DE8411432U1 - Rohr, z.b. zum bewaessern eines weinberges - Google Patents
Rohr, z.b. zum bewaessern eines weinbergesInfo
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Description
.. . .. . HOFM-001 j,
··♦······· J. Hofmann
-1-
BESCHREIBUNG Josef Hofmann Rohr, z.B. zum Bewässern eines Weinberges
Die Erfindung betrifft ein Rohr, wie es z.B. zum Bewässern eines Weinberges verwendet wird. Ein solches Rohr
verläuft in einem Weinberg von einem Weinbergpfosten
zum nächsten entlang einer Weinbergzeile.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß in einem Weinberg verschiedene Arbeiten anfallen, die bisher
völlig unabhängig voneinander durchgeführt werden, bei denen es aber wünschenswert wäre, eine gemeinsame Mehrzweckanlage
zum vereinfachten Durchführen dieser Aufgaben zur Verfügung zu haben. Derartige Aufgaben sind
z.B. das Heizen des Weinberges zum Schützen vor Frost, das Spritzen der Reben mit Schädlingsbekämpfungsmitteln,
der Schutz der Blüte vor lange anhaltenden Regenfällen urd das Bewässern der Reben bei zu großer Trockenheit.
Das Beheizen von Weinbergen, erfolgt bisher dadurch, daß
kleine ölofen in den Weinbergen aufgestellt werden. Pie
Wärmeausnutzung von diesen öfen ist sehr gering, da die Wärme frei abstrahlen kann. Außerdem rußen derartige ölofen
stark, was zu hoher Umweltverschmutzung führt.
Das Spritzen eines Weinberges erfolgt dadurch, daß mit einem Spritzgebläse durch den Weinberg gefahren wird,
oder daß die Reben mittels einer Spritzpistole besprüht werden. In aller Regel ist der Weingärtner während des
gesamten Spritzarbeitsganges dem Sprühnebel des giftigen Spritzmittels ausgesetzt.
HOFM-001 J. Hofmann
Bewässerung erfolgt entweder nach der Art des Spritzers
oder durch die eingangs erwähnten Rohre. Diese Rohre sind am Boden verlegt und weisen in vorgegebenen Abständen
von z.B. einem Meter öffnungen auf, durch die Wasser austreten kann.
Alle zuvor genannten Arbeiten haben gemäß dem bisher bekannten Ablauf den gemeinsamen Nachteil, daß sie sehr
zeitaufwendig sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Rohr der eingangs genannten Art anzugeben, das so ausgestaltet
ist, daß es zu einer Vereinfachung der zuvor genannten Arbeitsabläufe beiträgt.
Die Erfindung ist durch die Merkmale des Hauptanspruches gegeben. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand von
Unteransprüchen.
Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß ein Rohr verwendet
wird, das nicht mehr unten am Boden entlang einer Weinbergzeile verlegt ist, sondern das drehbar auf Halterungen
oben auf den Weinbergpfosten entlang einer Zeile gelagert ist. Am Rohr ist zudemhin eine Folienbahn entlang
ihrer Bahnmitte befestigt.
Im unbenutzten Zustand dieses Rohres, das als Weinbergmehr zweckan lage dient, ist die Folie auf das Rohr aufgewickelt.
Das Rohr samt Folie behindert dann weder die Sonneneinstrahlung noch das Arbeiten an den Reben, z.B.
das Schneiden, Binden oder Ernten. Sollen die Reben jedoch beheizt, bespritzt, bewässert oder vor zu starkem
Regen geschützt werden, so wird das Rohr so lange gedreht, bis die Folie ganz abgewickelt ist und zu beiden
Seiten der Reben einer Zeile den Boden berührt. Die Folienbahn ist also entsprechend bemessen, daß sie die
Höhe zwischen dem über den Pfosten laufenden Rohr und dem Boden überbrücken kann. Wenn die Folie ganz zum Boden
abgelassen ist, wird sie am Boden befestigt, z.B.
