DE810857C - Schaltbildtafel, insbesondere Bandschaltbild - Google Patents

Schaltbildtafel, insbesondere Bandschaltbild

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DE810857C
DE810857C DEP14614A DEP0014614A DE810857C DE 810857 C DE810857 C DE 810857C DE P14614 A DEP14614 A DE P14614A DE P0014614 A DEP0014614 A DE P0014614A DE 810857 C DE810857 C DE 810857C
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DE
Germany
Prior art keywords
circuit board
board according
slide
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holes
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Expired
Application number
DEP14614A
Other languages
English (en)
Inventor
Gustav Dipl-Ing Meiners
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Licentia Patent Verwaltungs GmbH filed Critical Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority to DEP14614A priority Critical patent/DE810857C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE810857C publication Critical patent/DE810857C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B15/00Supervisory desks or panels for centralised control or display
    • H02B15/02Supervisory desks or panels for centralised control or display with mimic diagrams
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B15/00Supervisory desks or panels for centralised control or display

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Structure Of Printed Boards (AREA)

Description

  • Schaltbildtafel, insbesondere Bandschaltbild Große und umfangreiche Industrietransportanlagen, z. B. Förderanlagen in Getreidespeichern, werden häufig mit zentralen Überwachungs- und Steherwarten ausgerüstet. Von diesen Warten aus, die die symbolisierte Anlage auf einer Schaltbildtafel tragen, werden die in verschiedenen Räumen der Getreidespeicheranlage angeordneten Transportwege symbolisch hergestellt und elektrisch über-«-acht und gesteuert. Eine spezielle Ausführungsform dafür bildet das sogenannte Bandschaltbild.
  • Wie Fig. i zeigt, sind dazu auf einer Schalttafelfläche die verschiedenen Organe der Transportanlage, wie z. B. die unteren Teile der sogenannten Elevatoren Ei bis E4, symbolisch dargestellt. In diese Elevatoren kann von sieben Stellen i bis 7 aus Getreide angeliefert werden. Von dem Auslauf einer Getreidewaage W' scann mit Hilfe eines Schwenkrohres das Getreide in die Füße der drei Elevatoren E2 bis E4 gefördert werden. Allerdings kann die Lieferung des Getreides nur nach einer der drei erwähnten Stellen 8 bis io erfolgen. Wenn in der Warte der Speicheranlage ein Transportauftrag einläuft, zu dessen Durchführung einer von vielen möglichen Transportwegen im Speicher zusammengestellt werden muß, wird dieser Transportweg zuerst innerhalb der zentralen Warten in dem Bandschaltbild symbolisch nachgebildet. Dazu wird der sogenannten Drehdose D ein Band entnommen, das aus der Drehdose herausgezogen wird und an dessen Ende sich ein Steckschlüssel ;befindet. Dieser Schlüssel kann in eines der Schlüssellöcher 8, 9 oder io der Symbole der Elevatorenfüße gesteckt werden. Der Verlauf des Bandes ist gestrichelt angedeutet. Durch Einstecken des Schlüssels in eines der Löcher wird ein auf der Rückseite der Schalttafel angeordneter tnehrpoliger Druckknopfkontakt betätigt. Durch GfI'nen oder Schließen dieses Kontaktes werden elektrische Verriegelungsstromkreise vorbereitet. Diese haben die Aufgabe, schaltungstechnische Fehlsteuerungen bei der Durchführung der Transportaufgaben zu verhindern. Zu diesen Verriegelungen gehört auch ein Schutz dagegen, daß mehrere Transportmittel gleichzeitig einen Elevatorfuß beliefern.
  • Nur eine der sieben Transporteinrichtungen darf Material in einen Elevatorfuß fördern. Dazu ist die Verriegelung so -ausgebildet, daß der Motorantrieb des Elevators nur dann von der zentralen Warte aus ferneingeschaltet werden kann, wenn nur einer der Transportwege durchgeführt ist. Sobald mehrere Transportwege zu dem Elevatorfuß führen, muß durch eine Verriegelung die Ingangsetzung des Elevatorantriebmotors verhindert werden. Für die Durchführung dieser Verriegelung werden verhältnismäßig viele Druckknopfkontakte hinter der Bandschalttafel benötigt.
  • Die Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestellt, auf die elektrischen Ver.riegelungsdruckknopfkontakte zu verzichten, um eine große Zahl dieser Kontakte und der zugehörigen Hilfsstromkreise und Leitungen einzusparen und dadurch die Kosten für die Herstellung des Bandschaltbildes zu vermindern.
