DE3706547C2 - - Google Patents

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DE3706547C2
DE3706547C2 DE19873706547 DE3706547A DE3706547C2 DE 3706547 C2 DE3706547 C2 DE 3706547C2 DE 19873706547 DE19873706547 DE 19873706547 DE 3706547 A DE3706547 A DE 3706547A DE 3706547 C2 DE3706547 C2 DE 3706547C2
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Wolfgang 5010 Bergheim De Meyer
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J Meyer 5000 Koeln De GmbH
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J Meyer 5000 Koeln De GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G17/00Cultivation of hops, vines, fruit trees, or like trees
    • A01G17/04Supports for hops, vines, or trees

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Botany (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Supports For Plants (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Halten von Kletterpflanzen an Hauswänden aus Gitterelementen aus sich unter verschiedenen Winkeln kreuzenden und miteinander verbundenen Metallprofilen und aus an diesen befestigten Halterungen zum Anbringen der Gitterelemente an einer Hauswand.
In der letzten Zeit sind die Besitzer von Häusern, sowohl private wie kommunale, in steigendem Maße bestrebt, die Außenwände ihrer Häuser zu begrünen. Hierfür bieten sich Kletterpflanzen an. Voraussetzung dafür, daß die Kletterpflanzen an den Hauswänden hochwachsen und dort Halt finden, sind an den Hauswänden angebrachte Halterungen. Die Kletterpflanzen können diese umranken und finden dadurch ihren Halt. Bisher ist man im allgemeinen so vorgegangen, daß man Gitterelemente aus sich unter 90° oder unter einem spitzen Winkel schneidenden Metallprofilen zusammenstellte, die Metallprofile an den Kreuzungsstellen miteinander verschraubte und verschweißte, weitere Metallprofile unter einem Winkel von 90° an den Gitterelementen befestigte und diese Metallprofile dann an der Hausaußenwand verankerte. Diese Gitterelemente hat man von Fall zu Fall zusammengestellt. Ihre Masse und Form schwankte von Haus zu Haus. Fensterflächen, vorstehende Erker, Balkone, Kamine usw. verlangten andere Formen und Masse der Gitterelemente. Dies bedeutete, daß man nicht auf Lager arbeiten konnte. Für jedes Haus wurden die Gitterelemente einzeln angefertigt. Dies führte zu teuren Vorrichtungen.
Es ist bekannt, ein sogenanntes Rankgerüst aus Profilen von im wesentlichen gleicher Länge aufzubauen (DE-OS 17 82 490). Die Profile sind hohl und weisen quadratischen oder rechteckigen Querschnitt auf. Sie werden unter Winkeln von 90° zusammengesetzt. An denjenigen Stellen, an denen die einzelnen Profile aufeinandertreffen oder sich kreuzen, werden sie mit Steckverbindungsteilen zusammengehalten. Das Besondere dieser Profile liegt darin, daß sie vom Hersteller zu Bausätzen zusammengefaßt und in dieser Form als Verpackungs- und Liefereinheit gehandelt und verwandt werden. Mit einer beliebigen Anzahl von Bausätzen lassen sich damit beliebig große Rankgerüste herstellen. Einrichtungen, mit denen diese Gerüste an einer Hauswand befestigt werden, sind nicht vorgesehen. Außerdem ist keine Möglichkeit gegeben, diese Rankgerüste in Erkern, in den Ecken von unter 90° zusammenlaufenden Wänden ober überhaupt an nicht ebenen Flächen oder Hauswänden zu befestigen. Bekannt ist weiter eine Pflanzenstütze, die auf den Boden aufgesetzt wird und an der sich eine Kletterpflanze hochrankt oder die einem Baum Halt gibt (DE-GM 72 20 189). Diese Pflanzenstütze besteht aus vertikal und aus horizontal verlaufenden Drahtstäben. Die horizontal verlaufenden Drahtstäbe sind in ihrer Mitte gebogen, so daß die sich dabei bildenden beiden Schenkel einen Winkel von 90° einschließen. Die dadurch entstehenden Winkelstücke werden unter gegenseitigen Abständen so mit je drei vertikal verlaufenden Drahtstäben zusammengesetzt, daß sie mit ihren Scheiteln und ihren beiden Enden an den letzteren anliegen. Dort werden sie zum Beispiel durch Schweißen miteinander verbunden. Diese Pflanzenstützen können auf einen Boden aufgesetzt oder auch mit ihren unteren Enden in das Erdreich eingelassen werden. Zur Befestigung an Hauswänden sind sie nicht gedacht und nicht geeignet. Bekannt ist auch ein sich aus Rundprofilen zusammensetzendes einfaches Gitterelement (FR-PS 13 00 224). Dort, wo die Rundprofile mit ihren Enden stumpf, und dort, wo sie unter 90° aufeinanderstoßen, werden Zylinderbuchsen auf sie aufgeschoben. Diese Buchsen halten die Rundprofile unter Bildung des Gitterelementes zusammen.
