DE4230688A1 - Fototasche - Google Patents
FototascheInfo
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- DE4230688A1 DE4230688A1 DE19924230688 DE4230688A DE4230688A1 DE 4230688 A1 DE4230688 A1 DE 4230688A1 DE 19924230688 DE19924230688 DE 19924230688 DE 4230688 A DE4230688 A DE 4230688A DE 4230688 A1 DE4230688 A1 DE 4230688A1
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03D—APPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
- G03D15/00—Apparatus for treating processed material
- G03D15/001—Counting; Classifying; Marking
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Bag Frames (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Fototasche nach dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1.
Derartige Fototaschen werden im Abschnitt der Endbearbeitung von
Film und Bildern in einem Film-Bild-Endverarbeitungssystem zur
Aufnahme der gefertigten Bilder und der geschnittenen
Filmabschnitte verwendet. In bekannter Weise wird die Tasche
einfach durch Umschlagen der Deckwand verschlossen und in die
Auftragstasche, in der der zu entwickelnde Film angeliefert
worden war, eingesteckt, ohne daß ein gesondertes Verschließen
erfolgt. Zum Einstecken von Bildern und Filmen wird die
Fototasche von einem Vorratsstapel entnommen.
Aufgabe der Erfindung ist es, Fototaschen der eingangs
beschriebenen Art so auszubilden, daß sie derart verschließbar
sind, daß die Fototasche nach dem Verschließen mehrfach
wiederverschließbar ist. Trotz des Vorsehens einer solchen
Verschleißmöglichkeit soll die Tasche so ausgebildet sein, daß
sie vor dem Befüllen auf einem Vorratsstapel ablegbar ist, ohne
daß die einzelnen Taschen des Stapels aneinander haften.
Diese Aufgabe wird durch die in Patentanspruch 1 gekennzeichnete
Fototasche gelöst.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich
aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der
Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Fototasche in
geöffnetem Zustand; und
Fig. 2 eine Darstellung entlang der Schnittlinie II-II in
geöffneter Stellung und gestrichelt angedeuteter
geschlossener Stellung.
Die Fototasche weist eine Rückwand 1 und eine Vorderwand 2 auf.
Die beiden Wände sind entlang des bodenseitigen Randes 3 und der
seitlichen Ränder 4, 5 miteinander fest verbunden. Auf diese
Weise entsteht ein erster Taschenabschnitt 6 zur Aufnahme der
gefertigten Bilder. Die Öffnung 7 der Tasche liegt auf der dem
bodenseitigen Rand 3 gegenüberliegenden Seite.
Wie aus den Figuren ersichtlich ist, weist die Vorderwand 2
einen zweiten Taschenabschnitt 8 auf. Dieser weist eine mit dem
öffnungsseitigen Rand der Vorderwand verbundene Rückwand 9 und
eine mit dieser um einen bodenseitigen Rand 10 verbundene
Vorderwand 11 auf. Der zweite Taschenabschnitt dient zum
Aufnehmen der Filmstreifen. Der öffnungsseitige freie Rand der
Rückwand 2 ist mit einer Deckwand 12 verbunden. Die Deckwand 12
ist um eine Schnitt- bzw. Faltlinie 13 in der durch den Pfeil 14
in Fig. 2 angedeuteten Weise auf die Vorderwand 2 hin in die in
Fig. 2 gestrichelt gezeichnete Stellung so umschlagbar, daß
damit der erste und der zweite Taschenabschnitt so geschlossen
sind, daß Bilder und Film nicht aus den Taschenabschnitten
herausfallen können.
Vorzugsweise sind die Deckwand 12, die Rückwand 1, die
Vorderwand 2, die Rückwand 9 und die Vorderwand 11 einstückig
ausgebildet und jeweils durch Knicken entlang der Knicklinie 13,
des bodenseitigen Randes 3, des oberen Randes 15 der Vorderwand
und des bodenseitigen Randes 10 des zweiten Taschenabschnittes
gebildet. Seitlich sind die Rückwand 1 und die Vorderwand 2 bzw.
die Rückwand 9 und die Vorderwand 11 durch Verkleben miteinander
verbunden. Wie ferner aus den Figuren ersichtlich ist, ist die
Deckwand 12 so ausgebildet, daß sie sich im geschlossenen
Zustand im wesentlichen vollständig über die Vorderwand 2
erstreckt.
Die Vorderwand 2 weist nahe ihres bodenseitigen Randes 3 im we
sentlichen in der Mitte zwischen den beiden Seiten einen Bereich
16 auf. Dieser ist aus einem Material gebildet, welches die
Eigenschaft hat, nicht oder nur unwesentlich auszufasern, wenn
eine Klebeschicht mit dem Bereich zum Verschließen zusammenwirkt
und wieder geöffnet wird, so daß ein mehrfaches Verschließen und
wieder Öffnen möglich ist, ohne daß die Klebewirkung durch
Herausziehen von Materialfasern und insbesondere Papierfasern
nachteilig beeinflußt wird. Beispielsweise ist der Bereich
gebildet aus einer aufgebrachten Polypropylenfolie oder einem
aufgebrachten Dispersionslack.
Auf der in geschlossenem Zustand dem Bereich 16
gegenüberliegenden Stelle der Deckwand 12 weist diese eine
beispielsweise durch Ausstanzen gebildete Ausnehmung 17 auf. Die
Ausnehmung ist so geformt, daß sie in verschlossenem Zustand
innerhalb des Bereiches 16 liegt. Sie kann auch deckungsgleich
mit dem Bereich 16 geformt sein.
