DE604762C - Steckvorrichtung mit einem aus Weichgummi bestehenden Gehaeuse - Google Patents

Steckvorrichtung mit einem aus Weichgummi bestehenden Gehaeuse

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DE604762C
DE604762C DEL82139D DEL0082139D DE604762C DE 604762 C DE604762 C DE 604762C DE L82139 D DEL82139 D DE L82139D DE L0082139 D DEL0082139 D DE L0082139D DE 604762 C DE604762 C DE 604762C
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DE
Germany
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plug
sockets
connector
soft rubber
housing made
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DEL82139D
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English (en)
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Alcatel Lucent Deutschland AG
C Lorenz AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
C Lorenz AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/502Bases; Cases composed of different pieces
    • H01R13/5025Bases; Cases composed of different pieces one or more pieces being of resilient material

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Steckvorrichtung, die insbesondere auf Flugzeugen verwendet werden soll. In Flugzeugen werden sowohl einfache Kopfhörer als auch Fliegerhauben verschiedener Konstruktion verwendet, in die die Telephone eingebaut sind. Auch ist es üblich, die Besprechungsmikrophone in Form von Kehlkopfmikrophonen o. dgl. an dieselben Organe, die zur Halterung der Telephone dienen, anzubauen. Für den Erfindungsgegenstand ist es dabei gleichgültig, ob diese elektrischen Organe zur Verständigung innerhalb des Flugzeuges dienen oder mit einer drahtlosen Station in Verbindung stehen, die den Verkehr mit dem Erdboden vermittelt.
Es hat sich nun herausgestellt, daß gerade die mit den obenerwähnten Einrichtungen verbundenen Verbindungsschnüre bei etwa notwendig werdenden Fallschirmabsprüngen gefahrvoll werden können. Es besteht nämlich die Gefahr, daß der Abspringende durch die Kopfhörerschnur gefährdet wird, da in dem Augenblick, in dem der Zug auf die TeIephonschnur seitlich zur Steckerachse erfolgt, eine Lösung der Steckverbindung durch Herausreißen der Stecker aus den Buchsen nicht möglich ist. Auch wenn die Steckorgane sehr leichtgängig ausgebildet werden, kann trotzdem bei seitlichem Zug noch ein Festklemmen der Stecker stattfinden, während andererseits in einem solchen Falle beim normalen Betrieb keine genügende Sicherheit in der Kontaktgabe gewährleistet ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Steckvorrichtung auf Flugzeugen so auszubilden, daß auch bei seitlichem Zug ohne weiteres eine Lösbarkeit der Steckverbindung gegeben ist. Zu diesem Zweck werden die ortsfest angeordneten Steckbuchsen bzw. Steckerstifte in einem Gummikörper gelagert, der in der Mitte eingeschnürt ist, so daß sich an dieser Stelle der ganze Körper nach allen Seiten frei bewegen kann. Erfolgt daher auf die Verbindungsschnur ein seitlicher Zug, so legt sich der ganze Körper nach der Seite um, und die Steckerstifte können aus den Buchsen glatt herausgezogen werden.
Es sind bereits Steckvorrichtungen bekannt, bei denen ebenfalls eine Beweglichkeit in der Steckverbindung vorgesehen ist, jedoch waren bei diesen Anordnungen andere Gesichtspunkte ausschlaggebend. Man hat z. B., um das Brechen von Schnüren zu vermeiden, in den einsteckbaren Steckerteil Gelenke eingebaut, doch war hierbei der ortsfeste Teil der Steckvorrichtung an sich unbeweglich. In diesem Falle war daher auch eine Lösbarkeit bei seitlichem Zug unmöglich. Weiterhin wurde vorgeschlagen, die ortsfesten Steckbuchsen beweglich anzuordnen, um bei einem Mehrfachstecker einen einwandfreien Kontakt aller einzelnen Steckerstifte zu erzielen. Bei diesen Anordnungen konnte aber der Steckerkörper nur kleine Bewegungen in den einzelnen Richtungen ausführen, so daß bei, einem seitlichen Zug ebenfalls ein
