DE8013598U1 - Gartenkomposter - Google Patents
GartenkomposterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Garten- bzw. Kleinkomposter für
Abfälle aus Garten, Küche und dgl. mit einem im Gebrauchszustand,
insbes. zylindrischen, Mantel aus Flachmaterial, insbes. aus Blech, der mit einer oberen, deckelartigen Abdeckung versehen ist.
Komposter in runder oder rechtecker Form aus Drahtgittern, Blech oder Kunststoff-Flachmaterial mit Lüftungsdurchbrechungen sind
bekannt. Aus Transportgründen ist der Mantel in der Regel in mdiier
Teile zerlegt. Deckelartige Abdeckungen sind meist ebenfalls aus
Blech ein- oder zweiteilig ausgebildet.
Zur Benutzung werden die Komposterteile zusammengeschraubt, zusammengeschoben
oder im Falle der aus zwei Halbschalen bestehenden Blech- oder Drahtkomposter mit zwei Stäben zusammengesteckt.
Im Gebrauchs- oder Funktionszustand sind die bekannten Gartenkomposter
in der Form meist zylindrisch oder im Querschnitt rechtecki oder quadratisch und im Querschnitt bzw. Durchmesser nicht verände
bar. Der Querschnitt dieser Komposter ist ohne Hinzufügung oder Herausnahme von Teilen und zusätzliche Anbringung von Bohrungen für
Befestigungselemente weder vergrößer- noch verkleinerbar.
Ebenso besitzen die bekannten Ausführungen nur einen Mantel aus Blech oder Kunststoff mit Lüftungsdurchbrüchen oder der Mantel
besteht aus einem handelsüblichen Drahtgitter.
Bekanntlich soll das zu kompostierende Material nicht faulen sondern
langsam verrotten. Zum Verrotten sind Sauerstoff, Dunkelheit und Wärme nötig. Wind, zuviel Feuchtigkeit und Licht behindern das
langsame, sachgemäße Verrotten. Fäulnis oder Dürre sind die Folge. |
Gras, Laub und Gartenabfälle müssen ihre Feuchtigkeit abgeben können,jl
da sie anderenfalls zusammenkleben und faulen.
Durchbrüche am Mantel sollen Sauerstoff zu- und Feuchtigkeit abführe
um das Faulen zu verhindern. Diese Funktion erfüllen Durchbrüche jedoch nur sehr begrenzt. Selbst ein Belüftungsrohr im Zentrum
setzt, der Luft- bzw. Sauerstoff zuführung und der Feuchtigkeitsabführung
zu enge Grenzen. Bei einem Behältnis mit größeren Durchbrüchen neigt das zu kompostierende Material, speziell Gras und
Laiib, zum Faulen, weil die Nässe zu schlecht entweichen kann. Wird
der Komposter nicht, wie allgemein empfohlen, im Schatten aufgestellt sondern steht er in der Sonne, kann das zu kompostierende Material
auf der Sonnenseite brennend heiß werden, während es auf der Schattenseite sehr kalt bleiben kann. Dies fördert die Verrottung j
nicht. i
Bei einemKomposter aus Drahtgitter ist das zu kompostierende Material
dem Licht, dem Wind und dem Regen ungeschützt ausgesetzt. Je nach Witterung wird es dürr oder es verfault.
Die Bakterien und Mikroben haben beim bekannten Kompostor mit einem
Mantel aus Drahtgitter.(Drahtkorb) durch die Helligkeit, den Wind und das Überangebot von Nässe in Regenperioden keine optimalen
Lebensbedingungen. ·;
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gartenkomposter der
eingangs genannten Art derart fortzuentwicklen, daß eine bessere und | schnellere Verrottung ohne Faulung unter besserer Ausnutzung der
• · β ·
• · · I
Sonnenwärme mit einfachen Mitteln erzielbar ist. Der Komposter soll einfach und raumsparend transportierbar und leicht aufstellbar
sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei dem eingangs genannten Komposter
erfindungsgemäß vorgesehen, daß ein geschlossener Außenmantel und ein von diesem einen kleinen Abstand von insbes. 2 bis 5 cm haltender
Innenmantel vorgesehen sind/ vcndenen der Außenmantel aus einem
in Umfangsrichtung durchgehenden bahnförmigen Flachmaterial und
der Innenmantel aus einem durchgehenden Drahtgitter gebildet sind/ welche (Flachmaterial und Drahtgitter) sich im Bereich der beiden
Enden überlappen und dort aneinander lösbar befestigt sind.