Von diesem Stand der Technik ausgehend, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Halten von Kletterpflanzen an Hauswänden so auszubilden, daß auch unebene oder unter einem Winkel zusammenstoßende Flächen begrünt werden können, daß die Vorrichtung schon Elemente zu ihrer Befestigung an der Hauswand enthält und sie sich aus Grundelementen so zusammensetzt, daß auf Lager gearbeitet und damit die Kosten gesenkt werden können, wobei die Vorrichtung zusätzlich ein ansprechendes Aussehen aufweisen soll. Sie soll, auch bevor die Pflanzen an ihr hochranken, ein architektonisch angenehmes Bild eines Hauses nicht beeinträchtigen. Schließlich sollen die Kletterpflanzen ausreichenden Halt finden. Das bedeutet, daß sowohl in der Vertikalen als auch in der Horizontalen ausreichend Elemente vorhanden sind, an denen die Kletterpflanzen Halt finden.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Gattung in einer Grundform vor, daß ein Gitterelement aus mindestens zwei im wesentlichen parallel zueinander verlaufenden geraden Stücken und aus in etwa U-förmigen Klammern besteht, die mit ihren freien Enden an die geraden Stücke angesetzt und mit diesen verbunden sind, und daß an den Stegen der Klammern Halte­ plättchen zum Anbringen an der Hauswand befestigt sind. Die im wesentlichen parallel zueinander verlaufenden geraden Stücke und die U-förmigen Klammern bilden die Grundelemen­ te der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Die geraden Stücke werden im allgemeinen in der Vertikalen angeordnet. An ih­ nen ranken sich die Kletterpflanzen hoch. Die U-förmigen Klammern verlaufen unter 90° zu den geraden Stücken. Diese Klammern haben mehrere Funktionen. Sie verbinden die gera­ den Stücke miteinander. Sie dienen zur Befestigung der ge­ samten Vorrichtung an der Hauswand. Schließlich verlaufen sie im wesentlichen horizontal. Damit stützen sie die Kletterpflanzen ab und tragen deren Gewicht.
In einer zweckmäßigen Ausgestaltung sind drei gerade Stüc­ ke parallel nebeneinander angeordnet, und diese sind durch unter gegenseitigen Abständen angeordnete Klammern mitein­ ander verbunden. Dadurch ergibt sich ein einfach und ko­ stengünstig herzustellendes und äußerlich ansprechendes Grundelement. Wie bereits angedeutet, verlaufen die Schen­ kel der Klammern unter 90° zu den geraden Stücken, ihre freien Enden sind stumpf auf die geraden Stücke aufge­ setzt und mit diesen verschweißt. Vorzugsweise bestehen die geraden Stücke und die Klammern aus Rundstabmaterial. Im allgemeinen handelt es sich um Stahl, der verzinkt oder farbig gespritzt ist.
Die an den Stegen der Klammern befestigten Halteplättchen sind vorzugsweise kreisrund und weisen ein Loch auf. Sie sind an die Klammern angeschweißt. Durch die Löcher wer­ den Nägel, Schrauben, Haken oder dergleichen durchgeführt. Diese werden im Mauerwerk, zum Beispiel in Dübeln, veran­ kert.
Bei einer großen Hauswand wird man mehrere dieser Grund­ elemente in der Vertikalen übereinander anordnen. Die En­ den der geraden Stücke benachbarter Grundelemente stoßen aneinander oder weisen einen geringen Abstand voneinander auf. Auf diese Enden von in einer Geraden liegenden gera­ den Stücken oder Rundstäben werden mit enger Passung zy­ linderförmige Hülsen aufgeschoben. Dies ist an sich bekannt (FR-PS 13 00 224). Damit werden die be­ nachbarten Grundelemente miteinander verbunden. Dies er­ höht die Stabilität. Gleichzeitig wird es einfacher, die geraden Stücke benachbarter Grundelemente miteinander aus­ zurichten. Dies verbessert das Aussehen. Damit liegen zahl­ reiche solche Grundelemente in der Vertikalen übereinander und sind an der Hauswand befestigt. Mehrere solcher verti­ kaler Reihen von Grundelementen werden gleichzeitig neben­ einander angeordnet. Dabei steht es im Ermessen des Archi­ tekten und Gärtners, welchen Horizontalabstand er diesen vertikalen Reihen geben will.
