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Bezeichnung: Beet- und/oder Mieten-Einfassung
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Beschreibung: Die Erfindung betrifft eine Beet- und/oder Mieten-Elnfassung
mit zusammenfügbaren Wandteilen aus korrosions-unempfindlichem Werkstoff.
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Es ist eine Vielzahl von Einrichtungen und Vorrichtungen für die Bildung
sog. Frühbeete bekannt. Dabei wird im praktischen Sprachgebrauch die Vorrichtung
mit dem Begriff PrUhbeet oft gleichgesetzt. Auch werden die Einrichtungen Frühbeetkasten
oder Frühbeetabdeckung genannt. Hier ist der Begriff der amtlichen Klasseneinteilung
verwendet, denn es sollen sowohl Teile der Seitenwände als auch Teile der die abnehmbare
Decke bildende Abdeckung umfaßt werden.
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Im Gegensatz zu vielen landläuSigen-Vorrichtungen ist die erfindungsgemäße
Vorrichtung auch für die Begrenzung von Mieten zur Aufbewahrung von Knollen-oder
Wurzelgemüsen im Winter geeignet. Die bekannten Einrichtungen haben zumeist relativ
schwere Seitenwandbegrenzungen, die entweder fest gemauert oder betoniert sind oder
aus schweren Holzkonstruktionen bestehen. Auch sind einzelne zusammensteckbare Elemente
aus anderen Werkstoffen bekannt. Die Steckverbindungen und die Ausbildung dieser
Wandteile ist zumeist recht aufwendig, weshalb sie für den Einsatz im Garten des
Privatmannes ungeeignet sind. Auf diese Seitenwände werden in der Regel mit Glasscheiben
oder Kunststoffplatten gebildete obere lichtdurchlässige Abdeckungen aufgelegt,
die ebenfalls schwer zu handhaben sind. Außerdem sind aus Plastikfolien gebildete
Beetabdeckungen bekannt, die von gerundeten oder dachförmig gestalteten Bügeln getragen
werden. Will man auch nur an einzelnen Stellen des Beetes arbeiten, so muß man die
gesamte Einrichtung wegnehmen.
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Die wirtschaftliche Nutzung hauptsächlich von Haus- und Privatgärten,
besonders in der kalten Jahreszeit, ist mangelhaft, weil weder Ernte noch Pflege
gesichert sind.
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Bekannte Bodenabdeckungen, wie Gewächshäuser und frühbeetartige Anlagen,
sind dem Privatgärtner meist zu teuer.
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FUr den Standort gibt es laufende und jahreszeitliche
Anderungswünsche,
was auch durch den unerläßlichen Boden-und Pflanzenwechsel bedingt ist. Die herkömmlichen
Einrichtungen sind zumeist ortsgebunden und erfordern deshalb die Bearbeitung innerhalb
der festen Umrahmung. Rann man die Umrahmung jedoch leicht wegnehmen, so kann mit
üblichen Geräten einfach der Boden bearbeitet und die Einfassung an beliebiger Stelle
angeordnet werden. Werden aufgehende Sämereien, vogel- und wetteranfällige Pflanzungen
zweckentsprechend abgedeckt, kann eine nicht erwartete Erntesteigerung beobachtet
werden. Das Ernten von Küchengewürzen, Feldsalat und Wintergemüse ist auch bei Schnee
jederzeit möglich, wenn die Einfassung geeignet gestaltet ist. Bei Bedarf, z. B.
zum längeren Schutz heranwachsender Pflanzen kann es zweckmäßig sein, die Höhe der
Abdeckung zu vergrößern.
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Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Abdeckvorrichtung
oder Einfassung für Beete und/oder Mieten bereitzustellen, die preiswert herzustellen,
sehr leicht beweglich und in kurzer Zeit aufzubauen, abzubauen, zu verankern und
abzudecken ist und die im ganzen leicht zu handhaben ist.
