DE2730638A1 - Kuenstlich hergestellter kaminscheit - Google Patents

Kuenstlich hergestellter kaminscheit

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    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10LFUELS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NATURAL GAS; SYNTHETIC NATURAL GAS OBTAINED BY PROCESSES NOT COVERED BY SUBCLASSES C10G, C10K; LIQUEFIED PETROLEUM GAS; ADDING MATERIALS TO FUELS OR FIRES TO REDUCE SMOKE OR UNDESIRABLE DEPOSITS OR TO FACILITATE SOOT REMOVAL; FIRELIGHTERS
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    • C10L11/04Manufacture of firelighters consisting of combustible material

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Description

PATENTANWÄLTE ZENZ & HELBER · D 43OO ESSEN 1 ■ AM RUHRSTEIN 1 · TEL.: «»Öl) 412607
Seite - 3 - D 952
DURAFLAME, INC. PO Box 49, Stockton, Kalifornien 95201, V.St.A.
Künstlich hergestellter Kaminscheit
Die Erfindung bezieht sich auf einen künstlich hergestellten Kaminscheit mit einem scheitförmigen Hauptkörper und einem diesen umspannenden Hantel.
Es ist bekannt, einen Kaminscheit mit einem leicht brennbaren Material zu umfangen und von dem Material eine mit diesem einteilige Zunge oder Lamelle nach außen vorstehen zu lassen. Bei bekannten Kaminscheiten hatte die nach außen vorstehende Zunge jedoch keine Vorzugsrichtung, sondern es war völlig unwesentlich, ob sie vom Kaminscheit aus nach oben oder nach unten abging. Es gibt auch bereits einen künstlich hergestellten Kaminscheit mit einer in dessen Längsrichtung verlaufenden Nut, in die eine Dieselöl enthaltende pastöse Mischung eingeordnet ist. Der Hauptnachteil von Dieselöl bei der Verwendung in Kaminscheiten liegt in dessen niedrigen Entzündungspunkt zwischen 38 und 88° C. Die hier behandelten künstlich hergestellten Kaminscheite werden häufig über größere Strecken transportiert und in geschlossenen Behältern gelagert, wobei sie erhöhten Temperaturen ausgesetzt werden können, welche eine erhöhte Gefahr einer ungewollten Entzündung des Kaminscheits darstellen·
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Es ist typisch für künstlich hergestellte Kaminscheite, daß die Zeit von der Entzündung des Scheits bis zu dessen gleichmäßigen Brennen über die volle Länge etwa 10 bis 15 Minuten beträgt. Es wurden verschiedene Methoden zur Abkürzung dieser Zeit verwendet, so z.B. die Anbringung der oben beschriebenen Zündfahne, das Unterlegen einer stabförmig zusammengedrehten' Zeitung mit Entzünden der Zeitung oder die Verwendung eines rasch zündenden Brennstoffs in einer Nut.
Die Wirksamkeit der Zündfahne ist in der herkömmlichen Anordnung minimal, die Benutzung von zusammengedrehtem Papier ist unpraktisch und die Verwendung von in einer Nut eingebettetem Dieselöl ist gefährlich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den Kaminscheit der eingangs angegebenen Art so zu verbessern, daß er sich zuverlässig, rasch und einfach entzünden läßt und ebenfalls rasch über seine volle Länge zum Brennen kommt.
Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß in dem scheitförmigen Hauptkörper eine Nut ausgebildet und eine Brennstoffauflage der Nut gegenüberliegend angebracht ist, wobei zwischen der Brennstoffauflage und den Nutwänden ein Luftspalt verbleibt, und daß eine Zunge bzw. Lamelle an einer Stelle nahe des oberen Randes der Brennstoffauflage derart abgeht, daß sie mit ihrem freien Ende von dem Kaminscheit nach außen und unten weist. Der scheitförmige Hauptkörper besteht vorzugsweise aus Wachs und Sägemehl. Die Nut verläuft axial über die volle Länge des scheitförmigen Hauptkörpers· Vorzugsweise sind der den Hauptkörper manschetten— förmig umspannende Mantel und die Zunge bzw. Lamelle einteilig ausgebildet, wobei der Mantel im Bereich der Zunge .bzw. Lamelle nach außen abgeknickt ist· Die Zunge bzw. Lamelle verläuft, ausgehend von Mantel, schräg nach außen und unten, so daß die Zungen—Abgangsstelle in der Anzündlage des Kaminscheits der vertikal am höchsten gelegene Teil der Zunge .ist.
