DE519250C - Motorlagerung, insbesondere fuer Staubsauger - Google Patents

Motorlagerung, insbesondere fuer Staubsauger

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DE519250C
DE519250C DESCH76386D DESC076386D DE519250C DE 519250 C DE519250 C DE 519250C DE SCH76386 D DESCH76386 D DE SCH76386D DE SC076386 D DESC076386 D DE SC076386D DE 519250 C DE519250 C DE 519250C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/22Mountings for motor fan assemblies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Motorlagerung, insbesondere für Staubsauger, von jener Bauart, bei der der Antriebsmotor \'on einem besonderen Gehäuse umgeben ist. Gemäß der Erfindung weist das Motorgehäuse oder das Außengehäuse im wesentlichen radial verlaufende,, d. h. in dem Zwischenraum zwischen Innengehäuse und Außengehäuse sich erstreckende Vorsprünge, z. B. rippen- oder leistenartige Ansätze, auf, die sich gegen entsprechende elastische Lagerstücke des anderen Teiles abstützen. Damit ist eine zuverlässige Motorlagerung erreicht, die sehr einfach ist und vor allem auch nur geringe Aufbaukosten erfordert; ferner ist eine weitgehende Dämpfung gegen Erschütterungen erreicht.
Weiter ist durch die erfindungsgemäße Art der Motorlagerung erreicht, daß die durch das Flügelrad in Drehung versetzte Luft in glattem, ruhigem Strom weitergeleitet wird.
Vorzugsweise sollen die elastischen Lagerstücke aus elektrisch isolierendem Baustoff bestehen, so daß ein sicherer Berührungsschlitz geschaffen ist.
Die Ausführung kann so geschehen, daß die rippenartigen Ansätze am Motorgehäuse vorgesehen sind und daß sie dann ihrerseits die elastischen und isolierenden Zwischenstücke tragen. Die Ausbildung der rippenartigen Ansätze kann dabei so erfolgen, daß am Motorgehäuse Rippenpaare angebracht sind, zwischen denen die elastischen Lagerstücke liegen. Ferner kann das Außengehäuse nach einer Ouerebene geteilt sein und dabei die Ausbildung so erfolgen, daß die elastischen Lagerstücke durch Zusammenpressen der beiden Gehäusehälften am Außengehäuseteil zur Anlage kommen. Die Ausbildung der Lagerstücke kann weiter so geschehen, daß sie sich entlang von Axialebenen des Außengehäuses erstrecken und sich einerseits gegen die Innenwandung der einen Außengehäusehälfte, andererseits gegen eine Schulterfläche der anderen Außengehäusehälfte erstrecken. Dabei können dann die Lagerstücke sich über den größten Teil der Außengehäusehälfte erstrecken und die Form von länglichen Platten aufweisen. Endlich kann die Ausführung z. B. auch so erfolgen, daß die elastischen Zwischenstücke einerseits in einer Passung in einem Ansatzstück im Motorgehäuse gelagert und andererseits zwischen einem Schulterflächenpaar des Außengehäuses gefaßt sind, von dem je eine Schulterfläche der einen Gehäusehälfte und eine der anderen Gehäusehälfte angehört.
In der Zeichnung ist die Erfindung an Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Es zeigt
Abb. ι in einem Längsschnitt den Staubsauger mit vier Rippenpaaren,
Abb. 2 in einem Schnitt A-B einen solchen mit drei Rippenpaaren,
Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie C-D der Abb. 1, «5
Abb. 4 in vergrößertem Maßstab eine an- \ dere Befestigungsart, \
Abb. 5 einen Schnitt nach der Linie E-F der Abb. 4,
Abb. 6 einen solchen nach der Linie G-H.
519 25Ö
Das Motorengehäuse α hat drei oder vier Rippenpaare b, zwischen denen je ein langer und genügend starker Streifen Gummi c angebracht ist, der bis zur Austrittsöffnung d, wo der Filtersack -e angeschlossen wird, herabreicht. Die Gummistreifen c werden durch den halbkugelig gewölbten hinteren Außengehäuseteil f nach vorn gedrückt, wo sie an dem Anschlag g des vorderen Gehäuseteils h ίο Widerstand finden, so daß sie zwischen beiden Gehäuseteilen f und h festgeklemmt sind. Um bei zu starkem Drück des hinteren Gehäuseteiles f ein Berühren der Rippen b mit den Anschlägen g zu vermeiden, können die Gummistreifen c zwischen den Rippen b und dem Ansatz g Verbreiterungen i erhalten (Abb. 3). Die Anschläge g des Außerigehäuseteiles h haben Schlitze k, in die sich ein entsprechender Fortsatz m des Gummi" Streifens c legt, um zu verhüten, daß sich das Motorengehäuse α allmählich verdreht. Die Sicherung gegen ein Verdrehen des Motorengehäuses kann natürlich auch dadurch erreicht werden, daß in dem hinteren Außengehäuseteil f Nuten oder Rippen vorgesehen sind, in die sich die Gummistreifen c legen, wobei dann die Fortsätze m nebst den entsprechenden Schlitzen k des Außengehäuseteiles h wegfallen können.
