DE845847C - Maschine zum Rupfen von Gefluegel - Google Patents
Maschine zum Rupfen von GefluegelInfo
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- DE845847C DE845847C DEB4804A DEB0004804A DE845847C DE 845847 C DE845847 C DE 845847C DE B4804 A DEB4804 A DE B4804A DE B0004804 A DEB0004804 A DE B0004804A DE 845847 C DE845847 C DE 845847C
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22C—PROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
- A22C21/00—Processing poultry
- A22C21/02—Plucking mechanisms for poultry
- A22C21/028—Plucking mechanisms for poultry with discs
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
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- Food Science & Technology (AREA)
- Housing For Livestock And Birds (AREA)
Description
- Man kennt Maschinen zum Rupfen von Geflügel mit einem Rupfkopf, der lose auf einer -Vierkantwelle angeordnete Scheiben aufweist, zwischen welchen Distanzringe vorgesehen sind und die zur Bildung von Rupfstellen mittels zweier seitlicher Rollen gegeneinandergedrückt werden. Bei diesen bekannten Maschinen ist je die eine Scheibe eines Scheibenpaares auf einer Seite mit zwei einander diametral gegenüberstehenden Distanzteilen versehen, die es verhindern, daß die beiden Scheiben an den betreffenden Stellen von den seitlichen Rollen gegeneinandergedrückt werden. Auf einer vollere Umdrehung lassen sich die beiden Scheiben somit zweimal gegeneinanderdrücken. Wird nun ein Federtier an diesen Rupfstellen gegen die umlaufenden Scheiben gehalten, so ergeben sich bei dieser bekannten Maschine nur zwei Rupfgelegenheiten pro Umdrehung der Scheiben. Die Leistungsfähigkeit einer solchen Maschine ist deshalb nicht sehr groß und kann nur durch Erhöhung der Tourenzahl gesteigert werden, der aber auch wieder Grenzen gesetzt sind.
- Die Erfindung ist in erster Linie bestrebt, die Leistungsfähigkeit einer :Maschine dieser Art zu erhöhen. was erfindungsgemäß dadurch erreicht wird, daß die Scheiben an ihrem Umfangsteil wellenförmig ausgebildet und gewiinschtenfalls so auf der Vierkantwelle angeordnet sind, daß die Wellenberge zweier benachbarter Scheiben einarider gegenüberstehen. Da die Scheiben acht oder zehn oder sogar mehr Wellenberge aufweisen können, versteht man ohne weiteres, daß sich pro Umdrehung der Scheiben auch bedeutend mehr Rupfgelegenheiten ergeben als hei den obenerwähnten Maschinen bekannter Konstruktion.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
- Fig. i ist eine Gesamtansicht der Rupfmaschinc in perspektivischer Darstellung; Fig.2 zeigt, in einem größeren Maßstab, den Rupfkopf dieser Maschine in einem axialen Schnitt gemäß der in Fig. i angedeuteten Schnittebene, und Fig.3 zeigt eine einzelne Scheibe dieses Ru:pfkopfes.
