DE8424780U1 - Pyramidenstumpffoermiger komposter - Google Patents
Pyramidenstumpffoermiger komposterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Komposter für Gartenabfälle, sogenannten Gartenkomposter, mit einem direkt auf den Erdboden
aufsetzbaren, nach unten offenen, pyramidenstumpfförmigen Mantel, insbes. aus Blech und mit einem die obere öffnung
verschließenden Deckel.
Gartenkomposter werden für Abfälle aus Garten, Küche und
dergl. verwendet. Ihr Rauminhalt ist meist kleiner als ein
Kubikmeter. Vielfach ist ihr Mantel aus Blech gefertigt und weist Lufteintrittslöcher auf. Solche einschaligen Gartenkomposter
sind in kubischer (DE-AS 20 07 755), pyramidenstumpfförmiger
(DE-OS 24 24 688, 26 20 977, 29 47 297) und zylindrische* (DE-OS 16 57 005) Ausführung bekannt. Ihnen ist
gemein, daß sie Luftdurchtrittsöffnungen in der Mantelfläche aufweisen, um dem Kompostgut de Ti zur Verrottung nötigen
Sauerstoff unmittelbar und großzügig von außen zuzuführen. Bei einem anderen bekannten doppelmanteligen zylindrischen (DE-PS
30 19 253) oder kubischen (DE-PS 32 17 725) Gartenkomposter sind die Mußeren Mantelflächen ohne Luftdurchtrittsöffnungen
und gegebenenfalls mit einer leichten Profilierung ausgebildet und ist in ihnen mit kleinem Abstand ein stark luftdurchlässiger
Innenmantel, insbes. aus Drahtgitter, vorgesehen, um auf
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diese Weise das Kompostgut mit Abstand vom Außenmantel zu halten und reichlichen Luftzutritt zu gewährleisten.
Der Deckel ist entweder als Schiebedeckel, der mit einem Falzrand in an zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden angebrachten
Führungsschienen eingreift, oder als Klappdeckel, ausgebildet.
Um den bekannten Kompostern Kompost entnehmen zu können, wird bei geschlossenen, nicht zu öffnenden Kompostern der Kompostermantel
insgesamt nach oben abgezogen, wozu er schwach konisch mit einem Neigungswinkel gegenüber der Vertikalen von etwa 4°
bis 6° ausgeführt sei kann (DE-OS 24 24 688, 26 20 977, 29 47 297), oder er ist so ausgebildet, daß Seitenwände jedenfalls
teilweise geöffnet oder Lamellen abgenommen werden können, was aufwendig und unpraktisch sein kann. Schrauben, Stifte oder
Lamellen, die dabei abgenommen wurden, gehen manchmal verloren oder passen nach dem Schließen nicht mehr richtig zusammen.
Verschlüsse belegen sich und funktionieren nicht mehr. Diese Umstände können manchem das Kompostieren verleiden. Die meisten
bekannten Gartenkomposter können, sofern sie zylindrisch oder im Querschnitt rechteckig oder quadratisch sind, im
Querschnitt bzw. Durchmesser nicht verändert werden.
Das zu kompostierende Material soll nicht faulen sondern langsam verrotten. Zum Verrotten sind Sauerstoff, Dunkelheit,
Wärme sowie die Lagerung auf dem Erdboden nötig. Wind, zu viel Feuchtigkeit und Licht behindern das langsame, sachgemäße Vtrrotten.
Fäuiniss oder Dürre sind die Folge. Daher geht man zu im wesentlichen geschlossenen Gartenkompostern über, wobei sie
nicht völlig geschlossen sind, damit der nötige Luftzutritt, hauptsächlich längs der Seitenwandränder, möglich ist.
Mit geschlossenen Gartenkompostern läßt sich eine höhere Temperatur
am leichtesten erreichen. Das Leben der Bodenbakterien
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hängt von der Erdtemperatur ab. Je wärmer der Erdboden ist, umso schneller laufen die Stoffwechselvorgänge ab und umso
schneller sterben die Bakterien, was den Kompostierprozeß zeitlich maßgeblich beeinflußt. Als Regel gilt, daß sich je
10° Temperaturerhöhung die Geschwindigkeit der Stoffwechselvorgänge
verdoppelt. Auch in den gemäßigten Klimazonen, wie z.B. in Deutschland gilt grob, daß ein Bakterium einige Stunden
nach der Entstehung abstirbt.
