DE1578785A1 - Skibindung mit einem an dieser befestigten Fangriemen - Google Patents

Skibindung mit einem an dieser befestigten Fangriemen

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Rolf Hatlapa
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    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/085Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with sole hold-downs, e.g. swingable
    • A63C9/08535Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with sole hold-downs, e.g. swingable with a mobile body or base or single jaw
    • A63C9/0855Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with sole hold-downs, e.g. swingable with a mobile body or base or single jaw pivoting about a vertical axis
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    • A63C9/005Ski bindings with means for adjusting the position of a shoe holder or of the complete binding relative to the ski

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Description

Anmelder: Rolf Hatlapa, Ingenieur, Üetersen ■· -·
Skibindung mit einem an dieser befestigten Fangriemen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Skibindung mit einem an dieser befestigten Fangriemen zur Verhinderung der selbständigen Entfernung des Ski von einem Skiläufer nach gewollter oder selbsttätiger Öffnung der Skibindung, bei der eine Schlaufe des Fangriemens oberhalb des Fußes um ein Bein des Skiläufers liegt.
Fangriemen, die an Skibindungen befestigt sind, gehören zum Stand der Technik. Die bekannten Fangriemenbefestigungen weisen jedoch einige erhebliche Nachteile und Mängel auf, die insbesondere bei den häufig vorkommenden Frontalstürzen aber auch bei Drehstürzen zu komplizier ten Knöchelbrüchen führen, weil bei einer zwar sichergestellten Öffnung einer Sicherheitsskibindung im Augenblick der Gefahr kein genügender Spielraum für den Fuß unmittelbar nach dem öffnen der Skibindung verbleibt.
Diese Nachteile treten vor allen Dingen deswegen auf, weil bei den bekannten Anordnungen der Fangriemen entweder unmittelbar oder über ein Anschlußkabel mit einem Fersenniederhalter verbunden ist, wodurch bei einem Unfall die Ferse nicht behinderungsfrei abheben kann. Dies trifft auch zu, wenn eine andere Skibindung verwendet wird, bei der die Befestigung des Fangriemens hinter der Ferse erfolgt. Hierdurch ist also beim Anschluß des Fangriemens noch eine erhöhte Unfallgefahr geschaffen.
Ein auf anderen Teilen der Skibindung befestigter Fangrieinen ist nicht bekannt geworden, weil die oben genannte bekannte Lösung der Befestigung trotz der aufgezeigten Mängel verhältnismäßig einfach in der Handhabung bei gleichzeitiger preiswerter Herstellungsmöglichkeit war.
Die Erfindung vermeidet nun die Nachteile und Mängel der bekannten Anordnungen bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung der einfachen Handhabung. Auch ist der Gegenstand nach der Erfindung einfach und damit preiswert herstellbar,
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Skibindung der eingangs genannten Art und ist dadurch gekennzeichnet, daß zur Schaffung eines behinderungsfreien Abhebens des Fußes bei Frontal- bzw. Drehstürzen der Fangriemen auf dem Vorderteil der Skibindung befestigt ist.
Weiterhin kann der Fangriemen auf einem Vorderbacken der Skibindung befestigt sein. In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung kann der Fangriemen auf dem Vorderteil der Skibindung einstellbar und lösbar befestigt sein. Bei Anwendung der Maßnahmen nach der Erfindung wird nicht nur die Unfallgefahr und die Folgen daraus, nämlich die Knöchelbrüche, ganz beträchtlich herabgesetzt, sondern durch die gegebene Einstellbarkeit ist auch eine gute Anpassung an die Skistiefel derart gegeben, daß individuell die Fußfreiheit für den Gefahr enfalfsnach dem Öffnen der Bindung optimal eingestellt werden kann. Die Erfindung ist weiterhin sowohl bei Skibindungen, die einen sogenannten Fersenstrammer, als auch bei solchen, die ohne Fersenstrammer mit Spannzügen von vorn her ausgerüstet sind, ohne Schwierigkeiten einsetzbar. Die Einstellbarkeit ist bei vielen auf dem Markt befindlichen Skibindungen auch ohne Abnahme der Skibindung vom Ski möglich, : so daß eine einfache Nachstellung ohne Zuhilfenahme von Spezialwerkzeugen gewährleistet ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen Fig. 1 die Befestigung eines Fangriemens,
