DE2506765C2 - Kerze - Google Patents
KerzeInfo
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- DE2506765C2 DE2506765C2 DE19752506765 DE2506765A DE2506765C2 DE 2506765 C2 DE2506765 C2 DE 2506765C2 DE 19752506765 DE19752506765 DE 19752506765 DE 2506765 A DE2506765 A DE 2506765A DE 2506765 C2 DE2506765 C2 DE 2506765C2
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V35/00—Candle holders
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11C—FATTY ACIDS FROM FATS, OILS OR WAXES; CANDLES; FATS, OILS OR FATTY ACIDS BY CHEMICAL MODIFICATION OF FATS, OILS, OR FATTY ACIDS OBTAINED THEREFROM
- C11C5/00—Candles
- C11C5/008—Candles characterised by their form; Composite candles, e.g. candles containing zones of different composition, inclusions, or the like
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Description
.timmt und mit einem schlitzförmigen Durchbruch 14 /ersehen ist, der die Zufuhr von geschmolzenem Weichivachs
solange sicherstellt, bis der Weichwachsspiegel die untere Begrenzung 15 des Durchbruchs 14 erreicht
Der Docht 1 besteht aus mehreren Asbestfaden, die mit einem aus Baumwolle bestehenden Hilfsdocht 18 zusammengedreht
sind. Letzterer erleichtert das erste Anzünden der Keri.e. Die Abschirmung 11 ist in einem
Asbestring 21 befestigt, der seinerseits mittels einer Hartwachsfüllung 40 in der Ausnehmung 22 der aus
Hartwachs gegossenen Außenhülle 23 des Henkelkruges festgelegt ist. Der obere Teil der Ausnehmung 22 ist
mit einer Weichwachsfüllung 38 gefüllt. Der Krug ist mit
einem Henkel 24 versehen und weist einen Zinndeckel
25 auf. Dieser ist mit einer Henkelverstärkung 26 gelenkig
verbunden. Diese Henkelverstärkung 26 besteht vorzugsweise aus Zinn und ist vorzugsweise mit einem
etwa ein bis zwei Zentimeter, vorzugsweise etwa 1,5 Zentimeter unterhalb der Außenfläche des Kruges
angeordneten Verbindungsstrebe 2» versehen, die eine
gute Verankerung des Griffteiles 26 in der HaHwachsaußenhülle 23 sicherstellt. Von dem Verstärkungsbügel
26 erstreckt sich ein Vorsprung 30 etwas schräg nach oben, an dessen oberen Ende in bekannter Weise dadurch
ein Drehgelenk ausgebildet ist, daß drei im Abstand angeordnete ösenförmige Fortsätze 31 vorgesehen
sind, die zwei Zwischenräume freilassen, in die zwei an einer Verbindungslasche 32 ausgebildete ebenfalls
ösenförmige Fortsätze 33 eingreifen, wobei sich durch die ösenförmigen Fortsätze 31, 33 ein Bolzen 36 erstreckt
Die Lasche 32 ist mit einem Griffteil 42 versehen, das eine Anschlagfläche 44 aufweist, die in der geöffneten
Stellung des Deckels 25 mit einem Anschlag 46 des Vorsprungs 30 zusammenwirkt. Der Deckel 25 liegt
mit seinem Rand flach auf dem ebenfalls flach ausgebüdeten
oberen Rand der Hartwachsaußenhülle 23 auf und schließt den den Docht 1 ,und die Weichwachsfüllung
38 aufweisenden Teil der Kerze im wesentlichen dicht ab. wenn er geschlossen wird, so daß durch Schließen
des Deckels 25 die Kerze zum Erlöschen gebracht werden kann und beim Transport der Kerze ein Verschütten
einer noch flüssigen Weichwachsfüllung vermieden werden kann.
Der Griff 24 ist einstückig mit der Hartwachsaußenhülle 23 vergossen, wobei der Vorsprung 30 zur Fixierung
der Bügelverstärkung 26, 28 innerhalb der Gießform dient.
