DE584587C - Bierleitungsreinigungsvorrichtung nach dem Einzylindersystem - Google Patents

Bierleitungsreinigungsvorrichtung nach dem Einzylindersystem

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DE584587C
DE584587C DEP62128D DEP0062128D DE584587C DE 584587 C DE584587 C DE 584587C DE P62128 D DEP62128 D DE P62128D DE P0062128 D DEP0062128 D DE P0062128D DE 584587 C DE584587 C DE 584587C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/02Cleaning pipes or tubes or systems of pipes or tubes
    • B08B9/027Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages
    • B08B9/032Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages by the mechanical action of a moving fluid, e.g. by flushing
    • B08B9/0321Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages by the mechanical action of a moving fluid, e.g. by flushing using pressurised, pulsating or purging fluid
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B2209/00Details of machines or methods for cleaning hollow articles
    • B08B2209/02Details of apparatuses or methods for cleaning pipes or tubes
    • B08B2209/022Details of apparatuses or methods for cleaning pipes or tubes making use of the reversal flow of the cleaning liquid

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)

Description

  • Bierleitungsreinigungsvorrichtung nach dem Einzylindersystem Bierleitungsreinigungsvorrichtungen nach dem Einzylindersystem, bei denen der Reinigungsmittelbehälter als Hohlküken eines Mehrwegehahnes ausgebildet ist, haben den Vorzug besonders gedrängter Bauart. Sie haben aber in den bisherigen Ausführungen gegenüber den Zweizylinderapparaten den Nachteil, daß man die Durchflußrichtung der Reinigungsmasse durch die Leitung nicht schnell durch einfache Umstellung von Hähnen wechseln kann. Ein solcher schneller Wechsel ist aber erwünscht, um ein Festsetzen der Reinigungsmasse in Knicken der Bierleitung zu vermeiden.
  • Die Erfindung bezweckt, diese Mängel der Einzylinderapparate zu beheben, ohne den Vorzug des gedrängten Baues und der einfachen Bedienung aufzugeben.
  • Die Erfindung besteht darin, daß zwischen Hohlküken und Hahnkörper ein Ringschieber angeordnet ist, durch den die Durchflußrichtung der Reinigungsmasse durch die Bierleitung umsteuerbar ist.
  • In der bevorzugten Ausführungsform hat das Küken eine durch ein Sieb verschlossene Wasserein- und -austrittsöffnung eine gegenüberliegende Reinigungsmitteldurchtrittsöffnung und eine nicht mit dem Reinigungsmittelbehälter in Verbindung stehende Querleitung, deren durch Siebe abgeschlossene Mündungen in Höhe der Eintritts- und der Austrittsöffnung liegen. Der Ringschieber hat einen von der oberen Stirnfläche nach der inneren Ringfläche führenden Wassereintrittskanal, der an die Wasserleitung (Dampfleitung, Druckleitung) angeschlossen werden kann, und drei. gleichmäßig gegen diesen Kanal versetzte, von der einen zur anderen Ringfläche durchgehende Kanäle. Der Hahnkörper hat vier gleichmäßig versetzte Kanäle, von denen zwei benachbarte an einen Abfluß und die beiden anderen an die beiden Enden der Bierleitung anschließbar.sind. Der Querkanal in dem Küken kann ersetzt werden durch zwei Umläufe in dem Ringschieber, von denen der eine voll dem Wasserzufluß zum gegenüberliegenden Kanal führt, während der andere die beiden übrigen Kanäle verbindet.
  • Die Vorrichtung wird in der Weise benutzt, daß das Reinigungsmittel durch einen zweckmäßig mit einem Fenster versehenen Deckel in das Küken gefüllt wird, worauf die Verbindungen mit der Wasserleitung (Druckleitung), den beiden Enden der Bierleitung und dem Abfluß hergestellt werden. Dann wird durch entsprechende Drehung des Schiebers und des Kükens das Reinigungsmittel durch die Bierleitung hin und her getrieben.
  • Die Abb. i und z zeigen einen schematischen Längs- und Querschnitt durch eine Ausführungsform der Vorrichtung mit einem Querkanal im Küken.
  • Abb.3 bis 6 zeigen schematisch die Stellungen. des Kükens und des Ringschiebers. Abb. 7 bis io zeigen schematisch die Stellungen des Kükens und des Ringschiebers bei einer Ausführungsform der Vorrichtung, die im Ringschieber zwei Umläufe, aber im Küken keine Querleitung enthält.
  • In Abb. i und 2 ist i der Hahnkörper mit dem Kanal a1 und a2, die durch ihre Schlauchstutzen 2 und 3 an den Ausguß angeschlossen werden, und den Kanälen b1 und b2, die durch ihre Schlauchstutzen 4. und an die Enden der Bierleitung angeschlossen werden. 6 ist der Ringschieber. Sein Kanal w kann durch den Schlauchstutzen an die Druckleitung angeschlossen werden; dem Kanal w gegenüber liegt die Durchbrechung r, und gleichmäßig gegen r und w versetzt liegen die Durchbrechungen in' und m2. 8 ist ein Schlüsselvierkant, 9 ist das Hohlküken, in dem die Reinigungsmittel io liegen. Sein oberer Rand i i ist als Faustrad ausgebildet. Die obere, durch den Stopfen 12 mit dem Schauglas 13 verschlossene Öffnung dient als Einfüllöffnung für das Reinigungsmittel. k1 ist der Wassereintrittskanal (Druckmitteleintrittskanal), der durch das Sieb 1q. abgeschlossen ist; der Kanal k'-', der dem Kanal k1 gegenüberliegt, ist der Austrittskanal für das Reinigungsmittel. In gleichem Abstand zwischen den beiden Kanälen k1 und k2 liegen die Mündungen q1 und q2 der Querleitung q, die durch Boden und Wandung des Kükens geführt ist und keine Verbindung mit dem Innenraum hat.
