DE615319C - Verbrennlicher Feueranzuender - Google Patents

Verbrennlicher Feueranzuender

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DE615319C
DE615319C DEL82378D DEL0082378D DE615319C DE 615319 C DE615319 C DE 615319C DE L82378 D DEL82378 D DE L82378D DE L0082378 D DEL0082378 D DE L0082378D DE 615319 C DE615319 C DE 615319C
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fire lighter
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DEL82378D
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Chemisch Tech Fabrik Lutz & Co
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Chemisch Tech Fabrik Lutz & Co
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10LFUELS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NATURAL GAS; SYNTHETIC NATURAL GAS OBTAINED BY PROCESSES NOT COVERED BY SUBCLASSES C10G, C10K; LIQUEFIED PETROLEUM GAS; ADDING MATERIALS TO FUELS OR FIRES TO REDUCE SMOKE OR UNDESIRABLE DEPOSITS OR TO FACILITATE SOOT REMOVAL; FIRELIGHTERS
    • C10L11/00Manufacture of firelighters
    • C10L11/04Manufacture of firelighters consisting of combustible material

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

  • Verbrennlicher Feueranzünder Die Erfindung betrifft einen verbrennlichen Feueranzünder, der aus getränktem, plattenförmigem Preßstoff besteht.
  • Es sind Feueranzünder bereits bekannt, die aus mehreren zu einem Sockel zusammensteckbaren Holzstäbchen bestehen. Es sind ferner Feueranzünder bekanntgeworden, bei denen Hobelspäne, Sägespäne u. dgl. -in einem mit Löchern versehenen Behälter aus Pappe untergebracht sind, dessen Löcher zur Erzielung eines Luftzuges im Feueranzünder dienen. Es ist ferner bekannt, das Material des Feueranzünders mit leicht entzündbaren Stoffen zu tränken. Dabei hat man Platten aus derartigem Material hergestellt, die durch tiefe Kerblinien würfelartig unterteilt sind, um beim Gebrauch eine beliebige Zahl Würfel bequem abbrechen zu können.
  • Diese bekannten Feueranzünder weisen im einzelnen Vorteile und auch Nachteile auf. Sie erfüllen daher den Zweck nicht in der vollkommenen Weise. Die Erfindung hat eine neue Ausbildung des Feueranzünders zum Gegenstande, die gegenüber dem Bekannten eine Verbesserung darstellt.
  • Das kennzeichnende Merkmal des aus getränktem, plattenförmigem Preßstoff bestehenden verbrennlichen Feueranzünders besteht darin, daß derselbe aus mehreren durch Randschlitze ineinandersteckbä.ren, mit Luftkanälen versehenen Platten besteht, die beim Versenden eine vorzugsweise einzige gemeinsame, durch Kerblinien unterteilte Platte bilden, wobei eine auf die senkrechten Platten mittels Schlitze aufsteckbare Querplatte vorgesehen ist, _ die die senkrechten Platten derart dachartig überragt, daß beim Aufschütten der Kohle vor den in den senkrechten Wänden befindlichen Luftlöchern sich Hohlräume befinden.
  • Der Feueranzünder gemäß der Erfindung ist in seinem Gesamtaufbau und in der Gesamtwirkung neu. Es ist ein Anzünder geschaffen, der mit Kohle ohne weitere Hilfsmittel, wie Holz o. dgl., zur Entzündung gebracht werden kann. Ferner weist der Feueranzünder eine günstige Versandform auf und eine billige Herstellungsweise zwecks Erzielung niedriger Verkaufskosten. Die Form des Anzünders. beim Gebrauch vermittelt eine hohe Standfestigkeit, so daß die Kohle auch bei Kesselfeuerungen unmittelbar auf den Feueranzünder geschüttet werden kann. Dabei sind durch die obere Querplatte innerhalb des Anzünders Hohlräume geschaffen, die eine günstige Luftbewegung bewirken und "nicht von Brennmaterial ausgefüllt werden können< Der Feueranzünder eignet sich daher auch- für kleinkörnige Kohle, wie Grus, Anthrazit, Koks u. dgl. Die Plattenform ergibt für den Versand eine kleine, für die Verpackung handliche Raumform. Ferner ermöglicht die Plattenform die Herstellung der Teile des Feueranzünders in einem Arbeitsgange durch Pressen und Stanzen.