DE1503591A1

DE1503591A1 - Querstromgeblaese

Info

Publication number: DE1503591A1
Application number: DE19651503591
Authority: DE
Inventors: Ehrhard Wolf
Original assignee: PROMETHEUS ELEK SCHE GERAETE U
Current assignee: PROMETHEUS ELEK SCHE GERAETE U
Priority date: 1965-03-12
Filing date: 1965-03-12
Publication date: 1970-04-09

Description

Qmerstromgebläse. Die Erfindung hat ein Qnerstromgebläse zum Gegenstand, dessen zylindrischer Rotor aus zwei kreisförmigen Stirnflächen besteht, zwischen denen mit gleichesäßigem Abstand rund um die Umfänge Schaufeln dergestalt angeordnet sind, daß der Rotor die Form eines zylindrischen Käfigs hat. Die Drehung erfolgt um eine Längsachse, die vorzugsweise parallel zu den Schaufeln <erläuft. Der Rotor ist in einem Gehäuse gelagert, das eine EinlaB- und Auslaßzone hat, der Antrieb erfolgt vorzugsweise durch einen Elektromotor.
Obwohl sich die EinlaB- und Anslafizone über die gesamte Breite des Rotors erstreckt, ergeben die Messungen, daß die austretende Luftge- schwindigkeit an den beiden Seiten des Rotors, wo sich die kreisför- migen Stirnflächen befinden, beachtlich geringer ist, als in dem mittleren Bereich, was bei Ausführungsformen, bei denen das Querstrom- gebläse als Heizlüfter mit in dem Luftaustritt angeordneten Heizungen, vorzugsweise elektrische deizwiderstände, Verwendung findet, von wesent- licher Bedeutung ist, da bei ungleicher Abkühlung dieser Heizungen die Funktionssicherheit und die Gefahrenquellen um ein Vielfaches größer sind. Es gibt Ausführungsformen, in denen diesen negativen Erschein- ungen dadurch begegnet werden soll, daß man Löcher in die kreisför- migen Stirnflächen des Rotors und in die davor liegenden Lagerflächen des Gehäuses anordnet, die auch den Lufteintritt von den Stirnseiten des Rotors, der in der folgenden Beschreibung als Lüfterwalze bezeich- net werden soll, ermöglicht, wodurch jedoch der gewünschte Erfolg nicht erreichbar ist.
Diesen negativen Erscheinungen zu begegnen, ist Gegenstand der Er- findung. In den St'kaseiten der Lüfterwalze sind Ausprägungen oder Flügel angeordnet, die in der yalzendrehrichtung Öffnungen dergestalt besitzen, daß sie wie Schaufeln wirken und beim Rotieren im Bereich der Einlaßzone di8 Luft von der Stirnseite her in den Innenraum der Lüfterwalze drücken, und speziell dem an den Randzonen der Lüfterwalze schwachen Luftstrom verstärken. Die Zehhnung zeigt die Fig. 1 bis Fig. 3, die nachfolgend näher beschrieben werden sollen.
Die Lüfterwalzeg bestehend aus den Lüfterflügeln (6) und den Stirnflächen (2)9 ist in den Gehäuse (1) gelagert. An den Stirnflächen@(2) sind vorzugsweise Ausprägungen oder Flügel (3) radial oder dergestalt verteilte daß sie Öffnungen (4) besitzeng die beim Dotieren der walze in Drehrichtung (B) wie Schaufeln wirken und vor- zugsweise in Einlaßbereich (A), von der Stirnseite herl durch die Schaufeln (3) in das Innere der walze die Luft eindrücken$ wodurch der austretende Luftstrom (C) in den seitlichen Bereichen (D) durch entsprechende Dimensionierung der Schaufeln (3) und deren Eintrittsöffnungen (4) soviel verstärkt wird, daß er auf die gesamte Breite in den Bereichen (D u.9) annähernd gleichmäßig ist.
Die Seitenflächen des Gehäuses (1) sind derart ausgeführt! daß sie sich in ihren Konturen den Stinrflächen der Lüfterwalze (2) in glei- cher oder ähnlicher Form anpassen# und daß der Luftspalt (5) zwischen beiden Teilen ( 1 u. 2) 092 ma und größer sein kann, Der Antrieb der Lüfterwaize (2 u. 6) erfolgt vorzugsweise in bekannter Art durch Elektromotor (7).

Claims

Patentansprüche. l1. Vuerstromgebläse mit einen mit Schaufeln am Urfang versehenden Rotor, in Form eines zylindrischen Käfigs, der zum Rotieren um seine Längachse gelagert ist und eine Lufteinlaß- und Aus- laßzone besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß an einer oder beiden Stirnseiten (2) vorzugsweise Ausprägungen oder Flügel (3) radial oder ähnlich am Umfang verteilt sind und Öffnungen derge- stalt aufweisen, daß sie beim Rotieren den Walzenkäfigs in Dreh- richtung (B) eine Schaufelwirkung ausüben und von der oder den Stirnseiten her Luft in das Innere des Rotors drücken, wodurch der Luftstrom (C) in den Randzonen (D) durch entsprechende Dimensio- nierung der Schaufeln (3) und ihrer Lufteintrittsöffnungen (4) den Luftstrom im mittleren Bereich (E) angeglichen oder stärker erzeugt wird. 2. Querstromgebläse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder beide den Stirnseiten (2) den Rotors gegenüberliegenden Flächen (1) gleich oder ähnlich gestaltet sind, wie die Konturen der Stirnflächen (2) den Rotors. 3. Querstromgebläse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Stirnseiten (2) des Rotors und den gegenüberlie- genden Flächen (1) ein Luftspalt (5) gebildet ist, der 0,2 mm und unbeschränkt größer sein kann.