DE8424773U1 - Brennstoffbrikett - Google Patents
BrennstoffbrikettInfo
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- DE8424773U1 DE8424773U1 DE19848424773 DE8424773U DE8424773U1 DE 8424773 U1 DE8424773 U1 DE 8424773U1 DE 19848424773 DE19848424773 DE 19848424773 DE 8424773 U DE8424773 U DE 8424773U DE 8424773 U1 DE8424773 U1 DE 8424773U1
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Description
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BRENNSTOFFBRIKET'T
Die Neuerung betrifft ein Brennstoffbrikett aus Kohle- £
staub und/oder Holzkohle, sowie einem Bindemittel. i\
Zur Verwertung von feinteiligem, mineralischem Kohlenstoff, '%
von Holzkohle und Holzkohlestaub sowie anderen brennba- | ren feinteiligen Materialien hat es sich bewährt, diese
mit einem Bindemittel zu Brennstoffbriketts zu verpressen,
die einheitlich und ohne größere Verschmutzung handhabbar sind. Bei den bekannten Brennstoffbriketts stellt jedoch
das Anzünden derselben vielfach ein Problem dar, was den Benutzer, wenn er die Brennstoffbriketts für Grillzwecke
verwenden will, bisweilen dazu verleitet, brennbare Flüssigkeiten wie Benzin zu verwenden, um die Brennstof
f briketts zum Brennen zu bringen, obwohl die Gefahr eines derartigen Vorgehens bekannt ist. Es kommt daher
in vielen Fällen zu erheblichen Unfällen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Brennstoffbrikett zu schaffen, das für Grillzwecke
besonders geeignet ist, das gut an- und abbrennt, eine gleichmäßige Hitze abgibt und eine möglichst geringe Umweltbelastung
darstellt. Diese Aufgabe wird neuerunasaemäß
dadurch gelöst, daß das Brennstoffbrikett aus waffelmusterartig
längs zweier Scharen von einander schneidenden, in sich parallelen Linien beabstandet voneinander
angeordneten Erhebungen besteht, die aus einer Ebene ansteigen, daß die Mitten der Erhebungen an Schnitt-
punkten der Scharen von Linien liegen, daß längs
benachbarter Linien jeder Schar angeordnete Erhebungen auf Lücke zueinander stehen und daß sich jede Erhebung mit den auf
benachbarten Linien angebrachten angrenzenden Erhebungen zumindest·in
5
ihrem Basisbereich überlappt.
Aufgrund der neuerungsgemäßen Ausgestaltung des Brennstoffbriketts
besteht dieses aus zwei Scharen gegeneinander geneigter, in sich paralleler Reihen zusammenhängender
Erhebungen die von entsprechenden Reihen beabstandeter Löcher getrennt sind, und längs derselben leicht zerteilt
werden können. Die Ausgestaltung bewirkt des weiteren, daß das mit den Erhebungen nach unten auf die
Feuerstelle gelegte Brennstoffbrikett oder ein Teil desselben auf der Oberfläche der Feuerstelle nur punktuell
15
bzw. an begrenzten Stellen aufliegt, so daß die für das Anzünden besonders wichtige Zufuhr von Luftsauerstoff
auf die Unterseite des Brennstoffbriketts gewährleistet ist. Da die den eigentlichen Brennstoff enthaltenden Erhebungen
des Brennstoffbriketts lediglich in den Uber-
lappungsbereichen zusammenhängen und somit zwischen je zwei benachbarten Erhebungen jeweils eine Durchgangsöffnung
besteht, wird ein ausreichender Luftzug an allt:n Überlappungsbereichen erzielt, an denen die eigentliche
Brennstoffschicht am dünnsten ist, was das Anzünden und
25
Anbrennen erleichtert. Nachdem die Brennstoffbriketts
eine gewisse Zeit gebrannt haben, sind die Uberlappungsbereiche weggebrannt, so daß die Erhebungen als glühende
einzelne BrennstoffStückchen im Grill auch nach Wunsch
verschoben und verteilt werden können. 30
Als Bindemittel kann unter anderem Stärke, z.B. Maisstärke verwendet werden oder ein Wachs, wobei generell
darauf zu achten ist, daß ein Bindemittel zur Anwendung
kommt, das brennbar ist, keine umweltschädlichen Stoffe 35
bei seiner Verdunstung oder Sublimation abgibt und beim Verbrennungsvorgang zu möglichst wenigen umweltschädlichen
Stoffen führt.