... HOFM-001 Ι!.:. ' !"! !,:. J· Hofmann
-3-
durch das Auflegen von Steinen oder vorzugsweise durch
Befestigungslöcher, in die z.B. Heringe gesteckt werden. Durch diese Maßnahme sind die Reben durch einen zeltartigen
Aufbau gegenüber der freien Außenluft abgetrennt. Wird dann in den zeltartigen Aufbau zum Beheizen Heißluft
über ein Rohrsystem oder einen unter das Zelt gestellten Ofen eingeführt, so wird die den Reben zum
Schutz vor Frost zugeführte Wärme äußerst effektiv ausgenutzt. Weiterhin besteht der Vorteil, daß sich Rußpartikel
an der Folie niederschlagen und dadurch nicht die Umwelt yerschmutzen. Die Rußpartikel können dann von
der Folie wieder abgespritzt werden, was mit Hilfe von am Rohr vorhandenen Spritzdüsen leicht möglich ist. Diese
Spritzdüsen werden auch zum Bewässern der Reben oder zum Besprühen derselben mit Schädlingsbekämpfungsmitteln
eingesetzt. Diese Schädlingsbekämpfungsmittel treten dann nicht mehr an die freie Außenluft, wodurch der Weingärtner
den giftigen Nebeh nicht mehr ausgesetzt ist und wodurch
nur tatsächlicher Schädlingsbefall bekämpft wird, nicht aber auch in der Umgebung fliegende Insekten, wie Bienen oder
Schmetterlinge geschädigt werden.
Das als Mehrzweckanordnung dienende Rohr ermöglicht es erstmals, die Blüte der Reben vor Schäden durch lange anhaltende
Niederschläge zu bewahren. Die Folie wird dann nur teilweise herabgelassen, wodurch Schutz vor dem Regen besteht,
aber dannoch Wind auf die Blüten zum Durchführen der Befruchtung einwirken kann.
Die Folie ist vorzugsweise aus einem Material gefertigt, das
ÜV-Strahlen durchläßt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Figuren näher veranschaulicht.
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HOFM-001 J. Hofmann
-4-Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische schematische Darstellung eines Rohres, das auf Weinbergpfosten entlang einer
Weinbergzeile verlegt ist;
Fig· 2 eine perspektivische Ansicht des Anschlußbereiches
des Rohres;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Rohres mit herabgelassener
Folie; und
10
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Fig. 4 einen schematischen Querschnitt durch ein Rohr mit Folie und Spritzdüse in der Nähe eines Drehlagers,
mit Blick auf das Drehlager.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Weinbergzeile sind Pfosten 10 vorhanden, die entlang der Zeile aufgestellt sind, und
zwischen denen Drähte 11 gespannt sind, an denen Reben 12 angebunden sind. Entlang den Pfosten 10 verläuft über denselben
vom Anfang bis zum Ende einer Zeile ein Rohr 13, das drehbar auf Lagern 14 befestigt ist, wobei jedes Lager 14
am oberen Ende eines Pfostens 10 angebracht ist. Das Rob^
ist ein Kunststoffrohr aus einem Material, das gegen im Weinbau verwendete Spritzmittel beständig ist. In Abständen
von etwa einem Meter sind entlang einer Linie am Rohr Spritzdüsen 15 angebracht, wie sie aus den Figuren 3 und 4 erkennbar
sind. Diese Spritzdüsen 15 spritzen in die Breite, und zwar in einer Ebene, die das Rohr enthält, also entlang
der Weinbergzeile. Das Rohr 13 mit den eingesetzten Spritzdüsen 15 ist aus mehreren Einzelrohren zusammengesetzt. Damit
diese nicht auseinanderrutschen können, ist von einem Ende des Rohres zum anderen ein Spanndraht 16 gespannt, der
so weit angespannt wird, daß die Rohrstücke zusammengehalten werden, sich aber aufgrund der Drahtspannung nicht durchbiegen
.
HOFM-OO1 J. Hofmann
über das Rohr 13 ist eine Folienbahn 17 so gelegt, daß
ihre Bahnmitte entlang dem Rohr verläuft. Die beiden her«
unterhängenden Bahnhälften sind so bemessen, daß der freie Längsrand 18 einer jeden Folienhälfte bis zum Boden reicht,
Die Folienbahn 17 ist über eine Befestigungsleiste 19 und Schrauben 20 mit dem Rohr 13 fest verbunden.