Nach der bisherigen Schilderung besteht die erfindungsge­ mäße Vorrichtung aus geraden Stücken, den U-förmigen Klam­ mern und den Halteplättchen. Zusätzlich sieht die Erfin­ dung lediglich noch Bogenstücke und kleine Bogenstücke vor. Zum Herstellen eines solchen Bogenstückes wird ein gerades Stück so gebogen, daß seine Enden einen Winkel von 90° miteinander einschließen. Mit diesen wenigen Grundele­ menten können gerade Stücke, Kreuzstücke, T-Stücke, Innen- Eckstücke, Außen-Eckstücke und Winkelstücke hergestellt werden. Mit diesen Elementen lassen sich sämtliche Aufga­ ben erfüllen. Sämtliche Stücke können auf Lager gearbei­ tet werden. Hauswände mit Fensterflächen, Balkonen, Ecken, Erkern, Kaminen und dergleichen können so mit den Vorrich­ tungen versehen werden, daß sich ein ansprechendes Ausse­ hen ergibt und die Kletterpflanzen den gewünschten Halt finden.
Der Aufbau der verschiedenen Stücke ist in den Unteran­ sprüchen gekennzeichnet.
Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsfor­ men wird die Erfindung nun weiter beschrieben. Dabei ist
Fig. 1 die schematische perspektivische Darstellung von un­ ter rechten Winkeln zueinander verlaufenden Haus- Außenwänden mit Darstellung eines geraden Stückes, eines Kreuzstückes, eines T-Stückes, eines Innen- Eckstückes, eines Außen-Eckstückes und eines Winkel­ stückes,
Fig. 2 eine Ansicht in Blickrichtung der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische Aufsicht auf ein gerades Stück,
Fig. 4 eine entsprechende Seitenansicht,
Fig. 5 eine Aufsicht auf das in den Fig. 3 und 4 gezeig­ te gerade Stück mit besonderer Darstellung der Klam­ mern,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung eines geraden Stüc­ kes mit besonderer Darstellung der Klammern und der Plättchen,
Fig. 7 eine Darstellung, teilweise im Schnitt, einer Ver­ bindungshülse,
Fig. 8 eine Seitenansicht eines Winkelstückes,
Fig. 9 eine Aufsicht auf das Winkelstück,
Fig. 10 eine Seitenansicht eines T-Stückes,
Fig. 11 eine Aufsicht auf das T-Stück,
Fig. 12 eine Seitenansicht eines Kreuzstückes,
Fig. 13 eine Aufsicht auf das Kreuzstück,
Fig. 14 eine Seitenansicht eines Innen-Eckstückes,
Fig. 15 eine Aufsicht auf das Innen-Eckstück und
Fig. 16 eine perspektivische Darstellung eines Außen-Eck­ stückes.
Fig. 1 zeigt drei unter jeweils 90° aufeinanderstoßende Hauswände. Auf diesen sind die verschiedenen Ausführungs­ formen oder Stücke der erfindungsgemäßen Vorrichtung ange­ bracht. Im einzelnen sind dies die geraden Stücke 22, die vertikal verlaufen. Im gezeigten Beispiel bestehen diese aus drei unter gleichen Abständen parallel zueinander ver­ laufenden geraden Stücken 24. Fig. 1 zeigt weiter Bogen­ stücke 26. Bei der Darstellung links in Fig. 1 verlaufen die Schenkel der Bogenstücke parallel zu den beiden unter 90° aufeinanderstoßenden Hauswänden. Bei der Darstellung rechts in Fig. 1 verlaufen die Schenkel der Bogenstücke 26 parallel zu der Hauswand. Fig. 1 zeigt weiter ein Kreuz­ stück 28. Dies setzt sich ausschließlich aus Bogenstücken zusammen. Fig. 1 zeigt weiter ein T-Stück 30. Dies setzt sich aus einem geraden Stück und Bogenstücken zusammen. Schließlich zeigt Fig. 1 ein Innen-Eckstück 32 und ein Außen-Eckstück 34. Diese bestehen beide aus Bogenstücken. Das Innen-Eckstück 32 liegt in einer Ecke, während das Au­ ßen-Eckstück 34 auf einer Ecke aufliegt. Fig. 2 zeigt die U-förmigen Klammern 38. In Fig. 1 sind diese zum Verbessern der Übersicht weggelassen.