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Als brennbares Material für die Brennstoffauflage, das sowohl rasch anbrennt als auch gleichmäßige Zündeigenschaften hat, ist eine Mischung aus einem aliphatischen Harz, Paraffinwachs
vorgesehen
und einem Gel-Bildner^ Vorzugsweise besteht der aliphatische Harz aus Piccopale 70 und der Gel-Bildner aus Cab-O-Sil einem verdampften (fumed) Siliziumdioxid. Diese Mischung wird durch Erhitzen verflüssigt und kann auf die Innenseite des Mantels aufgesprüht, aufgewalzt oder aufgestrichen werden. Diese Mischung hat einen Zündpunkt zwischen 185 und 218° C. 185° C ist der Zündpunkt des Paraffins und 218° C der Zündpunkt des Piccopale 70. Dieses Ausführungsbeispiel ist für den Verbraucher besonders einfach zweckentsprechend zu verwenden, leicht anzuzünden, zündet in einer minimalen Zeit, führt zu einem gleichmäßigen Abbrennen des scheitfönnigen Hauptkörpers und gewährleistet einen sicheren Transport und eine Lagerung ohne die Gefahr eines ungewollten Entzündens.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht auf ein Ausführungsbeiepiel des künstlich hergestellten. Kaminscheits; und
Fig. 2 eine vergrößerte Schnittansicht in Richtung des Pfeils 2 in Fig. 1.
In Fig. 1 ist ein künstlich hergestellter Kaminscheit 10 dargestellt, der aufgrund der Ausbildung einer Nut, einer Zündfahne sowie der Anordnung und Materialwahl einer Brennstoffauflage leicht zu entzünden und zweckmäßig und sicher zu gebrauchen ist. Außerdem erzeugt er in einer minimalen Zeit eine gleichmäßige Flamme über seine volle Länge.
Der Kaminscheit 10 weist als Hauptbrennkörper einen scheitförmigen Hauptkörper 11 auf, der aus verdichteter Holzfaser, z.B. Sägemehl und einem Bindemittel, z.B. Paraffin und mikrokristallinen Wachsen besteht. Die Querschnittsform des Feuer-
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scheits ähnelt der einer Ellipse mit abgeflachten Enden. Die Oberseite 12 und die Bodenseite 13 sind flach, während die in Fig. 2 rechts und links gezeigten Seiten gekrümmt sind. Die rechte Seite ist in Fig. 2 mit 14 bezeichnet, und die linke Seite wird durch Teilflächen 15, 16, 17, 18 und 19 gebildet. Der Abstand zwischen der Oberseite 12 und der Boden-' seite 13 beträgt in typischer Ausführungsform etwa 11 cm. Die Oberflächen 16, 17 und 18 sind die Wände einer Nut 20, die in typischer Ausführung unterhalb der Mittellinie des Kaminscheits 10 liegt und eine Breite (Abstand von der oberen Seitenwand 16 zur unteren Seitenwand 18) von etwa 3 bis 5,1 cm hat.
