DE8428842U1 - Schiebegestaenge fuer kufenfahrzeuge - Google Patents

Schiebegestaenge fuer kufenfahrzeuge

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DE8428842U1
DE8428842U1 DE19848428842 DE8428842U DE8428842U1 DE 8428842 U1 DE8428842 U1 DE 8428842U1 DE 19848428842 DE19848428842 DE 19848428842 DE 8428842 U DE8428842 U DE 8428842U DE 8428842 U1 DE8428842 U1 DE 8428842U1
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spar
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RIEGGER OTTO 7204 WURMLINGEN DE
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Description

( I
Otto RJBqqgr, GoethestraßB 20, 7204 Wurmlinqβ π _
Schiebegestänge für Kufanfahrzeuge
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schiebegestänge für alle handelsüblichen Kufenfahrzeuge für Kinder verschiedener Altersstufen.
Das Schiebegestänge ist derart ausgebildet, daß die Kufenfahr-ZBuge auf ebenen Schneeflächen von einer Begleitperson geschoben werden können. Ebenfalls ist es durch die Erfindung leicht möglich, daß die Kufenfahrzeuge mühelos bergan geschoben uierden können. Die Erfindung dieses Schiebegestänges ermöglicht durch die leichte Montage, daß das Montieren und Demontieren an den KufenfahrzBugen jederzeit und an jedem Ort ohne Hilfsmittel möglich ist. Zum Transport kann das Schiebeg9stänge flach zusammengelegt werden.
Die Vorteile der Erfindung des Schiebegestänges besteht im wesentlichen darin, daß schlittenförmige Kufenfahrzeuge mühelos mit einem oder mehreren Kinder oder Kleinkinder geschoben u/erden können, (im folgenden luird zwar nur noch von"dem Kind"gesprochen, gleichuiohl ist auch immer die Möglichkeit, mehrere binder auf einem entsprechenden Kufenfahrzeug zu schieben, zu beachten).
Die schiebende Begleitperson hat jederzeit Sichtkontakt zu den auf dem Schlitten sitzend oder liegenden Kind. Für das Kind ist die Sicht in Fahrtrichtung nicht durch eine ziehende
Person verdeckt und somit das gesamte^Blickfeld nach vorne sowie zu den Seiten frei.
Die Konstruktion des Schiebessstänges ermöglicht es ira Winter, daß die Begleitperson das Kind zura Rodelhang ausfährt* das Schiebegestänge demontiert und den Schlitten als normalen Rodel verwendet.
Ist das Kind auf dem Rückweg müde, so kann an Schiebegestär.ge das Holmengerüst 1 und 2 wahlweise sitzend oder liegend v/erstellt merden, das dem Kind ein leichtes Einschlafen ermöglicht.
Die Unterbringung verschiedener Uttensilien, die zu einer Ausfahrt mit dem Kind benötigt werden, kann durch jedes handelsübliche Buggynetz, das ah der überstehenden Schubstange angebracht wird, aufgenommen werden.
J3ei Nichtgebrauch des Schiebegestänges kann es flach zusammengelegt, platzsparend aufbewahrt oder bei Transport im PKW oder Omnibus untergebracht werden.
Während größere Kinder freisitzend bewegt werden können, benötigen sie im ersten Lebensjahr zunächst einen an dem Holmengarüst 1 befestigten Gurt, der im Prinzip auch an der Rückenlehne (Holmengerüst 2) befestigt werden kann. Zur bequemen Beförderung von Kleinkinder besteht die Möglichkeit, die Holmengerüste 1 und die Holmengerüste 2 so zu arretieren, daß die Rückenlehne (Holmengerüst 2) in einem stumpfen Winkel zur Längsachse der gebogenen Kufenäbschnitte steht.
Is Xtssentlichen besteht die Erfindung des Schiebegestänges aus dea Hoicsnyerüst 1 welches aus den Holmen 7 und 8 und der Sctvubstangs U zusammengesetzt ist, dem Holmengrüst 2, bestehend aus dera Holmen $ und 10 und der Querstreben 3 , das seiner onstruktion nach gleichzeitig die Rückenlehne bildet. Die Ausrichtung von deD Holmengerüsten 1 und 2 zueinander (fiensn tiea Zeeck, daß kein zusätzlicher Kindersitz notwendig •ird und die Fortbewegung des Kufenfahrzeugs (Schlitten) durch die Kraftübertragung der Begleitperson über die Holmen 7 und B •n dia Kufen des Schlittens erfolgt.
Durch diese Kombination wird das Ziehen des Schlittens mittels eines Strickes, der üblicherweise an der Qusrstrebe der Kufenenden befestigt luar, überflüssig.
Darüber hinaus liegt es im Sinne der Erfindung, daß die Rückenlehne (Holmengerüst 2) in ihrem Winkel zur Längsachse des Untergestells, verstellbar arretierbar an den Holmen· 7 + 8f nach belieben befestigt u/erden kann.
Der Sitzkomfort u/ird durch eine zusätzliche, abnehmbare Polsterung erhöht.
Die Schräglage der Rückenlehne, die aus dem Holmengerüst 2 besteht, wird durch die Bohrungen 5 am Holmengerüst 1 und 5 ." variabel ermöglicht.
Die Holmengerüste 1 und 2 werden mittels Bohrung 5 uorteilhafterfeise mit Schrauben und Flügelmuttern, die eine leichte werkzeuglosB Verstellung möglich macht, verbunden.
Durch das Holmengerüst 1 erfolgt die Kraftübertragung und somit die Fortbewegung. Das Holmengerüst 1 steht im spitzen·· Winkel zur Längsachse der geradlinigen Kufenabschnitte und bilden nicht nur eine gute Kraftübertragung auf die Kufen, sondern schützt zudem das Kind beidseitig vor der Gefahr des Herunterfaliens.
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Die Kräftübertragung am schubstangenseitigen Ende erfolgt mittels der Schubstange A1 tuelche zur Erleichterung des Schiebens und der Anbringung eines evt. benötigten Buggynetzes über die freien Enden 11 + 12 Verfügt. Ebenfalls ist eine Konstruktion ohne die freien Enden 11 + 12 denkbar.
Die Bohrung 6 aufweisenden Enden der Holmengerüste 1 und ermöglichen durch einfache Montage die Befestigung an allen handelsüblichen Kufenfahrzaugen. Vorteilhafteruieise ist eine Befestigung durch Verschrauben mit Flügelmuttern sinnvoll und ermöglicht eine allzeit mögliche Montage bzw. Demontage.
Konstruktionsbedingt ist ein*Zusammenklappen der Holmengerüste 1 und 2 möglich, das den Transport z.B. im PKW oder Omnibus vereinfacht und die Unterbringung im Scmmerveruiahr platzsparend vorsieht.
Zur Sicherheit des Kindes in den ersten Lebensjahren kann ein Sicherheitsgurt wahlweise am Holmengerüst 1 oder 2 befestigt werden.
Durch das Schieben mit dem Schiebegestänge wird nicht nur das Lenken erleichtert, sondern auch ein seitliches Umkippen auf schragen Gelände durch die Schwerkraft ausg'aschlosserf.
Eine kindergerechte Verarbeitung des Schifeegestänges, d.h. keine Kanten und Ecken, ist bei dieser Erfindung vorausgesetzt.
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Claims (8)