Ganz besonders wichtig für eine schnelle Kompostierung sind auch die Tierchen aus dem ERdboden aufsteigenden im Kapillarwasser.
Sie bilden einen wichtigen Teil der Lebensgemeinschaft im Erdboden, da sie ein Glied der Nahrungskette sind. Fällt
diese Nahrungskette aus, fehlt ein Teil der notwendigen Nahrung.
Diese "Wasserbewohner", wie Wimperntierchen, Plattwürmer und Fadenwürmer, können sich keine Hohlräume bauen. Sie kamen im
Verlauf der Evolution aus dem Wasser und siedeln im Erdboden in feinen Wasserfilmen, die besonders beim Kompostieren erhalten
werden sollten. Bei zu großer Trockenheit verfallen sie in Trockenstarre und tragen während dieser Zeit nicht sehr viel
zum Stoffumsatz und zur Bildung einer neuen Bodenstruktur bei, wie die anderen Bodenbakterien. Aus diesem Grunde ist es sehr
von Bedeutung, daß beim Kompostieren immer die nötige Temperatür und die nötige Eigenfeuchtigkeit erhalten wird. Geht die
Eigenfeuchtigkeit zu schnell verloren, wird sie üblicherweise durch Hinzugießen von Brunnen- oder Leitungswasser ersetzt.
Dieses Wasser ist aber ein schlechter Ersatz, da ihm das Leben des Kapillarwassers fehlt. Aus diesem Grunde ist es wichtig,
daß man beim Kompostieren auf die Erhaltung des Verdunstungswassers im Komposter achtet, was am besten gelingt, wenn die
Eigenfeuchtigkeit nicht durch Luftdurchtrittsschlitze oder -Öffnungen und fehlende Deckel abgeführt oder durch Regenzufuhr
"verwässert" wird.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den eingangs genannten pyramidenstumpfförmigen Komposter dahingehend zu verbessern,
daß bei Sicherstellung bester Kompostierbedingungen die Entnahme von fertigem Kompost aus dem unteren Bereich und das
anschließende vollständige Schließen des Komposters erleichtert ist. Der Komposter soll besonders wohlfeil herstellbar
sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei dem eingangs genannten pyramidenstumpf förmigen Komposter vorgesehen, daß die Seitenwände
aus Profilblechen ohne öffnungen aber mit vertikal verlaufender Profilierung gefertigt sind und daß der Neigungswinkel
der Seitenwände gegenüber der Vertikalen 12 bis 22°, vorzugsw. 14 bis 20°, beträgt und damit deutlich größer als
der Neigungswinkel bekannter Komposter (ca. 4 bis 6°) ist. Die Profilierung der SeitenwMnde sollte breit und tief sein.
Im Gegensatz zu den bekannten pyramidenstumpf förmigen Gartenkompostern
ist der erfindungsgemäße Komposter mit einem sich stark nach oben verengenden geschlossenen Mantel ohne besondere
Luftdurchtrittsöffnungen ausgebildet. Je niedriger und je kleiner der Komposter ist, desto stärker soll die Neigung der
Seitenwände sein. Durch die ausreichende Profilierung der Seitenwände bzw. Mantelfläche des Komposters wird das ganzflächige Anlegen des Kompostguts an den Mantel verhindert. So
'4 ist ausreichend gewährleistet, daß in allen Ecken oder Wöl-
ρ bungen der profilierten Seitenwände von der durch den Deckel,
h der insbes. in bekannter Weise als Schiebedeckel ausgebildet
ist, verschließbaren Einfüllöffnung bis zum Erdboden Hohlräume
bis zur weitgehend vollständigen Kompostierung erhalten bleiben. Diese sind absolut dunkel und bei Sonneneinstrahlung auf
\ den Mantel werden sie entsprechend aufgeheizt, so daß Luft und
.'; Feuchtigkeit nach oben zirkulieren kennen.
ti Das eingefüllte Kompostgut setzt sich schon nach wenigen
% Tagen häufig um ca. 30 bis 40 %. Das bedeutet, daß es in dem
konischen Mantel recht gleichmäßig nach unten zusammenfällt.