An die Innenseite 24 des Mantels 23 ist eine streifenförmige Brennstoffauflage 21 augfeinem aliphatischen Harz, z.B. Piccopale 70, einem Paraffinwachs und Cab-O-Sil angebracht. Vor der Anbringung werden die Bestandteile der streifenför— migen Brennstoffauflage in der Regel zunächst gemischt. Zuerst wird der Wachs und Piccopale 70 gemischt und danach Cab-O-Sil zugesetzt. Die Brennstoffmischung wird durch Erwärmung in einen fließfälligen Aggregatzustand gebracht, wobei keine chemische Reaktion, sondern nur eine physikalische Wechselwirkung auftritt. Wenn die Mischung ausreichend flüssig ist, kann sie auf die Innenfläche 24 des Mantels 23 durch Aufstreichen, Aufsprühen oder Aufwalzen an der vorgesehenen Stelle aufgebracht werden. Günstige Auftragungsbedingungen werden bei einer Temperatur zwischen 82 und 105 C erreicht. Die Mischung wird an der Innenseite 24 des Mantels -23 so aufgetragen, daß die Brennstoffauflage 21 nicht über oder unter die Seitenwände 16 und 18 der Nut 20 vorstehen. Je nach der Breite der Nutgrundfläche 17 kann die Auflage eine Breite zwischen 1,9 und 3,8 cm haben. Dadurch verbleibt ein Luftspalt 22, der von den Wandflächen 16, 17, 18 der Nut 20 und der Brennstoffauflage 21 begrenzt ist und eine Sauerstoffzufuhr über die gesamte Länge des Scheits zur Unterstützung der Verbrennung der Brennstoffauflage 21 begünstigt.
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Die Brennstoffauflage 21 besteht aus einer Mischung aus aliphatischen» Harz, Paraffinwachs und Cab-O-Sil. Bei einen bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der aliphatische Harz Piccopale 70 (Warenzeichen der Firma Hercules, Incorporated)· Piccopale wird autonomeren Erdölderivaten hergestellt und ist in drei Erweichungspunktgraden zwischen 70 und. 100° C ex>hältlich. Piccopale 70 hat einen Erweichungspunkt bei 70° C. Es kann in druckempfindlichen Haftmitteln, wannschnelzenden Haftmitteln und Überzügen, wasserdichten Stoffen, Anstrichen, Gummiverbindungen, Papier und Behälterüberzügen verwendet werden. Piccopale 70 hat einen Entzündungspunkt bei 218° C.
Als Paraffinwachs kann irgendein nicht übermäßig klebriger Wachs verwendet werden.
Ein brennbarer Harz kann anstelle des Piccopale verwendet werden, sofern der Entzündungspunkt der Mischung aus Harz, Wachs und Cab-O-Sil oberhalb von 60° C liegt. Ein Produkt mit ähnlichen Eigenschaften wie Piccopale 70 1st das von Exxon Chemicals unter dem Warenzeichen Escorez vertriebene Produkt«
Cab-O-Sil ist ein besonders behandeltes (fumed) Siliziumoxld— pulver, das unter dem gleichlautenden Warenzeichen von der Firma Cabot Corporation vertrieben wird. Es dient als Gel-Bildner und verhindert, daß das brennbare Material nach der Entzündung aus dem Mantel heraustropft. Die gleiche Wirkung und Funktion hat ein Produkt der Firma Davison Chemical, das unter dem Warenzeichen Syloid angeboten wird. Cab-O-Sil ist kein notwendiges Bestandteil der die Brennstoffauflage bildenden Mischung, erhöht jedoch deren Gebrauchswert durch Verhinderung einer Tropfenbildung beim Anbrennen. Wenn das brennbare Material von dem Mantel abtropft, verliert es die bestimmungsgemäße Wirksamkeit.
Das Piccopale 70 und der Paraffinwachs werden la Verhältnis von 3 Gewichtsteilen Piccopale 70 zu 7 Gewichtsteilen Wachs
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bis zu 7 Gewichtsteilen Piccopale 70 bei 3 Gewichtsteilen Wachs gemischt. Dieser Mischung werden sodann 3 bis 10 Gewichtsprozent Cab-O-Sil zugesetzt, wodurch sich insgesamt 103 bis 110 Gewichtsteile ergeben. Als Cab-O-Sil wird vorzugsweise der Typ mit der Bezeichnung MS5 oder HS5 verwendet.
