DE1415591B2 - Drucktastenanordnung - Google Patents

Drucktastenanordnung

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DE1415591B2 DE19611415591 DE1415591A DE1415591B2 DE 1415591 B2 DE1415591 B2 DE 1415591B2 DE 19611415591 DE19611415591 DE 19611415591 DE 1415591 A DE1415591 A DE 1415591A DE 1415591 B2 DE1415591 B2 DE 1415591B2
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    • H01H3/32Driving mechanisms, i.e. for transmitting driving force to the contacts
    • H01H3/50Driving mechanisms, i.e. for transmitting driving force to the contacts with indexing or locating means, e.g. indexing by ball and spring
    • H01H3/503Driving mechanisms, i.e. for transmitting driving force to the contacts with indexing or locating means, e.g. indexing by ball and spring making use of electromagnets
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/50Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member
    • H01H13/56Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member the contact returning to its original state upon the next application of operating force
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Description

Das Hauptpatent 1 197 961 betrifft Drucktastenanordnungen mit elektromagnetischer Entriegelung der mechanischen Verriegelung ihrer Arbeitsstellung, bei welchen der durch einen neben dem Drucktastenrohr angeordneten Elektromagneten betätigte Magnetanker bei gedrückter Taste oberhalb des häkeinförmigen Endes einer am Drucktastenrohr befestigten, am Magnetanker ständig anliegenden Sperrblattfeder unter dem Dmck einer zwischen dem Polkern und dem Anker angeordneten Feder eingerastet ist, bei welchen ferner bei Erregung des Elektromagneten der Magnetanker angezogen und dadurch das hakenförmige Ende der Sperrblattfeder freigegeben wird, worauf die Taste unter dem Druck einer Schraubenfeder unterhalb des Tastenrohres in die Ruhestellung zurückspringt und bei welchen die Bewegung des Magnetankers in der einen Richtung durch festen Anschlag am Polkern und in der anderen Richtung durch die Sperrblattfeder begrenzt ist.
Außerdem betrifft das Hauptpatent Drucktastenanordnungen mit elektromagnetischer Entriegelung
3 4
der mechanischen Verriegelung ihrer Arbeitsstellung, einer beliebigen Taste den vollkommenen Ruhe-
bei denen am Tastenkörper eine Sperrnase angeord- zustand der Tastenreihe wiederherzustellen, wo-
net ist, die bei gedrückter Taste in einen Durchbruch durch sich eine besondere Auslösetaste erübrigt,
einer Sperrblattfeder, die am Drucktastenrohr befe- 4. Tastenreihen nacheinander in Einschaltstellung
stigt ist und an einem mit dem Anker eines neben 5 2U bringen und alle in Einschaltstellung befind-
dem Drucktastenrohr angeordneten Elektromagneten liehen Tasten entweder elektromagnetisch oder
fest verbundenen Auslösestift ständig anliegt, unter jede einzelne mechanisch von Hand auszulösen,
der Federkraft der Sperrblattfeder einrastet, bei wel- 5 Korrekturen von Fehlschaltungen schnell und
chen ferner bei Erregung des Elektromagneten der bei jder einzelnen Taste durchzuführen, ohne
Auslosestift durch den Magnetanker m Richtung auf 10 daß im leichen Stromkreis liegende andere Ta_
die Sperrblattfeder bewegt und dadurch die Sperr- sten beeinflußt werden.
blattfeder von der Sperrnase gelost wird, worauf die
Taste unter dem Druck einer Schraubenfeder unter- In einer besonders zweckmäßigen Form kann die
halb des Tastenrohres in eine Ruhestellung zurück- mechanische Einrichtung mittels der Drucktaste
springt und bei welchen die Bewegung des Auslöse- 15 selbst betätigbar sein.