Das Rohr 13 ist an einem Ende fest verschlossen, und am anderen Ende weist es einen Anschlußstutzen 21 auf, der in
Fig» 2 näher dargestellt ist. Der Anchlußstutzen 21 verschließt das Rohr 13 bis auf ein dünnes Rohrstück 22 mit
Außengewinde, auf das das nicht dargestellte Anschlußstück einer Zufuhrleitung von einem Spritzmitteltank oder einem
Wassertank aufschraubbar ist. Das Anschlußstück weist weiterhin einen Achtkant 23 auf, an den eine Kurbel zum Verdrehen
des Rohres angesetzt werden kann.
Die Drehmöglichkeit des Rohres 13 ist dadurch gegeben, daß dies frei in ein halbschalenförmiges Lager 14 eingelegt ist.
Die gegenseitige Anordnung von Rohr 13 und Lager 14 ist besonders gut aus Fig. 4 erkennbar. Das Lager 14 weist drei
Lagerrollen 24 auf, deren Mittelachsen sich euf einem Halbkreis befinden. Eine Rolle ist im tiefsten Punkt des Halbkreises
und die beiden anderen Rollen sind an den Endpunkten des Halbkreises auf gleicher Höhe angebracht. Zwischen dei*
Rollen ist ein solcher Abstand vorhanden, daß das Rohr 13 mit der ganz aufgewickelten Folienbahn 17 Platz zwischen den Lagerrollen
24 hat. In dem in Fig. 4 dargestellten Zustand ist die Folienbahn 17 fast ganz vom Rohr 13 abgewickelt. Das
Rohr liegt daher nur noch an zwei Lagerrollen 24 an, nämlich der unteren und im dargestellten Beispielsfall an der
rechten Rolle.
Das derartig aufgebaute Rohr dient als Weinbergmehrzweckanlage.
Die Funktion dieser Anlage wird im folgenden beschrieben.
HOFM-001
' I J. Hofmann
Es wird davon ausgegangen, daß sich die Folienbahn 17 im
aufgewickelten Zustand gemäß Fig. 1 befindet. Sollen nun
die Reben 12 vor Frost geschützt werden, soll der Weinberg also beheizt werden, so wird das Rohr 13 so verdreht j daß
sich die beiden Hälften der Folienbahn 17 vom Rohr 13 abwickeln und über die beiden oberen Lagerrollen 24 nach unten
bewegen, wie dies in Fig. 4 durch den Drehrichtungspfeil der Rolle 13 und die Bewegungsrichtungspfeile 26 der Hälften
der Folienbahn 17 angedeutet ist. Wenn die Folienbahn 17 ganz abgewickelt ist und sie mit ihren Längsrändern 18 ganz
auf dem Boden aufliegt, werden Heringe 27 durch Befestigungslöcher 28, die nahe den freien Längsrändern 18 angebracht
sind, in den Boden gesteckt. Dadurch ist die Folienbahn 17 zeltartig nach zwei Seiten vom Rohr 13 ausgehend zwischen
dem Rohr 13 und dem Boden verspannt. Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform ist die Folieubahn 17 so ausgebildet,
daß sie an ihren Enden noch Endfolienabschnitte 29 aufweist, die in herabgelassenem Zustand der Folienbahn
17 miteinander verbunden werden, so daß der zeltartige Aufbau auch quer zur Zeilenrichtung verschlossen ist.
In den so hergestellten zeltartigen Aufbau (Fig. 3) wird
dann Heißluft geleitet, was entweder über von einem (nicht dargestellten) Ofen herkommenden Rohrleitungen 30 oder durch
einen direkt in den zeltartigen Aufbau gestellten Ofen (ebenfalls nicht dargestellt) erfolgt. Bei dem in den zeltartigen
Aufbau gestellten Ofen ist jedoch zu beachten, daß er von außen mit Frischluft für das Verbrennen von öl versorgt wird.
Durch die beschriebene Anordnung wird die zugeführte Wärme bestens ausgenutzt, da sie nicht frei nach außen abstrahlen
kann, sondern im wesentlichen innerhalb des Zeltes verbleibt. Wärmeverlust tritt nur durch Wärmestrahlung und Wärmeleitung
an der Folienbahn 17, aber nicht mehr durch Konvektion auf.