Die Fig. 3, 4, 5 und 6 zeigen ein gerades Stück 22 in verschiedenen Ansichten. Die geraden Stücke 24 sind mit ihren der Hauswand zugekehrten Seiten auf die freien Enden der Schenkel der Klammern 38 aufgesetzt. Sie sind an diese angeschweißt. Die Figuren zeigen auch die kreisrunden Hal­ teplättchen 40 mit den Löchern 42. Sie sind an die Stege bzw. die die Schenkel der Klammern 38 verbindenden Bogen­ stücke angeschweißt. In den Fig. 4 und 6 ist angedeu­ tet, wie Nägel oder dergleichen in die Löcher 42 einge­ steckt und die Vorrichtung damit an einer Hauswand befe­ stigt wird. Fig. 7 zeigt eine Verbindungshülse. Sie be­ steht aus Kunststoff. Ihre Abmessungen sind so gewählt, daß die Enden von zwei geraden Stücken mit enger Passung in sie eingeführt und von ihr gehalten werden. Die Hauswand ist in den Fig. 4 und 5 mit 46 bezeichnet.
Die Fig. 8 und 9 zeigen ein Winkelstück 36. Dies be­ steht aus drei durch Klammern 38 miteinander verbundenen Bogenstücken 26.
Die Fig. 10 und 11 zeigen ein T-Stück 30. Dies besteht aus einem geraden Stück 24 und mehreren Bogenstücken 26, die sämtlich über Klammern 38 miteinander verbunden sind. Bei den in der Mitte liegenden Bogenstücken 26 ist von ei­ nem ein Schenkel entfernt. Dieses Bogenstück 26 ist an das benachbarte Bogenstück 26 angeschweißt. Beide weisen einen Schenkel gemeinsam auf.
Die Fig. 12 und 13 zeigen ein Kreuzstück 28. Dieses be­ steht im wesentlichen aus sechs Bogenstücken 26 und diese verbindenden Klammern 38. Die Scheitel der innenliegenden Bogenstücke 26 sind noch durch kleine Bogenstücke 48 mit­ einander verbunden.
Die Fig. 14 und 15 zeigen ein Innen-Eckstück 32. Fig. 16 zeigt ein Außen-Eckstück 34. Beide Eckstücke bestehen aus Winkelstücken 36 und diese verbindenden Klammern 38. Der Unterschied liegt lediglich darin, daß das Innen-Eck­ stück 32 in einer Ecke liegt, während das Außen-Eckstück 34 eine Ecke umschließt.
Im vorstehenden wurde ausgeführt, daß die verschiedenen Teile durch Schweißen miteinander verbunden werden. Zweckmäßig werden die Teile im Lichtbogenschweißverfahren unter Schutzgas verschweißt. Dadurch ergeben sich sehr halt­ bare Verbindungen. Bei den bekannten Vorrichtungen werden die einzelnen Teile nur punktgeschweißt. Hier bleiben feh­ lerhafte und nur wenig widerstandsfeste Verbindungen dort nicht aus, wo zum Beispiel ein Stab mit seiner Stirnseite auf die Außenseite eines Rundmaterials aufgesetzt wird und die beiden Teile sich dort nur linienförmig berühren.
Die Beschreibung hat gezeigt, daß sich die erfindungsgemä­ ße Vorrichtung aus wenigen Grundelementen zusammensetzt. Diese lassen sich damit kostengünstig herstellen. Aus die­ sen Grundelementen werden die verschiedenen Stücke gefer­ tigt, die sämtlich in Fig. 1 und einzeln in den weiteren Figuren dargestellt sind. Zum Begrünen eines Hauses reicht es damit für den Architekten oder Gärtner aus, einen Plan ähnlich Fig. 1 anzufertigen und die verschiedenen Stücke dann listenmäßig zu bestellen. Dies ist einfach und ko­ stengünstig. Dabei ist wichtig, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Hauswand nicht verschandelt. Auch vor dem Hochwachsen der Kletterpflanzen ergibt sich ein ansprechen­ des Bild. Die erfindungsgemäß zusammengesetzten Stücke sind in sich symmetrisch und werden entlang von geraden Linien oder rechten Winkeln angeordnet. Die erfindungsgemäße Vor­ richtung läßt sich sowohl bei Neu- als auch bei Altbauten einsetzen.