  • Erfindungsgemäß wird dies zum erstenmal durch eine mechanische Vorrichtung an der Bildtafel selbst erzielt, die von mehreren, wahlweise einstellbaren Leitwegen nur jeweils einen oder eine geringere Zahl davon auszuwählen gestattet. Die mechanische Vorrichtung besteht dabei aus einer Verriegelung, die nur eine oder einige der Einstecköffnungen zur Herstellung der Leitwege frei- läßt, die anderen aber sperrt. Die Verriegelung kann dabei aus einem an den Einstecköffnungen angeordneten Schieber mit gegenüber den Einstecköffnungen versetzten Löchern bestehen. Ob dabei der Schieber vor, in oder hinter der Schalttafelfläche liegt, ist an sich gleichgültig.
  • In den Fig. 2 und 3 ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung dargestellt. Nach Fig. 2 ist das Elevatorfußsyrnbol E mit sieben Einstecköffnungen bzw. Schlüssellöchern i i Ibis 17 versehen. Um zu verhindern, daß mehr als ein am Ende eines Symbolbandes befestigter Steckschlüssel in ein Schlüsselloch der Elevatorfußnachbildung gesteckt wird, ist eine mechanische Verriegelungs-oder Sperrvorrichtung S vorgesehen, die verhindert, daß jeweils mehr als ein Schlüsselloch zum Einstecken geöffnet ist.
  • In Fig. 3 ist ein Querschnitt durch diese Vorrichtung an der Schaltbildtafel B dargestellt. Der Elevatorfuß E ist dazu als eine im Querschnitt schwalbenschwanzförmig aufgebildete Leiste mit den Schlüssellöchern i i his 17 auf der Schalttafelfläche aufgeschraubt. Über diese Leiste ist ein entsprechend geformter Blechschieber S gelegt. In diesen Blechschieber sind ebenfalls sieben Löcher 18 bis 24 vorgesehen. Der Abstand dieser Löcher des Schiebers S weicht aber von dem Abstand der Schlüssellöcher in der Leiste ab. Der Blechschieber S kann auf der Leiste E dabei hin und her geschoben werden. Die Abstände zwischen den Löchern in der Leiste einerseits und in dem Blechschieber andererseits werden nun so.,bemessen, daß in jeder Stellung des Schiebers S nur jeweils ein Schlüsselloch der Leiste E geöffnet ist. Dies ist der Fall, wenn, wie in Fig. 2 gezeigt, die Löcher 14 und 21 zusammenfallen.
  • So wird auf einfachste mechanische Weise verhindert, daß gleichzeitig mehrere an Bandenden befestigte Steckschlüssel oder Stecker in das Elevatorsymbol E eingesteckt werden können. Es ist natürlich auch möglich, den Abstand der Löcher in dem Schieber S so zu wählen, daß zwei oder drei Einstecköffnungen gleichzeitig freigegeben werden, wenn dies zulässig ist.
  • Sind mehrere Symbole, wie z. B. in Fig. i El bis E4 vorgesehen, so kann jedes Symbol mit einer derartigen Verriegelung S versehen werden. Die einzelnen Schieber lassen sich dann auch untereinander mechanisch, z. B. durch eine einfache Verbindungsstange, kuppeln. Dabei kann noch ein bestimmtes Abhängigkeitsverhältnis der Schieber zueinander berücksichtigt werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltbildtafel, insbesondere Bandschaltbild, gekennzeichnet durch eine mechanische Vorrichtung an der Bildtafel selbst, die von mehreren, wahlweise einstellbaren Leitwegen nur jeweils einen oder eine geringere Zahl davon auszuwählen gestattet.
  2. 2. Schaltbildtafel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Vorrichtung aus einer Verriegelung besteht, die nur eine oder einige der Einstecköffnungen zur Herstellung der Leitwege frei läßt, die anderen aber sperrt.
  3. 3. Schaltbildtafel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung aus einem an den Einstecköffnungen angeordneten Schieber mit gegenüber den Einstecköffnungen versetzten Löchern besteht.
  4. 4. Schaltbildtafel nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber auf einer ein Symbol darstellenden Leiste angeordnet ist.
  5. 5. Schaltbildtafel nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Leiste und Schieber einen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt besitzen.
  6. 6. Schaltbildtafel nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber aus einem entsprechend gebogenen, mit den Löchern versehenen Blechstreifen besteht, der vor den Einstecköffnungen hin und her geschoben werden kann.
  7. 7. Schaltbildtafel nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein mehrerer Symbole die verschiedenen Verriegelungen untereinander gekoppelt sind, gegebenenfalls in einem bestimmten Abhängigkeitsverhältfiis zueinander.
DEP14614A 1948-10-02 1948-10-02 Schaltbildtafel, insbesondere Bandschaltbild Expired DE810857C (de)

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DE810857C true DE810857C (de) 1951-08-13

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