DE3115540C2 - - Google Patents

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DE3115540C2
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DE
Germany
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lever
control shaft
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pawl
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DE3115540A
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DE3115540A1 (de
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Jean Maisons Laffitte Fr Debaigt
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Cegelec SA
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Cegelec SA
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Publication of DE3115540A1 publication Critical patent/DE3115540A1/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H83/00Protective switches, e.g. circuit-breaking switches, or protective relays operated by abnormal electrical conditions otherwise than solely by excess current
    • H01H83/12Protective switches, e.g. circuit-breaking switches, or protective relays operated by abnormal electrical conditions otherwise than solely by excess current operated by voltage falling below a predetermined value, e.g. for no-volt protection

Landscapes

  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)
  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)
  • Switches With Compound Operations (AREA)
  • Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Unterspannungs-Rückstell­ vorrichtung für einen Drehschalter gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche Rückstellvorrichtung ist z. B. aus der CH-PS 2 27 250 bekannt.
Drehschalter sind im allgemeinen mit einer Steuerwelle versehen, die feste Einraststellungen einnehmen kann. Zur Siche­ rung von bestimmten Anlagen kann es sich als notwendig erweisen, bei unzureichender Spannung einen Steuerbefehl automatisch zu löschen, d. h. den Schalter in eine Aus-Stellung zurückzudrehen.
Hierzu wurden bereits Drehschalter mit einer Rückhol­ feder auf der Steuerwelle gebaut, die mit automatischen Rück­ stellvorrichtungen bei unzureichender Spannung versehen sind. Jedoch erfordern diese Vorrichtungen, die im allgemeinen Ver­ riegelungsmechanismen mit Totpunktdurchgang aufweisen, eine sehr große Anzahl von Einzelteilen wie beispielsweise Gelenkkurbel­ wellen. Daher beanspruchen sie viel Raum, und ihre Herstellung ist teuer.
Die Erfindung zielt auf eine vereinfachte Unterspannungs- Rückstellvorrichtung ab, die eine Verringerung des Volumens eines damit ausgestatteten Schalters ermöglicht und dessen Herstellungs­ kosten verringert. Diese Aufgabe wird mit der im Hauptanspruch ge­ kennzeichneten Vorrichtung erreicht. Bezüglich von Merkmalen be­ vorzugter Ausführungsformen der Erfindung wird auf die Unteran­ sprüche verwiesen.
Die Erfindung wird nun an Hand eines Ausführungsbei­ spiels mit Hilfe der Zeichnungen näher erläutert.
Die einzige Figur stellt schematisch einen Schnitt durch einen Drehschalter in Aus-Stellung mit einer erfindungs­ gemäßen Vorrichtung in Bereitschaftsstellung dar.
Das Gehäuse 1 des Schalters besteht aus einem Gehäuse­ boden 10 und vier Seitenwänden 11, 12, 13 und 14. Eine mit einer hier nicht dargestellten Rückholfeder versehene Steuerwelle 8 ist im mittleren Bereich senkrecht zum Boden 10 angeordnet.
Auf die Steuerwelle 8 mit quadratischem Querschnitt ist ein Nocken 2 mit quadratischer Bohrung aufgeschoben. Der Nocken 2 besitzt eine Anfangsschräge 21 mit nachfolgendem kreisförmigen Profil 22, das konzentrisch zur Achse der Welle 8 verläuft und in einer Rastkerbe 20 mündet.