Die Mischung aus Piccopale 70, Wachs und Cab-O-Sil bildet die Brennstoffmischung für die Brennstoffauflage 21. Diese wird in der oben beschriebenen Weise auf der Innenseite des Mantels 23 angebracht. Bei einem erprobten Ausführungsbeispiel wurden 3 bis 5 Gramm der Brennstoffmischung auf jedem Mantel angebracht. Nach der Anbringung der Brennstoffauflage 21 auf dem Mantel- bzw. Einschlagmaterial 23 wird letzteres über den scheitförmigen Hauptkörper 11 derart gespannt, das letzterer vollständig von dem Mantel 23 umgeben ist und die Brennstoffauflage 21 der Nut 20 direkt gegenüberliegt.
Aufgrund mechanischer Toleranzen beim Einschlagen des scheitförmigen Hauptkörpers kann sich die Lage der Zündzunge bzw. -lamelle 25 in Bezug auf die Nut 20 leicht verändern. Einige scheitförmige Hauptkörper können von dem Mantel so umspannt sein, daß die Fahne 25 etwas oberhalb der Nut 20 abgeht, während bei anderen Scheiten die Fahne an einer Stelle zwischen den beiden Seitenwänden 16 und 18 nach außen abgehen kann. In jedem Fall sollte die Fahne oberhalb oder nahe des oberen Randes der Brennstoffauflage 21 abgehen.
Das Einschlagen geschieht dadurch, daß eine Fahne bzw. Lamelle 25 gebildet wird, welche von dem Scheit 11 nach außen und abwärts gerichtet ist. Das freie Ende 26 der Fahne ist so gerichtet, daß es beim Anzünden unter der Austrittsstelle 27 der Fahne liegt, wobei die Austrittsstelle oberhalb oder nahe des oberen Randes der Brennstoffauflage 21 liegt. Die Zündfahne hat eine Länge (Abstand zwischen dem freien Ende 26 und
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der Austrittsstelle 27) von 0,63 bis 2,54 cm. Wichtig ist die Lage der Fahne 25 in Bezug auf die Brennstoffauflage 21 und die Nut 20. Die Brennstoffauflage 21 sollte an oder unter der Austrittsstelle 27 der Fahne 25 und gegenüber der Nut 20 liegen, wobei der Luftspalt 22 zwischen der Nut 20 und der Brennstoffauflage 21 gebildet ist. Der Papiermantel 23 muß in solcher Anordnung auf dem scheitförmigen Hauptkörper 11 angebracht sein, daß die Fahne 25 nahe der oberen Wand 16 der Nut 20 von dem Mantel 23 abgeht und sich vom Scheit schräg nach unten und außen erstreckt. Wenn sich die Brennstoffauflage 21 beim Anzünden über die obere Wand 16 der Nut 20 hinauserstrecken würde, so könnte das brenn« bare Material schmelzen und in den Spalt zwischen dem Papier und den von den Wandabschnitten 15 und 16 und den Wandabschnitten 18 und 19 gebildeten Rändern der Nut fließen. Dadurch würde die Nut luftdicht verschlossen und ein Abbrennen entlang der Nut verhindert. Auch sollte das Anzünden nicht bei umgekehrter Lage der Ober- und Unterseiten erfolgen. In dieser verkehrten Lage ist die Fahne 25 schräg nach oben geneigt und würde beim Anzünden nicht gleichmäßig über ihre volle Länge abbrennen. Dadurch ergäbe sich eine ungleichmäßige Entzündung des Kaminscheits.