Schutzansprüche
1. Schiebegestänge für Kufenfahrzeuge gekennzeichnet durch Holmengerüst 1, holmengerüst 2 und Schubstange 4.
2. Schi&egestänge für Kufenfahrzeuge nach Anspruch 1 dadurch \l gekennzeichnett , daß Holmengerüst 1 aus zwei Längsstreben 7 und 8 und einer daran verbundenen Schubstange 4 besteht.
3. Schiebegestänge für Kufenfahrzeuge nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Holmengerüst 2 aus zwei Längsstreben 9 und 10 sowie einer oder mehreren Querstreben 3 besteht.
4. Schxebegestänge für Kufenfahrzeuge nach einem der Ansprüche 1 bis 3 , dadurch gekennzeichnet , daß Längsstreben 7,8,9 und 10 einandei entsprechende Bohrungen 5 für die Verbindung aufweisen, die die Schräglage der Rückenlehne variabel ermöglichen.
5. Schifaegestänge für Kufenfahrzeuge nach einem der Ansprüche
1 bis 4 , dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange 4 über die Verbindung mit den Längsstreben 7 und 8 hinaus freie Enden 11 und 12 aufweisen,-
6. Schiebegestänge für Kufenfahrzeuge nach einem der Ansprüche 1 bis 5 , dadurch gekennzeichnet, daß Holmen gerüst 1 und Holmengerüst 2 an einer der Bohrungen 5 vorzugsweise durch Verschrauben verbunden und frei arretierbar sind.
7. Schiebegestänge für Kufenfahrzeuge nach einem der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstreben 7 und an den freien Enden einen spitzen Winkel zu Längsachse der geradlinigen Kufenabschnitte dgs KufenfahrZeuges bilden
ι*
8.
Schiabsgestänge für Kufenfahrzeuge nach einem der Ansprüche 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet , daß Holmangerüst 2 als Rückenlehne dienen soll und mit Holmengerüst 1 Frei verstellbar ist.
DE19848428842 1984-10-01 1984-10-01 Schiebegestaenge fuer kufenfahrzeuge Expired DE8428842U1 (de)

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DE8428842U1 true DE8428842U1 (de) 1985-02-28

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010006701A1 (de) 2010-02-02 2011-08-04 KHW Kunststoff- und Holzverarbeitungswerk GmbH, 98716 Kindersitz für Rodelschlitten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010006701A1 (de) 2010-02-02 2011-08-04 KHW Kunststoff- und Holzverarbeitungswerk GmbH, 98716 Kindersitz für Rodelschlitten

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