Der erfindngsgemäße, aus zwei ineinanderstehenden, vorzugsweise
zylindrischen Behältnissen bestehende Komposter beseitigt die aufgeführten Nachteile einer ungleichmäßigen und ungünstigen Bewetterung
des Komposterinhalts.
Der Außenmantel aus insbes. korrosionsgeschütztem Stahlblech oder aus Kunststoff besitzt nur Durchbrüche zur Aufnahme von Befestigungselementen. Auf diese Weise wird Luftzug verhindert und trotzdem
genügend Sauerstoff zugeführt. Auf der Außenseite sollt der Mantel dunkel beschichtet sein, um Sonnenenergie leichter aufzunehmen
und nach innen in Form von Wärme abgeben zu können.
Zur Stabilisierung des Außenmantels ist es zweckmäßig, wenn das Flachmaterial, insbes. trapezförmige, Querprofilrippen aufweist,
die im Betriebszustand senkrecht stehen. Diese Profilierung kann in Flachmaterial aus Blech eingeprägt werden.
Der Innenmantel besteht vorzugsweise aus einem leichten verzinkten
Drahtgewebe, das ohne weiteres in die gewünschte Form gebracht werden kann.
Der Innenmantel ist so hoch wie der Außenmantel und hat eine Maschenweite von vorzugsweise ca. 20 χ 20 mm2. Bei einer geringen
Drahtstärke ist es möglich, daß es an den Enden mühelos mit
einem durchgeschobenen Rundstab zu einem Zylinder zusammengehalten
werden kann. Bei Verwendung einer dickeren Drahtstärke ist an den Endaieine wellenförmige abwechselnd nach innen und nach außen
gerichtete Verformung der sich in Umfangsrichtung erstreckenden Stäbe erforderlich, um einen Rundstab durchstecken zu können. Stattdessen
könnte die Befestigung auch mittels Bindedraht erfolgen.
Zur Befestigung der einander überlappenden Flachmaterialenden des
Außenmantels sind zweckmäßigerweise durch an den Flachmaterialenden vorgesehene Durchbrechungen steck- und,insbes. durch Drehung um
90°, verriegelbare Halterungen vorgesehen. Diese Halterungen bestehen im einfachsten Fall aus zwei oder drei gestanzten Blechenstücken
von etwa rechteckiger Form mit an den beiden Längsrändern etwa mittig vergessenen Queraussparungen von mehr als der doppelten
Flachmaterialstärke, so daß sie durch fluchtende, schlitzartige
Durchbrechungen gesteckt und nach Drehung um 90° festgelegt sind.
Der Abstand der Querprofilrippen in Längsrichtung des Flachmaterials
bzw. in Umfangsrichtung sollte etwa 15 bis 20 cm betragen.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Komposters sieht vor, daß der Innenmantel mittels über dessen und des Außenmantels oberen
Rand steckbare.-.Abstandshalter im Abstand von Außenmantel gehalten ist. Dadurch ist sichergestellt, daß um den Innenmantel herum ein
gleichmäßiges Luftpolster zum Außenmantel hin aufrechterhalten wird, das Luft- und Feuchtigkeitsaustausch entlang des ganzen Umfangs
ermöglicht.
Die deckelartige Abdeckung ist vorzugsweise aus einer den oberen Rand des Außenmantels gut, d.h. etwa 15 cm, überragenden flexiblen
Abdeckfolie, insbes. aus Kunststoffolie, gebildet, deren Rand konzentrisch
mit Durchbrechungen versehen ist, durch die zwei etwa halbkreisförmige Bügel geführt sind, die an ihren Enden am Außenmantel
schwenkbar angelenkt sind. Diese Anlenkung kann in der Weise erfolgen, daß der eine Bügel nach innen abgebogene Enden aufweist,
die in entsprechende, am oberen Rand des Außenmantels vorgesehene Öffnungen gesteckt werden. ,An,diesen Bügel ist der andere
Bügel mittels Schraube oder Niet*angelenkt. Diese Ausbildung ermöglicht
es, daß beide Bügel hochgeklappt werden,? so daß ein Befüllen des Komposters von zwei Seiten aus erfolgen kann.