Ein weiterer Vorteil der Anordnung besteht darin, daß von der Verbrennung herrührender Ruß innerhalb des zeltartigen
Aufbaus festgehalten wird.
......... J. Hofmann
HOFM-OO1
-7-
Sollen die Reben 12 gespritzt oder bewässert werden, so
erfolgt das Herstellen des zeltartigen Aufbaus wie oben beschrieben. Ist der Aufbau fertiggestellt, so wird ein
Schlaichzum Zuführen von Spritzflüssigkeit oder Wasser- an
das Rohrstück 22 angeschlossen. Dann wird die Spritzflüssigkeit oder Wasser in das Rohr 13 gepreßt, woraufhin
die eingeführte Flüssigkeit über die Spritzdüse 15 versprüht wird. Bei dieser Anwendung ist darauf zu achten,
daß das Rohr 13 gerade so weit verdreht wird, daß die Spritzdüse 15 die zugeführte Flüssigkeit genau nach unten
abstrahlt.
Die genannten Anwendungen des Heizens, Spritzens und Bewässerns lassen sich dann besonders gut durchführen, wenn
das Rohr 13 entlang einer ansteigenden Weinbergzeile verlegt ist. Beim Beheizen genügt es dann, Heißluft am unteren Ende
zuzuführen. Die Heißluft steigt dann von alleine innerhalb dem zeltartigen Aufbau bis an das obere Ende hoch. Wird
Spritzflüssigkeit in das Rohr 13 eingeführt, so läßt sich
dies dann besonders gut luftblasenfrei durchführen, wenn die Flüssigkeit vom unteren Ende her eingeführt wird. Luft
steht dann zunächst über dem Flüssigkeitsspiegel und wird beim Steigen dieses Spiegels durch die Düsen am oberen Ende
des Rohres 13 herausgedrückt, so daß das Rohr schließlich luftfrei ist und nur noch mit Spritzflüssigkeit oder Wasser
gefüllt ist. Verläuft das Rohr dagegen dicht an einem Hang, so ist darauf zu achten, daß gleichmäßiges Beheizen z.B.
dadurch erfolgt, daß mehrere kleine Öfen innerhalb des zeltartigen
Aufbaus angebracht werden.
Mit dem anmeldegemäßen Aufbau ist es auch erstmals möglich, Reben in der Blütezeit vor Schäden durch anhaltenden Regen zu
bewahren. Zu diesem Zweck wird die Folienbahn 17 nur teilweise, z.B. nur zu drei Vierteln abgelassen, so daß die Reben
vor dem direkten Auftreffen des Regens geschützt sind, daß
aber noch ausreichend Luftbewegung für das Bestäuben der Blüten vorhanden ist* Bei dieser Anwendungsart ist es von
Vorteil, die Längsränder 18 der Folienbahn 17 durch zwischen den Befestigungslöchern 28 und dem Boden gespannte Drähte zu stabilisieren.
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J. Hofmann -8-
Wenn die genannten Arbeitsschritte abgeschlossen sind, wird wieder eine Kurbel auf den Achtkant 23 aufgesetzt und
das Rohr 13 wird zum Wiederaufwickeln der Folienbahn 17 so lange verdreht, bis die Folienbahn ganz um das Rohr gewickelt
ist. Die Folienbahn kann dann durch Bindedrähte 31 gesichert werden, die im Abstand von einigen Metern voneinander
um die aufgewickelte Folie gelegt werden, wie dies im aufgewickelten Zustand gemäß Fig. 1 dargestellt ist.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung kommt es nicht darauf
an, daß das Rohr 13 ein Kunststoffrohr ist. Es kann auch ein Metallrohr verwendet werden, daß aber ausreichend korosionsgeschützt
sein sollte. Auch der Durchmesser des Rohres ist unerheblich. Ein Durchmesser von etwa fünf bis
sechs Zentimetern ist aber besonders vorteilhaft. Ist der Durchmesser zu groß, so wird das Rohr sehr schwer. Ist der
Durchmesser sehr klein, so wird das Rohr instabil, so daß es aas Gewicht der Folie nicht mehr richtig zu tragen vermag
und zwischen den einzelnen Lagern 14 durchhängt. Es sind dann auch sehr viele Umdrehungen erforderlich, um die
Folienbahn 17 auf das Rohr aufzuwickeln.
