DE845456C - Innenbackenbremse, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Innenbackenbremse, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE845456C
DE845456C DET1605D DET0001605D DE845456C DE 845456 C DE845456 C DE 845456C DE T1605 D DET1605 D DE T1605D DE T0001605 D DET0001605 D DE T0001605D DE 845456 C DE845456 C DE 845456C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
brake
jaw
motor vehicles
shoe brake
handlebar
Prior art date
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Expired
Application number
DET1605D
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Beuchle
Ernst Meier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental Teves AG and Co oHG
Original Assignee
Alfred Teves GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Alfred Teves GmbH filed Critical Alfred Teves GmbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE845456C publication Critical patent/DE845456C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D51/00Brakes with outwardly-movable braking members co-operating with the inner surface of a drum or the like
    • F16D51/16Brakes with outwardly-movable braking members co-operating with the inner surface of a drum or the like shaped as brake-shoes pivoted on a fixed or nearly-fixed axis
    • F16D51/18Brakes with outwardly-movable braking members co-operating with the inner surface of a drum or the like shaped as brake-shoes pivoted on a fixed or nearly-fixed axis with two brake-shoes
    • F16D51/20Brakes with outwardly-movable braking members co-operating with the inner surface of a drum or the like shaped as brake-shoes pivoted on a fixed or nearly-fixed axis with two brake-shoes extending in opposite directions from their pivots
    • F16D51/24Brakes with outwardly-movable braking members co-operating with the inner surface of a drum or the like shaped as brake-shoes pivoted on a fixed or nearly-fixed axis with two brake-shoes extending in opposite directions from their pivots fluid actuated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Innenbackenbremse mithydraulischerBremsbetätigung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, und besteht darin, daß die Primärhacke in an sich bekannter Weise über einen Lenkerliehel und die Sekundärhacke ebenfalls in an sich bekannter Weise ungelenkt am Lagerbolzen des Bremshackenträgers aufgehängt ist.
  • Der bekannten Innenbackenbremse gegenüber, bei der beide Bremsbacken unmittelbar an einem Lagerbolzen aufgehängt sind, besteht der Vorteil der Erfindung darin, daß die Primärbacke als Lenkerbacke ausgebildet ist und infolgedessen durch erhöhte Servowirkung eine bessere Bremsung erzielt wird. Der Vorteil gegenüber der bekannten Lenkerbremse wiederum, bei der beide Bremsbacken über je einen Lenkerliehel betätigt werden, besteht darin, daß die Sekundärhacke nicht über einen Lenker zur Wirkung kommt und so der bei Lenkerbremsen bestehende Nachteil, daß die Sekundärbacke beim Bremsen von der Trommel abgewiesen wird, hier ausgeschaltet ist. Die Innenbackenbremse gemäß Erfindung stellt eine Kombination zwischen einer normalen Innenbackenbremse mit einer Lenkerbremse dar und vereinigt in sich die Vorteile beider Bremsarten.
  • Es ist auch eine Innenbackenbremse bekanntgeworden, hei der die Primärbacke über einen Lenkerhebel, die Sekundärhacke dagegen ohne Lenker in Trotnmeldrehrichtung verschiebbar gelagert ist. Inn Gegensatz zu dieser bekannten Anordnung ist die Sekundärbacke erfindungsgemäß unmittelbar an den üblichen Lagerbolzen aufgehängt. Dies hat den Vorteil, claß die Bremse bei nicht merklich geringerer Bremswirkung geräuschlos arbeitet, was bei der bekannten Bremse nicht der Fall ist, da hier die Sekundarhacke beim Bremsen ständig von ihrem Auflagezapfen abgehoben wird, um sodann beim Lösen der Bremse wieder auf den Zapfen zurückzuschnellen.
  • ('m den Einbau in die Bremstrommel zu erleichtern, kann die Sekundärbacke erfindungsgemäß mittels Exzenter oder in anderer geeigneter Weise auf den Trommelumfang einstellbar ausgebildet sein.
  • Die Innenbackenbremse gemäß Erfindung ist in zwei Ausführungsformen in der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
  • Die Abb. i und 3 zeigen je eine Draufsicht auf die Bremshackenanordnung, während die Abb.2 und .4 je einen Schnitt durch die Rinstellvorrichtung wiedergeben. Bei der in Abb. i dargestellten Bremse ist die Primärbacke i unter Zwischenschaltung eines Lenkerhebels 2 an dem Lagerbolzen 3 aufgehängt, während die Sekundärbacke 4 am Lagerbolzen 3 immittelbar aufgehängt ist. Zwischen den Bremsbacken i und 4 befinden sich der Bremszylinder 5 und die Rückzugsfeder 6. lTni den Einbau zu erleichtern und ein Nachstellen zu ermöglichen, ist die Sekundärbacke 4 einstellbar ausgebildet. Zu diesem Zweck ist an dem Lagerbolzen 3 ein Nachstellexzenter 7 angeordnet, an dem die Sekundärbacke durch Drehen in die gewünschte Lage zum Trommelumfang gebracht werden kann. Die Einstellvorrichtung ist in Ahh. 2 im Schnitt wiedergegeben.
  • Bei der in Abh.3 dargestellten Bremse ist die Primärbacke i ebenfalls unter Zwischenschaltung eines Lenkerhebels 2 am Lagerbolzen 3 aufgehängt. Im Gegensatz zu Abh. i ist die Sekundärbacke 4 bei dieser Ausführungsform jedoch unter Zwischenschaltung einer Lasche 8 von der Form des Lenkerhebels 2 an dem Lagerbolzen 3 aufgehängt. Um bei dieser Ausführung das Einstellen der Sekundärbacke zu ermöglichen, befindet sich in der Lasche 8 eine Bohrung 9 und in der Bremsbacke :4 an entsprechender Stelle eine etwas größere Bohrung io, durch die eine Verbindungsschraube i i (vgl. Abb.4) hindurchgeführt ist. Das durch die größere Bohrung io gewährte Spiel gestattet die Einstellung der Bremsbacke 4 nach dem Trommelumfang. An Stelle der Bohrung io kann auch ein Langloch vorgesehen sein. Nach erfolgter Einstellung wird die Schraubenmutter festgezogen, so daß die Backe 4 und die Lasche 8 starr verbunden sind. Der Vorteil dieser Ausführungsform liegt ebenfalls in der leichten Einstellbarkeit der Sekundärhacke 4 beim Einbau. Darüber hinaus bietet diese Ausführungsform aber auch den Vorteil, daß die Primärbacke i bei vorzeitiger Abnutzung gegen die gleichgeschaltete Sekundärbacke 4 ausgetauscht werden kann. Weiterhin vereinfacht die gleiche Form der Primär- und Sekundärhacke die Fabrikation.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Innenbackenbremse, insbesondere für Kraftfahrieuge, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärbacke in an sich bekannter Weise über einen Lenkerhebel und die Sekundärbacke in an sich ebenfalls bekannter Weise ungelenkt, jedoch verstellbar am Lagerbolzen des Bremshackenträgers aufgehängt sind.
DET1605D 1941-08-13 1941-08-13 Innenbackenbremse, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE845456C (de)

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