DE843058C - Blendschutz fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Blendschutz fuer Kraftfahrzeuge

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DE843058C
DE843058C DEE3416A DEE0003416A DE843058C DE 843058 C DE843058 C DE 843058C DE E3416 A DEE3416 A DE E3416A DE E0003416 A DEE0003416 A DE E0003416A DE 843058 C DE843058 C DE 843058C
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DE
Germany
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glare
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motor vehicles
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Expired
Application number
DEE3416A
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English (en)
Inventor
Fritz Eichenauer
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J3/00Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles
    • B60J3/02Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles adjustable in position

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

  • Blendschutz für Kraftfahrzeuge Bei Nachtfahrten in Kraftwagen wird durch die von den Scheinwerfern entgegenkommender Kraftfahrzeuge ausgehende Blendwirkung die Fahrsicherheit der Kraftfahrer sehr beeinträchtigt und eine starke Ermüdung hervorgerufen. Die Erfindung soll diesem Mißstande unter Verwendung einer in das Blickfeld des Kraftfahrers einzubringenden undurchsichtigen oder durchscheinenden Blendschutzscheibe al)lielfen. Sie besteht darin, daß die Blendschutzscheibe so schmal und so kurz ist, daß sie die Sicht über sie hinweg, unter ihr durch und an ihr vorbei ermöglicht, und so beweglich und feststellbar angeordnet ist, daß sie in eine beliebige Höhen- und/oder Schräglage eingestellt werden kann. Im besonderen hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die Blend-Schutzscheibe so kurz zu halten, daß sie sich nur über den links von der Steuersäule liegenden Teil der Blendschutzscheibe erstreckt. Durch diese Anordnung kann der Fahrer die Blendschutzscheibe jederzeit in die für ihn zum Abblenden der Scheinwerfer entgegenkommender Kraftfahrzeuge geeignete Höhenlage einstellen. Dabei kann er durch kleine Kopfbewegungen seine Augen aus dem Blendbereich der entgegenkommenden Fahrzeuge bringen. Im übrigen bleibt sein Gesichtsfeld vollkommen frei, so daß der Blick auf die Fahrbahn und damit die Übersicht über diese nicht gehindert ist. Die Blendschutzscheibe gemäß der Erfindung kann in beliebiger Weise beweglich und feststellbar gelagert werden. Im besonderen hat es sich als zweckmäßig erwiesen, sie unter die Wirkung einer Feder zu stellen; die sie bei Nichtgebrauch aus dem Blickfeld des Kraftfahrers bewegt, und Mittel anzuordnen, um sie gegen die Wirkung der Feder in das Blickfeld zu ziehen und dort festzustellen. Es ist auch möglich, ,für die Verstellung der Blendschutzscheibe in die Gebrauchsstellung und die Rückstellung einen Kraftantrieb vorzusehen, der durch einen Schalthebel betätigt werden kann. Derartige Antriebe, die durch einen Hilfsmotor, einen Synchronmotor oder magnetisch oder auch durch ein Getriebe vorn Kraftwagenmotor aus betätigt werden können, sind bekannt und werden z. B. für die Richtungsanzeiger bei Kraftfahrzeugen benutzt.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine erste Ausführungsform in Ansicht, Fig. 2 den Grundriß dazu, Fig. 3 einen vergrößerten Schnitt nach der Linie 111-111 der Fig. i und Fig. 4 die Ansicht einer Blendschutzscheibe mit der Vorrichtung nach Fig. i, Fig. 5 eine geänderte Ausführungsform in Ansicht und Fig. 6 eine weitere Ausführungsform in Ansicht. Die Ausführungsform nach den Fig. i bis 4 umfaßt eine durch zwei Gummisauger i an der Blendschutzscheil>e 2 eines Kraftwagens zu befestigende Gleitstange 3, auf der mittels einer Klammer 4 eine schmale, etwa waagerecht angeordnete Seheibe 5 unter Reibung verschiebbar ist: Erfahrungsgemäß genügt eine Scheibenbreite von etwa 20 inm. Der Kraftfahrer kann sich die Blendschutzscheibe in einer beliebigen Höhe einstellen und bei Nichtgebrauch aus dem Blickfeld schieben.