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Erfindungsgemäß ist vor allem vorgesehen, daß die Seitenwandteile
mit vertikalen Wandabschnitten und unteren und oberen nach innen gerichteten Schenkeln
gebildet sind, die in den Eckbereichen um die Materialstärke versetzt und einander
überlappend zusammenfügbar und mit übereinanderliegenden Bohrungen versehen sind,
durch welche Verbindungsstifte steckbar sind. Die Erfindung benutzt also ein sehr
einfaches Seitenwandprofil, welches ohne besondere Eingriffelemenausbildung in den
Endbereichen einfach auf Länge abgeschnitten und mit den Bohrungen im Bereich der
Enden versehen wird. Durch Uberlappen der
Ecken und Einstecken
von einfachen Stiften können dann die Umrahmungen gebildet werden. Mehrere Umrahmungen
können aufeinandergesetzt werden, um höhere Frühbeeteinfassungen zu bilden. Die
unteren Schenkel können dazu benutzt werden, um Glattziehhölzer oder Führungen für
Saatrinnen oder dergleichen abzustützen. Zweckmäßig bestehen die Seitenwandteile
aus im Querschnitt U-förmigem Profil. Sind grössere Höhen erwünscht, so kann man
auf Umschlag zusammenpassende Zwischenstege vorsehen. Dadurch kann mit geringer
Wandstärke und damit leichtem Gewicht eine große Stabilität erzielt werden, ohne
von der einfachen Eckverbindung abzugehen. Eine besonders zweckmäßige una leicht
herzustellende Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Seitenwandteile ein
mäanderförmiges Profil mit ungleicher Feldgröße aufweisen, wobei die Feldgröße so
gewählt ist, daß ein Schenkel mitten zwischen dem oberen und dem unteren Schenkel
liegt. Ein solches Profil kann auf Umschlag angeordnet und dadurch bei stabilem
Aufbau, guter Führung der Stifte in den Ecken bei geringem Materialaufwand eine
große Stabilität ermöglichen. Die Seitenwandteile werden zweckmäßig aus witterungsbeständigem
Kunststoff gefertigt. Sie könnten auch aus korrosionsfreien Metallen oder korrosionsgeschützten
Stahlblechen oder dergleichen bestehen. Besonders zweckmäßig ist jedoch die Herstellung
aus stranggepreßtem, witterungsbeständigem Kunststoff. Sie können dann mit einfachen
Geräten auf Länge abgeschnitten und gebohrt werden, bedürfen keiner besonderen Oberflächenbehandlung
und keinem nachträglichen Anstrich, sind leicht und trotzdem stabil und bieten auch
einen guten Wärmeschutz wegen der geringen Wärmeleitfähigkeit.
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Die Verbindungsstifte haben eine, wenigstens der Seitenwandteilhöhe
entsprechende Länge zuzüglich einer kurzen Einsteckspitze. Sie dienen dann nur zur
Verbindung der
Teile. Wenigstens einzelne der Stifte, die auch
an anderen Stellen als in den Ecken eingesteckt werden können, sollten eine wesentlich
größere Länge als die Seitenwandteilhöhe aufweisen, damit die Beet- oder Mieten-Einfassung
im Boden gut festgesteckt werden und auch bei starkem Wind nicht wegfliegen kann.
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Die oberen Enden der Verbindungsstifte werden zweckmäßig stumpfwinklig
abgebogen, um einfach einen Griff zu bilden und vor allem um sie eventuell für weitere
Zwecke, vor allem die Befestigung einer oberen Abdeckung zu benutzen.
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Sie bestehen zweckmässig aus nicht rostendem Stahl oder Kunststoff.
Die Seitenwandteile sollten wenigstens etwa im Bereich ihrer Längsmitte in allen
Schenkeln übereinanderliegende, dem Verbindungsstiftdurchmesser entsprechende Ausnehmungen
aufweisen. Diese sind für die längeren Verbindungs- oder Befestigungsstifte vorgesehen.
Man kann dann die Eckstifte kurz wählen und hat nur je Seitenwand einen langen Befestigungsstift,
welcher ausgezogen wird, wenn man die Einfassung versetzen will. Seitenwandteillängen
von 1 - 2 Metern lassen sich gut handhaben und Beete in geeigneter Größe einfassen
und abdecken.
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Auf die Seitenwände ist eine geeignete, möglichst leichte, Licht-
und Wärmestrahlen durchlassende, horizontale Abdeckung aufzubringen, die in verschiedener,
bekannter Weise gestaltet sein kann, jedoch den Bedürfnissen und der Stabilität
der Seitenwände gerecht werden muß. Eine diesen Stabilitätsanforderungen angepaßte
und für die schnelle, leichte Montage geeignete Anordnung, die jedoch auch für andere
Seitenwandausbildungen zu gebrauchen ist, sieht wenigstens einen Abdeckplanen-stützbügel
vor, dessen Enden stumpfwinklig Z-förmig abgebogen sind und Steckstiftöffnungen
aufweisen. Mit solch einem Bügel kann leicht aus einer ebenen Plane ein Walmdach
gebildet werden.
