DE843009C - Fluessigkeitserhitzer mit Dampfkondensation - Google Patents

Fluessigkeitserhitzer mit Dampfkondensation

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DE843009C
DE843009C DEB5721D DEB0005721D DE843009C DE 843009 C DE843009 C DE 843009C DE B5721 D DEB5721 D DE B5721D DE B0005721 D DEB0005721 D DE B0005721D DE 843009 C DE843009 C DE 843009C
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DE
Germany
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steam
chambers
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cold water
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DEB5721D
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English (en)
Inventor
Heinrich Braukmann
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28CHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA COME INTO DIRECT CONTACT WITHOUT CHEMICAL INTERACTION
    • F28C3/00Other direct-contact heat-exchange apparatus
    • F28C3/06Other direct-contact heat-exchange apparatus the heat-exchange media being a liquid and a gas or vapour

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)

Description

  • Flüssigkeitserhitzer mit Dampfkondensation Die Erfindung betrifft einen Flüssigkeitserhitzer mit Dampfkondensation, bei dem innerhalb eines rohrf<irmigen Kaltwasserraums ein Dampfraum angeordnet ist, der mit dem Wasserraum durch Öffnungen in Verbindung steht.
  • Bei den bekannten Flüssigkeitserhitzern dieser Art ist in einem Rohr ein zweites Dampfzuführungsrolir angeordnet, das kleineren Querschnitt hat, an einem Ende verschlossen und mit dem andern Ende an die Dampfleitung angeschlossen ist und durch Führungen in der Wand mit dem Zwischenraum zum äußeren Rohr in Verbindung steht. Durch die 1\'andung des äußeren Rohrs wird nahe der Dampfeintrittsseite des inneren Rohrs Wasser zugeführt. Durch die Bohrungen in der Wandung des inneren Rohrs tritt Dampf in das das innere Rohr umgebende Wasser ünd mischt sich mit diesem, so daß das zugeführte kalte Wasser erwärmt wird. Der Nachteil dieser bekannten Vorrichtungen besteht darin, daß bei geringem Dampfdruck das Wasser zu wenig erwärmt wird. Bei starkem Dampfdruck dagegen besteht die Gefahr, daß der Dampf nicht restlos kondensiert und demzufolge Dampf aus dem Erhitzer austritt und zu Verbrühungen führt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Dampfraum in miteinander durch enge Durchtrittsquerschnitte in Verbindung stehende Kammern großer Oberfläche aufgeteilt ist, die durch Öffnungen kleinsten Querschnitts mit die Dampfkammern umgebenden Mischkammern verbunden sind, wobei zur Erzielang eines langen Kaltwasserdurchflußwegs in diesen die hiiitereinanderliegenden Durchtrittsöffnungen der einzelnen :Mischkammern jeweils um i8o° versetzt sind.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß durch die Unterteilung des Dampfraums in mehrere Kammern großer Oberfläche der Dampf die Wärme weitgehend an das Kaltwasser abgibt und demzufolge kondensiert. Dies wird noch dadurch unterstützt, daß der Durchflußweg des Kaltwassers durch die besondere Anordnung der Durchtrittsöffnungen möglichst lang ausgebildet ist. Der Austritt von Dampf aus dem Erhitzer ist also so gut wie ausgeschlossen. Auch bei sehr großem Dampfdruck lassen die kleinen Austrittsöffnungen zwischen den Dampfkammern und den Mischkammern nur so wenig Dampf durch, daß dieser in der Mischkammer kondensiert.
  • Der Wärmeaustausch zwischen dem Dampf und (lern Kaltwasser wird noch dadurch erhöht, daß der Dampf die Dampfkammern im Gegenstrom zum Durchflußweg des Kaltwassers in den Mischkammern durchströmt.
