DE843360C - Filmlaufwerk, vorzugsweise mit gezackter Filmtransportrolle - Google Patents

Filmlaufwerk, vorzugsweise mit gezackter Filmtransportrolle

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DE843360C
DE843360C DEK3706A DEK0003706A DE843360C DE 843360 C DE843360 C DE 843360C DE K3706 A DEK3706 A DE K3706A DE K0003706 A DEK0003706 A DE K0003706A DE 843360 C DE843360 C DE 843360C
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DE
Germany
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film
transport roller
film transport
roller
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Expired
Application number
DEK3706A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Hadamik
Bruno Hoehn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Klangfilm GmbH
Original Assignee
Klangfilm GmbH
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/42Guiding, framing, or constraining film in desired position relative to lens system
    • G03B1/48Gates or pressure devices, e.g. plate
    • G03B1/50Gates or pressure devices, e.g. plate adjustable or interchangeable, e.g. for different film widths

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Advancing Webs (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Laufwerke, die für Bildfilme, Lichttonfilme, Magnettonfilme od. dgl. geeignet sind; sie hat den Zweck, zu verhindern, daß beim Lauf entstehende Filmschwankungen und Filmstöße an der Bild- bzw. Tonsteuerstelle zur Wirkung kommen. Die Erfindung ist u. a. zweckmäßig bei perforierten Filmen, bei welchen eine gezackte Filmtransportrolle verwendet wird; hierbei traten bisher besonders unangenehme Transportschwankungen auf infolge des Pendelns des Films zwischen den Perforationslöchern und den Zacken der Transportrolle.
  • Gemäß der Erfindung sollen diese, Nachteile dadurch beseitigt werden, daß der Film an der Filmtransportrolle an wenigstens zwei in Laufrichtung hintereinanderliegenden Stellen ihres Umfangs anliegt und dazwischen eine lose Schleife bildet. Zweckmäßig soll der Film an jeder Stelle, wo er anliegt, durch z. B. je zwei Andruckrollen an die Transportrolle angedrückt werden. Die Erfindung ist auch anwendbar bei Filmlaufwerken, bei welchen in an sich bekannter Weise der Film beim 1-lin- und Rücklauf auf entgegengesetzten Seiten der gleichen Filmtransportrolle anliegt. Erfindungsgeinäß soll hierbei der Film auf jeder Seite der 'Transportrolle wenigstens an zwei Stellen anliegen und dazwischen auf jeder Seite wenigstens eine lose Schleife bilden. Man verhindert auf diese Weise die Übertragung von Stößen sowohl von der Aufwicklung als auch von der Abwicklung her zur Tonsteuerstelle.
  • Die Erfindung und dazugehörige Einzelheiten sind an Hand der Abbildung beispielsweise erläutert.
  • In der _V1bildung ist für den Filmtransport die Zackenrolle i vorgesehen, an welcher der Film 2 beim Hin- und Rücklauf zur Steuerstelle vorbeiläuft. Der Film 2 kommt an der Stelle A von der Ainvickelrolle und wird durch das mittels Hebel verbundene Andruckrollenpaar 3 an die Zackenrolle i angedrückt. Dann bildet der Film die lose Schleife 4 und wird durch das weitere Andruckrollenpaar 5 an einer zweiten Stelle des Umfangs der Zackenrolle i angedrückt. Von der Stelle B aus läuft der Film, gegebenenfalls über an sich bekannte Führungsrollen, zu einer mit einer Sch-,vungmasse versehenen Tonrolle, an welcher die Tonsteuerstelle liegt. Von dieser kommt er zurück zur Stelle C und gelangt von' hier wieder zur Zackenrolle i, an welche er durch das Andruckrollenpaar 6 angedrückt wird. Er bildet dann die weitere lose Schleife 7 und wird anschließend daran durch das vierte :lndruckrollenpaar 8 an einer vierten Stelle des Umfangs der Zackenrolle i angedrückt. Die Zackenrollenpaare 3 und 5 bzw. 6 und 8 liegen an in der ( rundplatte gelagerten Hebeln 9 und io bzw. i i und 12, die durch Federn 13 bzw. 14 zusammengespannt sind. Die Andruckrollenpaare 3 und 5 bzw. 0 und 8 können gegebenenfalls Gummirollen enthalten. Es können für (las Andrücken auch mehr als zwei Andruckrollen, welche durch einen Rahmen miteinander verbunden sind, verwendet werden. Nach Verlassen der Zackenrolle r gelangt der Film vom Punkt D aus zur Aufwickeltrommel. Zweckmäßig sind innerhalb der Schleifen und beim Ein-und Auslauf die Abstreifer 15 vorgesehen, welche den Film 2 von der Transportrolle i abheben. An Stelle der Andruckrollenpaare mit gekoppelten Hebeln 9, to bzw. 11, 12 können an sich bekannte unabhängige Andrücker vorgesehen werden. Ferner kann der Film auch an mehr als zwei Stellen anliegen und dazwischen entsprechend mehr Schleifen bilden.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sollen :Mittel vorgesehen werden, welche die Einwirkung der Getriebelose auf den Lauf der Filmtransportrolle i vermindern bzw. beseitigen. Dies geschieht im einfachsten Fall dadurch, daß man die Filmtransportrolle i abbremst. Man erreicht dadurch, daß die Zahnräder des Getriebes einseitig vorgespannt werden und demzufolge nicht gegeneinander arbeiten können.
  • Die Erfindung ist sowohl bei Aufnahmeapparaturen als auch bei Wiedergabeapparaturen anwendbar; sie kommt ferner beim Umspielen in Betracht.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Filmlaufwerk, vorzugsweise mit gezackter Filmtransportrolle, dadurch gekennzeichnet, daß der Film (2) an der Filmtransportrolle (i) an wenigstens zwei inLauf richtung hintereinanderliegenden Stellen ihres Umfangs anliegt und dazwischen eine lose Schleife bildet.
  2. 2. Filmlaufwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Film an jeder Stelle, wo er anliegt, durch z. B. je zwei Andruckrollen, vorzugsweise Gummirollen, an die Filmtransportrolle (i) angedrückt wird.
  3. 3. Filmlaufwerk nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Film (2) beim 1-lin- und Rücklauf auf jeder Seite einer gemeinsamen Filmtransportrolle (i) wenigstens an zwei Stellen anliegt und dazwischen auf jeder Seite eine lose Schleife (:b, 7) bildet. .
  4. 4. Filmlaufwerk nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, claß auf jeder Seite der Filmtransportrolle (i) zwei Andruckrollenpaare (3, 5 bzw. 6, 8) vorgesehen sind, die durch in der (:rundplatte drehbar gelagerte und mittels Federn (13, 1.4) zusammengespannte Hebel (g. to bzw. 11, 12) angedrückt werden. 5; Filmlaufwerk nach einem der Ansprüche 1 bis d, dadurch gekennzeichnet, claß Mittel vorgesehen sind, die die Einwirkung der Getriebelose auf den Lauf der Filintransportrolle (i) vermindern oder beseitigen, z. B. durch Abbremsen der Filmtransportrolle (i).
DEK3706A 1950-06-11 1950-06-11 Filmlaufwerk, vorzugsweise mit gezackter Filmtransportrolle Expired DE843360C (de)

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