Ein um einen am Gehäuseboden 10 befestigten Fixpunkt 30 herum gelenkig angeordneter Hebel 3 ist in etwa entlang der Seiten­ wand 11 angeordnet. Der Hebel 3 besitzt einen Stößel 4, der in einer entsprechenden Öffnung 40 einen Finger 41 auf­ weist, auf den eine Druckfeder 42 einwirkt, die den Finger 41 in Richtung auf die Steuerwelle 8 drückt. An seinem freien Ende besitzt der Hebel 3 eine Verriegelungsklinke 31. Eine zwischen dem Hebel 3 und der Seitenwandung 11 angeordnete Feder 32 hält den Hebel 3 in Ruhestellung, solange er nicht anderweitig bean­ sprucht wird.
An einem zweiten mit dem Gehäuseboden 10 fest verbun­ denen Fixpunkt 50 ist ein zweiter Hebel 5 gelenkig entlang der an die Wandung 11 angrenzenden Seitenwand 12 angeordnet. Er besitzt eine Gegenklinke 51, die normalerweise der Verriege­ lungsklinke 31 gegenüberliegt, um mit ihr zusammenzuwirken, wenn sich der Hebel 3 in Ruhestellung befindet. Der Hebel weist an seinem freien Ende einen Anschlag 53 in Kontakt mit einem kreis­ förmigen Gleitkopf 60 auf, der das Ende eines beweglichen Kerns 6 eines Elektromagneten 7 bildet. Eine zwischen der Seitenwandung 12 und einer am Hebel 5 befindlichen Schulter 54 liegende Feder 52 hält den Anschlag 53 in Kontakt mit dem Gleitkopf des Kerns 6.
Der entlang der an die Seitenwandung 12 angrenzenden Seitenwandung 13 angeordnete Elektromagnet 7 weist zwei Klemmen 71 und 72 auf, über die er mit derselben Spannung versorgt wird wie die durch den Schalter gesteuerte Anlage.
Der Kern 6 liegt in einem axialen Hohlraum 70 des Elektromagneten 7. Zwischen dem Boden des Hohlraums 70 und dem Ende 60 des Kerns 6 befindet sich eine Feder 61.
Wenn die Spule unter Spannung steht, zieht sie den Kern 6 an, dessen Kopf 60 auf das Ende der Spule des Elektro­ magneten 7 stößt. Unter der Wirkung der Feder 52 wird der Hebel 5 zurückgestoßen, so daß der Anschlag 53 auf den Gleitkopf 60 des Kerns 6 drückt und die Gegenklinke 51 auf die Verriegelungsklinke 31 des unter der alleinigen Einwirkung der Feder 32 in Ruhestellung gehaltenen Hebels 3 aufrastet, wie es in der Figur dargestellt ist.
Um den Schalter in Steuerstellung zu bringen, wird die Steuerwelle 8 um eine Vierteldrehung in Richtung des Pfeils 9 gedreht. Dabei stößt das Ende des Fingers 41 auf die Anfangsschräge 21 des Nockens 2 und gleitet auf dieser (21) und auf dem kreisförmigen Profil 22 entlang, wobei die Druckfeder 42 zusammen­ gedrückt wird, bis der Finger in der Stellrastkerbe 20 verriegelt wird. Hierbei bewegt sich der Hebel 3 nicht, da seine Verriege­ lungsklinke 31 von der Gegenklinke 51 des Hebels 5 weiterhin gehalten wird.
Kommt es zu einem Spannungsabfall, so wird der Kern 6 von der Feder 61 zurückgestoßen, wodurch gleichzeitig der An­ schlag 53 des Hebels 5 in Richtung des Pfeils 91 bewegt wird, so daß der Hebel 5 sich dreht und die Verriegelungsklinke 31 von der Gegenklinke 51 freigegeben wird. Unter der Wirkung der Druck­ feder 42 dreht sich dann der Hebel 3 in Richtung des Pfeils 92, so daß das Ende des Fingers 41 aus der Rastkerbe 20 heraus­ gleiten kann und die Steuerwelle 8 mit dem Nocken 2 unter der Einwirkung ihrer Rückholfeder durch Vierteldrehung in zum Pfeil 9 umgekehrter Richtung in ihre Ruhestellung zurückdreht. Durch die Feder 32 wird der Hebel 3 in Ruhestellung zurückgeholt.
Sobald an den Klemmen des Elektromagneten 7 wieder die richtige Spannung anliegt, wird der Gleitkopf 60 des Kerns 6 wieder in Anschlagstellung an der Spule des Elektromagneten gebracht und durch die Feder 52 der Hebel 5 wieder in die gezeichnete Stellung gebracht, so daß der Schalter von neuem seine Steuer­ funktion ausüben kann.

