DE8433961U1 - Briefhuelle - Google Patents

Briefhuelle

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DE8433961U1 DE19848433961 DE8433961U DE8433961U1 DE 8433961 U1 DE8433961 U1 DE 8433961U1 DE 19848433961 DE19848433961 DE 19848433961 DE 8433961 U DE8433961 U DE 8433961U DE 8433961 U1 DE8433961 U1 DE 8433961U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D27/00Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
    • B65D27/08Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents with two or more compartments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

MAYR-008
19- HOV.
BESCHREIBUNG
Ernst Mayer Briefhülienfabrik GmbH & Co, Briefhulie
TECHNISCHES GEBIET
Die Erfindung betrifft eine befüllbare Briefhülle mit einer Vorderwand, einer Rückwand, zwei Seitenklappen und einer Verschlußklappe. Die Vorderwand ist dabei durch eine in Längsrichtung verlaufende Verschlußfaltkante, eine zu dieser parallelen Bodenfaltkante und zwei zur Verschlußfaltkante rechtwinklig stehenden Seitenfaltkanten begrenzt. Die Rückwand schließt an die Bodenfaltkante, jede Seitenklappe • an jeweils eine Seitenfaltkante und die Verschlußklappe an die Verschlußfaltkante an.
STAND DER TECHNIK
Die bekannteste Ausführungsart derartiger Briefhüllen ist diejenige, die keine weiteren Teile aufweist, und bei der die Seitenklappen mit der Rückwand verklebt sind. Dadurch ist ein Brieffach gebildet, in das Schriftgut eingefüllt werden kann.
Weiterhin sind Briefhüllen bekannt, die außer dem Brieffach ein Urkundenfach zum Aufnehmen einer Zustellungsurkunde aufweisen. Eine derartige Briefhülle ist im DE-GM 84 12 3V5 beschrieben. Eine dort angegebene Aüsführühgsförm weist Seitenklappen auf, die so breit sind, daß sie einander überlappen, wodurch das zusätzliche Fach gebildet ist. Bei der anderen Ausführungsform wird das zusätzliche Fach durch eine eingeklebte Zusatzwand gebildet. Bei beiden Ausführungsformen wird die zum genauen Positionieren einer Zustellungsurkunde erforderliche Größe des Urkundenfaches durch Klebe-
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nähte eingestellt. Die das Einschieben in Längsrichtung begrenzende Klebenaht beansprucht; dabei Platz, der eigentlich zum vollständigen Einschieben der Urkunde dringend benötigt wird. Die die Bewegung in Breitenrichtung begrenzende Klebe^ naht weist den Nachteil großer Toleranzen bei der Fertigung auf, so daß das Positionieren der eingeschobenen Urkunde nur mit einigen Millimetern Genauigkeit erfolgen kann. Dies ist aber von Nachteil, da es erwünscht ist, die eingeschobene Zustellungsurkunde zugleich mit der Adreßseite der Briefhülle durch eine Durchschreibeschicht hindurch beschriften zu können. Dabei sind verschiedene Vordruckfelder übereinstimmend O anzukreuzen und auszufüllen, so daß ein genaues Positionieren erforderlich ist.
Weitere Briefhüllen mit Teilen zusätzlich zu den eingangs genannten sind Luftpostleichtbriefe, auch Aerogramme genannt. Hier handelt es sich allerdings im Gebrauchszustand nicht um befüllbare Briefhüllen, sondern um Zuschnitte, die vom Benutzer beschriftet und dann vollständig verklebt werden.
Derartige Leichtbriefe weisen eine Zusatzwand auf, die mit der Rückwand über eine Zusatzfaltkante verbunden ist. Nach dem Beschriften wird die Zusatzwand auf die Rückwand umgefaltet, und dann werden diese beiden Wände gemeinsam in der- s~\ selben Faltrichtung um die Bodenfaltkante auf die Innenseite der Vorderwand umgefaltet. Abschließend werden die Seitenklappen und die Verschlußklappe auf die Rückwand umgefaltet und mit dieser verklebt. Die verschiedenen Faxtkanten sind auf dem Zuschnitt durch aufgedruckte Linien markiert. Der Benutzer erwirbt also einen gummierten, mit Faltlinien mar-
3Ö kierten Zuschnitt, aber keine Briefhüile mit ein oder mehreren befüllbaren Fächern, wie sie oben beschrieben sind, und wie sie insbesondere im Geschäftsverkehr dringend benötigt werden, wo keine Zeit dafür besteht, sich aus einem Zuschnitt eine befüllbare Briefhülle zu falten und zu kleben.