Zum Verschließen wird auf die beim Zusammenklappen der
Vorderwand 2 abgewandte Seite der Deckwand 12 ein Aufkleber 18
von hinten auf die Ausnehmung 17 aufgeklebt. Dieser weist auf
seiner im zusammengeklappten Zustand dem Bereich 16 zugewandten
Vorderseite eine selbstklebende Fläche 19 auf. Der über die
Ausnehmung 17 hinausgehende Abschnitt des Aufklebers bewirkt ein
festes Verkleben mit der Deckwand 12 um die Ausnehmung herum.
Der die Ausnehmung bedeckende Abschnitt klebt mit dem Abschnitt
16 zusammen zum Verschließen der Fototasche. Zum Öffnen kann der
Verschluß geöffnet werden. Da das Material des Bereiches 16
nicht ausfasert, ist ein mehrfaches Verschließen ohne Minderung
der Klebeeigenschaft möglich.
Der Aufkleber 18 ist bevorzugt so ausgebildet, daß er auf seiner
der selbstklebenden Fläche 19 abgewandten Rückseite
silikonbeschichtet ist und wenigstens einen abziehbaren
selbstklebenden Etikettenabschnitt 20 aufweist. In dem gezeigten
Ausführungsbeispiel sind zwei solcher Etikettenabschnitte 20, 21
vorgesehen. Diese Etikettenabschnitte dienen dazu, beim
Verschließen eine Information über den Preis oder Ähnliches
aufzunehmen. Die Abschnitte werden dann im weiteren Betrieb,
beispielsweise bei der Abrechnung auf den Kassenzettel
aufgeklebt, so daß eine Übertragung der im Betrieb automatisch
aufgedruckten Information auf einen Kassenzettel von Hand nicht
mehr erforderlich ist.
Mit der oben beschriebenen Fototaschenausführung wird nicht nur
erreicht, daß die Tasche wiederverschließbar ist. Vielmehr wird
dadurch ermöglicht, daß die Fototaschen vor dem Befüllen
stapelbar bleiben, ohne daß die Taschen aufgrund der
Klebeabschnitte miteinander verkleben.
Claims (5)
1. Fototasche mit einer Tasche aus einer Rückwand (1) und
einer damit an zwei Seiten und dem der Öffnung (7) der Tasche
gegenüberliegenden Bodenseite (3) verbundenen Vorderwand (2)
zum Aufnehmen von Bildern und Film und einer Deckwand (12), die
mit dem öffnungsseitigen Rand (13) der Rückwand (1) verbunden
ist und die um eine Linie (13) über die Öffnung (7) zum Abdecken
derselben zu der Vorderwand hin umschlagbar ist, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Vorderwand (2) in einem Bereich, der von der Deckwand
(12) im umgeschlagenen Zustand abgedeckt ist, einen Abschnitt
(16) wenig bzw. nicht fasernden Materiales und die Deckwand (12)
an der entsprechenden Stelle eine Ausnehmung (17) aufweist.
2. Fototasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß Rückwand (1) und Deckwand (12) einstückig ausgebildet sind
und eine Knicklinie (13) vorgesehen ist.
3. Fototasche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Ausnehmung (17) im umgeschlagenen Zustand deckungsgleich
mit dem Bereich (16) ist oder kleiner ist und innerhalb des
Bereiches (16) liegt.
4. Fototasche nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet,
daß zum Verschließen ein selbstklebender Aufkleber (18) auf der
im umgeschlagenen Zustand der Vorderwand (2) abgewandten Seite
auf die Ausnehmung (17) aufgeklebt ist.
5. Fototasche nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufkleber (18) auf seiner Rückseite einen abnehmbaren
selbstklebenden Etikettenabschnitt (20, 21) aufweist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924230688 DE4230688A1 (de) | 1992-09-14 | 1992-09-14 | Fototasche |
DE19924233801 DE4233801A1 (de) | 1992-09-14 | 1992-10-07 | Fototasche |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924230688 DE4230688A1 (de) | 1992-09-14 | 1992-09-14 | Fototasche |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4230688A1 true DE4230688A1 (de) | 1994-03-17 |
Family
ID=6467900
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924230688 Ceased DE4230688A1 (de) | 1992-09-14 | 1992-09-14 | Fototasche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4230688A1 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH312222A (de) * | 1953-05-05 | 1955-12-31 | Elco Papier Ag Vorm J G Liecht | Briefumschlag, insbesondere für Drucksachen. |
DE3137681C1 (de) * | 1981-09-22 | 1983-02-03 | Paul Kieser GmbH Druckerei und Verlag, 8901 Neusäß | Fotolaborarbeitstasche |
DE9105635U1 (de) * | 1991-05-07 | 1991-06-27 | Richard Haag + Sohn GmbH + Co, 7312 Kirchheim | Fotoarbeitstasche |
US5060847A (en) * | 1989-09-29 | 1991-10-29 | Moore Business Forms, Inc. | Film processing envelope with optional removable negative pouch |
-
1992
- 1992-09-14 DE DE19924230688 patent/DE4230688A1/de not_active Ceased
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH312222A (de) * | 1953-05-05 | 1955-12-31 | Elco Papier Ag Vorm J G Liecht | Briefumschlag, insbesondere für Drucksachen. |
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US5060847A (en) * | 1989-09-29 | 1991-10-29 | Moore Business Forms, Inc. | Film processing envelope with optional removable negative pouch |
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