DE845555C - Anatomischer Bisseinsteller fuer Zahnaerzte - Google Patents
Anatomischer Bisseinsteller fuer ZahnaerzteInfo
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- A61C11/00—Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings
- A61C11/02—Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings characterised by the arrangement, location or type of the hinge means ; Articulators with pivots
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- A61C11/08—Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings with means to secure dental casts to articulator
- A61C11/081—Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings with means to secure dental casts to articulator with adjusting means thereof
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Description
- Anatomischer Bißeinsteller für Zahnärzte Gegenstand der Erfindung ist ein anatomischer Bißeinsteller für Zahnärzte.
- Bekanntlich Besteht ein derartiger Bißeinsteller im allgemeinen aus zwei Schenkeln, nämlich einem oberen und einem unteren Schenkel, die so miteinwander vereinigt sind, daß sie die Bewegungen der leiden Teile eines Gebisses nachahmen können, und deren Üffnungswinkel so geregelt werden kann, daß er dem von diesen Teilen in der Ruhestellung gebildeten Winkel entspridht.
- Die bisher bekannten Bißeinsteller dieser Art arbeiten nicht völlig zufriedenstellend, da sie weder eine hequeme und schnelle Befestigung der Modelle für die Montage der Teile oder Apparate von Zahnprothesen, noch eine richtige Einstellung dieser Modelle gestatten.
- Der den Gegenstand der Erfindung bildende Bißeinste'ller hilft diesen Ubelstämden in vollkommener Weise ab.
- Dieser Bißeinsteller ist zunächst dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende eines jeden seiner beiden Schenkel mit einem System von spitzen Krallen versehen ist, wobei z. B. vier Krallen vorhanden sind, die sich paarweise gegenüberstehen, wobei das eine Paar feststeht, während das andere beweglich und der Einwirkung einer Feder ausge,-setzt ist, welche es dem anderen Paar zu nähern sucht, so daß ein zwischen diese beiden Krallenpaare eingesetztes Modell in unveränderlicher Stellung durch den auf es von dem beweglichen Paar ausgeübten Druck festgehalteN wird, wobei die Spitzen der Krallen unter dem Einfluß dieses Drucks in die masse des im allgemeinen aus Gips bestehenden Modells eintreten.
- Zur Entfernung des Modells aus dem Bißeinsteller braucht nur das bewegliche Krallenpaar unter Überwindung des Winderstands sciner Feder etwas zurückgezogen werden.
- Ein weiteres Kennzeichen des erfindungsgemäßen Bißeinstellers liegt darin, daß sein oberer Schenkel ein doppeltes Kugelgelenk aufweist, welches eine beleibige Einstellung seines das Modell tragenden Endes und somit eine genau richtige einstellung der gegnsitigen Lage der von den beiden Schenkeln des Bißeinstellers gehaltenen beiden Modelle ermöglicht, d. h. eine Einstellung, welche eine Stellung gewährleistet, die genau der der beiden Teile des Gebisses entspricht, für welches die Prothese bestimmt ist, wobei diese Einstellung durch die Betätigung einer einzigen, auf dieses doppelte Kugelgelenk einwirkenden Schraube erfolgen kann.
- Zum besseren Verständnis der Erfindung ist nachstehend beispielshalber eine Ausführungsform beschrieben, welche in den Zeichnungen dargestellt ist.
- Abb. 1 zeigt eine Teilweise geschnittene Seitenansicht des Beßeinstellers; Abb. 2 ist eine Ansicht auf die Oberseite des unteren Schenkels des Beßeinstellers, un Abh. 3 zeigt, zur Hälfte in Ansicht und zur Hälfte im Schnitt, die Vorrichtung zur Einstellung des oberen Schenkels des Bißeinstellers Wie in diesen Abbildungen ersichtlich, bestecht der Bißeinsteller aus einem oberen Schenkel 1 und einem unteren Schenkel 1', wobei diese beiden Schenkel an einem ihrer Enden nach Art eines Scharniers durch eine waagerechte Achse 2 miteinander vereinigt sind. Jeder dieser Schenkel trägt an seinem freien Ende eine Art kreisförmige Platte 3, 3', welche als Halter für die Modelle m, m' dienen. Zur Befestigung dieser letzteren auf ihrem Halter ist jeder derselben auf einer Seite mit einem Paar von festen Krallen 4. 4' und auf der entgegengesetzten Seite mit einem Paar von beweglichen Krallen 5, 5' versehen, wobei diese letzteren ein Stück mit einer Stange 6 bzw. 6' (nicht dargestellt) bilden, welche sich in einer an dem betreffenden Halter befestigten Hülse 7 bzw. 7' verstellen kann. Jedes bewegliche Krallenpaar ist der Einwirkung einer auf seine Stange aufgeschobenen Spiralfeder 8, 8' (nicht dargestellt) unterworfen, welche sich mit einem Ende gegen eine Vorderwand der Hülse und mit dem anderen Ende gegen eine auf der Stange festliegende Scheibe legt.