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DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine befüllbare Briefhülle einfachen Aufbaues mit zwei Fächern anzugeben, von denen zumindest eines durch den Benutzer befüllt werden kann.
Die Erfindung ist durch die Merkmale des Hauptanspruchs gegeben. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Eine erfindungsgemäße Briefhülle zeichnet sich durch eine i'l Zusatzwand aus, die entlang einer Zusatzfaltkante mit der
Rückwand verbunden ist und so um die Zusatzfaltkante umgefaltet ist, daß sie zwischen Vorderwand und Rückwand liegt. Zumindest eine Seitenwand ist auf die Außenwand der Rückwand umgeklappt und mit dieser verklebt.
Ist tatsächlich nur eine Seitenwand mit der Rückwand verklebt, so stehen dem Benutzer zwei Fächer zum Befüllen zur Verfügung, Dabei kann zunj Beispiel in das Fach zwischen Vorderwand und Zusatzwand ein Behördenbescheid, und in das Fach zwischen Zusatzwand und Rückwand eine Zustellungsurkunde eingefüllt werden. Das Positionieren dieser Zustellungsurkunde ka^in ' 25 ganz genau erfolgen, da alle Begrenzungen des entsprechenden Faches durch Faltkanten, also nicht mehr durch Klebenähte wie beim Stand der Technik, gebildet sind. Damit ein Durchschreiben von Daten von der Vorderseite der Vorderwand auf die Zug stellungsurkunde erfolgen kann, weist die dem Urkundenfach
30 zugewandte Seltener Zusatzwand eine. Karbonschicht öden ein
eingeklebtes Kohlepapierblättchen auf. Besonders das Verwen- < den eines Kohlepapierblättchens ist von Vorteil, da es eine
ρ deutlichere und haltbarere Schrift ergibt, als sie mit einer
Karbonschicht erzielbar ist.
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Wird in das zweite Fach eine Zustellungsurkunde eingefüllt, darf das Fach nicht verschlossen werden, da die Urkunde vom Zustellenden entnommen werden muß. Eine entsprechende Briefhülle ist daher so auszubilden, daß die zweite Seitenklappe bereits umgefaltet und mit der Zusatzwand verklebt ist. Bei anderen Anwendungsfällen, bei denen beide Fächer nach dem Befüllen verschlossen werden sollen, weist die erfindungsgeiiäße Briefhülle eine noch nicht verklebte zweite Seitenklappe auf, die erst nach dem Befüllen des Faches zwischen Zusatzwand und Rückwand umgefaltet und mit der Rückwand verklebt wird. Das andere Fach wird immer durch Verkleben der Verschlußklappe mit der Rückwand verschlossen
Eine andere Ausführungsform erfindungsgemäßer Briefhüllen zeichnet sich dadurch aus, daß auch die zweite Seitenklappe bereits herstellerseitig mit der Außenseite der Rückwand verklebt ist. Derartige Briefhüllen eignen sich besonders für Firmen, die Werbematerial übersenden. In das noch offene Fach wird Werbematerial eingefüllt; zugleich dient die Hülle selbst zur Werbung. Eine erfindungsgemäße Briefhülle stellt dabei in vom Empfänger aufgefaltetem Zustand eine besonders große, in sich geschlossene V/erbefläche dar. Dadurch, daß der Empfänger ein zweites Fach zu öffnen hat, wird er dazu angeregt, sich die erhaltene Werbung genau anzusehen. Damit der Empfänger den Umschlag leicht öffnen und auffalten kann, ist es von Vorteil, die Seitenklappen mit Adhäsionskiebungen zu verkleben·
Im fertig verklebten Zustand unterscheiden sich also erfin» dungsgemäße Briefhüllen nicht mehr von Briefhüllen mit feinem Aufbau, wie er von den oben aufgeführten Luftpostleichtumschlägenjher bekannt is't. Es ist jedoch zu beachten, daß Luftpostleichtumschlnge dem Benutzer nur als Zuschnitt zur Verfügung steheil. Wollte der Benutzer ausnahmsweise den Zuschnitt nicht nur zum Beschreiben, sondern auch als Behältnis für
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IB. KOV. 1884
Begleitmaterial verwenden, mußte er sich eine entsprechende befüllbare Briefhülle erst selbst zusammenfalten. Hier bietet die erfindungsgemäße Briefhülle den Vorteil, daß sie bereits herstellerseitig genau gefaltet und vorverklebt ist. Dafür läßt sie sich nicht mehr vom Benutzer ganzf läefaig. beschriften, wie dies bei einem Zuschnitt möglich ist. Dies führt zu Anwendungsgebieten für die erfindungsgemäße befüllbare Briefhülle, die unterschiedlich ist vom Anwendungsgebiet von Zuschnitten, die dem Benutzer als solche zur Verfügung gestellt werden, die aber einen entsprechenden Aufbau aufweisen, wie die Zuschnitte für erfindungsgemäße vorgefertigte befüllbare Briefhüllen.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Fig. 1 Draufsicht auf einen Zuschnitt für eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Briefhülle; und
Fig. 2 perspektivische Darstellung einer aus dem Zuschnitt gemäß Fig. 1 gebildeten Briefhülle für
Zustellungszwecke.