Als Hartwachs wird vorzugsweise eine Mischung von 50% Hartceresin mit einem Schmelzpunkt von etwa
120"C und 50% Mikrowarhs mit einem Schmelzpunkt
von etwa 1400C verwendet. Die Hartwachsaußenhülle
hat dann einen Schmelzpunkt von etwa 130° C. Die Hartwachsausgießung 40 kann die gleiche Zusammensetzung
und gleichen Schmelzpunkt wie die Hartwachsaußenhülle 23 oder eine andere Zusammensetzung mit
einem Schmelzpunkt zwischen etwa 65°C und 1100C aufweisen.
Die Griffverstärkung 26, die vorzugsweise aus Zinn besteht und einstückig mit dem Vorsprung 30 vergossen
ist, kann z.B. eine Breite von etwa 12mm und eine Stärke von etwa 1,5 mm aufweisen. Die Griffverstärkung
wird vorzugsweise mit einer Wachsschicht beim Gießen der Außenhülle 23 überzogen, die mindestens
etwa 2 bis 4 mm stark ist.
65 Hierzu 1 Biatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Kerze mit einer im Bereich des Dochtes angeordneten Weichwachsfüllung, wobei der Docht aus
einem gut saugfähigen und im wesentlichen unverbrennbaren Material besteht und mit einer sich mindestens
über einen Teilbereich des Dochtumfanges oberhalb des Weichwachsspiegels erstreckenden,
die Rammenhöhe im wesentlichen bestimmenden Abschirmung versehen ist, welche mit sich über eine
beträchtliche axiale Länge des Dochtes erstreckenden, die Zuführung von geschmolzenem Weichwachs
von der Weichwachsfüllung zum Docht bei unterschiedlichem Weichwachsspiegel sicherstellenden
Durchbrüchen versehen ist, derart, daß das verbrannte
Weichwachs in größeren Zeitabständen durch chargenweises Auffüllen mittels Weichwachsgranulats
im -wesentlichen ohne Beeinflussung der Flammenhöhe ersetzbar ist, und wobei die Weichwachsfüllung
von einer Außenhülle umgeben ist, die einen Schmelzpunkt oberhalb 65° C aufweist und deren
Abstand vom Docht so groß ist, daß die Temperatur der Außenhülle im wesentlichen unterhalb ihres
Schmelzpunktes bleibt, nach Patent 24 17 827,
dadurch gekennzeichnet, daß die Außenhülle (23) der Kerze etwa die Form eines Henkelkruges
mit einem das Erfassen erleichternden Henkel (24) aufweist
2. Kerze nac^ Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die AußenhüIIe (23) einstückig mit dem Henkel (24) gegossen ist
3. Kerze nach Anspruch 2.. dadurch gekennzeichnet, daß die AußenhüIIe (23) aus einer Hartwachsmischung
von 50% Hartceresin mit einem Schmelzpunkt von etwa 1200C und 50% Mikrowachs mit
einem Schmelzpunkt von etwa 1400C gegossen ist
4. Kerze nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die AußenhüIIe
(23) einen aufklappbaren Deckel (25) aufweist, der an einem Vorsprung (30) gelenkig befestigt ist,
welcher in der AußenhüIIe (23) und/oder im Henkel (24) verankert ist.
5. Kerze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Vorsprung (30) eine Griffverstärkung
(26) befestigt ist, die vorzugsweise mittels einer sich innerhalb der AußenhüIIe (23) erstreckenden
Verbindungsstrebe (28) zu einem etwa ringförmig geschlossenen Bauteil verbunden ist.
6. Kerze nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der das Drehgelenk (31, 33, 36) des
Deckels (25) unterstützende und mit der Bügelverstärkung (26,28) fest verbundene Vorsprung (30) zur
Fixierung der Bügelverstärkung und der relativen Lage des Deckels (25) zur AußenhüIIe (23) beim Gießen
der AußenhüIIe (23) und des Henkels (24) dient
7. Kerze nach einem oder mehreren der Ansprüche 1,2 und 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
AußenhüIIe (23) aus Kunststoff gegossen und/oder geschäumt ist.
8. Kerze nach einem oder mehreren der Ansprüche
I und 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die AußenhüIIe (23) ganz oder teilweise aus Keramik,
Glas. Holz und/oder Metall besteht.