Claims (16)

1. Vorrichtung zum Halten von Kletterpflanzen an Hauswän­ den aus Gitterelementen aus sich unter verschiedenen Win­ keln kreuzenden und miteinander verbundenen Metallpro­ filen und aus an diesen befestigten Halterungen zum An­ bringen der Gitterelemente an einer Hauswand, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Gitterelement aus mindestens zwei im wesent­ lichen parallel zueinander verlaufenden geraden Stüc­ ken (24) und aus in etwa U-förmigen Klammern (38) be­ steht, die mit ihren freien Enden an die geraden Stüc­ ke (24) angesetzt und mit diesen verbunden sind und daß an den Stegen der Klammern (38) Halteplättchen (40) zum Anbringen an der Hauswand (46) befestigt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß drei gerade Stücke (24) parallel nebeneinander an­ geordnet und diese durch unter gegenseitigen Abständen angeordnete Klammern (38) miteinander verbunden sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Schenkel der Klammern (38) unter 90° zu den geraden Stücken (24) verlaufen, ihre freien Enden stumpf auf die geraden Stücke (24) aufgesetzt und mit diesen verschweißt sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die geraden Stücke (24) und die Klammern (38) aus Rundstabmaterial bestehen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Halteplättchen (40) kreisrund sind und ein Loch (42) aufweisen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet durch auf die Enden aneinander anstoßender Rundstäbe mit enger Passung aufschiebbare zylinderförmige Hül­ sen (44).
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, gekennzeichnet durch mindestens zwei unter Bildung eines Winkels (36) parallel zueinander angeordnete und durch U-förmige Klammern (38) miteinander verbundene Bogenstücke (26).
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß drei Bogenstücke (26) vorgesehen sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeich­ net, daß die freien Enden eines Bogenstückes (26) einen Winkel von 90° einschließen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeich­ net, daß ein gerades Stück (24) und mindestens zwei Bo­ genstücke (26) unter Bildung eines T-Stückes so neben­ einander gelegt sind, daß die einen Schenkel der Bogen­ stücke (26) parallel zu und die anderen Schenkel unter 90° zu den geraden Stücken (24) verlaufen und das ge­ rade Stück (24) und die Bogenstücke (26) durch U-för­ mige Klammern (38) verbunden sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Bogenstücke (26) unter gleichen Abständen und mit zueinander parallelen Schenkeln angeordnet sind, bei einem der neben dem geraden Stück (24) angeordne­ ten Bogenstücke (26) der unter 90° zu dem geraden Stück (24) verlaufende Schenkel entfernt und dieses so an das andere Bogenstück (26) angeschweißt ist, daß sie den unter 90° zu dem geraden Stück (24) verlaufenden Schen­ kel gemeinsam aufweisen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeich­ net, daß mindestens vier Bogenstücke (26) unter Bil­ dung eines Kreuzstückes (28) nebeneinander angeordnet und durch U-förmige Klammern (38) miteinander verbun­ den sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwei weitere Bogenstücke (26) zwischen die vier Bo­ genstücke (26) derart eingelegt sind, daß ihre Schen­ kel unter gleichen Abständen parallel zueinander ver­ laufen, je zwei U-förmige Klammern (38) zwischen die Schenkel gelegt und mit diesen verbunden sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheitel der zwei weiteren Bogenstücke (26) durch kurze Bogenstücke (48) miteinander verbunden sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeich­ net, daß mindestens zwei Bogenstücke (26) parallel ne­ beneinander angeordnet, U-förmige Klammern (38) auf ihre Außenseiten aufgesetzt und unter Bildung eines Innen-Eckstückes (32) mit ihnen verbunden sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeich­ net, daß mindestens zwei Bogenstücke (26) parallel ne­ beneinander angeordnet, U-förmige Klammern (38) auf ihre Innenseiten aufgesetzt und unter Bildung eines Außen-Eckstückes (34) mit ihnen verbunden sind.
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