WEGE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
Der Zuschnitt 10 gemäß Fig. 1 für eine Briefhülle 11 gemäß Fig. 2 weist eine Vorderwand 12, eine Rückwand 13, eine Zusatzwand 14, zwei Seitenklappen 15 und eine Verschlußklappe 16 auf. Die Vorderwand 12 ist von einer in Längsrichtung verlaufenden Verschlußfaltkante 17, einer zu dieser parallelen Bodenfaltkante 18 und zwei zur Verschlußfaltkante rechtwinklig stehenden Seitenfaltkanten 19 begrenzt. Die Zusatzwand 14 schlieft über eine Zusatzfaltkante 20 an die Rückwand 13 an. Die Zusatzwand \k ist um die Breite einer Abschlußlasche 21 breiter als die Rückwand 13. Demgemäß verläuft parallel zur Zusätzfaltkante 20 nahe dem freien Rand
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der Zusatzwand 14 eine Abschlußfaltkante 2J, die von der Zusatzfaltkante 20 gleich weit beabstandet ist wie die Bodenfaltkante 18.
5 Die Zusatzwand 14 trägt auf derjenigen Seite, die im gefalteten Zustand auf die Rückwand IJ zu liegen kommt, eine Karbonschicht 24. Die Rückwand IJ weist von einer Seite her eine Griffaussparung 25 auf. Die Verschlußklappe 16 trägt auf ihrer Oberseite, auf die bei der Darstellung gemäß Fig. 1 ge-10 blickt wird, entlang ihrem freien Rand eine Verschlußgummie-
rung 26. Die rechte Seitenklappe 15 trägt ebenfalls auf der j Oberseite, entlang ihrem freien Rand, eine Seitenklappengummierung 27. Die linke Seitenklappe trägt eine entsprei ohende Seitenklappengummierung, die jedoch auf der Unterseite
I 15 angebracht ist. Die Abschlußlasche 21 verfügt auf ihrer Oberf seire über vier Klebepunkte 28.
I Zum Herstellen der Briefhülle 11 gemäß Fig. 2 wird ausgehend
; vom Zuschnitt ge .laß Fig. 1 nach dem Aufbringen der verschie-
■; 20 denen Gummierungen die Zusatzwand 14 um die Zusatzfaltkante j auf die Rückwand IJ gefaltet. Die Klebepunkte 28 werden mit
jj der Innenseite der Vorderwand 12 verklebt. Dann wird die
I linke Seitenklappe I5 umgelegt, so dsß ihre Seitenklappen-
1 gummierung nach oben zeigt. Daraufhin wird die Rückwand IJ
I ■ 25 um die Bodenfaltkante 18 umgeklappt, wodurch gleichzeitig ; die Abschlußfaltkante 2J gebildet wird. Gleichzeitig verklebt
der zur linken Seitenklappe weisende Rand der Zusatzwand 14 mit dieser Seitenklappe. Abschließend wird die rechte Sei-[ tenklappe I5 auf die Rückwand IJ umgeklappt und mit dieser
ί JO verklebt. Dadurch ist die in Fig. 2 dargestellte Briefhülle
I gebildet, die zwischen Vorderwand 12 und Zusatzvjand 14 ein
I Brieffach 29, sowie zwischen Zusatzwand 14 und Rückwand IJ
i ein Urkundenfach JO aufweist.