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Erhebungen längs einander sich senkrecht schneidender Linien angeordnet sind und wenn zueinander benachbarte
Erhebungen gleiche Abstände voneinander aufweisen'. Mit Vorteil sind die einzelnen Erhebungen auch gleich dimensioniert.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Neuerung
sind die einzelnen Erhebungen pyramidenstumpfartig ausgebildet, wobei eine stufenpyramidenartige Gestaltung
oder eine Gestaltung, bei der der Neigungswinkel gegenüber der Ebene nach oben abnimmt, besonders zweckmäßig
ist, da auf diese Weise gewährleistet wird, daß sich die einzelnen Erhebungen in ihrem unteren Bereich gut überlappen,
so daß auf diese Weise eine erhebliche Menge an Brennstoff unterbringar ist, daß sie jedoch andererseits
in ihrem oberen Bereich mit ihren freien Enden deutlich voneinander getrennt sind, so daß für den Verbrennungsvorgang eine ordentliche Luftzufuhr und Luftverwirbelung
gewährleistet bleibt. Die pyramidenstumpfartigen Erhebungen
haben zweckmäßigerweise eine quadratische Grundfläche die derart orientiert ist, daß sich benachbarte Erhebungen
im Bereich ihrer Seitenkanten überlappen, wobei die Anordnung derart gewählt sein kann, daß die Seitenkanten
benachbarter Erhebungen in einer Ebene liegen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung ist das Brennstoffbrikett symmetrisch zu der Ebene ausgebildet,
aus der die Erhebungen ansteigen, d.h. die Erhebungen erstrecken sich aus dieser Ebene nach oben und unten.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung die eine besonders saubere Handhabung des Brennstoffbriketts ermöglicht
und auch dessen Anbrennen weiter erleichtert, ist das Gemisch aus Kohlestaub und/oder Holzkohle sowie
einem Bindemittel von einer Presspappe eingehüllt, welche die Außenkontur des Brennstoffbriketts festlegt.
Auf der Oberseite der Erhebungen kann hierbei eine öff-
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nung in der Presspappe vorgesehen sein, welche ein Einfüllen des Gemisches aus Kohlenstaub und/oder Holzkohle
sowie dem Bindemittel, vorzugsweise im flüssigen Zustand ermöglicht oder dazu dienen kann, einen Überschuß dieses
Brennstoffgemisches austreten zu lassen, wenn das symmetrisch
zu der Ebene ausgebildete Brennstoffbrikett aus zwei annähernd gleichen Hälften zusammengepreßt wird.
Die Presspappe ist zweckmäßigerweise mit einem entflammbarem Bindemittel, welches das gleiche Bindemittel sein
kann, das den Kohlestaub und/oder die Holzkohle zusammenhalt, oder mit Wachs getränkt , so daß sie leichter
brennt.
Gemäß einer weiteren, besonders zweckmäßigen Ausgestal-
tung enthält das Brennstoffbrikett einen außen umlaufenden Pappe- oder Papierrand, der das Anzünden erleichtert
und/oder es enthält eine das Brennstoffbrikett vollständig umschließende Papierumhüllung. Die Papierumhüllung
weist mit Vorteil zumindest eine linienförmige SoIl-
bruchstelle auf, längs der sie aufgerissen werden kann, wobei die Sollbruchstelle derart verläuft, daß eine zum
Anzünden besonders vorteilhafte Lunte entsteht, die das Brennstoffbrikett sicher anzündet, insbesondere dann,
wenn diese gemäß einer Weiterbildung mit der Papierum-25
hüllung längs eines Randbereichs verbunden ist. Es ist
des weiteren günstig, wenn die Papierumhüllung zumindest eine Lasche enthält, um die Papierumhüllung beim Ziehen
an der Lasche in der gewünschten Weise längs der Sollbruchstelle aufzureißen. Hierbei ist es besonders prak-30
tisch wenn eine Sollbruchstelle an der Oberseite und die andere Sollbruchstelle an der Unterseite des Brennstoffbriketts
angebracht ist und die Laschen an entgegengesetzten Stirnseiten des Brennstoffbriketts angebracht sind, da in
diesem Falle auch bei einem Zerteilen des Brennstoffbri-35
ketts in zwei Stücke jedes derselben einen Teil der Papierumhüllung
als Lunte erhält, insbesondere dann, wenn die Papierumhüllung jeweils an den Stirnseiten mit dem
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Brennstoffbrikett verbunden ist.
Die beiliegenden Zeichnungen bevorzugter ausführungsbeispiele
dienen der weiteren Erläuterung der Neuerung.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht
von einem Ausführungsbeispiel des.