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Eine solche Plane kann eine einfache Kunststoffolie sein, die an den
Rändern zu beschweren oder zu befestigen ist.
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Für Mieten kann auch eine undurchsichtige Gewebeplane verwendet werden.
Dabei ist der Winkel der abgeknickten Enden und ihre Länge so zu bemessen, daß die
Plane faltenfrei und walmdachartig liegt. Bei größeren Anlagen können auch mehrere
Stützbügel verwendet werden. Ber Abstand der Steckstiftöffnungen sollte dem Abstand
der Verbindungsöffnungen der Seitenwandteile entsprechen, so daß sie beispielsweise
auf die mittleren Befestigungsöffnungen der Seitenwandteile passen und mit den längeren
Einsteckstiften befestigt werden können. Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung
der Erfindung sieht eine Abdeckplane vor' welche wenigstens im Bereich der Steckstiftöffnungen
der Seitenwandteile den Steckstiften entsprechende Öffnungen und/oder Ösen aufweist.
Durch diese können sich die Steckstifte erstrecken und die griffartigen Abwinklungen
können inRichtung des Daches gedreht werden, um die Plane aufzustecken oder abzunehmen.
Werden sie nach außen gedreht, so halten sie die Plane gegen Wegwehen fest.
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Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung an der Abdeckplane,
die auch bei andersartig aufgebauten Seitenwandteilen verwendet werden kann, sieht
vor, daß an zwei gegenüberliegenden Seiten großräumige Säume zur Aufnahme von Aufwickei-
und Beschwerungsstäben gebildet sind. Eine solche Plane liegt immer straff über
der Beet-oder Mieteneinfassung und kann trotzdem aufgewickelt werden, weil die beiden
nicht mit Stäben versehenen Enden das Aufrollen gestatten. Eine solche Plane kann
auch teilweise aufgerollt werden, so daß man nur an einer Seite Luft-einläßt oder
Pflanzen entnehmen kann. Sie kann gegebenenfalls mit Wäscheklammern oder dergleichen
gegen unbeabsichtigtes Wegrollen gesichert werden. Dies
Aufnahme
und Beschwerungsstäbe sollten Rechteckquerschnitt aufweisen, damit sie sich gut
auf den oberen Rand der Beeteinfassung auflegen lassen, ohne wegzurollen.
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Für das Aufrollen günstiger sind jedoch runde Querschnitte.
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Damit die Aufwickel- und Beschwerungsstäbe selbst nicht verrotten,
wenn sie aus Holz sind, oder korrodieren, wenn sie aus Eisen bestehen, sollte man
sie in eine Kunststoffolie einschweißen. Sie können auch in die Planenränder selbst
eingeschweißt sein. Die Plane besteht zweckmäßig aus durchsichtigem oder zumindest
durchscheinendem Kunststoff und ist zum glatten Aufliegen zweckmäßig an den Ecken
bis kurz vor die Ösen eingeschnitten. In die Hohlräume der Seitenwandteile kann
man zur Erhöhung der Wärmeisolation Dämmstoffstreifen einlegen, die feuchtigkeitsunempfindlich
sind und beispielsweise aus auf geschäumtem Kunststoff bestehen.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert
und beschrieben.
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Es zeigen: Fig. 1 Die Schrägansicht einer Einfassung ohne Abdeckplane;
Fig. 2 die vergrößerte Teildarstellung einer Eckverbindung; Fig. 3 einen schematischen
Vertikalschnitt durch ein anderes Ausfünrungsbeispiel eines Seitenwandprofiles und
Fig. 4 die Schrägansicht einer Einfassung mit Abdeckplanen-StUtzbügel und Abdeckplane,
also eines fertig abgedeckten Frühbeetes.
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Die Einfassung nach den Fig. 1 und 2 hat Seitenwandteile 10, die aus
einem stranggepreßten Kunststoffprofil bestehen. Dafür kann beispielsweise ein geeignetes
weichgemachtes Polystyrol oder ein geeignetes Polyvinylchlorid verwendet werden,
welche die entsprechende Kältefestigkeit aufweisen. Die Seitenwandteile 10 haben
nach einwärts ragend einen unteren Schenkel 11.1 und einen oberen Schenkel 11.2
sowie vertikale Wandabschnitte 12.1 und 12.2.