Fig. 2 die Befestigung eines Fangriemens an der Skibindung in einer Teil-Seitenansicht in vergrößerter und teilweise geschnittener Darstellung,
Fig. 3 die Befestigung eines Fangriemens nach Fig. 2 in einer Teilansicht von oben,
Fig. 4 eine Teilansicht wie nach Fig. 2 mit einer eineteilbaren und lösbaren Befestigung für den Fangriemen.
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In der Fig. 1 ist mit 1 ein Ski bezeichnet, auf dessen etwa mittlerem Teil die Skibindung 2 befestigt ist, die an ihrem Vorderteil derart ausgebildet ist, daß hier das eine Ende eines Fangriemens 5 befestigt werden kann. Das andere Ende des Fangriemens 5 liegt in Form einer Schlaufe um das Bein des Skifahrers herum, hier in der beispielsweisen Ausführung um den oberen Schaft des Skistiefels 6. Der Skistiefel 6 wird in bekannter Weise vorn durch eine Vorderbacke 7, die auch geteilt ausgeführt sein kann, niedergehalten und gegen diese durch ein in die Hackenrille des Skistiefels 6 eingreifendes, z. B. vor der Vorderbacke 7 gespanntes Kabel 8 mit einem Seilteil 9, das z. B. in Form einer Schraubenfeder mit eng anliegenden Windungen ausgebildet ist, gespannt und damit auf der Skibindung 2 gehalten.
Fig. 2 zeigt in vergrößerter Darstellung densVorderteil 4 der Skibindung 2. Der Niederhalter 10 greift über den hervorspringenden Absatz 11 des Skistiefels 6. Der Niederhalter 10 ist weiterhin über eine Schraube 12 an dem Vorderteil 4 befestigt, das einen Schlitz 13 aufweist, durch den der Fangriemen 5 hindurchsteckbar ist. Der Fangriemen 5 ist innerhalb des Vorderteiles durch Umlegenundvernietenm.it dem Niet 14 angeordnet. Hierdurch ist der Fangriemen 5 gegen ein Herausziehen gesichert. Fig. 3 zeigt die Befestigung des Fangriemens 5 auf dem Vorderteil 4 der Skibindung 2 für die Ausführung nach Fig. 2 in einer Ansicht von oben. Die Schrauben 15 können entweder nur zur Befestigung der Skibindung 2 auf dem Ski 1 oder auch gleichzeitig zur Festlegung des Niederhalters 10 bei einer getrennten Ausführung desselben dienen.
Fig. 4 zeigt schließlich eine Darstellung ähnlich der in Fig. 2 Hier Weist das Vorderteil 4 jedoch einen bereiteren Schlitz 13 auf, so daß der Fangriemen 5 wieder herausführbar ist. Der Fangriemen 5 ' ist hierzu in an sich bekannter Weise in axialer Richtung, also in
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seiner Längsrichtung, mit in Abständen von einander angeordneten Bohrungen versehen, durch die das Niet 14 knöpfbar ist. Dazu kann das Niet 14 mit zwei kugelförmigen Köpfen versehen sein, um die Einstellbarkeit zu erleichtern und damit zu beschleunigen. Diese Einstellbarkeit ist wichtig für eine Anpassung z. B, an die verschiedenen Schaftweiten der Skistiefel 6 der Skiläufer, um damit den Spielraum für den jeweiligen Fuß des Skiläufers beim Öffnen der Skibindung 2 in der gewünschten Größenordnung festzulegen.
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Claims (3)

  1. Patentansprüche ·
    \1J Skibindung mit einem an dieser befestigten Fangriemen zur Verhinderung der selbständigen Entfernung des Ski von einem Skiläufer nach gewollter oder selbsttätiger Öffnung der Skibindung, bei der eine Schlaufe des Fangriemens oberhalb des Fußes um ein Bein des Skiläufers liegt, dadurch gekennzeichnet, daß zur Schaffung eines behinderungsfreien Abhebens des Fußes bei Stürzen des Skiläufers der Fangriemen (5) auf dem Vorderteil (4) der Skibindung (2) befestigt ist.
  2. 2. Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fangriemen (5) auf einem Vorderbacken (7) der Skibindung (2) befestigt ist.
  3. 3. Skibindung nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fangriemen (5) auf dem Vorderteil (4) der Skibindung (2) einstellbar und lösbar befestigt ist.
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    Leerseite
DE19671578785 1967-01-27 1967-01-27 Skibindung mit einem an dieser befestigten Fangriemen Pending DE1578785A1 (de)

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DE1578785A1 true DE1578785A1 (de) 1971-03-04

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Also Published As

Publication number Publication date
US3490782A (en) 1970-01-20

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