Brennstoffbriketts,wobei zur Erläuterung der geometrischen Anordnung zwei 10
Brennstoffbriketts,wobei zur Erläuterung der geometrischen Anordnung zwei 10
Scharen von sich senkrecht kreuzenden
Geraden eingezeichnet sind;
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf einen Teil
bereich des in Fig. 1 gezeigten Brenn-
15
stoffbriketts, wobei ebenfalls die Paare der sich senkrecht schneidenden
Geraden eingezeichnet sind;
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht von einem
20
Teilbereich des in den Fig. 1 und 2 gezeigten Brennstoffbriketts;
Fig. 4 zeigt eine Schnittansicht längs der
Linie IV-IV von Fig. 2;
Fig. 5 zeigt eine perspektivische Draufsicht
auf eine weitere Variante des Brennstoff briketts, bei der dieses eine
Papierumhüllung enthält, die längs
30
einer linienförmigen Sollbruchstelle
aufreißbar ist, im aufgerissenen Zustand.
In den Figuren ist ein allgemein mit dem Bezugszeichen 1 dargestelltes Brennstoffbrikett gezeigt, das aus einer
Vielzahl, im dargestellten Falle 28 wabenförmiger Erhebungen 2-29 besteht, die gleich ausgebildet sind und
Vielzahl, im dargestellten Falle 28 wabenförmiger Erhebungen 2-29 besteht, die gleich ausgebildet sind und
sich von einer Ebene nach oben erstrecken, die in den Zeichnungen mit der Unterseite eines Papperandes 30 zusammenfällt,
welcher um die äußersten der Erhebungen herumläuft/ eine im wesentlichen rechteckförmige Gestalt
aufweist, an den Ekcen abgeschrägt ist und zwischen den einzelnen Erhebungen etwa dreieckförmige Einschnitte
trägt. Eine entsprechende Gruppe von wabenförmigen Erhebungen, deren Bezugszeichen denen der zuerst genannten
Erhebungen entsprechen, jedoch mit einem Apostroph (') versehen sind und die einen entsprechenden Papprand 30'
aufweisen, sind unter der vorstehend beschriebenen Anordnung symmetrisch zu der von der unteren Seite des Papprands
30 festgelegten Ebene angeordnet .. wobei die beiden Einheiten mittels einer Verbindungschicht 31 verklebt
sind. Die Verbindungschicht kann auch Wachs, Sterin oder einem anderen brennbaren Klebstoff oder aus einem Bindemittel
bestehen, wie es zum Zusammenbacken des die Erhebungen ausiüllenden Kohlenstaub- und/oder Holzkohlegemisches
verwendet ist.
Die Erhebungen 2-29 und 2' - 29' haben jeweils einen
quadratischen Grundriß, wobei ihre Seiten parallel zu zwei zueinander orthogonalen Scharen von Linien verlaufen,
die in den Fig. 1 und 2 mit S1-S und I1-I
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bezeichnet sind und jeweils in einem Winkel von 45° zu den Längs- und Querkanten des Brennstoffbriketts verlaufen.
Die Erhebungen sind in gleichen Abständen voneinander längs den Linien S. - S und 1. - 1 der beiden Scharen
angeordnet, wobei ihre Mitten jeweils gleiche Abstände voneinander aufweisen. Die Länge der Basisseiten der
einzelnen Erhebungen ist dabei derart gewählt, daß sich die Grundflächen der auf benachbarten Linien belegenen
angrenzenden Erhebungen überlappen. Für das Beispiel der Erhebung 7 bedeutet dies, daß sich ihre Grundfläche mit
der Grundfläche der auf den Linien I3 und I5 sowie S3
und S. belegenen Erhebungen 6, 3 sowie 11, 8 überlappen.