Stiftes in der einen Richtung durch einen festen An- Eine besondere Ausgestaltung der Erfindung beschlag und in der anderen Richtung durch den An- steht darin, daß unter äußerer Einwirkung, z.B. schlag des Magnetankers am Magnetkern begrenzt durch Druck auf die Drucktaste, ein Sperrstück beist. wegbar ist, welches einerseits dem Kern des Elektro-
Bei solchen Drucktastenanordnungen können fest- 20 magneten anliegt und andererseits eine Führung für
gehaltene Schaltvorgänge immer nur dann aufgeho- ein Sperrglied, z.B. einen Sperrstift, enthält. Das
ΐη werden, wenn der Erregerstromkreis des Elek- Sperrstück kann dabei als schwenkbarer Sperrhebel
TTromagneten eingeschaltet wird. Insbesondere ist es ausgebildet sein.
bei dieser Drucktastenanordnung nur durch Schal- Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, das Sperr-
j tung des Erregerstromkreises des Elektromagneten 25 stück unter den Druck einer Feder zu setzen und das
möglich, die Drucktastenanordnung in ihre Ruhestel- Sperrglied am Anker des Elektromagneten zu befe-
lung zurückzuführen. stigen.
Die Praxis hat nun erwiesen, daß bei Störungen Wird als Sperrstück ein Sperrhebel benutzt, so
oder Fehlschaltungen der Drucktastenanordnung die kann dieser in eine etwa rechtwinkelig auf der Bewe-
Behebung der Störung oder der Fehlschaltung durch 30 gungsrichtung des Ankers des Elektromagneten ste-
Schaltung des Erregerstromkreises des Elektroma- henden Ebene schwenkbar sein. Ein besonders einfa-
gneten häufig zusätzliche Schaltvorgänge zur Folge eher Mechanismus der erfindungsgemäßen Druckta-
hat, die nicht erwünscht sind. So ist z.B. die Ab- stenanordnung ergibt sich dadurch, daß sowohl die
schaltung falsch betätigter Tasten immer mit der elektrische als auch die mechanische Entsperrung
Auslösung aller in dem gleichen Stromkreis liegen- 35 durch Schwenkung des Sperrhebels in der gleichen
den Magnettasten verbunden. Um solche Fehlschal- Ebene erfolgen kann.
tungen rückgängig zu machen, können auf diese Die an dem Sperrstück angebrachte Führung für
Weise z.B. unerwünschte Abschaltungen von Fern- das Sperrglied kann als endlose Kurve, jedoch auch
gesprächen oder anderer aufgebauter elektrischer als an beiden Enden offene Kurve ausgebildet sein.
Verbindungen zwangsweise erforderlich werden. 40 Im letzten Fall führt der Weg des Sperrstiftes aus
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst wer- dem einen Ende der Kurve ins Freie und von dort
den, bei Drucktastenanordnungen der im Hauptpa- wieder in das andere Ende der Kurve hinein, so daß
beschriebenen Art Maßnahmen ergreifen zu auch in diesem Fall der Sperrstift einen geschlosse-
^önnen, welche die Entsperrung ohne Betätigung der neu Weg zurücklegt. Um das Ein- und Auslaufen des
hierfür vorgsehenen, elektrischen Einrichtungen er- 45 Sperrstiftes bei der offenen Kurve zu erleichtern,
möglicht. kann der Ein- und/oder Auslauf der Kurvenführung
Die Lösung dieser Aufgabe wird dadurch erreicht, abgeschrägt sein. Um die Bewegung des Sperrhebels
daß die mechanische Verriegelung wahlweise auch auch bei schnellen Schaltvorgängen unter Kontrolle
durch eine mechanische Einrichtung entsperrbar ist. zu halten, sollte ein Anschlag vorgesehen sein.