- Wenn man diese Stange aus ihrer Hülse herauszieht, wird die auf sie aufgeschobene Feder zusammengedrückt, sobald man jedoch die Stange losläßt, entspannt sich die feder und zeiht die Stange zurück. Hieraus ergibt sich, daß ein von den verschiedenen Krallen eines so ausgebildeten Halters erfaßtes Modell in seiner Stellung festgehalten wird, und zwar um so kräftiger, als sich die Spitzen, mit denen die Krallen versehen sind, in die Masse des im allgemeinen aus Gips bestehenden Modells eindrücken. Hieraus ergibt sich ferner, daß die Befestigung eines Modells an dem Schenkel eines Bißeinstellers so sehr bequem und schnell erfolgen kann, wie übrigens such seine Entfernung, wobei die einzige hierfür vorzunhmende Maßnahme darin besteht, das bewegliche Krallenpaar zurückzuziehen und wieder loszulassen. Bekanntlih erfolgte diese Befestigung bisher, durch Aufbringung einer Gipsschicht auf den Boden des Modells, in welche der Schenkel des Bißeinstellers eingebettet wurde, was ein sehr rohes Verfahren ist. welches insbesondere infolge der verhältnismäßig langsamen Erhärtung des Gipses einen großen Zeitverlust mit sich bringt.
- Während der untere Schenkel I' des Bißeinstellers aus einem einzigen Stücvk ist, ist der obere Schenkel 1 in zwei Teile unterteil, deren jeder in eine Kugel 9 ausläuft. Diese Kugeln weden von einer Art Handgriff 10 umfaßt, der in zwei Hälften 10, 10' geteilt ist, die durch zwei Schrauben mit versenktem Kopf 11, 11' vereinigt sind. In die X[iltle des Handgriffs tritt eine Blockierungsschraube 12 mit gerändeltem Kopf 12' ein. Eine der Handgriffhälften ist nochmals unterteilt, um das bessere Festklemmen der in gleicher Entfernung von der Mitte des Handgrifs angeordneten Kugeln durch Anziehen der Blockierungsscraube 12 zu ermöglichen. ein zwischen der unterteilten Handgriffhälfte und dem gerändelten Kopf der Blockierungsschraube 12 engeordnetes Zwischenstück 13 dient zur Herstellung der erfolderlichen Verbindung zwischen den Teilstücken der Handgriffhälfte. man sieht, daß nach Lösen der Blockierungsschraube 12 der obere Schenkel 1, an welchem das Bodell des oberen Teils des Gebisses befestigt ist, in eine beliebige Stellung gegnüber dem unteren Schenkel 1' gebracht werden kann, an welchem das Modell des unteren Teils des Gebisses befestigt ist, so daß es möglich ist, eine vollkommene Übereinstimmung zwischen der natürlichen Stellung der beiden Gebißteile und ihrer an dem Bißeinsteller befestigten Modelle zu erzielen. Nach Festlegung dieser Stellung kann diese leicht durch Anziehen der Blockierungsschraube aufrechterhalten werden.
- Der Öffnungswinkel des Bißeinstellers kann genau mit einer mit einer Gegenmutter 15 versehenen Schraube 14 eingestellt werden, welche in den unteren Schenkel 1' in der Nähe des Scharniers 2 eingesetzt ist und mit ihrem Ende gegen den oberen Schenkel 1 drückt. p, p' bezeichnen die im Zusammenbau Begriffne Zahnprothese.
Claims (2)
- PATENTANSPitiOCHE: 1. Anatomischer Bißeinsteller mit Doppelschenkel für Zahnärtze, dadurch gekennzeichnet. daß das freie Ende eines jeden seiner beiden Schenkel mit einem System von spiezen Krallen versehen ist, vobei z. B. vier Krallen vorhanden sind, welche zwei sich gegenüberliegende Paare bilden, von denen das eine (4, 4') feststeht, während das andere (5, 5') beweglich und <ler Einwirkung einer Feder (8) ausgesetzt ist, welche es dem anderen Paar zu nähern sucht, so daß ein zwischen diese beiden Krallenpaare eingesetztes Modell (m, m') in unveränderlicher Stellung durch den auf es von dem beweglichen Paar ausgeübten Druck festgehalten wird, woei die Spitzen der Krallen unter dem Einfluß dieses l)rucks in die Masse des im allgemeinen aus Gips bestehenden Modells eintreten.
- 2. Bißeinsteller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sein oberer Schenkel (i) ein doppeltes Kugelgelenk (9) aufweist, welches eine beliebige Einstellung seines das Modell tragenden Endes und somit eine genau richtige Einstellung der gegenseitigen Lage der von den beiden Schenkeln (I, I') des Bißeinstellers gehaltenen beiden Modelle (m, m) ermöglicht, d. h. eine Einstellung, welche eine Stellung gewährleistet, die genau der der beiden Teile des Gebisses entspricht, für welche die Prothese bestimmt ist, wobei diese Einstellung durch die lCetätigung einer einzigen, auf dieses doppelte Kugelgelenk einwirkenden Schraube (12) erfolgen kann.
Applications Claiming Priority (1)
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- 1951-05-10 CH CH294165D patent/CH294165A/fr unknown
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