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Bei einem praktischen Ausführungsbeispiel, das eine Brief-
hülle eines Formates ergibt, wie es in Deutschland unter der Bezeichnung DIN-lang bekannt ist, weist die Vorderwand eine Länge von etwa 22 cm und eine Breite von etwa 11 cm auf.
5 Die Breite der Rückwand 13 ist etwa 7,8 m». Dadurch kann eine Postzustellungsurkunde von etwa 7,5 au» Breite mit geringen Positioniertoleranzen in das Urkundenfach 30 eingeschoben werden. Die Breite der Postzustellungsurkunde entspricht in etwa einem Viertel der Höhe eines Blattes des Formates DIN A4.
Die Urkunde wird ganz in das Urkundenfach 30 eingeschoben, bis sie an der rechten Seitenfaltkante 19 anstößt. Lie Ur-■") künde ist dann von drei Seiten durch Faltkanten begrenzt, nämlich durch die Seitenfaltkante 19, die Bodenfaltkante 18 und die Zusatzfaltkante 20. Dies ergibt eine optimale Positioniergenauigkeit, so daß das Durchschreiben von Daten von der Außenseite der Vorderwand 12 her auf die Urkunde mit Hilfe der Karbonschicht 24 deckungsgleich mit einem Aufdruck auf der Urkunde erfolgt. Die hohe Positioniergenauigkeit ist erforderlich, damit auf der in das Urkundenfach 30 eingeschobenen Urkunde nichts anderes angekreuzt wird, als auf den entsprechenden Feldern auf der Außenseite der Vorderwand 12. Dife bisher verwendeten Klebenähte zum Abgrenzen eines Urkundenfaches gewährten die erforderliche Toleranz nicht immer.
Für andere Zwecke als für den beschriebenen Zubtellzweck ist der Zuschnitt 10 vorteilhai'terweise anders ausgebildet. Ist ein genaues Abtrennen von Urkundenfach 30 und Brieffach 29 durch die Abschlußlasche 21 nicht erforderlich, kann diese entfallen. Vorteilhafterweise ist in diesem Fall die Breite der Zusatzwand 14 etwas geringer als die Breite der Rückwand 13. Dies gewährleistet, daß sich beim Umfalten der Rückwand 13 die Bodenfaltkante 10 keine Probleme ergeben. Für den Fall,daß kein Durchschreiben auf ein Dokument im Urkundenfach
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Erforderlich ist, kann die Karbönschicht 24 oder ein an deren Stelle aufgeklebtes Kohlepapierblattchen entfallen. Muß das in das Ürkundenfach 30 eingeführte Dokument nicht Von einer anderen Person entnommen Werden als dem Empfanger des Dokumentes im Brieffach 29, können das Urkundenfach 30 Und das Brieffach 29 auch gemeinsam dadurch verschlossen werden, daß die linke Seitenklappe 15 auf die Rückwand 13 ümgefältet und mit dieser verklebt Wird. In diesem Fall tragen beide Seitenklappen 15 die Gummierung auf derselben Seite. Dient eine entsprechend ausgebildete Briefhülle für Werbezwecke, soll es also möglich sein, die verschlossene Briefhülle auf einfache Art und Weise wieder öffnen zu können, ist es von Vorteil, Adhäsiönsklebungen als Seitenklappengummierungen 27 zu verwenden. Für derartige Werbezwecke können auch die Rückwand 13 und di& Zusatzwand 14 fast so breit sein wie die Vorderwand 12. In diesem Fall ist nämlich kein genaues Positionieren eines Dokumentes kleiner Abmessungen im Urkundenfach 30 erforderlich. Vielmehr kommt es darauf an, eine möglichst große Werbefläche zur Verfügung zu stellen. Selbst wenn bei diesem Anwendungsfall ins Urkundenfach 30 nichts eingefüllt wird, ist eine entsprechende Briefhülle im Anwendungsfall von großem Vorteil, da sie befüllt werden kann wie eine übliche Briefhülle, aber eine erheblich größere Werbeflache zur Verfügung stellt.
In allen Ausführungsfällen ist die Verschlußklappe 16 so breit, daß sie im verschlossenen, mit der Rückwand 13 verklebten Zustandjlas Brieffach 29 ganz verschließt.