- Die zum Rupfen von Geflügel dienende Maschine nach Fig. i hat ein kastenförmiges Traggestell a, in welchem ein Gebläse und ein dieses antreibender Elektromotor untergebracht sind. Der Motor treibt gleichzeitig eine horizontale Steuerwelle b (Fig. 2) an, die sich in das Gehäuse c eines als Rupfkopf der Maschine bezeichneten Teiles der letzteren erstreckt. Dieses Gehäuse c ist mittels eines Verbindungskanals an die Ansaugseite des Gebläses angeschlossen und hat auf der Vorderseite der Maschine eine in der Projektion rechteckige Öffnung cl. Der in das Gehäuse c ragende Teil der Steuerwelle b ist vierkantig ausgebildet und trägt eine Gruppe von Scheiben, die lose auf dein Vierkantteil der Welle b sitzen und mittels Distanzringe d voneinander getrennt sind. Von diesen Scheiben sind die einen Metallscheiben e mit wellenförmigem Umfangsteil (s. Fi:g. 3) versehen. Zwischen je zwei solchen Scheiben ist eine z. B. aus Gummi bestehende flache Dämpfungsscheibe f vorgesehen. Die beiden Endscheiben der Gruppe sind z. B. aus Metall oder aus einem Kunststoff bestehende Anschlagscheiben g, mit denen zwei seitliche, im Gehäuse c drehbar gelagerte Druckrollen h zusammenwirken und die Scheiben auf dieser Seite der Steuerwelle b gegeneinanderdrücken,wie in Fig. 2 gezeigt ist. Die gewellten Scheiben e sind selbst so auf dem Vierkantteil der Steuerwelle angeordnet, daß die Wellenberge zweier benachbarter Scheiben e einander gegenüberliegen. Auf diese Weise entstehen dort an der dazwischenliegenden Gummischeibe zwei Rupfstellen. Wird nun ein Federtier durch die Öffnung cl an die umlaufenden Scheiben gehalten, so werden jeweils an den von diesen Scheiben gebildeten Rupfstellen die Federn des Tieres erfaßt und mitgerissen, um dann durch den vom Gebläse erzeugten Luftstrom weggeführt zu werden.
- Die Zwischenscheiben sind nicht unbedingt notwendig. Ohne dieselben würden die Wellenberge zweier benachbarter Metallscheiben e direkt aufeinanderliegen, Diese Zwischenscheiben haben sich jedoch als nützlich erwiesen, um den durch das Gegeneinanderdrücken der rasch umlaufenden Metallscheiben verursachten Lärm zu dämpfen.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Rupfen von Geflügel mit einem Rupfkopf, der lose auf einer Vierkantwelle angeordnete Scheiben aufweist, zwischen welchen Distanzringe vorgesehen sind und die zur Bildung vonRupfstellen mittels zweier seitlicher Rollen gegeneinandergedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (e) an ihrem Umfangsteil wellenförmig ausgebildet sind.
- 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (e) so auf der Vierkantwelle angeordnet sind, daß die Wellenberge zweier benachbarter Scheiben (e) einander gegenüberstehen.
- 3. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den gewellten Metallscheiben (e) flache Dämpfungsscheiben (f), z. B. aus Gummi, vorgesehen sind.
- 4. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Endscheiben der auf ,der Vierkantwelle angeordneten Gruppe von Scheiben flache Anschlagscheiben (g) sind, mit denen die seitlichen Rollen (la) zusammenwirken.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH845847X | 1950-01-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE845847C true DE845847C (de) | 1952-08-07 |
Family
ID=4541814
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB4804A Expired DE845847C (de) | 1950-01-27 | 1950-06-16 | Maschine zum Rupfen von Gefluegel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE845847C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1121291B (de) * | 1956-03-14 | 1962-01-04 | Carl Schnell | Rupfgeraet fuer Federn, Haare od. dgl. |
US4983175A (en) * | 1988-09-22 | 1991-01-08 | Yair Daar | Depilatory device |
US5011485A (en) * | 1989-05-26 | 1991-04-30 | Yair Daar | Depilatory device |
FR2684858A1 (fr) * | 1991-12-17 | 1993-06-18 | Braun Ag | Appareil d'epilation a elements de serrage et contre-appuis. |
-
1950
- 1950-06-16 DE DEB4804A patent/DE845847C/de not_active Expired
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1121291B (de) * | 1956-03-14 | 1962-01-04 | Carl Schnell | Rupfgeraet fuer Federn, Haare od. dgl. |
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EP0547386A1 (de) * | 1991-12-17 | 1993-06-23 | Braun Aktiengesellschaft | Epilationsgerät |
EP0547386B1 (de) * | 1991-12-17 | 1997-08-20 | Braun Aktiengesellschaft | Epilationsgerät |
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