Die bekannten starren Deckel würden das Sammeln von Regenwasser nicht zulassen. Die erfindungsgemäße Abdeckung läßt aber aufgrund
des mittigen Einsinkens der flexiblen Abdeckfolie Sammeln von Wasser zu. Um dieses in den Innenmantel leiten zu können, ist
zweckmäßig an die Abdeckung etwa mittig ein ins Innere führender Schlauch angeschlossen. Dieser Schlauch kann auf den Komposterinhalt
gelegt werden, so daß bei Regen das Wasser nach innen gelangt. Ist bei längeren Regenfällen eine ständige Einleitung von
Wasser unzweckmäßig, wird dieser Schlauch durch eine Öffnung . .
nahe des oberen Randes des Außenmantels nach außen geführt, so
daß das sich auf der Abdeckung sammelnde Wasser nach außen abgeleitet wird. An der Anschlußstelle des Schlauchs ist die Abdeckfolie
mit einer Schlauchtülle versehen, an die der Schlauch angeschlossen ist. Die Abdeckfolie ist zweckmäßigerweise armiert.
Armierte Plastifcfolien sind bekannt.
Will man das Kompostgut also bewässern, kann man das Stückchen
Schlauch auch innerhalb des Komposters von der Schlauchtülle lösen und das Regenwasser unmittelbar in das Innere des Komposters
leiten. Bei Verwendung einer flexiblen Abdeckfolie, ohne dachartige
Unterstützung wird diese bei Regen immer mittig abgesenkt sein, so daß sich dort Regenwasser sammelt, was zu einer zunehmenden
Belastung führen kann , der durch Ableitung mittels eines Schlauchs Einhalt geboten wird. Wenn es regnet oder schneit kann
sich die Folie der Komposterabdeckung also nicht zu einem Wassersack entwickeln, weil das Wasser nach außen durch den Schlauch
abgieitet werden kann.
Wie angedeutet, kann die Abdeckxmg von beiden Seiten aufgeklappt
werden, wobei die Schwenkbarkeit für jede Abdeckungshälfte nicht ganz 180° beträgt.
*oder durchgestecktem abgebogenem Ende des äußeren Bügels
Ist die Abdeckfolie als schwarze Folie ausgebildet/ ist sie sonne- und war me sammelnd, was zur Warmes amm lung im Kovnposterinneren
führt und die schnellere Verrottung fördert.
Die Abdeckung besteht im allgemeinen aus drei Teilen, nämlich der kreisrunden Abdeckfolie, die im Durchmesser um ca. 25cm größer
ist, als derDurchmesser des Außenmantels. Konzentrisch um den
äußeren Durchmesser sind öffnungen in die Folie gestanzt. In diese
öffnungen werden die zwei halbkreisförmig gebogenen, mit an den Enden mit, Haken bzw. ösen versehenen, im allgemeinen aus Rundeisen
bestehenden Bügel eingeführt. Die beiden nach innen vorstehenden, hakenförmigen Enden des einen halbrund gebogenen Rundeisens
werden in die im Mantel vorgesehenen öffnungen eingeführt.
Durch Auffedern des Bügels ist dies ohne weiteres möglich. Die beiden Bügel bilden zusammen einen Kreis, der etwas größer ist als
der Außenmantel. Da die Bügel gelenkig miteinander verbunden sind, haben sie das Bestreben nach unten zu schwenken und dadurch die
Abdeckfolie weitgehend gestrafft zu halten. Die in die öffnungen am Außenmantelrand eingehängte Abdeckung ist sturmsicher, kann
aber mühelos durch die Elastizität der beiden Bügel abgenommen werden.
Bei der Benutzung des Gartenkomposters werden Gras, Laub, Garten-
und Küchenabfälle abwechselnd in den Innenmantel aus Drahtgitter gefüllt. Dieser Drahtzylinder bleibt problemlos allein stehen
und ist nicht auf die Stütze des äußeren Mantels angewiesen. Durch allseitig gleichmäßige Wärmespülung in .vollkommener Dunkelheit
ohne Zugluft kann der Verrottungsprozeß unter optimalen Bedingungen
erfolgen.