Es kommt auch nicht darauf an, wie die freien Längsrändsr der Folienbahn 17 gehaltert werden. Wenn die Folienbahn ein
ausreichendes Eigengewicht aufweist, ist gar keine spezielle Verbindung mit dem Boden erforderlich. Wird eine Verbindung
erwünscht, so kann diese entweder durch die beschriebenen Heringe 27 oder durch eine fest angeordnete Haltevorrichtung
bewerkstelligt werden. Die fest angebrachte Haltevorrichtung
hat jedoch den Nachteil, daß sie beim Bearbeiten des Weinbergbodens stört.
Auch auf die genaue Ausführung der Lager 14 kommt es nicht an. So können insbesondere auch Lager verwendet werden, die nacli
oben hin geschlossen sind. Das nach oben offene Lager gemäß den Figuren hat jedoch den Vorteil, daß das Rohr leicht
entfernt weren kann, um es z.B. über den Winter geschützt zu lagern, damit die Folienbahn 17 nicht durch zu starke
J. Hofmann
-9-
Witterungseinflüsse zu schnell beschädigt wird. Für die Folienbahn 17 wird ein möglichst wetterbeständiges Material
verwendet, daß zudemhin vorteilhafterweise lichtdurchlässig, insbesondere UV-durchlässig ist.
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Die Einzelrohre, aus denen das Rohr 13 gebildet ist, können ineinandergesteckt, miteinander verschraubt oder
miteinander verklebt sein. Lösbare Verbindungen, wie Steckoder Schraubverbindungen sind jedoch von Vorteil, da dann
ein leichter Auf- und Wiederabbau möglich ist. Es ist dann
jedoch auf Dichtheit an den Verbindungsstellen zu achten.
;. Die Folienbahn 17 kann statt durch eine Befestigungsleiste
und Schrauben 20 auch auf andere Art und Weise mit dem Rohr 13 verbunden sein, z.B. durch eine Klebeverbindung.
Damit das Rohr T3 dann, wenn es mit Gefälle verlegt ist,
nicht nach unten rutscht, ist am untersten Pfosten 10 in einer abfallenden Weinbergzeile eine Haltegabel 32 angebracht,
die gegen eine Anlaufscheibe 33 am Stutzen 21 drückt und dadurch das Rohr am Verrutschen hindert.
Claims (4)
1. Rohr (13) mit Halterungen (1A) zum Lagern desselben auf Weinbergpfosten (10) entlang einer Weinbergzeile,
dadurch gekennzeichnet, daß
- die Halterungen Drehlager (14) sind, in denen das
Rohr (13) liegt,
- am Rohr eine beidseitig bis zum Boden reichende Folienbahn (17) entlang ihrer Bahnmitte befestigt
ist, und
- gegenüber der Befestigungslinie zwischen Rohr und Bahnmitte am Rohr Spritzdüsen (15) angeordnet sind.
2. Rohr nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzdüsen (15) Breitspritzdüsen sind, die im wesentlicnen
in einer das Rohr (13) enthaltenden Ebene spritzen.
3. Rohr nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß es aus Rohrstücken zusammengesetzt ist, und daß am Anfang
und am Ende des Rohres (13) ein Spanndraht (16) ansetzt, der die Rohrstücke zusammenhält.
4. Rohr nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Folienbahn (17) nahe bei ihren freien Längsrändern (18)
Befestigungslöcher (28) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848411432U DE8411432U1 (de) | 1984-04-12 | 1984-04-12 | Rohr, z.b. zum bewaessern eines weinberges |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848411432U DE8411432U1 (de) | 1984-04-12 | 1984-04-12 | Rohr, z.b. zum bewaessern eines weinberges |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8411432U1 true DE8411432U1 (de) | 1984-07-12 |
Family
ID=6765826
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848411432U Expired DE8411432U1 (de) | 1984-04-12 | 1984-04-12 | Rohr, z.b. zum bewaessern eines weinberges |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8411432U1 (de) |
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-
1984
- 1984-04-12 DE DE19848411432U patent/DE8411432U1/de not_active Expired
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