  • Nachdem das Reinigungsmittel eingeführt ist, wird w mit der Druckleitung, a1 und a2 mit dem Ausguß, b1 und b2 mit den Enden der Bierleitung verbunden, und es werden folgende Stellungen des Kükens und des Ringschiebers hergestellt: I (Abb. 3). Die Öffnung r des Ringschiebers wird auf b1 und die Öffnung k2 des Kükens wird auf r gestellt.
  • Das Druckmittel strömt von w durch k1 in das Küken und nimmt das Reinigungsmittel durch k2, r und b1 in die Bierleitung mit.
  • II (Abb. q). Sowie das Reinigungsmittel das Küken verlassen hat, wird das Küken um 9o° im Uhrzeigersinne gedreht, so daß der Kanal k2 des Kükens vor den Kanal zra2 des Ringschiebers tritt.
  • Das Druckmittel strömt von w durch q1, q, q2, t^, b1, die Bierleitung b2, tn2, k2 in das Küken, dabei das Reinigungsn;iittel in das Küken mitnehmend, wo es durch das Sieb i¢ zurückgehalten wird, während das Druckmittel unter Mitnahme der aus der Bierleitung stammenden Unreinlichkeiten durch k1, W und a2 abfließt.
  • III (Abb. 5). Der Ringschieber wird um 9o° im Uhrzeigersinne gedreht, so daß der Zuflüßkanal w vor den Kanal lzl des Kükens tritt.
  • Das Druckmittel strömt von w durch k1 in das Küken und nimmt das Reinigungsmittel durch k2, r, b= in die Bierleitung mit.
  • IV (Abb.6). Sowie das Reinigungsmittel das Küken verlassen hat, wird das Küken entgegen dem Uhrzeigersinne in die Stellung wie bei I gedreht.
  • Das Druckmittel strömt von 7e) durch q2, q, ql, r b°, die. Bierleitung bl, in', k2 in das Küken, dabei das Reinigungsmittel in das Küken mitnehmend, wo es durch das Sieb 14 zurückgehalten wird, während das Druckmittel unter Mitnahme der aus der Bierleitung stammenden Unreinlichkeiten durch k1, arr und a1 abfließt.
  • V. Der Ringschieber wird ebenfalls um 9o°, dem Uhrzeigersinne entgegen, in seine Anfangsstellung zurückgedreht, wodurch die Stellung I wiederhergestellt ist und das Spiel von neuem beginnt.
  • In der Ausführungsform, die der Abb. 7 bis io zugrunde liegt, ist die Querleitung q weggelassen. Dafür verbindet in der Wand des Ringschiebers eine Leitung L1, die mit in' und nag keine Verbindung hat, die Kanäle w und .r; diese liefert in- den Stellungen II bis IV Druckmittel in die Kanäle b1 bzw. b2 zur Bierleitung. Eine zweite Leitung L2, die mit w und r keine Verbindung hat, verbindet in der Wandung des Ringschiebers die Kanäle ml und in' und stellt in den Stellungen I bis III eine Verbindung zwischen den Enden bi bzw. b" der Bierleitung und den Abflußkanälen a1 bzw. a2 her.
  • Der Betrieb geht auch bei dieser Ausführung durch Rechtsdrehen des Kükens um eine Vierteldrehung (Stellung 1I, Abb. 8), Nachdrehen des Ringschiebers (Stellung III, Abb.9), Zurückdrehen des Kükens (Stellung IV, Abb. io) und Zurückdrehen des Ringschiebers (Stellung V, Stellung I, Abb. 7) vor sich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bierleitungsreinigungsvorrichtung nach dem Einzylindersystem, bei der der Reinigungsmittelbehälter als Hohlküken eines Mehrwegehahnes ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Hohlküken (9) und Hahnkörper (i) ein Ringschieber (6) angeordnet ist, durch den die Durchflußrichtung der Reinigungsmasse durch die Bierleitung umsteuerbar ist. z. Bierleitungsreinigungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Hahnkörper (i) zwei um 9o° versetzte, mit dem Abfluß zu verbindende Kanäle (a1 und a2) und diesen gegenüber zwei mit der Bierleitung zu verbindende Kanäle (b1 und b2), im Ringschieber (6) ein nach der inneren Zylinderfläche sich öffnender Druckmittelzulauf (w) und gleichmäßig gegen diesen versetzt drei von der inneren zur äußeren Fläche durchgehende Kanäle, im Küken (9) eine durch ein Sieb (1q.) verschlossene Druckmitteleintrittsöffnung (k1) und dieser gegenüber eh-1.e Durchtrittsöffnung (k2) für das Reinigungsmittel angeordnet sind, wobei je zwei gegenüberliegende Kanäle des Ringschiebers (6) entweder ständig durch im Ringschieber angeordnete Umläufe (L1, L') verbunden sind oder zeitweise durch einen im Küken (9) angeordneten, vom Masseraum getrennten Kanal (q) verbunden werden, dessen Mündungen (q1 und q=), die durch Siebe verschlossen sind, um 9o° gegen die beiden anderen Kükenöffnungen versetzt sind.
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