circuit arrangements for protecting such amplifiers
- H03F1/54—Circuit arrangements for protecting such amplifiers with tubes only
- H03F1/542—Replacing by standby devices
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M3/00—Automatic or semi-automatic exchanges
- H04M3/40—Applications of speech amplifiers
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Description
Zur wahlweisen Umschaltung von einem einem Nachrichtenübertragungsweg zugeordneten Betriebsgerät
auf ein Ersatzgerät ist es bekannt, schnell schaltende Relais zu verwenden, durch die
die eingangs- und/oder ausgangsseitige Umschaltung bewirkt wird. Bei einer bekannten Schaltungsanordnung
sind zu diesem Zweck zu im Eingang und/oder Ausgang desBetriebsgerätes angeordneten
Trennsteckern Relaiskontakte enthaltende Parallelwege vorgesehen bzw. herstellbar; der Kreis des
bzw. der die Umschaltung bewirkenden Relais wird hierbei erst durch Einführen der normalerweise
beim Betriebsgerät vorgesehenen Trennstecker in besonders hierfür vorgesehene Buchsen vorbereitet
bzw. wirksam gemacht. Insbesondere ist dabei für eine Vielzahl von Betriebsgeräten nur ein Ersatzgerät
vorgesehen. Durch eine derartige Ausbildung ist eine betriebssichere Umschaltung gewährleistet,
bei der Fehlschaltungen durch Bedienungsfehler weitgehend vermieden sind und bei der bestehende
Fernsprecfo- und Wechselstromtelegraphieverbindungen
nicht gestört werden.
Die die Umschaltung 'bewirkenden Relais können in. bekannter Weise dem Ersatzgerät zugeordnet
sein; der Relaiskreis wird dabei durch Einführen der Trennstecker im Eingang und/oder Ausgang
des Ersatzgerätes vorbereitet bzw. wirksam gemacht. Diese Lösung, die den geringsten Relaisaufwand
zeigt, erfordert jedoch im allgemeinen ein zentrales Schaltfeld. Hierbei können sich infolge
der Konzentration von Schaltleitungen.Schwierigkeiten
hinsichtlich der Nebensprechfreiheit ergeben, insbesondere bei höheren Frequenzen und großer
Verstärkung, die hohe Anforderungen an die Konstruktion
und Fertigung stellen.
-Nach- einer ..anderen ebenfalls bekannten Ausführungsform
werden die die Umschaltung bewirkenden Relais jeweils dem Betriebsgerät zugeordnet.
Hierbei wird der Relaiskreis durch Einführen der ίο Trennstecker in im Relaiskreis vorgesehene Buchsen
vorbereitet bzw. wirksam gemacht. Bei dieser Lösung wird jedoch der Aufwand bezüglich der
notwendigen Relais und Buchsenpaare höher.
Die vorliegende Erfindung betrifft ebenfalls eine *5 Schaltungsanordnung zur wahlweisen Umschaltung
von einem einem Nachrichtenübertragungsweg zugeordneten Betriebsgerät auf ein Ersatzgerät unter
■ Verwendung insbesondere schnell schaltender Relais, durch die die eingangs- und/oder ausgangsseitige
Umschaltung bewirkt wird, bei der zu im Eingang und/oder Ausgang des Betriebsgerätes angeordneten
Kontakten Relaiskontakte enthaltende Parallelwege herstellbar sind. Die Erfindung hat sich die Aufgabe
gestellt, den Aufwand erheblich herabzu- »5 mindern, insbesondere einen se'hr geringen Relaisaufwand
zu erhalten, ohne daß eine Konzentration von Schaltleitungen mit den damit verbundenen
Schwierigkeiten in einem zentralen Schaltfeld notwendig wird.
Gemäß der Erfindung sind die die Umschaltung bewirkenden Relais steckbar oder in anderer Weise
. auswechselbar ausgebildet, und für mehrere Betriebsgeräte ist neben dem Ersatzgerät nur ein
auswechselbarer Relaissatz vorgesehen, der wahlweise dem einen oder anderen Betriebsgerät zuschaltbar
und so ausgebildet ist, daß allein mit dem Einführen des Relaissatzes zunächst die. Parallelwege
hergestellt und dann der Relaiskreis geschlossen wird, der die Umschaltung bewirkt. Die Ausbildung
ist dabei so zu treffen, daß beim Einführen des Relaissatzes die Anschaltung des Ersatzgerätes
vorbereitet wird, indem nach "der Herstellung des Parallelweges zu den im Eingang und/oder Ausgang
des Betriebsgerätes angeordneten Kontakten diese aufgetrennt werden, und daß dann die Umschaltung
bewirkt wird. Der wahlweise einführbare Relaissatz ist vorzugsweise mit Kontaktstiften
od. dgl. versehen, die so ausgebildet und angeordnet sind, daß· beim Einführen· zunächst die verschiedenen
vor der Umschaltung erforderlichen Schaltmaßnahmen
erfolgen. . . .