  • Um die Wä rinedurchgangsflä chen zwischen den Dampfkammern und den Mischkammern möglichst groß zu machen, sind die Wandungen der einzelnen Dampfkammern doppelkegelförmig ausgebildet.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch den Erhitzer, Abb. 2 einen Querschnitt A-ß.
  • Der Erhitzer besteht im wesentlichen aus dem Mischgehäuse a mit eingebauten Dampfkammern b, dem Wasserregelventil c und dem Dampfregelventil d. Der Abschlußkegel des Wasserventils hat einen Fortsatz e, in welchem die Druckstange f zur Betätigung des Dampfregelventils d mit Spiel gelagert ist. Das Dampfregelventil d wird durch eine Spiralfeder g geschlossen. Die Dampfkammern b sind als Doppelkegel ausgebildet. Der Zwischenraum zwischen den Wänden der Dampfkammern b und der b'%'aiidung des Mischgehäuses ist durch Wände h unterteilt, wodurch die Mischkammern- i entstehen. In jeder Wand lc ist ein Durchlaß k für das Wasser, und zwar sind die Durchlässe k in den einzelnen Wandungen 1i um i8o° gegeneinander versetzt, so daß das Wasser gezwungen ist, die einzelnen Mischkammern senkrecht zur Längsachse des Erhitzers zu durchströmen. Die sehr kleinen Durchlässe l lassen (las Kondenswasser aus den Dampfkammern in die -Mischkammer austreten.
  • Im Kaltwassereintritt ist ein Rückschlagventil m angeordnet, um den Eintritt von Dampf in die Wasserleitung zu verhüten, wenn während des Betriebs aus irgendeinem Grund Wasser abgesperrt ist. Im Dampfeintritt ist ein Schmutzsieb n eingebaut.
  • Durch Drehen der Spindel o mittels des Handrads p öffnet sich das Wasserregelventil c, so daß das Wasser durch die Durchbrüche k die Dampfkammern b in doppelten Schlangenlinien außen umspült und durch den Auslauf q austritt. Wird die Spindel o weitergedreht, so stößt der Kegel des Wasserventils c gegen die Druckstange f, wodurch das Dampfregelventil d vom Sitz abgedrückt und dadurch geöffnet wird. Nunmehr tritt Dampf entlang der Druckstangen f in das Innere der Dampfkammern b durch die Durchlässe r ein, wodurch das die Dampfkammern b umspülende Kaltwasser erwärmt wird. Das Kondenswasser, welches in den Dampfkammern b niederschlägt, tritt durch die kleinen Bohrungen l aus und vermischt sich mit dem erwärmten Frischwasser.
  • Beien Schließen des Ventils schließt zunächst das Dampfventil d und erst danach das Wasserventil c, so claß niemals Dampf allein bei q austreten kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRACHE: i. Flüssigkeitserhitzer mit Dampfkondensation, bei dem innerhalb eines rohrförmigen Kaltwasserraums ein Dampfraum angeordnet ist, der mit. dem Wasserraum durch Öffnungen in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, ciaß der Dampfraum in miteinander durch enge Durchtrittsquerschnitte in Verbindung stehende Kammern großer Oberfläche aufgeteilt ist, die durch Öffnungen kleinsten Querschnitts mit die Dampfkammern umgebenden Mischkammern verbunden sind, wobei zur Erzielung eines langen !Kaltwasserdurchflußwegs in diesen die hintereinanderliegenden Durchtrittsöffnungen der einzelnen Mischkammern jeweils um i8o° versetzt sind.
  2. 2. Flüssigkeitserhitzer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Dampf die Dampfkammern im Gegenstrom zum Durchflußweg des Kaltwassers in den :Mischkammern durchströmt.
  3. 3. Flüssigkeitserhitzer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen der einzelnen Dampfkammern doppelkegelförmig ausgebildet sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 48 124, 66,94o, 78 929, 468 551 ; USA.-Patentschriften Nr. 1 256 851, 1 957 61.9, 2 094 664; britische Patentschriften Nr. 47901, 7873, 22 8o5.
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DE (1) DE843009C (de)

Cited By (2)

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