Bei der anderen Ausführungsform sitzt der Gummi c, der nun die Form eines viereckigen oder runden Klotzes hat, zwischen einem an dem Motorengehäuse ο angegossenen Rippenpaar b', deren Auflageflächen n, zwischen die der Gummiklotz c' geklemmt wird, so gewölbt sind, daß sich das Motorengehäuse α nicht in seiner Längsrichtung (s. Pfeile in Abb. 6) verschieben kann und damit ein Anschlagen des Flügelrades q an die Wandung des Außengehäuseteiles h vermieden wird. Von den beiden Außengehäuseteilen f und h wird der Gummiklotz c' durch deren entsprechend ausgebildete Schultern 0 und p so umfaßt, daß ein Verdrehen des Motorengehäuses nicht stattfinden kann. Auf der Zeichnung ist in Abb. 4 bis 6 ein Ausführungsbeispiel mit einem viereckigen Gummiklotz gezeigt. Dort haben die Schultern 0 und p der Querschnittsform des Gummis c' entsprechende Ausbuchtungen r und s, die den Gummi je zur Hälfte umfassen. Durch die Ausführungsform wird es ermöglicht, daß beide Außengehäuseteile f und h mit einer Form gegossen oder gepreßt werden können und lediglich nur die Verschlußflächen t der Schultern 0 und ρ einer Bearbeitung bedürfen, um einen dichten Verschluß zu erhalten.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Motorlagerung, insbesondere für Staubsauger, bei dem der Antriebsmotor von einem besonderen Gehäuse umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Motorgehäuse oder das Außengehäuse im wesentlichen radial \*erlaufende, d. h. in den Zwischenraum zwischen Innengehäuse und Außengehäüse sich erstreckende Vorsprünge, z. B. rippen- oder leiistenartige Ansätze, aufweisen, die sich gegen entsprechende elastische Lagerstücke des anderen Teiles abstützen.
2. Motorlagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Lagerstücke aus elektrisch isolierendem Baustoff bestehen.
3. Motorlagerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die rippenartigen Ansätze am Motorgehäuse angebracht sind und die elastischen und isolierenden Zwischenstücke tragen.
4. Motorlagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Motorgehäuse Rippenpaare aufweist, zwischen denen die elastischen Lagerstücke liegen.
5. Motorlagerung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Außengehäuse nach einer Querebene geteilt ist und die elastischen Lagerstücke durch Zusammenpressen der beiden Gehäusehälften am Außengehäuseteil zur Anlage kommen. go
6. Motorlagerung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die elastischen Lagerstücke entlang von Axialebenen des Außengehäuses erstrecken und sich einerseits gegen die Innenwandung der einen Außengehäusehälfte, andererseits gegen eine Schulterfläche der anderen Außengehäusehälfte erstrecken.
7. Motorlagerung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die el a- too stischen Lagerstücke über den größten Teil der einen Außengehäusehälfte erstrecken und die Form von länglichen Platten aufweisen.
8. Motorlagerung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Zwischenstücke einerseits in einer Passung in einem Ansatzstück im Motorgehäuse gelagert und andererseits zwischen einem Schulterflächenpaar des u0 Außengehäuses gefaßt sind, von dem je eine Schulterfläche der einen Gehäusehälfte und eine der anderen Gehäusehälfte angehört.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DESCH76386D 1925-12-18 1925-12-18 Motorlagerung, insbesondere fuer Staubsauger Expired DE519250C (de)

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Cited By (10)

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