Im Fall von Störungen oder Fehlschaltungen kann 50 In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel
bei der Drucktastenanordnung die Entsperrung vor- des Gegenstandes nach den Ansprüchen schematisch
genommen werden, ohne zu diesem Zweck elektri- dargestellt und nachstehend beschrieben,
sehe Stromkreise schalten zu müssen. Man hat da- Fig. 1 zeigt die Drucktastenanordnung in der Ru-
durch die Möglichkeit hestellung als Seitenansicht;
, . , _ _ ., ,, . 55 F i g. 2 stellt das mechanische Sperrsystem für sich
1. einzelne Tasten oder Tastenstreifen wahlweise allein dar als Draufsicht in Richtung des Pfeiles Λ mechanisch oder elektrisch einzurasten oder auf die durch die Linie B_c gegebene Fläche der auszulosen, Fie I-
2. bei Tastenstreifen mit gegenseitiger elektrischer Fig. 3 zeigt die der Fig. 1 entsprechende Seiten-Auslösung bestimmte durch eine oder mehrere 60 ansicht in Arbeitsstellung und
Tasten geschaltete Verbindungen auszulösen Fig.4 die Arbeitsstellung des mechanischen
entweder durch nochmaligen Druck auf jede be- Sperrsystems für sich allein als Draufsicht in Rich-
tätigte, in Sperrstellung befindliche Taste tung des Pfeiles D auf die durch die Linie E-F gege-
oder durch eine weitere noch nicht betätigte, im bene Fläche der Fig. 3;
gleichen Stromkreis liegende Taste, 65 Fig. 5 stellt eine endlose Kurve als Führungs-
3. bei Tastenreihen mit gegenseitiger Auslösung, kurve dar.
bei denen mehrere oder alle Tasten gleichzeitig Ähnlich wie bei der Anordnung des Hauptpatentes
eingerastet sind, durch nochmaliges Drücken ist im Tastenkörper 1 das Drucktastenrohr 2 axial
5 6
verschiebbar gelagert. An seinem oberen Ende trägt In der Ruhestellung der Drucktastenanordnung das Drucktastenrohr eine abnehmbare Tasten- liegt der Magnetkern 17 mit seiner ebenen Stirnseite kappe 3, die in üblicher Weise mit einer lichtdurch- 36 der Fläche des Sperrhebels 24 an. Wird das lässigen Linse versehen ist. In das Drucktastenrohr 2 Drucktastenrohr 2 gedrückt, so bewegt sich damit ist eine Führungshülse 4 aus Isoliermaterial eingesetzt, 5 auch der Sperrhebel 24 in der gleichen Richtung. Daderen Bohrung auf einem Lampenfuß5 gleitet. bei gleitet der Sperrstift 32 aus seiner in Fig.2 er-Durch eine Schraubenfeder 6 wird das Drucktasten- kennbaren Ruhelage an der Schräge 37 des Sperrherohr 2 stets nach oben gedrückt. bels entlang bis zum Eingang 33 an der Kurve 31 des
Im Inneren des Drucktastenrohres 2 befindet sich Sperrhebels. Während der Sperrhebel, solange der eine Fernsprechlampe 7, welche über die Kontaktfe- io Sperrstift 32 an der Schräge 37 entlanggleitet, zudem 8 ihre Stromzuführung erhält. Auf dem Druck- nächst nach links ausbiegen mußte, schnellt er unter tastenrohr 2 ist ein Betätigungsnocken 9 mittels einer dem Druck der Feder 26 im Augenblick des Eintritts Schraube 10 befestigt, der beim Drücken der Taste des Stiftes 32 in den Eingang 33 nach rechts, bis er den Kontaktfedersatz 11 betätigt. Am Tastenkörper I die in F i g. 4 dargestellte Sperrstellung 38 erreicht, sind vier Schlitze 12 und eine Bohrung 13 vorgese- 15 Die Drucktastenanordnwng sitzt jetzt in Sperrstellung hen, die zur Befestigung und zur Zentrierung der fest.
Auslösemagnetanordnung dienen. Diese besteht aus Dieser Sperrzustand kann nunmehr sowohl elekeinem U-förmig gebogenen Polschuh 14, der an sei- trisch als auch mechanisch gelöst werden,
nen beiden freien Enden je zwei Ansätze 15 hat, Zur elektrischen Lösung des Sperrzustandes wird weiche in die korrespondierenden Ausnehmungen 12 20 auf die Doppellötfahnen 19 ein Stromstoß gegeben, des Tastenkörpers 1 eingreifen. Zu der Auslösema- Dadurch erzeugte die Magnetspule 16 ein magnetignetanordnung gehört ferner die Magnetspule 16 mit sches Feld, welches den Magnetkern 17 anzieht. Der dem axial beweglichen Magnetkern 17, der mittels an dem Magnetkern 17 befestigte Sperrstift 32, der der Druckfeder 18 in die Bohrung 13 hineingedrückt bisher durch die Druckfeder 18 in die Kurve 31 hinwird. Die Pole der Magnetspule 16 sind mit den 25 eingedrückt wurde, wird durch das Magnetfeld ent-Doppellötfahnen 19 verbunden, die auf der Lötleiste gegen dem Druck der Feder 18 in die Magnetspule 20 befestigt sind. 16 hineingezogen. Er verläßt dabei die Kurve 31.