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Ein in der Mitte zwischen den Schenkeln 11.1 und 11.2 liegender Schenkel
11.3 kommt vom vertikalen Wandabschnitt 12.1 und führt zu dem nach innen versetzten
vertikalen Wandabschnitt 12.3, der wiederum über den Horizontalschenkel 11.4 mit
dem vertikalen Wandabschnitt 12.2 verbunden ist, so daß, wie ersichtlich, ein mäanderförmiges
Profil mit unterschiedlicher Feldgröße entsteht, wobei das obere Feld 13.1 doppelt
so groß ist wie die unteren Felder 13.2 und 13.3> die jeweils untereinander gleich
groß sind. So können, wie in Fig. 2 dargestellt, die Profile auf Umschlag in der
Ecke zusammengefügt werden. Sie sind dann um die Materialstärke der Schenkel 11
zueinander versetzt, liegen jedoch mit den Schenkeln 11.3 zweier zusammenstoßender
Seitenwandteile aufeinander und nehmen in dem größeren Raum 13.1 den nach innen
ragenden, rippenförmigen Teil auf. Im Bereich der Enden sind Durch gangsöffnungen
14 übereinanderliegend gebildet, durch die sich Verbindungsstifte 15 erstrecken,
die aus rostfreiem Stahl oder Kunststoff bestehen und im Bereich ihres oberen Endes
mit stumpfwinklig abgewinkelten Griff enden 15.1 versehen sind.
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Ihre unteren Enden sind als Einsteckspitzen 15.2 ausgebildet. Diese
überragen die unteren Schenkel~ll.l nur wenig, so daß die Einfassungen gut weggenommen
und an beliebige Stelle gesetzt werden können, ohne an den Steckstiften 15 in den
Ecken zu ziehen. In die in den
Feldern 13.1 und 13.2 gebildeten
Rippen können zur besseren Wärmeisolation im Winter Wärmedämmstreifen, beispielsweise
aus aufgeschäumten Kunststoffen eingesteckt werden. So kann die am Boden liegende
Kaltluft in der Umgebung gut abgeschirmt werden. Auch wird die Wärmeabstrahlung
an den umgebenden Boden verringert, so daß wesentlich verbesserte Wuchsergebnisse
zu erzielen sind.
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Die Fig. 3 veranschaulicht eine Variation für Seitenwandteile 10.5,
bei der der Wandabschnitt 12 durchgehend gestaltet ist, und zwischen den Schenkeln
11.1 und 11.2 drei gleichmäßig verteilte Schenkel 11.4, 11.3 und 11.5 nach innen
ragend angeordnet sind. Diese dienen der Verstärkung und können genauso in den Ecken
verbunden werden wie die Schenkel des vorhergehend beschriebenen Ausführungsbeispieles.
Auch kann man in die Zwischenräume Wärmedämmaterialien einlegen; nur sind die Enden
der Schenkel nicht so gut untereinander ausgesteift wie bei dem zuvor beschriebenen,
mäanderförmigen Profil, weil bei dem mäanderförmigen Profil jeder der beiden inneren
Schenkel 11.3 und 11.4 an jedem Ende mit einem Seitenwandabschnitt verbunden ist
und eine steife Ecke bildet.
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Dafür hat das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ein glatte Außenwand.
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Die Fig. 4 zeigt nun eine fertige Frühbeet-Einfassung mit Planenabdeckung.
Der Grundrahmen ist, wie in Fig. 1, mit vier Seitenwandteilen 10 gebildet. Diese
sind in den Ecken mit den kurzen Stifte15 verbunden. Jeweils in der Längsmitte sind
übereinanderliegende Bohrungen gebildet, durch welche Steckstifte 15.5 mit größerer
Spitzenlänge gesteckt sind. Diese dienen der Bodenverankerung. In der Mitte der
kurzen Seitenwandteile 10.1 liegen die Befestigungsenden 20.1 von Abdeckplanen-Stützbügeln
20 auf.
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Diese sind aus Rohrmaterial gefertigt und haben Z-förmig abgebogene
Endbereiche 20.2, die abgeplattet sind und am Ende die mit der Durchgangsbohrung
versehenen Auflagen 20.1 bilden. Durch diese sind die langen Steckstifte 15.5 gesteckt
und halten den Abdeckplanen-Stützbügel 20 in seiner Position. Der Abstand der Steckstiftöffnungen
20.3 entspricht dem Abstand der Öffnungen in den Seitenwandteilen, so daß diese
auf der Mitte festzesteckt werden können.