Dadurch daß anmeldegemäße Briefhüllen nur schmale Seitenklappen aufweisen, die nicht einander überlappen müssen, um eine Zwischenwand zu bilden, wie dies bei bekannten Briefhüllen, die zu Zustellzwecken dienen, der Fall ist, erstreckt sich der Zuschnitt 10 mit im wesentlichen gleichbleibender
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Breite über seine ganae Länge, Dadurch tritt nur wenig Abfall auf, so däß es auch möglich ist j die Zuschnitte von der Rolle zu fertigen. Ein weiterer Vorteil der schmalen Seitenklappen besteht darin, daß sie im Herstellprozeß mit höherer Verarbeitüngsgeschwindigkeit umgelegt werden können als sehr breite Seitenklappen«

Claims (10)

·' Nil». IWf ... , , ; j ■> ANSPRÜCHE Ernst Mayer Briefhüllenfabrik GmbH & Co. Briefhülle
1. Befüllbare Briefhülle (11) rait
- einer Vorderwand (12), die von einer in Längsrichtung verlaufenden Verschlußfaltksmte (17), einer zu dieser parallelen Bodenfaltkante (1.8) und zwei zur Verschlußfaltkante rechtwinklig stehenden Seitenfaltkanten (19) begrenzt ist,
- einerpückwand (13), die entlang der Bodenfaltkante mit der Vorderwand verbunden ist,
- zwei Seitenklappen (15), die entlang den Seitenfaltkanten (19) mit der Vorderwand verbunden sind, und
- einei· Vex schlußklappe (16), die entlang der Verschlußfaltkante andie Vorderwand grenzt, und die so breit ist, daß sie in umgeklapptem Zustand mit der Rückwand verklebbar ist,
f> dadurch gekennzeichnet, daß
- eine Zusatzwand (14) entlang einer parallel aur Bodenfaltkante (18) verlaufenden Zusatzfaltkante (20) mit der Rückwand (13) verbunden ist, und um die Zusatzfalt-
kante so umgefaltet ist, daß sie zwischen Vorderwand (12) und Rückwand (13) liegt, und
- zumindest eine Seitenklappe (15) auf die Außenseite der Rückwand umgeklappt und mit dieser verklebt ist.
2. Briefhülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch die zweite Seitenklappe (15) auf die Außenseite der Rückwand umgeklappt
und mit dieser verklebt ist.
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3· Briefhülle nach Anspruch 1, dadurch ge-
f kennzeichnet, daß die zweite Seitenklappe (15) auf die Innenseite der Vorderwand (12) \ umgeklappt und mit der Zusatzwand (14) verklebt ist.
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4. Briefhülle nach Anspruch 3, dadurch g e -
f- kennzeichnet, daß die Rückwand (I3) zur
: zweiten Seitenklappe (15) hin eine Griffaussparung (25)
j aufweist.
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5. Briefhülle nael· Anspruch 3, dadurch ge-
·, Λ kennzeichnet, daß die Rückwand (14)
schmaler ist als die Vorderwand (12), aber breiter ' und langer als eine gefaltete Zustellungsurkunde, so
daß zwischen Rückwand und Zusatzwand (14) ein Urkundenfach (30) zum Aufnehmen der Zustellungsurkunde gebildet ist.
6. Briefhülle nach Anspruch 1, dadurch g e -
kennzeichnet, daß die Seitenklappen (I5) mit Adhäsionskleber versehen sind.
7. Briefhülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (I3) etwas
- 25 breiter ist als die Zusatzwand (14).
8. Briefhülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzwand (14) einige Millimeter bis ca. 1,5 cm breiter ist als die Rückwand (13) und sie eine Abschlußfaltkante (23) aufweist, die an der Bodenfaltkante (18) anliegt, wodurch zwischen der Abschlußfaltkante und dem freien Rand der Zusatzwand eine Abschlußlasche (21) gebildet ist.
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9. Briefhülle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußlasche (21) mit der Innenseite der Vorderhand (12) verklebt 1st<
10. Briefhülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Rückwand (13) gerichtete Seite der Züsät?,wand (l4) eine Karbonschicht (24) oder ein Kohlepapier trägt.
DE19848433961 1984-11-20 1984-11-20 Briefhuelle Expired DE8433961U1 (de)

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DE19848433961 DE8433961U1 (de) 1984-11-20 1984-11-20 Briefhuelle
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