Verklemmen der Steckerstifte in den Buchsen auftreten mußte. Schließlich sind auch schon Weichgummistecker bekanntgeworden, doch sind auch hierbei die ortsfesten Teile nicht so ausgebildet, daß sie nach allen Seiten frei beweglich sind und ein glattes Herausgleiten der Steckerstifte aus den Buchsen bei seitlichem Zug ermöglichen. Allen be: kannten Anordnungen liegt nämlich die Aufgäbe zugrunde, bei den verschiedensten Betriebsbedingungen einen einwandfreien Kontakt herzustellen bzw. diesen Kontakt aufrechtzuerhalten, während im Gegensatz hierzu bei der erfindungsgemäßen Anordnung gerade
j5 erreicht werden soll, daß unter bestimmten Voraussetzungen eine leichte Lösbarkeit der Steckverbindungen möglich ist.
In den Abb. ι bis 3 ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens dargestellt.
Die Abb. 1 zeigt eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Steckvorrichtung, wie sie beispielsweise an der Wand befestigt werden kann. Über der Steckvorrichtung ist der Stecker schematisch dargestellt. In Abb. 2 ist eine Aufsicht auf die Steckvorrichtung gegeben,, während Abb. 3 einen Schnitt durch die Steckvorrichtung und damit die Anordnung der Buchsen und der Lötosen sowie den Anschluß der Leitung zeigt.
Am Flugzeugkörper oder am Gerät, das schematisch durch die Wand G dargestellt ist, ist der untere Teil S des erfindungsgemäß ausgebildeten Gummikörpers befestigt. Durch entsprechende Anschlußorgane, im dargestellten Fall Lötstifte L, wird die Verbindung mit dem Gerät hergestellt. Die eigentliche Steckbuchsenanordnung befindet sich in dem oberen Teil B des Gummikörpers. Die Steckbuchsen sind mit St bezeichnet. Durch die Einschnürung des Gummikörpers zwischen dem Teil5 und dem Teil B wird eine leichte Beweglichkeit des oberen Teiles B, der die Steckbuchsen enthält, erzielt. Erfolgt bei dieser Anordnung ein seitlicher Zug auf die Verbindungsschnur V des Steckerteiles, der in der Abb. 1 in herausgezogenem Zustand dargestellt ist, so wird zunächst der obere Teil .B seitwärts gebogen und dann die Stekkerstifte in Zugrichtung aus ihren Buchsen gezogen. Der Gummikörper kann nach dem an sich für Stecker und Kupplungen bekannten Verfahren hergestellt werden.
Es ist für den Erfindungsgegenstand gleichgültig, ob Steckbuchsen oder Steckerstifte in der angegebenen Weise gelagert werden. Allerdings wird man meistens, um zufällige Berührungen mit den stromführenden Teilen zu vermeiden, Buchsen verwenden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Steckvorrichtung mit einem aus Weichgummi bestehenden Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (B, S) in der Mitte eine Einschnürung besitzt, so daß der die Steckkontakte (Buchsen oder Stifte) tragende Oberteil (B) nach allen Seiten frei beweglich ist, während, der die Anschlußorgane (L) aufnehmende Unterteil (5) an der Wand befestigt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL82139D 1932-10-04 1932-10-04 Steckvorrichtung mit einem aus Weichgummi bestehenden Gehaeuse Expired DE604762C (de)

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DE (1) DE604762C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968159C (de) * 1952-06-08 1958-01-23 Leonische Drahtwerke A G Geraetesteckdose mit Schutzkontakt
US3184701A (en) * 1961-09-25 1965-05-18 Itt Contact-positioning structure for a resilient connector insulator
US3235830A (en) * 1962-08-10 1966-02-15 Jr George C Newton Electrical connector apparatus

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