AT267366B - Spannhebel für Strammerverschlüsse von Sport , insbesondere Skischuhen - Google Patents

Spannhebel für Strammerverschlüsse von Sport , insbesondere Skischuhen

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AT267366B
AT267366B AT89866A AT89866A AT267366B AT 267366 B AT267366 B AT 267366B AT 89866 A AT89866 A AT 89866A AT 89866 A AT89866 A AT 89866A AT 267366 B AT267366 B AT 267366B
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Austria
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tension
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sports
ski boots
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Ferdinand Stadler
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Ferdinand Stadler
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Description


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   Spannhebel für Strammerverschlüsse von Sport-, insbesondere Skischuhen 
Die Erfindung betrifft einen Spannhebel für Strammerverschlüsse von Sport-, insbesondere Skischuhen, der am Schuh schwenkbar in einem Lagerteil befestigt ist und der aus einem Betätigungsteil und aus einem in letzterem angeordneten Rastteil besteht, wobei der Rastteil zur Aufnahme des Zugbügels des Schnürriemens, des Schnürbandes od. dgl. dient. 



   Es ist bekannt, Skischuhe anstatt mit Schnürbändern mittels Strammerverschlüsse, Schnallen od. dgl. zu verschliessen. Im Gegensatz zu den Schnürschuhen sind bei den sogenannten Schnallenschuhen nur wenige Punkte vorgesehen, wo der Schuh zusammengezogen wird. Auf diesen wenigen Stellen lastet ein hoher Druck, der unweigerlich auf den Fuss drücken würde, wenn nicht vorzugsweise für diese Schuhe ein sehr hartes oder versteiftes Leder genommen wird, um das Durchdrücken der Schnallen zu hemmen. 



  Bei besonders schweren und steifen Schuhen bedarf es einer gewissen Kraft, um den Schuhoberteil an den einzelnen Punkten so zusammen zu ziehen, dass der Schuh den nötigen Sitz am Fusse erhält. 



   Die bekannten Spannhebel der Strammerverschlüsse sind entweder aus Blech gebogen oder aus einem Gussmaterial hergestellt, wobei die untere Seite des Spannhebels meist zahnartig geformt ist. Die Zahnung soll möglichst fein sein, damit der Druck unter dem Strammerverschluss möglichst aufgeteilt ist. Bei Stürzen auf harten Pisten oder beim gewaltsamen Schliessen der Schuhe kommt es oft vor, dass die Spannhebel sich biegen oder brechen. Das Austauschen von Strammerverschlüssen oder dessen Teilen am fertigen Schuh ist äusserst umständlich und zeitraubend, sowie kostspielig. 



   Es sind auch bereits Strammerverschlüsse bekannt, deren Spannhebel zweiteilig ausgebildet ist und aus einem Betätigungsteil und einem Rastteil besteht, welch letzterer zum Einrasten eines Zugbügels, Schnürriemens, Schnürbandes od. dgl. im wesentlichen   sägezahnartige Ausnehmungen   aufweist. Dieser Rastteil ist mit dem Betätigungsteil mittels eines Gelenkbolzens verbunden und bewirkt daher nur einen kurzen Spannweg, so dass für den nötigen Sitz im Schuh der Zugbügel bzw. Schnürriemen mehrmals in den Rasten nachgehängt werden muss. Ausserdem ist durch jede Rast fast der gleiche Spannweg gegeben. 



   Um die angeführten Nachteile bei einem   Strammerverschluss   zu vermeiden und seine beanspruchten Teile auswechseln zu können, ist gemäss der Erfindung der Rastteil auswechselbar in dem Betätigungsteil befestigt. Der Rastteil ist in das Innere des in an sich bekannter Weise im Querschnitt U-förmig gestalteten Betätigungsteiles eingelegt und an seinem einen Ende mit einem Schlitz versehen, mit dem der Rastteil an der Schwenkachse des Spannhebels abgestützt ist, wobei gegebenenfalls der Rastteil mit dem Betätigungsteil mittels Stifte, Schrauben, Klemmung od. dgl. zusätzlich verbunden ist. Die Schenkel des Betätigungsteiles sind im Bereich der Einhängestellen für den Zugbügel od. dgl. mit sich fluchtenden Ausschnitten versehen. 



   Gemäss der Erfindung kann der Rastteil auch aus elastischem Material bestehen, um im Strammerverschluss auftretende ruckartige Beanspruchungen aufnehmen zu können, die sonst auf den Fuss übertragen würden. 

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   In den Zeichnungen sind verschiedene Ausführungsbeispiele von Spannhebel für   Strammer Ver-   schlüsse gemäss der Erfindung dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 in Ansicht einen Strammerverschluss während des Schliessens, die Fig. 2 bis 4 veranschaulichen Rastteile des Spannhebels, die Fig. 5 zeigt den Strammerverschluss nach Fig. 1 ohne Rastteil und die Fig. 6 in geschlossenem Zustand mit Rastteil. 



  Die Fig. 7 zeigt einen Querschnitt des Strammerverschlusses der Linie VII bis VII der Fig. 6 und Fig. 8 in Draufsicht ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Strammerverschlusses. 