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Dabei wird auch der Umfang schlanker. Das Kompostgut bewegt sich durch das Zusammensetzen auch von der Innenfläche der
Seitenwände weg und vergrößert somit den Abstand zum Komposter bis ca. 30 mm, je nach Kompostiergut. Nur die stark konische
Ausbildung des Komposterguts ermöglicht den pyramiden- oder
kegelförmigen Zusammenfall des Kompostguts.
Die stark schrägen, profilierten Seitenwände aus dunkelgefärbtem
Stahl oder aus Aluminiumblech erwärmen sich schneller in f?er Sonne als senkrechte Wände bekannter Komposter. Das Fehlen
von runden Öffnungen und schmalen Schlitzen in den Wänden hält die Wärme im Kompostbehälter. Durch das öffnen und Schließen
des Deckels beim Füllen wird genug Sauerstoff zugeführt. Diese Luftzufuhr erfolgt während des Kompostierens auch durch Undichtigkeiten
der Verbindungsstellen der Seitenwände und des Deckels und längs der unteren und oberen Seitenwandkanten.
Weitere zusätzliche Öffnungen wären zuviel und würden die für die Kompostierung so wichtige Wärme und Feuchtigkeit abführen.
Durch die starke Wandprofilierung kann dem sich setzenden Kompost ausreichend Wärme und Luft züge führ'.*, werden, so daß
auf einen das Kompostgut mit Abstand vom Mantel haltenden Innenmantel verzichtet werden kann. Die geschlossene Bauweise,
die kein öffnen einer Seitenwand erfordert, verleiht dem Komposter eine besonders gute Formstabilität.
Zweckmäßigerweise ist eine der Seitenwände als wärmeisolierte Wand ausgebildet. Der Komposter wird derart aufgestellt, daß
die isolierte Seitenwand nach Norden weist.
Aufgrund der starken Konizität des Komposters erfolgt die Entnahme fertigen Kompostes aus dem unteren Bereich des Komposthaufens
mühelos nach Kippen des ganzen Kompostermantels nach einer beliebigen Seite hin. Beim Kippen nach einer Seite
bei gefülltem Komposter gibt der obere Teil des noch nicht verrotteten Kompostguts dem Mantel so viel Halt, daß er in der
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schrägtη Lage stehen bleibt. Mühelos, mit leichtem Druck, sinkt
der schrägstehende Mantel nach Kompostentnahme wieder in die senkrechte Lage, wie dies gewünscht wird. Keine herumliegenden
Schrauben, Bolzen oder Lamellen sind nach der Kompostentnahme umständlich anzubringen. Wegen der starken Konizität kann der
Komposter immer wieder in seine Ausgangslage gebracht werden, was bei den bekannten Kompostern mit einer geringeren Konizität
nicht gut gelingt, denn sie müssen insgesamt hochgezogen werden und können nicht um eine Unterkante gekippt werden. Darüberhinaus
ist auch das Abziehen konischer Komposter mit Belüftungsöffnungen nach einer gewissen Zeit kaum möglich, weil
Unkraut aus den Belüftungsdurchbrechungen herauswächst.
Soll der ganze Komposterinhalt entnommen werden, kann natürlich der stark konische Kompostermantel besonders leicht nach
oben abgenommen und zur Seite gestellt werden. Bei Bedarf von nur zwei oder drei Schaufeln Kompost, wird der Kompostermantel
nur zur Seite gekippt. Dadurch wird dem Gartenfreund die Entnahme von wenig Kompost durch die damit verbundene Vor- und
Nacharbeit bei den bekannten Kompostern mit geschlossenem Mantel nicht verleidet, was meist zum Verzicht der Kompostentnahme
führt.