An dem Tastenkörper 1 ist unter Benutzung der und das Drucktastenrohr 2 wird mittels der Schrau-
Schraube 10 ein Halteblech 21 befestigt, das gegen benfederö nach oben gedruckt. Die Sperrstellung ist
Verdrehung um die Schraube 10 durch zwei aus dem 30 damit aufgehoben, und der Sperrstift 32 befindet sich
Halteblech 21 herausgedrückte Lappen 22 gegen den in seiner aus Fig.2 ersichtlichen Ruhelage. Der An-
Vorsprung 23 der Führungshülse 4 gesichert ist. Um schlagstift 30 sorgt dafür, daß der Sperrhebel 24 sich
die Schraube 10 ist außerdem ein Sperrhebel 24 nicht weiter drehen kann.
schwenkbar. Ein Lappen 25 hält den Sperrhebel 24 Wenn an Stelle der elektrischen Entsperrung die
in genauem Abstand von dem Tastenkörper 1. 35 mechanische Entsperrung vorgenommen werden soll,
Der Sperrhebel 24 wird durch eine Feder 26 so so wird im Sperrzustand das Drucktastenrohr 2
unter Spannung gehalten, daß er in der Sicht der niedergedrückt. Das Niederdrücken bewirkt den Ein-
Fig.2 entgegen dem Uhrzeigersinn gedrückt wird. tritt des Sperrstiftes 32 aus seiner in Fig.4 darge-
Die Schraube 10 dient gleichzeitig als Lagerstelle für stellten Ruhelage in den aufsteigenden Ast 39 der
die Feder 26, deren beide Enden einerseits in eine 40 Kurve 31. Läßt man nun das Drucktastenrohr 2 los,
am Halteblech 21 befindliche Nase 27 und anderer- so wird es durch die Schraubenfeder 6 nach oben ge-
seits im Sperrhebel 24 eingehängt sind. Bei Betäti- drückt, wodurch der Sperrstift in die durch F i g. 4
gung des Drucktastenrohres 2 gleitet der Sperrhebel dargestellte Stellung 40 gerät und dort in die abge-
24 an der Innenseite des Tastenkörpers 1 entlang, und schrägte Auslaufbahn 35 eintritt. Durch das weitere
das Halteblech 21 bewegt sich parallel mit. Eine 45 Empordrücken der Drucktaste 2 mittels der Schrau-
durch eine Ausstanzung 28 aus dem Halteblech 21 benfederö verläßt der Sperrstift den Sperrhebel 35
etwa rechtwinkelig herausgedrückte Nase 29 sorgt und gelangt wieder in seine aus F i g. 2 ersichtliche
für einen gleichbleibenden Abstand zwischen dem Ruhelage. Der Anschlagstift 30 sorgt dafür, daß der
Halteblech 21 und dem Sperrhebel 24. Durch den Sperrhebel 24 sich nicht weiter drehen kann.
Anschlagstift 30 wird die Bewegung des Sperrhebels 50 In beiden Fällen, sowohl nach der elektrischen als
24 in Richtung des Druckes der Feder 26 begrenzt. auch nach der mechanischen Entsperrung, ist die
In den Sperrhebel 24 ist eine Kurve 31 einge- Drucktastenanordnung wieder für eine neue Schalschnitten, in welche der Sperrstift 32 einzugreifen tung bereit.