Die Erfindung wird an Hand des in Fig. ι dargestellten
schematischen Ausführungsbeiepieles für die; Umschaltung von einem Betriebsverstärker auf
einen Ersatzverstärker noch näher erläutert. Mit BV ist der Betriebsverstärker bezeichnet,.an dessen
Eingang der ankommende· Übertragungsweg Fan . ; -und an dessen Ausgang der ■abgehende Übertragungsweg
F ab angeschaltet ist; Im - Eingang des Verstärkers sind Kontakte ι und im Auegang ebensolche
i' angeordnet. Der Ersatzverstärker ist mit EV- bezeichnet. Die links und rechts ersichtlichen
kammartigen Verzweigungen sollen andeuten,, daß ;
für eine Vielzahl von Betriebsverstärkern nur ein Ersatzverstärker vorgesehen ist. Die steckbar ausgebildeten
Relais U1 und CZ2 sind beispielsweise
.,beim Ersatzgerät aufbewahrt, dem eine Relais- -•prüfeinrichtung zugeordnet sein kann. Zum Umschalten
werden die Steckrelais U1, U2 in die entsprechenden
Sockel mit den Buchsen 1 bis 8 und 1'
bis 8' des auf Ersatz zu schaltenden Betriebsverstärkers BV eingesteckt. Hierdurch wird sowohl zu
den Kontakten ι als auch zu den Kontakten i' je
ein Parallelweg hergestellt. Der wahlweise einführbare Relaissatz kann dabei beispielsweise nach
Fig. 2 ausgebildete Kontaktstifte aufweisen, die so ausgebildet und angeordnet sind, daß zunächst die
Parallelwege hergestellt (Kontakte 1 bis 8) und dann-durch den. Betätigungsstift ο zwangläufig die
Kontakte η {η') geschlossen, dann die Kontakte 1,1'
geöffnet und zum Schluß die Kontakte s, s' zur Relaisbetätigung geschlossen werden. Allein durch
die Einführung des Relaissatzes wird also ohne weiteren Stecker auf wand die Umschaltung bewirkt.
Die Rückschaltung erfolgt in analoger Weise. Durch Ziehen des Relaissatzes wird zunächst der
Relaisstromkreis (Kontakte s, s') aufgetrennt, dann werden die Kontakte 1, 1' geschlossen, die Kontakte
n, n' geöffnet, und zum Schluß werden die Verbindungen der Stifte 1 bis 8 bzw. i' bis 8' aufgehoben.
Die Steckrelais U1, U2 können dann wieder
an ihren Aufbewährungsort zurückgebracht werden.
Das Wirksamwerden des Relaissatzes wird zweckmäßig von der Arbeitsfähigkeit des Ersatzverstärkers
EV abhängig gemacht. Zu diesem Zweck ist beispielsweise ein Schalter BS vorgesehen, der
von einem bei Ausfall des Ersatzverstärkers ansprechenden Relais, z. B. einem Anodenrelais,
geöffnet wird. Ein Signallämpchen SL zeigt an, ob der Relaisstromkreis stromführend ist.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Schaltungsanordnung zur wahlweisen. Umschaltung von einem einem Nachrichtenübertragungsweg zugeordneten Betriebsgerät auf ein Ersatzgerät unter Verwendung insbesondere schnell schaltender Relais, durch die die eingangs- und/oder ausgangsseitige Umschaltung bewirkt wird, bei der zu im Eingang und/oder Ausgang des Betriebsgerätes angeordneten Kontakten Relaiskontakte enthaltende Parallelwege herstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die die Umschaltung bewirkenden Relais· steckbar oder in anderer Weise auswechselbar ausgebildet sind und für mehrere Betriebsgeräte neben dem Ersatzgerät nur ein auswechselbarer Relaissatz vorgesehen ist, der wahlweise dem einen oder dem anderen- Betriebsgerät zuschaltbar und so ausgebildet ist, daß allein mit dem Einführen des Relaissatzes zunächst die: Parallelwege her-• gestellt und. nach der Herstellung der Parallel-. · wege zu den im Eingang und/oder Ausgang, des Betriebsgerätes angeordneten Kontakten letztere aufgetrennt werden und dann die Umschaltung auf das Ersatzgerät bewirkt wird,
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der wahlweise einführbare Relaissatz mit Kontaktstiften od. dgl. versehen ist, die so ausgebildet und angeordnet sind, daß beim Einführen zunächst die verschiedenen vor der Umschaltung erforderlichen Schaltmaßnahmen erfolgen.
- 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wirksamwerden des Relaissatzes von der Arbeitsfähigkeit des Ersatzgerätes abhängig gemacht ist.Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 851358.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen509 545 9. SS
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES35559A DE933211C (de) | 1950-12-09 | 1953-10-01 | Schaltungsanordnung zur wahlweisen Umschaltung von einem einem Nachrichtenuebertragungsweg zugeordneten Betriebsgeraet auf ein Ersatzgeraet |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES21196A DE851358C (de) | 1950-12-09 | 1950-12-09 | Schaltungsanordnung zur bedarfsweisen Umschaltung von einem einem Nachrichtenuebertragungsweg zugeordneten Betriebsgeraet auf ein Ersatzgeraet |
DES35559A DE933211C (de) | 1950-12-09 | 1953-10-01 | Schaltungsanordnung zur wahlweisen Umschaltung von einem einem Nachrichtenuebertragungsweg zugeordneten Betriebsgeraet auf ein Ersatzgeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE933211C true DE933211C (de) | 1955-09-22 |
Family
ID=25994932
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES35559A Expired DE933211C (de) | 1950-12-09 | 1953-10-01 | Schaltungsanordnung zur wahlweisen Umschaltung von einem einem Nachrichtenuebertragungsweg zugeordneten Betriebsgeraet auf ein Ersatzgeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE933211C (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE851358C (de) * | 1950-12-09 | 1952-10-02 | Siemens Ag | Schaltungsanordnung zur bedarfsweisen Umschaltung von einem einem Nachrichtenuebertragungsweg zugeordneten Betriebsgeraet auf ein Ersatzgeraet |
-
1953
- 1953-10-01 DE DES35559A patent/DE933211C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE851358C (de) * | 1950-12-09 | 1952-10-02 | Siemens Ag | Schaltungsanordnung zur bedarfsweisen Umschaltung von einem einem Nachrichtenuebertragungsweg zugeordneten Betriebsgeraet auf ein Ersatzgeraet |
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