DE365321C - Kaffeetrichter, bei welchem das Kaffeemehl in einen zwischen zwei Sieben gebildeten Hohlraum eingefuellt wird - Google Patents
Kaffeetrichter, bei welchem das Kaffeemehl in einen zwischen zwei Sieben gebildeten Hohlraum eingefuellt wirdInfo
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- DE365321C DE365321C DEG49607D DEG0049607D DE365321C DE 365321 C DE365321 C DE 365321C DE G49607 D DEG49607 D DE G49607D DE G0049607 D DEG0049607 D DE G0049607D DE 365321 C DE365321 C DE 365321C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J31/00—Apparatus for making beverages
- A47J31/02—Coffee-making machines with removable extraction cups, to be placed on top of drinking-vessels i.e. coffee-makers with removable brewing vessels, to be placed on top of beverage containers, into which hot water is poured, e.g. cafe filter
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J31/00—Apparatus for making beverages
- A47J31/06—Filters or strainers for coffee or tea makers ; Holders therefor
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Apparatus For Making Beverages (AREA)
Description
- Kaffeetrichter, bei welchem das Kaffeemehl in einen zwischen zwei Sieben gebildeten Hohlraum eingefällt wird. Es sind bereits Kaffeetrichter bekannt, bei denen das Kaffeemehl in einen zwischen zwei Sieben gebildeten Hohlraum. eihgefüllt wurde. Derartige Trichter haben jedoch Nachteile. Es vergeht sehr viel Zeit, bis das Wasser hindurchgelaufen ist und der Kaffee gezogen hat, auch wurde vielfach das vom Wasser durchsetzte Kaffeemehl mit hochgewirbelt, wodurch ein nicht reines Getränk entstand. Die Auslaugung des Kaffeemehles ließ zu wünschen übrig.
- Die vorliegende, in der Zeichnung im Längsschnitt dargestellte Neuerung vermeidet diese Übelstände und gestattet, nicht nur schnell Kaffee zu erzeugen, sondern auch den gemahlenen Kaffee besser auszunutzen.
- Zu diesem Zwecke ist ein mit Trichteransatz A versehenes Gefäß B vorgesehen, das zweckmäßig zylindrisch gestaltet ist, und bei welchem der untere Teil des Mantels C siebförmig ist. Dieser siebförmige Teil C ist von einem weiteren Gefäße D umgeben, dessen Wandung ebenfalls siebförmig ist. Der geschlossene Boden des Gefäßes C sowohl wie der des Gefäßes D kann zwecks Reinigung abschraubbar oder sonstwie entfernbar gemacht werden. Um das Gefäß D herum ist ein Gefäß E mit geschlossenen Wandungen angeordnet. Im Inneren des Gefäßes C ist ein Kegel F vorgesehen. Am unteren Ende des Gefäßes E ist eine Öffnung angebracht, von welcher eine Heberröhre G in die Höhe führt, die dann im oberen Teile des Gefäßes umbiegt und wieder nach abwärts geführt ist, M, und dort einen Auslauf bietet. Die Wirkungsweise ist folgende: Der gemahlene Kaffee wird in den Hohlraum H, der sich zwischen den siebförmigen Mänteln C und D befindet, eingebracht. Hierauf wird der uni den Zylinder B herum angebrachte Schieber S heruntergedrückt, um etwa nicht vom Kaffee ausgefüllte Teile des Siebes C derart abzuschließen, daß die Siebwirkung dieses Teiles von C ausgeschaltet wird. Sodann wird das heiße Wasser in den Trichter A eingegossen. Dieses Wasser, das durch den Kegel F in unten angegebener Weise verteilt wird, tritt nun durch die Maschen Lies Siebes C durch die in dem Hohlraum H liegende Kaffeeschicht und fließt in den Raum K. Man erkennt, daß die vorliegende Anordnung eine besonders große Berührungsfläche zwischen Kaffee und Wasser geschaffen hat, daß aber gleichzeitig die Kaffeeschicht nicht zu dich ist, um das Wasser zu lange aufzuhalten. Der Kaffeeauszug steigt einerseits in dem Hohlraum K in die Höhe, anderseits steigt er in dem Heberrohr G in die Höhe, bis der Spiegel T erreicht ist. Dann fließt der fertige Kaffee durch den Schenkel 31 des Heberrohres ab. Bei dem Gegenstand der Erfindung ist das vielfacch als lästig empfundene Hochwirbeln des Kaffeemehles ausgeschlossen, da der Schieber S den Kaffeemehlraum gegen den Wasserraum abschließt. Da das Eigengewicht des Schiebers S ihn nach unten nachgleiten läßt, wenn sich etwa der Kaffee im Hohlraum H geballt haben - sollte, ist stets eine geschlossene Kaffeemehlsäule dem Durchtritt des Wassers dargeboten, da ja der Schieber S den Wasserdurchtritt oberhalb der Kaffeemehlsäule verhindert. Diese Anordnung