Ein AusfUhrungsbeispiel des erfindungsgemäßen Komposters ist
anhand einer Zeichnung erläutert, in der zeigt:
Fig. 1 eine schrägperspektivische Ansicht eines etwa 70 cm hohen Komposters,
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Komposter mit einer ersten Kompostgutfüllung,
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Komposter, nachdem sich das Kompostgut gesetzt hat,
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Fig. 4 einen Querschnitt durch den Komposter, nachdem auf das zum Teil bereits verrottete Kompostgut eine weitere
Kompostgutfüllung aufgegeben wurde,
Fig. 5 einen Querschnitt des zur Kompostentnahme gekippten Komposters, und
Fig. 6 eine schrägperspektivische Ansicht eines Te^Is des
oberen Randes einer Seitenwand zur Verdeutlichung der Profilierung.
Der nach unten offene pyramidenstumpfförmige Mantel des
Kompostors besteht aus vier trapezförmigen Seitenwänden 3 mit einer Höhe von 73 cm, einer unteren Kantenlänge von 100 cm und
einer oberen Kantenlänge von 52 cm, die längs ihrer Seitenkanten miteinander verschraubt sind. Sie weisen 4 cm breite
und 2,5 cm tiefe Profilrillen 2 auf, wie dies insbes. aus Fig. 6 entnehmbar ist. Längs der unteren Kanten ist jeweils ein
Profilstab und längs der oberen Kanten jeweils ein weiterer Profilstab, von denen zwei einander gegenüberliegende als
Führungsschienen ausgebildet sind, zur Aussteifung angebracht. Die obere Einfüllöffnung des Mantels ist mit einem Schiebedeckel
1 in bekannter Weise verschließbar, der in den Führungsschienen verschieblich ist.
Der Neigungswinkel μ der Seitenwände gegenüber der Vertikalen beträgt 19°, so daß die Seitenwände mit dem Erdboden einen
Winkel von 71° einschließen.
Beim Füllen des Komposters mit einer ersten frischen losen
Kompostgutfüllung 4 wird der gesamte Innenraum eingenommen bis auf untere Eckhohlräume 10 im Bereich der Auflage des Komposters
auf dem Erdboden. Diese Eckhohlräume bilden sich immer.
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Etwa eine bis zwei Wochen nach dem erstmaligen Füllen des
Komposters setzt sich der Komposthaufen 5 und vergrößert seinen Abstand zu den seitlichen Händen 3 und dem Deckel 1.
Rundherum bleibt ein größerer Hohlraum 11, in dem Luft und Feuchtigkeit zirkulieren können.
Nach weiteren Wochen hat sich der Komposthaufen weiter gesetzt, so daß er in der Höhe den Komposter nur noch halb ausfüllt und
daher mit einer neuen frischen Kompostgutfüllung 7 gefüllt werden kann. Der alte, verrottete Kompost 6 behält seinen
Abstand zu den Seitenwänden. Aber auch die neue Kompostgutfüllung 7 liegt ebenso wie die erste Kompostgutfüllung 4
nach Fig. 2 nur längs der nach innen weisenden Stirnflächen der Profilierung 2 der Seitenwand 3 an, da sich die Profilrillen
12 nicht mit Kompostgut 13 ausfüllen. In ihnen kann die Luft aufsteigen.
Die in den Figuren hintere der Seitenwände ist als wärmeisolierte Wand 31 ausgebildet.
Soll etwas garer Kompost 9 entnommen werden, so wird der Kompostermantel nach hinten gekippt, wie dies Fig« 5 zeigt.
Dabei stützt er sich an der oberen Kante der letzten frischen Kompostgutfüllung 7 ab und ermöglicht die mühelose Entnahme
von garem Kompost.
Claims (4)
1. Komposter für Gartenabfelle mit einem direkt auf dem Erdboden
aufsetzbsren nach unten offenen pyramidenstumpfförmigen
Mantel und mit einem
Deckel,
dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände aus Profilblechen ohne Öffnungen aber mit
vertikal verlaufender Profilierung gefertigt sind, und
daß der Neigungswinkel (μ) der Seitenwände (3) gegenüber der
Vertikalen 12 bis 22° beträgt.
2. Komposter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Neigungswinkel (μ) der Seitenwände (3) gegenüber der
Vertikalen 14 bis 20° beträgt.
3. Komposter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Profilierung (12) bereit und tief ist.
4. Komposter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet ,
daß eine Seitenwand als wärmeisolierte Wand (31) ausgebildet
ist.
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