  • Um noch eine größere Beweglichkeit der Scheibe 5 zie erzielen, kann sie in der in Fig. 5 dargestellten Weise angebracht werden. Hier ist mittels einer an der Karosserie zu befestigenden Anschraubplatte 6 in einem Kugelgelenk 7 ein Stab 8 allseitig schwenkbargelagert, auf den ein durcheineKlemmschraube9 feststellbarer Schieber io verschieb- und feststellbar ist, der mittels eines weiteren Kugelgelenks ii die Blen.dschutzscheibe 5 trägt. Durch die beiden Kugelgelenke 7 und i i und die Verstellbarkeit des Schiebers io kann jede beliebige Stellung der Blendschutzscheibe 5 erreicht werden, von denen eine durch die gestrichelt gezeichnete Lage 5o dargestellt ist. Der Kraftfahrer kann die für ihn günstigste Stellung der Blendschutzscheibe, wie sie sich aus den :\bmessungen seines Wageres, seiner Körpergröße und seiner Haltung hinter dem Steuerrad erg#bt, durch Versuche ermitteln.
  • Ini besonderen ist auch die Möglichkeit gegeben, die in der Gebrauchsstellung befindliche Blendschutzscheibe zum Außergebrauchsetzen durch Drehen um ihre Längsachse flach zu stellen, so daß sie dem Kraftfahrer ihre Kante zukehrt und das Blickfeld nicht anders als ein Draht durchquert, also die Sicht nicht behindert.
  • Beider Ausführungsform nach Fig. 6 ist eine an ihren Enden befestigte Stange 12 vorgesehen, auf der die Blendschutzscheihe 5 durch einen Schieber 13 geführt ist. Sie steht unter der Wirkung einer Zugfeder 14, die sie ständig nach oben aus dem Bereiche der Windschutzscheibe 2 herauszuziehen sucht. Zur Benutzung kann die Scheibe mittels einer an ihr befestigten Kette 15 gegen den Zug der Feder 14 nach unten gezogen und durch Überstreifen eines Kettengliedes über einen Haken 16 festgestellt werden. Es ist möglich, die Blendschutzscheihe 5 von vornherein in einer geneigten Stellung 5i, die in Fig.6 gestrichelt eingezeichnet ist, anzuordnen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Blendschutz für Kraftfahrzeuge in Form einer in das Blickfeld des Kraftfahrers einzubringenden undurchsichtigen oder durchscheinenden Blendschutzscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendschutzscheibe (5) so schmal und kurz ist, daß sie die Sicht über sie hinweg, unter ihr durch und an ihr vorbei ermöglicht, und so beweglich und feststellbar angeordnet ist, daß sie in eine beliebige Höhen- und/oder Schräglage eingestellt werden kann. z. Blendschutz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendschutzscheibe (5) sich nur über den links von der Steuersäule liegenden Teil der Windschutzscheibe (2) erstreckt. 3. Blendschutz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendschutzscheibe (5) unter der Wirkung einer Feder (14) steht,, die sie bei Nichtgebrauch aus dem Blickfeld des --Kraftfahrers bewegt, und Mittel (15, 16) angeordnet sind, um sie gegen die Wirkung der Feder in das Blickfeld zu ziehen und dort festzustellen. 4. Blendschutz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für die Verstellung der Blendschutzscheibe (5) in die Gebrauchsstellung und die Rückstellung ein Kraftantrieb vorgesehen ist, der durch einen Schalthebel betätigt werden kann.
DEE3416A 1951-03-04 1951-03-04 Blendschutz fuer Kraftfahrzeuge Expired DE843058C (de)

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DE843058C true DE843058C (de) 1952-07-03

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2498531A1 (fr) * 1981-01-23 1982-07-30 Maurs Albert Ecran anti-eblouissement pour vehicule automobile
DE3713807A1 (de) * 1986-04-25 1987-10-29 Autopart Sweden Ab Sonnenblende fuer kraftfahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2498531A1 (fr) * 1981-01-23 1982-07-30 Maurs Albert Ecran anti-eblouissement pour vehicule automobile
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