gestattet, ein treffliches Auslaugen des Kaffeemehles zu erzielen. Der Kegel F hat insbesondere den Zweck, das in der Pfeilrichtung in das Gefäß B eintretende Wasser besser zu verteilen. Wäre der Kegel F nicht vorhanden, so würde sich eine Wassersäule von gleichem Querschnitt ergeben, die unten den größten Druck ausübt und daher unten durch die Mehlschicht am schnellsten durchtreten würde. Es soll aber die Mehlschicht überall möglichst gleichmäßig vom Wasser durchsetzt werden. Dies erfolgt dadurch, daß der Kegel F den Drifck der Wassersäule und die Wassermenge vori unten nach oben hin ausgleicht. Das Heberrohr G, M bewirkt, daß in dem Hohlraum K die Wassersäule derjenigen im Rohr B einen Gegendruck bietet. Dadurch sickert das Wasser langsam aus dem Rohr B durch die Kaffeemehlschicht hindurch. Das Heberrohr wirkt hier gewissermaßen als Bremsregler. Ein weiterer Vorteil des Hel3errohres besteht in folgendem: Solange aus dem Heberrohr kein Tropfen herausläuft, kann die Hausfrau Wasser in das Rohr B eingießen. Ist die bestimmte Wassermenge in das Rohr B eingefüllt, so beginnt das Heberrohr zu laufen und läuft so lange, bis der ganze Kaffee aus dem Trichter ausgelaufen ist. Ist dies erkannt, so kann dann wieder Wasser in das Rohr B gegossen werden, und das Spiel wiederholt sich.
- Es ist nicht erforderlich, daß die Siebe als zwei gleichachsige Zylinder mit senkrechter Achse ausgebildet sind. Der Zweck wird auch erreicht, wenn die Siebe wagerecht gelegt sind und das kochende Wasser durch eine mittlere Röhre bis auf den Boden des Gefäßes eingegossen wird und von unten nach oben durch die Kaffeeschicht tritt. Wenn das Wasser den in dem Hohlraum H befindlichen Kaffee auszieht, so setzt sich der Kaffee allmählich nach unten. Um nun zu verhindern, daß das frisch durch das Rohr B zugeführte Wasser unmittelbar aus dem oberen Teile des Siebes C heraustritt, ohne mit Kaffee in Berührung gekommen zu sein, senkt sich der Schieber S noch weiter nach Bedarf nach unten, da er an seinem Rande R beschwert ist.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE r. Kaffeetrichter, bei welchem das Kaffeemehl in einen zwischen zwei Sieben, gebildeten Hohlraum eingefüllt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abschlußschieber (S) mit beschwertem Rande (R) am äußeren Umfange des inneren Siebrohres (B, C) gleitet und die Kaffeesäule (H) derart nach oben abschließt, daß das aus dem inneren Siebrohr (C) hinzutretende kochende Wasser stets durch die Kaffeemehlschicht hindurchzutreten gezwungen ist.
- 2. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem das Wasser zuführenden Siebrohr (C)' im unteren Teil ein sich nach oben verjüngender Kegel (F) angeordnet ist, welcher den Druck der Wassersäule und die Wassermenge von unten nach oben hin ausgleicht.
- 3. Ausführungsform nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß vom Boden des äußeren, den fertigen Kaffee aufnehmenden Gefäßes (E) ein Heberrohr (G, M) ansteigt und sich dann zur Abführung des Kaffees nach Umbiegung wieder nach unten erstreckt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG49607D DE365321C (de) | 1919-11-16 | 1919-11-16 | Kaffeetrichter, bei welchem das Kaffeemehl in einen zwischen zwei Sieben gebildeten Hohlraum eingefuellt wird |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG49607D DE365321C (de) | 1919-11-16 | 1919-11-16 | Kaffeetrichter, bei welchem das Kaffeemehl in einen zwischen zwei Sieben gebildeten Hohlraum eingefuellt wird |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE365321C true DE365321C (de) | 1922-12-12 |
Family
ID=7129051
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG49607D Expired DE365321C (de) | 1919-11-16 | 1919-11-16 | Kaffeetrichter, bei welchem das Kaffeemehl in einen zwischen zwei Sieben gebildeten Hohlraum eingefuellt wird |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE365321C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3041960A (en) * | 1959-03-05 | 1962-07-03 | Howard R Hall | Coffee making apparatus |
-
1919
- 1919-11-16 DE DEG49607D patent/DE365321C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3041960A (en) * | 1959-03-05 | 1962-07-03 | Howard R Hall | Coffee making apparatus |
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