vermag, der am Magnetkern 17 befestigt ist. Am Patentschutz wird nur begehrt jeweils
Eingang 33 endet die Kurve frei, und an ihren Aus- 55 für die Gesamtheit der Merkmale eines
gang 34 schließt eine auf dem Sperrhebel 24 ange- jeden Anspruches, also einschließlich
brachte abgeschrägte Auslaufbahn 35 an. seiner Rückbeziehung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Drucktastenanordnung mit elektromagnetischer Entriegelung der mechanischen Verriegelung ihrer Arbeitsstellung, bei welcher der durch einen neben dem Drucktastenrohr angeordneten Elektromagneten betätigte Magnetanker bei gedrückter Taste oberhalb des hakenförmigen Endes einer am Drucktastenrohr befestigten, am Magnetanker ständig anliegenden Sperrblattfeder unter dem Druck einer zwischen dem Polkern und dem Anker angeordneten Feder eingerastet ist, bei welcher bei Erregung des Elektromagneten der Magnetanker angezogen und dadurch das hakenförmige Ende der Sperrblattfeder freigegeben wird, worauf die Taste unter dem Druck einer Schraubenfeder unterhalb des Tastenrohres in die Ruhestellung zurückspringt und bei weleher die Bewegung des Magnetankers in der einen Richtung durch festen Anschlag am Polkern und in der anderen Richtung durch die Sperrblattfeder begrenzt ist, nach Anspruch 1 des Hauptpatentes 1197 961, dadurch ge- as kennzeichnet, daß die mechanische Verriegelung wahlweise auch durch eine mechanische Einrichtung (24, 31, 32) entsperrbar ist.
2. Drucktastenanordnung mit elektromagnetischer Entriegelung der mechanischen Verriegelung ihrer Arbeitsstellung, bei welcher am Tastenkörper eine Sperrnase angeordnet ist, die bei gedrückter Taste in einem Durchbruch einer Sperrblattfeder, die am Drucktastenrohr befestigt ist und an einem mit dem Anker eines neben dem Drucktastenrohr angeordneten Elektromagneten fest verbundenen Auslösestift ständig anliegt, unter der Federkraft der Sperrblattfeder einrastet, bei welcher ferner bei Erregung des Elektromagneten der Auslösestift durch den Magnetanker in Richtung auf die Sperrblattfeder bewegt und dadurch die Sperrblattfeder von der Sperrnase gelöst wird, worauf die Taste unter dem Druck einer Schraubenfeder unterhalb des Tastenrohres in die Ruhestellung zurückspringt und bei weleher die Bewegung des Auslösestiftes in der einen Richtung durch einen festen Anschlag und in der anderen Richtung durch den Anschlag des Magnetankers am Magnetkern begrenzt ist, nach" Anspruch 2 des Patentes 1 197961, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Verriegelung wahlweise auch durch eine mechanische Einrichtung (24, 31, 32) entsperrbar ist.
3. Drucktastenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Einrichtung (24, 31, 32) mittels der Drucktaste (2) selbst betätigbar ist.
4. Drucktastenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß unter äußerer Einwirkung, z. B. durch Druck auf die Drucktaste (2), ein Sperrstück (24) bewegbar ist, welches einerseits dem Kern (17) des Elektromagneten (16) anliegt und andererseits eine Führung (31) für ein Sperrglied, z. B. einen Sperrstift (32), enthält.
5. Drucktastenanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrstück als schwenkbarer Sperrhebel (24) ausgebildet ist.
6. Drucktastenanordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrstück (24) unter dem Druck einer Feder (26) steht.
7. Drucktasteanordnung nach Anspruch 4,5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (32) am Anker (17) des Elektromagneten (16) befestigt ist.
8. Drucktastenanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (24) in einer etwa rechtwinkelig auf der Bewegungsrichtung des Ankers (17) des Elektromagneten (16) stehenden Ebene schwenkbar ist.
9. Drucktastenanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die elektrische als auch die mechanische Entsperrung durch Schwenkung des Sperrhebels (24) in der gleichen Ebene erfolgt.
10. Drucktastenanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Sperrstück (24) angebrachte Führung für das Sperrglied (32) als endlose Kurve (Fig.5) ausgebildet ist.
11. Drucktastenanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Sperrstück (24) angebrachte Führung als an beiden Enden offene Kurve (31) ausgebildet ist.
12. Drucktastenanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Ein- und/oder Auslauf (35) der Kurvenführung (31) abgeschrägt ist.
13. Drucktastenanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Sperrhebels (24) durch einen Anschlag (30) begrenzt ist.
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