Die Erfindung betrifft eine Weiterbildung der Kerze gemäß Hauptpatent 24 17 827 mit einer im Bereich des
Dochtes angeordneten Weichwachsfüllung, wobei der Docht aus einem gut saugfähigen und im wesentlichen
unverkennbaren Material besteht und mit einer sich mindestens über einen Teilbereich des Dochtumfanges
oberhalb des Weichwachsspiegcls erstreckenden, die Flammenhöhe im wesentlichen bestimmenden Abschirmung
versehen ist, weiche mit sich über eine beträchtliehe
axiale Länge des Dochtes erstreckenden, die Zuführung von geschmolzenem Weichwachs von der Weichwachsfüllung
zum Docht bei unterschiedlichem Weichwachsspiegel sicherstellenden Durchbrüchen versehen
ist, derart, daß das verbrannte Weichwachs in größeren
Zeitabständen durch chargenweises Auffüllen mittels Weichwachsgranulats im wesentlichen ohne Beeinflussung
der Flammenhöhe ersetzbar ist und wobei die Weichwachsfüllung von einer AußenhüIIe umgeben ist,
die einen Schmelzpunkt oberhalb 65° C aufweist und deren Abstand vom Docht so groß ist. daß die Temperatur
der AußenhüIIe im wesentlichen unterhalb eines vorbestimmten Temperaturwertes bleibt.
Die Kerze gemäß dem nicht vorveröffentlichten
Hauptpatent 24 17 827 hat den Nachteil, daß sie im all-
gemeinen sehr unhandlich ist, und es daher schwierig ist,
sie zumindest im brennsnden Zustand von einer Stelle
zu einer anderen zu transportieren.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Kerze, die die vorgenannten Nachteile vermeidet.
Diese Aufgabe wird ausgehend von der eingangs genannten Kerze gemäß Hauptpatent 24 17 827 erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß die AußenhüIIe der Kerze etwa die Form eines Henkelkruges mit einem das
Erfassen erleichternden Henkel aufweist. Die erfindungsgemäß ausgebildete Kerze besitzt den
Vorteil*daß sie im allgemeinen und insbesondere auch im brennenden Zustand leicht transportabel ist.
Erfindungsgemäß kann die Außenhü'te einstückig mit
dem Henkel, vorzugsweise aus einer Hartwachsmischung von 50% Hartceresin mit einem Schmelzpunkt
von etwa 1200C und 50% Mikrowachs mit einem Schmelzpunkt von etwa 1400C, gegossen sein. Die Hülle
und der Henkel können aber auch ganz oder teilweise aus Keramik, Glas, Holz, Kunststoff und/oder Metall
bestehen. Vorzugsweise ist die Kerze mit einem aufklappbaren Deckel versehen, der an einem Vorsprung
gelenkig befestigt ist, welcher in der AußenhüIIe und/ oder im Henkel verankert ist Erfindungsgemäß ist es
vorteilhaft, an dem genannten Vorsprung eine Griffver-Stärkung zu befestigen bzw. einstückig mit dem Vorsprung
auszubilden, wobei die Griffverstärkung bügeiförmig ausgebildet ist und vorzugsweise mittels einer
sich innerhalb der AußenhüIIe erstreckenden Verbindungsstrebe zu einem etwa ringförmig geschlossenen
Bauteil verbunden ist.
Erfindungsgemäß kann der mit der Bügelverstärkung fest verbundene Vorsprung zur Fixierung der Bügelverstärkung
und der relativen Lage des Deckels zur AußenhüIIe beim Gießen von AußenhüIIe und Henkel diebo
nen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer schematischen
Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäß ausgebildete Kerze im b5 Schnitt.
Fi g. 1 zeigt eine Kerze in Form eines Henkelkruges,
wobei der Kerzendocht 1 in einer rohrförmigen Abschirmung 11 angeordnet ist, die die Flammenhöhe bc-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752506765 DE2506765C2 (de) | 1975-02-18 | 1975-02-18 | Kerze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752506765 DE2506765C2 (de) | 1975-02-18 | 1975-02-18 | Kerze |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2506765A1 DE2506765A1 (de) | 1976-08-19 |
DE2506765C2 true DE2506765C2 (de) | 1986-03-27 |
Family
ID=5939115
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752506765 Expired DE2506765C2 (de) | 1975-02-18 | 1975-02-18 | Kerze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2506765C2 (de) |
-
1975
- 1975-02-18 DE DE19752506765 patent/DE2506765C2/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2506765A1 (de) | 1976-08-19 |
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