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Die Überlappungsbereiche sind in Fig. 2 durch strichpunktierte schräg schraffierte Flächen wiedergegeben, wobei
das überlappungsgebiet der Erhebung 7 "mit der Erhebung
3 mit 3" , das Überlappungsgebiet der Erhebung 7 '
mit der Erhebung 6 mit 6", das Überlappungsgebiet der
(, Erhebung 7 mit der Erhebung 11 mit 11" und das Uberlap-
pungsgebiet der Erhebung 8 mit 8" bezeichnet ist. Zwi-
. sehen den sich überlappenden Grundflächen der einzelnen
Erhebungen von denen sich diese kegelstumpfartig nach
oben erstrecken, wobei sie in ebenen quadratischen Ober-■ flächen enden, sind freigelassene Bereiche, die aus den
f Fig. 2 und 4 ersichtlich sind, und von denen die in
Fig. 2 vollständig gezeigten hiit den Bezugszeichen 32
bis 40 belegt sind. In den Bereichen 32 bis 40 sind
15
Durchgangslöcher angebracht, die in Fig. 2 mit den Bezugszeichen 41 bis 49 belegt sind und die jedoch im
Gegensatz zu dem dargestellten Falle die gesamten Bereiche 32 - 40 ausfüllen können. Die Kantenlänge der Berei-'
ehe 32 beträgt etwa ein Drittel der Kantenlänge der
Grundfläche der Erhebungen 2 bis 29. Die Bereiche 33 bis 40 und die in ihnen vorgesehenen Durchgangslöcher
41 bis 49 ermöglichen es, das Brennstoffbrikett 1 längs
benachbarter Bereiche 32 bis 40 verbindenden Geraden in dem jeweiligen Bedarf angepassten Stücke, zu un-
25
terteilen bzw. zu zerbrechen. Die Durchgangslöcher 41
bis 49 bewirken, daß das Brennstoffbrikett gut an- und
abbrennt und über seine ganze Fläche eine gleichmäßige Hitze abgibt. Die Geometrie der Erhebungen bewirkt dabei
eine gute Verwirbelung d«r Luft und fördert somit
30
den gleichmäßigen Abbrand.
Die Erhebunger 2 bis 29 und 2' bis 29' bestehen wie am
besten aus Fig. 4 hervorgeht, aus einer die Außenkontur
des Brennstoffbriketts 1 festlegenden Presspappebülle
35
50, die im dargestellten Beispiel aus einer oberen Schale 50a und einer unteren Schale 50b besteht, wobei die
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obere Schale 50a die Erhebungen 2 bis 29 und den Papperand 30 und die untere Schale 50b die Erhebungen 2' bis
29' und den Papperand 30' bildet. Die beiden Schalen
werden nach dem Füllen mit einem Brennstoffgemisch 51,
5
das mineralischen Kohlenstoff, Holzkohle, Stärke und andere brennbare Materialien sowie ein Bindemittel enthchlt,
zusammengepreßt, wobei ein Überschuß durch Bohrungen 52 abfließen kann, die in der oberen Schale 50a an
der Oberseite der Erhebungen 2 bis 29 vorgesehen sind. Gemäß einem alternativen Herstellungsverfahren werden die
obere Schale 50a und die untere Schale 50b, die mit einem brennbaren Material wie beispielsweise Wachs getränkt
sein können, zu der Presspappenhülle 50 verbunden und es
erfolgt erst anschließend die Füllung mit einem Flüssig-15
gemisch aus mineralischer Kohle oder Holzkohle und einem Bindemittel, das nach seiner Trocknung zu einer Härtung
der Füllmasse führt, so daß insgesamt ein massives Brennstoffbrikett entsteht.
Im folgenden wird auf die in den Fig. 4 und 5 dargestellte spezielle Ausführungsform des Brennstoffbriketts 1
eingegangen, bei der dieses eine Papierumhüllung 53 enthält, welche das Brennstoffbrikett vollständig umschließt,
so daß es bis zu seiner Benutzung absolut sauber handhab-25
bar ist. Die Umhüllung 53 ist an den Stirnflächen des Brennstoffbriketts 1fwie durch das Bezugszeichen 54 angedeuteten
den Papprand 30 bzw. 30' angeklebt oder in anderer Weise angeheftet, und zwar vorzugsweise an beiden
Stirnseiten des Brennstoffbriketts 1. Die Papierumhüllung
53 besteht aus einem massivem, reißfestem Material. Sie ist jedoch mit zumindest einer linienförmig verlaufenden
Sollbruchstelle versehen, die in dem Beispiel von Fig. 5 längs des oberen Randes 55 U-förmig um drei Seiten des
Brennstoffbrikettes 1 verläuft. Man erkennt aus Fig. 5,
35
daß der von der linienförmigen Sollbruchstelle umschlossene
Bereich der Papierumhüllung 53 durch Ziehen einer vorspringenden Lasche 56 abgerissen werden kann, wobei
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der deckelartig wirkende abgerissene Bereich 57 an de durch, die Strichlierung 58 ein Teil der Sollbruchstelle
erkennbar ist, zum Anzünden des Brennstoffbriketts 1
c- dient, wie es durch das Streichholz 59 angedeutet ist.