Der Gartenkomposter wird zweckmäßigerwexse nicht an einem schattigen |
Platz, wie es allgemein empfohlen wird,sondern auf einem sonnigen Platz aufgestellt, da die Erhitzung des Außenmantels nie unmittelbar
auf das Kompostgut wirkt. Vielmehr wird erst die Luft in der Zwischenschicht zwischen Innen- und Außenmantel erwärmt, die
wiederum durch Zirkulation auch die der Sonne entgegengesetzte
Seite des Kompostmaterials zur Erwärmung bringt. Eine Überwärmung ist ausgeschlossen. Trotz der Luftzirkulation steht das Kompostgut in der Dunkelheit und ist mit einem gleichmäßig warmen Luftpolster
umgeben, ohne jedoch dem Wind ausgesetzt zu sein.
Eine Feststellung, wie weit der Verrottungsprozeß fortgeschritten ist
ist ohne weiteres möglich, indem man die Befestigungshalterungen des Außenmantels durch eine Drehung löst und den Außenmantel aufklappt
und gegebenenfalls entfernt.
Der äußere Mantel könnte auch derart ausgebildet sein, daß er nicht geöffnet werden kann. Indiesem Fall müßte er von oben über
den Innenmantel gesetzt und hochgehoben werden.
Der Innenmantel mit dem Kompostgut steht stabil wie eine Säule.
Durch Herausziehen der Halterungen, insbes. der Stange, mit welcher
der Innenmantel zusammengehalten wird, kann auch dieser nach Abnahme des Außenmantels geöffnet werden, so daß der Kompost bequem zur
Seite hin weggenommen und seiner Bestimmung zugeführt werden kann.
Zum Transport lassen sich der Außen- und der Innenmantel mühelos zu einer Rolle mit kleinem Außendurchmesser zusammenrollen, so
daß ein raumsparender und stabiler Transport ermöglicht ist, Im Zentrum einer solchen Rolle lassen sich die Einzelteile der Abdeckung
unterbringen.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Komposters ist
anhand einer Zeichnung näher erläutert/ in der zeigt:
Fig. 1 eine schrägperspektivische, teilweise weggeschnittene Ansicht des Komposters,
Fig. 2 eine vergrößerte Detaildarstellung des oberen Randes
des Innenmantels und des Außenmantels im Bereich der Befestigung der überlappenden Enden und
Fig. 3 einen Querschnitt durch den oberen Teil des KompoEters.
Der Komposter 1 besteht aus einem zylindrischen, im wesentlichen
ohne Durchbrechungen ausgebildeten Außenmantel 2 und einem in kleinem Abstand von ihm· ; ■ gehaltenen Innenmantel 3 aus einem
Drahtgitter 4. Der Außenmantel 2 ist aus einem in Umfangsrich^ung durchgehenden bahnförmigen Flachmaterial 5 mit im Abstand von
15 bis 20 cm vorgesehenen trapezförmigen Querprofilrippen 6 gebildet.
Die beiden Enden 7 und 8 der Flachmaterialbahn 5 überlappen einander und weisen dort fluchtende Durchbrechungen 9 auf,
durch die sie mittels den in Fig. 2 im einzelnenen dargestellten Halterungen 10 aus Blech miteinander verbindbar sind. Diese
Halterungen 10 bestehen aus einem etwa rechteckförmigen Blechstück,
das an den heiden Längsseiten jeweils etwa schlitzförmige
Aussparungen 11 aufweist, so daß nach Drehung der Halterung 10 um
90° diese zwischen den Längsrändern der Durchbrechungen 9 festgeklemmt gehalten ist. Um ein Verli-eren dieser Halterungen zu
vermeiden, können sie mit einer Kette oder dgl. am Außenmantel befestigt werden.
Das durchgehende Drahtgitter 4 des Innenmantels 3 überlappt sich an seinen beiden Enden 15 und 16, sh. Fig. 2. Mittels einer vertikalen,
duch die Maschen des Drahtgitters gesteckten Stange 17 sind die Enden aneinander lösbar befestigt. Über den oberen Rand des
Außenmantels 2 und des Innenmantels 3 sind Abstandshalter 20 in Form eines Drahtbügels gesteckt, der an seinen beiden Enden jeweils
U-förmig ausgebildet ist und zwischen seinen Schenkeln den Innen-
— Q —
mantel bzw. Außenmantel aufnimmt.