Claims (5)

1. Unterspannungs-Rückstellvorrichtung für einen Drehschalter, der
  • - eine mit einer Drehschalter-Rückholfeder versehene Steuer­ welle,
  • - einen Nocken, dessen Profil eine Rastkerbe besitzt,
  • - einen ersten Hebel, der um einen ersten an einem seiner Enden gelegenen Punkt drehbar ist und dessen anderes Ende als Verriegelungsklinke ausgebildet ist und der einen zur Steuer­ welle hin ausgerichteten Stößel aufweist, der den Nocken durch Einrasten eines Fingers in die Rastkerbe verriegelt, wenn bei richtig vorliegender Spannung die Steuerwelle und der Nocken sich in Steuerstellung befinden,
  • - sowie einen zweiten Hebel aufweist, der um einen zweiten an einem seiner Enden gelegenen Punkt drehbar ist und mit seinem anderen Ende auf einen Gleitkopf eines Elektromagneten drückt und mit einer Gegenklinke versehen ist, mit der die Verriege­ lungsklinke verriegelt wird, wenn der Gleitkopf des Kerns des Elek­ tromagneten von der zu überwachenden Spannung angezogen wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • - der Nocken (2) fest auf der Steuerwelle (8) sitzt,
  • - die beiden Hebel (3, 5) an Fixpunkten angelenkt sind,
  • - der Stößel (4) auf einer Feder (42) sitzt, die sich auf dem ersten Hebel (3) abstützt und den Stößelfinger (41) in die Stellungs­ rastkerbe (20) drückt, wenn die Steuerwelle (8) und der Nocken (2) in Steuerstellung sind, und
  • - und bei unzureichender Spannung die Verriegelung zwischen der Verriegelungsklinke (31) und der Gegenklinke (51) gelöst wird, indem der zweite Hebel (5) durch die auf den Gleitkopf (60) einwirkende Feder (61) zurückgestoßen wird.
2. Rückstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der zweite Hebel (5) durch eine zwischen einer Sei­ tenwand (12) des die Vorrichtung enthaltenden Gehäuses (1) und einer Schulter des Hebels (5) liegende Druckfeder (52) gegen den Kopf (60) gedrückt wird.
3. Rückstellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zwischen dem ersten Hebel (3) und einer Seitenwand (11) des Gehäuses eine Feder (32) liegt, von der dieser Hebel (3) in Richtung auf die Steuerwelle (8) gestoßen wird und dadurch eine Ruhestellung einnehmen kann, bei der er verriegelt wird, wenn die Steuerwelle (8) und der Nocken (2) unter der Wirkung der Drehschalter-Rückholfeder in die Ruhe­ stellung zurückgekommen sind, und daß bei der richtig vorlie­ genden Spannung der Kopf (60) angezogen ist, so daß der zweite Hebel (5) in seine Verriegelungsstellung zurückgelangen kann.
4. Rückstellvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Rastkerbe (22) hinter einer Anfangsschräge (21) liegt, die mit dem Finger (41) und der Feder (42) zusammen­ wirkt, um die Verriegelungsklinke (31) mit der Gegenklinke (51) in Eingriff zu bringen, wenn die Steuerwelle bei vor­ liegender richtiger Spannung aus der Ruhestellung in die Steuerstellung gebracht wird.
DE19813115540 1980-04-25 1981-04-16 Unterspannungs-rueckstellvorrichtung fuer einen drehschalter Granted DE3115540A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR8009313A FR2481514A1 (fr) 1980-04-25 1980-04-25 Dispositif de rappel automatique par manque de tension de la commande d'un commutateur rotatif

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3115540A1 DE3115540A1 (de) 1982-01-28
DE3115540C2 true DE3115540C2 (de) 1990-11-08

Family

ID=9241344

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813115540 Granted DE3115540A1 (de) 1980-04-25 1981-04-16 Unterspannungs-rueckstellvorrichtung fuer einen drehschalter

Country Status (7)

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US (1) US4345226A (de)
BE (1) BE888292A (de)
BR (1) BR8102487A (de)
DE (1) DE3115540A1 (de)
ES (1) ES8202984A1 (de)
FR (1) FR2481514A1 (de)
IT (1) IT1144192B (de)

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ES501576A0 (es) 1982-02-16
FR2481514A1 (fr) 1981-10-30
BR8102487A (pt) 1982-01-05
FR2481514B1 (de) 1982-10-01
BE888292A (fr) 1981-10-06
IT1144192B (it) 1986-10-29
ES8202984A1 (es) 1982-02-16
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