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen Abb. i und a die Ansicht je einer Tafel für die Einzelteile des Feueranzünders, Abb. 3 eine schaubildliche Darstellung des Feueranzünders, Abb. 4 die Ansicht der Tafel eines weiteren Ausführungsbeispieles, Abb. 5 die Tafel nach Anspruch i in die Einzelteile zerlegt, Abb. 6 eine schaubildliche Darstellung des Feueranzünders nach Abb. 4 bzw. 5.
  • Bei der Herstellung wird der Feueranzünder in Form von Tafeln a gepreßt und in die gewünschte Form ausgestanzt. Beim Stanzen werden gleichzeitig seitliche Schlitze b gebildet, gegebenenfalls auch Löcher c, sowie senkrecht zu den Seitenschlitzen b gerichtete und versetzt zu diesen in der Mitte der Tafel angeordnete Schlitze d. Die Linien c bedeuten Einkerbungen oder Einritzungen. ;Hierdurch ist ein Steg f und ein mit seitlichem Ansatz g versehener Steg 1a gebildet, die' nach dem Auseinanderbrechen mittels der Schlitze d zusammengefügt werden. Die Tafel i dient zur Bildung der Oberplatten k, die durch die Kerblinien l gekennzeichnet sind. Jede Platte 1a ist mit einer zentralen Aussparung na versehen und weist gegebenenfalls Löcher iz auf. Die Befestigung der Platte k erfolgt mittels der Aussparung na, die über den Ansatz g geschoben wird, wie in Abb. 3 dargestellt.
  • Bei der Ausführung nach Abb. 4 bis 6 ist die Ausbildung der Stege f und h so getroffen, daß sie rechtwinklig zusammengesteckt werden können. Zu diesem Zweck sind zwei Schlitze d mit Abstand vorgesehen; ferner weist die rechtwinklig ausgebildete Oberplatte k 'rostartig angeordnete Schlitze o auf. Auch sind in den Stegen f, h schlitzförmige Aussparungen P vorgesehen. Bei dieser Ausführung sind die Stege und die Oberplatte aus einer gemeinsamen Tafel herausgebildet, wie die Abb. 4 und 5 es zeigen. Die Einzelteile werden nach ihrer Trennung durch Auseinanderbrechen gemäß Abb. 6 zusammengesteckt.
  • Die Oberplatte k sichert sowohl bei der Ausführung nach Abb. 3 als auch bei der Ausführung nach Abb. 6 offene Durchzugskanäle für die Luft, wobei letztere nach der Mitte der Brennstoffschicht gebracht wird und hier eine lebhafte Flammenbildung hervorruft.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Aus getränktem, plattenförmigem Preßstoff bestehender verbrennlicher Feueranzünder, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe aus mehreren durch Randschlitze ineinandersteckbaren, mit Luftkanälen versehenen Platten besteht, die beim Versenden eine gemeinsame, durch Kerblinien unterteilte Platte bilden, wobei eine auf die senkrechten Platten mittels Schlitze aufsteckbare Querplatte vorgesehen ist, die die senkrechten Platten derart dachartig überragt, daß beim Aufschütten der Kohle vor den in den senkrechten Wänden befindlichen Luftlöchern sich Hohlräume befinden.
DEL82378D 1932-11-03 1932-11-03 Verbrennlicher Feueranzuender Expired DE615319C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2698099A1 (fr) * 1992-11-18 1994-05-20 Abeillon Jackie Contenant à combustible à allumage et allumeur incorporé ou amovible.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2698099A1 (fr) * 1992-11-18 1994-05-20 Abeillon Jackie Contenant à combustible à allumage et allumeur incorporé ou amovible.

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