Die Abdeckung 25 des Komposters 1 besteht aus einer runden Abdeckfolie
26, die den Durchmesser des Außenmantels 2 um ca. 25 cm überragt. Entlang des Umfanges sind in regelmäßigen. Abständen
konzentrisch zur Mitte der Folie öffnungen 27 vorgesehen. Durch diese sind zwei etwa halbkreisförmige Bügel 28 und 29 gesteckt.
Der Bügel 28 ist an seinen beiden Enden nach innen abgebogen. Dieses abgebogene Ende 30 reicht durch eine entsprechende Bohrung
31 im Ende des anderen Bügels 29 und entsprechende öffnungen 32 am oberen Rand des Außenmantels 2. Durch Auseinanderfedern des
Bügels 28 wird dieser in die Bohrungen 31 des Bügels 29 und die Öffnungen 32 des Außenmantels 2 eingeführt. Die beiden Bügelhälften
lassen sich so gegeneinander und gegenüber dem Außenmantel 2 schwenken.
Mittig der flexiblen Abdeckung aus einer schwarzen, bewehrten Kunststoffolie ist über ein Schlauchnippel 35 ein Schlauch 36
angebracht, der, wie dies Fig. 3 mit ausgsogenen Linien zeigt, auf den Komposterinhalt gelegt werden kann, so daß das von der
Außenseite der Abdeckung durch die mittige öffnung des Schlauchnippels
35 eindringende Wasser in den Komposter geleitet wird. Ist dies, insbes. bei langanhaltendem Regen, nicht erwünscht,
kann das Schlauchende, wie in Fig. 3 gestrichelt dargestellt, durch den Innen- und Außenmantel auf die Außenseite des Komposters 1
geführt werden,- so daß Wasser nicht eindringt. Das Wasser wird dann nach außen abgeleitet. Es wird so verhindert, daß sich aus der
Abdeckfolie ein Wassersack bildet.
Ansprüche:
Claims (7)
1. Komposter für Abfälle aus Garten, Küche und dgl., mit einem im Gebrauchszustand, insbes. zylindrischen, Mantel aus
Flachmaterial, insbes. aus Blech, der mit einer oberen, deckelartigen Abdeckung versehen ist,
dadurch gekennzeichnet ,
daß ein geschlossener Außenmantel (2) und ein von diesem einen kleinen Abstand,von insbes. 2 bis 5 cm, haltender, stark luftdurchlässiger
Innenmantel (3) vorgesehen sind, von denen der Außenmantel (2) aus einem in Umfangsrichtung durchgehenden
bahnförmigen Flachmaterial (5) und der Innenmantel (3) aus einem durchgehenden Drahtgitter (4) gebildet
sind,
welche sich im Bereich der beiden Enden (7, 8; 15, 16) überlappen und dort aneinander lösbar befestigbar sind.
2. Komposter nach Anspruch .1, dadurch gekennzeichnet ,
daß das Flachmaterial (5) insbes. trapezförmige, Querprofilrippen (6) aufweist.
3. Komposter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich net,
daß der Abstand der Querprofilrippen (6) in Längsrichtung der
Flachniuterialbahn (5) etwa 15 bis 20 cm beträgt.
f fl '
■ ·
4. Komposter nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Befestigung der einander überlappenden Flachmaterialenden (7, 8) des Außenmantels (2) durch an den Flachmaterialenden
vorgesehene Durchbrechungen (9) steck- und insbes. durch Drehung um 90° verriegelbare Halterungen.(10) vorgesehen sind.
5. Komposter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet ,
daß der Innenmantel (3) mittels über dessen und des Außenmantels
(2) oberen Rand steckbare Abstandshalter (20) im Abstand vom Außenmantel (2) gehalten ist.
6. Komposter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet ,
daß die Abdeckung (25) aus einer den oberen Rand des Außenmantels (2) gut überragenden flexiblen Abdeckfolie (26) , insbes. Kunststofffolie,
gebildet ist, deren Rand konzentrisch mit Durchbrechungen (27) versehen ist, durch die zwei etwa halbkreisförmige Bügel (28, 29)
gesteckt sind, die gegeneinander schwenkbar und am Außenmantel (2)
angelenkt sind.
7. Komposter nach Anspruch S,
dadurch gekennzeichnet , daß an die Abdeckfolie (26) etwa mittig ein ins Innere des Komposters (1) führender
Schlauch (36) angeschlossen ist.
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