Bekannte Kaminscheite brauchen 5 bis 15 Minuten zur Herstellung einer gleichmäßigen Flamme über die gesamte Länge des Scheits. Bei diesen bekannten Scheiten fehlt die erfindungsgemäß vorgesehene Anordnung einer Nut, einer Fahne oder der Brennstoffauflage 21, und sie sind zumeist auf das Unterlegen von Papier zum Anzünden angewiesen. Der Scheit kann leicht durch Aufschlitzen des Papiermantels entzündet werden. In diesem Falle kann die Entzündungsdauer auf 5 bis 10 Minuten reduziert werden. Durch Verwendung der erfindungsgemäß vorgesehenen Papierfahne 25, der Nut 20 und der Brennstoffauflage 21 erfolgt eine gleichmäßige Entzündung über die volle Länge in einem Zeitraum von 2 bis 5 Minuten. Anstelle der im beschriebenen Ausführungsbeispiel vorgesehenen rechteckigen Nut
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können verschiedene andere Nutformen, z.B. eine halbkreisförmige, V-förmige oder unregelmäßige Querschnittsform vorgesehen werden. Auch die sonstige Querschnittsform des für offene Feuerstellen vorgesehenen Scheits unterliegt bei der Erfindung keiner besonderen Beschränkung. Vorzugsweise hat jedoch der Kaminscheit eine über seine Gesamtlänge gleichbleibende Querschnittsform·
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Claims (9)

PATENTANWÄLTE ZENZ & HELBER · D 43OO ESSEN 1 · AM RUHRSTEIN 1 - TEL.: (O2O1) 412687 Seite · D DURAFLAME1 INC. Ansprüche
1. Künstlich hergestellter Kaminscheit mit einem scheitförmigen Hauptkörper und einem diesen umspannenden Hantel, dadurch gekennzeichnet, daß in dem scheitförmigen Hauptkörper (11) eine Nut (20) ausgebildet und eine Brennstoffauflage (21) der Nut (20) gegenüberliegend an der dem Hauptkörper (11) zugewandten Seite (24) des Mantels (23) angebracht ist, wobei zwischen der Brennstoff auf lage (21) und den Nutwänden (16, 17, 18) ein Luftspalt (22) verbleibt, und daß eine Zunge bzw. Lamelle (25) von dem Mantel (23) an einer Stelle (27) nahe des oberen Randes der Brennstoffauflage (21) mit von dem Kaminscheit (10) nach außen und unten weisendem freien Ende (26) abgeht.
2. Kaminscheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Nut (20), der Luftspalt (22) und die Brennstoffauflage (21) über die gesamte Länge des scheitförmigen Hauptkörpers (11) erstrecken.
3. Kaminscheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der den scheitförmigen Hauptkörper (11) umspannende Mantel (23) aus Papier besteht, die Brennstoffauflage (21) nach oben und unten nicht über die Seitenwände (16 bzw· 18) hinausreicht und die aus Papier bestehende Zunge bzw· Lamelle (25) von einer Stelle oberhalb des oberen Randes der Brennstoffauflage (21) nach außen und unten verläuft.
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4. Kaminscheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge bzw. Lamelle (25) mit dem den scheitförmigen Hauptkörper (11) umspannenden Mantel einstückig ausgebildet ist und in der zum Anzünden geeigneten Betriebslage des Kaminscheits (10) unter einem Winkel zwischen O und 90° von der Vertikalebene und unterhalb der Horizontalebene von dem Kaminscheit nach außen abgeht.
5. Kaminscheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennstoffeuflage (21) aus einer Mischung eines aliphatischen Harzes, eines Wachses und eines Gel-Bildners besteht.
6. Kaminscheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der aliphatische Harz der Brennstoffauflage (21) Piccopale 70, der Wachs Paraffinwachs und der Gel-Bildner Cab-O-Sil ist.
7. Kaminscheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennstoffauflage (21) aus einer Mischung von drei bis sieben Gewichtsteilen Piccopale und sieben bis drei Gewichtsteilen Paraffinwachs bei insgesamt zehn Gewichtsteilen Piccopale und Paraffinwachs und zusätzlich 0,3 bis 1 Gewichtsteil Cab-O-Sil besteht.
8. Kaminscheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennstoffauflage (21) eine Mischung aus 50 Gewichtsteilen Piccopale 70, 50 Gewichtsteilen Paraffinwachs und 5 Gewichtsteilen Cab-O-Sil besteht.
9. Verfahren zur Herstellung einer Brennstoffauflage bei einem Kaminscheit gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Material der Brennstoffauflage zunächst auf eine Temperatur von 82 bis 105° C gebracht und danach auf die Innenfläche des Mantels aufgestrichen, aufgesprüht oder aufgerollt wird.
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