   Gemäss den Fig. 1 bis 7 besteht der Strammerverschluss aus dem Lagerteil-l-, der die Schwenkachse --2-- aufweist, auf der schwenkbar der zweiteilige Spannhebel gelagert ist. 



   Erfindungsgemäss besteht der Spannhebel --3-- aus dem um die Achse --2-- schwenkbaren Be-   tätigungsteil --4-- und   einem Rastteil der den strichpunktiert angedeuteten   Zugbügel --6-- in   einer   Einhängestelle --7 -- aufnimmt.   Der   Betätigungsteil --4-- hat   U-förmigen Querschnitt, wie dies die Fig. 7 deutlich zeigt, so dass in dessen Profil der Rastteil --5-- einlegbar ist, der für die Aufnahme des Zugbügels --6-- mehrere offene   Einhängestellen --7-- aufweist,   so dass je nach dem Einlegen des   Zugbügels --6-- in   eine Einhängestelle nahe oder weiter entfernt von der Achse --2-- eine geringere oder grössere Spannung durch den Strammerverschluss erreicht wird.

   Wie die Fig. 5 deutlich zeigt, weisen die Seitenwangen des   Betätigungsteiles --4-- gegenüberliegende Ausschnitte --8-- auf,   so dass der Zugbügel --6-- bzw. ein Schnürriemen oder ein Schnürband vom   Betätigungsteil --4-- unbehindert   in eine der offenen   Einhängestellen --7-- einhängbar   ist. Durch das Einlegen des Rastteiles --5-- in den U-förmig gestalteten   Betätigungsteil --4-- ist   der Rastteil seitlich nach beiden Richtungen gesichert. 



   In den Fig. 2 bis 4 sind verschiedene Rastteile --5 bzw. 5a,   5b-- dargestellt.   Um diese Rastteile im   Betätigungsteil-4-- auswechseln   zu können, lagert der Rastteil nicht mit einer Bohrung auf der Achse --2--, gegen die sich der Rastteil beim Spannen des Strammerverschlusses abstützt, sondern mit einem offenen Schlitz --9--, der wie die Fig. 2 bis 4 zeigen, verschieden ausgebildet sein kann. Durch den Schlitz --9-- kann der Rastteil --5-- auf die Achse --2-- aufgesetzt werden, ohne die letztere aus 
 EMI2.1 
    --5,teil   --4-- und Rastteil --5-- gesteckt werden. 



   Wie die Fig. 2 bis 4 zeigen, können die Einhängestellen in den Rastteilen verschieden ausgebildet sein. In Fig. 2 sind es offene, schräge   Einhängestellen --7--,   in Fig. 3'weisen die Einhängestellen ovale   Ausnehmungen-7 a-und Eintrittsschlitze-7b-- auf   und in Fig. 4 bestehen die Einhängestellen aus   Löcher --7c--,   durch die ein Schnürband oder Schnürriemen durchfädelbar sind. 



   Die Fig. 6 zeigt, dass bei geschlossenem Spannhebel --3-- des Strammerverschlusses die offenen Einhängestellen --7, 7a-- durch den Lagerteil --1-- geschlossen sind, so dass der   Zugbügel --6-- oder   ein Schnürband aus den   Einhängestellen --7-- nicht   ausrasten kann. 



   Wie die Fig. 8 zeigt, kann die Erfindung auch auf andere Strammerverschlüsse angewendet werden, bei dem z. B. der Lagerteil aus einem schwenkbaren Drahtbügel--15-- besteht, auf dem der Spannhebel --3- schwenkbar befestigt ist. 



   Wie bereits angeführt wurde, könnte auch die Sicherung der Rastteile im Betätigungsteil des Spannhebels durch eine Klemmstelle zwischen den Wangen des Betätigungsteiles erfolgen. 



   P A T E N S P R Ü C H E : 
1. Spannhebel für Strammerverschlüsse von Sport-, insbesondere Skischuhen, der am Schuh schwenkbar in einem Lagerteil befestigt ist und der aus einem Betätigungsteil und aus einem in letzterem angeordneten Rastteil besteht, wobei der Rastteil zur Aufnahme des Zugbügels, des Schnürriemens, des Schnürbandes   od. dgl.   dient, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastteil (5, 5a, 5b) auswechselbar in dem Betätigungsteil (4) befestigt ist.

Claims (1)

  1. 2. Spannhebel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastteil (5, 5a, 5b) in das Innere des in an sich bekannter Weise im Querschnitt U-förmig gestalteten Betätigungsteiles (4) eingelegt ist, dass der Rastteil (5, 5a, 5b) an seinem einen Ende mit einem Schlitz (9) versehen ist, mit dem der Rastteil an der Schwenkachse (2) des Spannhebels (3) abgestützt ist und dass gegebenenfalls der Rastteil (5, 5a, 5b) mit dem Betätigungsteil (4) mittels Stifte (10), Schrauben, Klemmung od. dgl. zusätzlich verbunden ist.
    3. Spannhebel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 sich fluchtenden Ausschnitten (8) versehen sind.
    4. Spannhebel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastteil aus elastischem Material besteht.
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