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Der Abdeckplanenstützbügel 20 wird zweckmässig nach oben leicht bogenförmig
durchgewölbt ausgeführt und/oder vorgespannt befestigt. Der Abstand der Steckstiftöffnungen
ist entsprechend zu bemessen. Uber den Abdeckplanenstützbügel 20 und die Seitenkanten
10.7 der Seitenwandteile 10.2 und 10.4 ist eine Abdeckplane 21 gelegt, deren Seitenränder
mit großräumigen Säumen 21.1 versehen sind: Die Abdeckplane besteht aus einer durchscheinenden,
Licht- und Wärmestrahlen durchlassenden Kunststoffolie. In den großen Säumen 21.1
liegen Aufwickel- und Beschwerungsstäbe 22. Ber rechts sichtbare Beschwerungsstab
22.1 hat Rechteckquerschnitt und besteht beispielsweise aus einem Holzbrett, welches
in eine Folie eingeschweißt ist. Ber linke Stab 22.2 ist als Rundstab ausgebildet.
Die vorderen und hinteren Seitenbereiche 21.3 und 21.5 legen sich, wie dargestellt,
infolge der Ausbildung des Abdeckplanen-Stützbügels 20 walmdachartig und praktisch
faltenfrei. Um das zu ermöglichen, sind die Eckbereiche bei 21.6 eingeschnitten,
um ein glattes Herunterhängen des Randbereiches 21.7 über das Seitenwandteil 10.1
zu ermöglichen. Die Plane hat im Bereich der Steckstifte 15 einfache Löcher oder
eingeprägte, eingeschweißte oder eingestanzte Ösen und wird.mit den Steckstiften
15 gegen Wegfliegen gesichert. Durch:Drehen der Griffe 15.1 in Richtung der Plane
kann diese leicht angehoben und abgenommen werden. Wenn die Aufwickelstäbe ausreichend
schwer sind, können die Griffe 15.1 unter der Plane verbleiben. Zweckmässig werden
dann nur im Bereich der Steckstifte
der Abdeckplanenstützbügel
20 Usen oder Löcher vorgesehen und die Plane nur hier festgesteckt. So kann man
mit dem rechteckigen Aufwickelstab wegen der Beweglichkeit der Stirnbereiche 21.7
die Plane teilweise aufwickeln und den Aufwickelstab 22.1 auf die Seitenwände 10.1
und 10.3 auflegen und hat einen freien Bereich, in dem man Luft einlassen oder Pflanzen
entnehmen kann, ohne daß die gesamte Plane abgenommen werden müßte, wie das bei
sonstigen Frühbeetabdeckungen erforderlich ist. So kann eine Person allein sehr
gut arbeiten. Die Beetabdeckung und -einfassung ist komplett, wetterfest, ganz jährig
im Garten einsatzfähig und ermöglicht durch Zurückziehen von einzelnen Verankerungsstiften
ohne Demontage beliebigen Platzwechsel in Minuten, und sie gestattet es, Teilbereiche
problemlos zu öffnen.
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Durch den beliebigen Platzwechsel ist eine vereinfachte Bearbeitung
des Bodens möglich,und undes können die jeweils zu schützenden Pflanzen,gleichgültig
wo sie sich befinden, mit einer Abdeckung versehen werden, ohne daß allzuviel Abdeckungen
auf Vorrat gehalten zu brauchen werden. ;Die Einfassung kann mit ihren Einzelteilen
leicht transport-und lagerfähig zusammengepackt und gebündelt werden. Sie läßt sich
auch zum bequemen Einmieten von Wintervorräten derart verwenden, daß der Rahmen
am gewählten Standort aufgesetzt, die gewünschte Lichtweite der Aushebung im Boden
angeritzt und etwas kleiner als die innere Rahmenform ausgehoben wird. Dann wird
die komplette Mieteneinfassung wieder aufgesetzt und deren Verankerungsstifte festgedrückt.
Der um den Standort gelagerte Aushub kann als Kälteschutz an die Außenwände der
Seitenwandteile hochgezogen werden. Die Beeteinfassungsteile können leicht gereinigt
werden, sie sind verrottungsfest und können geeignet eingefärbt werden, um sich
dem Bild des Gartens anzupassen. Zum Aufstocken mehrerer Seitenwandteile übereinander
können entweder entsprechend längere Stifte verwendet und/oder mitgeliefert werden
oder man kann geringfügig nebeneinanderliegend versetzte oeffnungen vorsehen, um
mit den kürzeren Stiften jeweils die obere Seitenwand auf der unteren feststecken
zu können.