Die auf der Unterseite der Papierumhüllung 53 vorgesehene entsprechende linienförmige und U-förmig um drei
Seiten der Bodenfläche umlaufende Sollbruchstelle hat einen umgekehrten Verlauf wie die aus Fig. 5 ersichtliehe
auf der Oberseite derselben, so daß durch ein Ziehen an der am rechten unteren Ende der Papierumhüllung 53 angebrachten
zweiten Lasche 60 der Bodenbereich der Papierumhüllung leicht herausgerissen werden kann, bis er lediglich
am linken Ende der Papierumhüllung 53 hängt. Dies ermöglicht es, das Brennstoffbrikett an zwei Seiten
wirksam anzuzünden, oder auch eine Unterteilung in zwei Stücke vorzunehmen, von denen jedes dann an einem Ende mit einer
Lunte zum Anzünden versehen ist. Falls eine derartige Unterteilung erwünscht ist, können in den Seitenwandungen
der Papierumhüllung 53 veitere Sollbruchstellen 61, 61
vorgesehen sein.
Claims (12)
1. Brennstoffbrikett enthaltend Kohlestaub und/oder
Holzkohle sowie ein Bindemittel,
dadurch gekennzeichnet, daß es aus waffelmusterartig längs zweier Scharen von einander
schneidenden, in sich parallelen Linien (1.....1 ; S....S ) beabstandet voneinander angeordneten Erhebungen
(2 - 29; 21 - 29') besteht, die aus einer Ebene (31) ansteigen,
daß die Mitten der Erhebungen (2 - 29; 21 - 29')
an Schnittpunkten der Schare von Linien (I1...! ; S1...
S ) liegen, daß längs benachbarter Linien (1.....1 bzw.
S1...S) jeder Schar angeordnete Erhebungen auf Lücke
zueinander stehen und daß sich jede Erhebung (z.B. 7) mit den auf benachbarten Linien angebrachten angrenzenden
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Erhebungen (z.B. 3, 6, 8, 11) zumindest in ihrem Basisbereich überlappt.
2. Brennstoffbrikett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Erhebungen (2 - 29; 2* - 29') längs einander senkrecht schneidender Linienpaare (1.....1 ;S- S
) angeordnet sind und auf diesen gleiche Abstände voneinander aufweisen.
3. Brennstoffbrikett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß alle Erhebungen (2 - 29; 2' - 29')
gleich dimensioniert sind.
4. Brennstoffbrikett nach hinein der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Erhebungen (2 - 29; 2' - 29') pyramidenstumpfartig ausgebildet
sind.
5. Brennstoffbrikett nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichent,
daß die pyramidenstumpfartigen Erhebungen (2 29; 2' - 29') eine quadratische Grundfläche aufweisen
und sich im Bereich ihrer Seitenkanten mit benachbarten Erhebungen überlappen.
6. Brennstoffbrikett nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß es symmetrisch zu der Ebene (31) ausgebildet ist, aus der die Erhebungen
(2 - 29; 2' - 29') ansteigen.
7. Brennstoffbrikett nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kohlestaub und/ oder Holzkohle sowie ein Bindemittel enthaltende Gemisch
(51) von einer Preßpappe (50) eingehüllt ist, welche die Außenkontur des Brennstoffbriketts (1) festlegt.
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8. Brennstoffbrikett nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet/
daß auf der Oberseite der Erhebungen (2 - 29) öffnungen (52) in der Prcßpappe (50a) vorgesehen sind.
9. Brennstoffbrikett nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Presspappe (50) mit einem entflammbaren Bindemittel oder mit Wachs getränkt ist.
10. Brennstoffbrikett nach einem der vorstehenden An-10
Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Papieroder Papperand (30, 30') und/oder eine das Brennstoffelement (1) vollständig umschließende Papierumhüllung
(53) enthält.
11. Brennstoffbrikett nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Papierumhüllung (53) zumindest eine linienförmige Sollbruchstelle (55, 58) enthält.
12. Brennstoffbrikett nach Anspruch 10 oder 11, dadurch
20
gekennzeichnet, daß die Papierumhüllung (53) fest mit dem Brennstoffbrikett (1) verbunden ist und/oder zumindest
eine Lasche (56, 60) zum Aufreißen längs der Sollbruchstelle (55, 58) enthält.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848424773 DE8424773U1 (de) | 1984-08-21 | 1984-08-21 | Brennstoffbrikett |
DE19853523786 DE3523786A1 (de) | 1984-08-21 | 1985-07-03 | Brennstoffbrikett |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848424773 DE8424773U1 (de) | 1984-08-21 | 1984-08-21 | Brennstoffbrikett |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8424773U1 true DE8424773U1 (de) | 1984-11-15 |
Family
ID=6769990
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848424773 Expired DE8424773U1 (de) | 1984-08-21 | 1984-08-21 | Brennstoffbrikett |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8424773U1 (de) |
-
1984
- 1984-08-21 DE DE19848424773 patent/DE8424773U1/de not_active Expired
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