DE843250C - Brennkoerper, insbesondere Feueranzuender - Google Patents

Brennkoerper, insbesondere Feueranzuender

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Publication number
DE843250C
DE843250C DEF140A DEF0000140A DE843250C DE 843250 C DE843250 C DE 843250C DE F140 A DEF140 A DE F140A DE F0000140 A DEF0000140 A DE F0000140A DE 843250 C DE843250 C DE 843250C
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DE
Germany
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incisions
body according
combustion
fuel
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Expired
Application number
DEF140A
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English (en)
Inventor
Marcel Fracheboud
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10LFUELS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NATURAL GAS; SYNTHETIC NATURAL GAS OBTAINED BY PROCESSES NOT COVERED BY SUBCLASSES C10G, C10K; LIQUEFIED PETROLEUM GAS; ADDING MATERIALS TO FUELS OR FIRES TO REDUCE SMOKE OR UNDESIRABLE DEPOSITS OR TO FACILITATE SOOT REMOVAL; FIRELIGHTERS
    • C10L11/00Manufacture of firelighters
    • C10L11/04Manufacture of firelighters consisting of combustible material

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Solid Fuels And Fuel-Associated Substances (AREA)

Description

  • Brennkörper, insbesondere Feueranzünder hie vorliegende Erfindung betrifft einen Brennkörper. insbesondere einen Feueranzünder, aus einer festen brennbaren Masse, wie Holz, gepreßtem Sägemehl, gepreßtem Torf usw., dadurch gekennzeichnet, daß er aus mehreren Stäbchen oder Lamellen besteht, die in ihrer Masse miteinander verbunden sind und sortiit der Luft und der Flamme einen freien Durchfluß gestatten.
  • In einer ersten Ausführung sind die Stäbchen oder Lamellen parallel angeordnet.
  • In einer anderen Ausführung haben die Stäbchen eine strahlenförmige :Anordnung. Jeder Brennkörper kann aus einem einzigen Stück bestehen.
  • In einer weiteren Ausführung werden verschiedene Brennkörper ineinandergefügt, wobei mindestens zwei Grundblöcke verwendet sind.
  • Zur näheren Erläuterung der Besonderheiten und Einzelheiten der vorliegenden Erfindung sind innerhalb der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnungen die verschiedenen Ausführungsbeispiele des Feueranzünders dargestellt.
  • Fig. i ist die perspektivische Ansicht einer ersten Ausführung des Brennkörpers; ' Fig.2 und 3 zeigen die Ansicht und Draufsicht eitler anderen Ausführung des Brennkörpers; Fig. 4 stellt die perspektivische Ansicht einer weiteren Art des Brennkörpers dar; Fig. 5 zeigt den Teil eines der zur Herstellung des Brennkörpers. nach Fig.4 verwendeten Bänder; Fig.6 ist der Querschnitt VI-VI der Fig. 5; Fig. 7 und 8 sind ähnlich der Fig. 5 und 6, jedoch -zeigen sie eine andere Ausführung des Bandes; Fig.9 ist die perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels des Feueranzünders; Fig. io ist die Ansicht einer der zur Ausführung nach Fig.9 verwendeten Platten; Fig. r t ist wie Fig. 9 eine perspektivische Ansicht. jedoch einer anderen Ausführung des Feueranzünders; Fig. 12 zeigt die Ansicht einer der zur Ausführung nach Fig. i i verwendeten Platten; Fig. 13 ist eine neue Ausführung des Brennkörpers, wobei jede Platte aus mehreren Elementen zusanlinengestellt ist; Fig. i.+ ist die Ansicht einer der Platten nach Fig. t3; Fig. i 5 bis 2o sind weitere perspektivische Ansichten von verschiedenen Ausführungen des Feueranzünders. ' In Fig. i ist der Brennkörper i aus Holz parallelflächig ausgeführt und rechtwinklig quergespalten, so daß die verbleibenden Stäbchen ein Strahlenbüschel auf festemSockel bilden. Die Enden dieser Stäbchen sind zur Erleichterung der Anzündung mit Paraffin bestrichen.
  • fit Gier Ausführung des Brennkörpers nach den hig. 2 und 3, in gleicher Form wie im vorhergehenden Beispiel, entsteht die Zahl von sechsunddreißig Stäbchen durch eine weitere rechtwinklige Querspaltung, d. h. daß jedes der vorhandenen neun Stäbchen durch zwei feinere gekreuzte Einsägungen in vier Teile geteilt wird.
  • ach Fig. 4 besteht der Brennkörper aus einem Paket von dünnen Holzblättern, das aus Abfällen von Verpackungen zusammengestellt ist oder aus direkter Herstellung mittels Ausrollens oder Ausschneidens herrührt. Im Rahmen der letzteren Fabrikation schneidet man das Band 2 mit einer auf diesen Vorgang hergerichteten 'Maschine im Zickzack aus einer Holzplatte aus, wobei die Zungen 3 eines jeden Bandes auseinandergetrennt werden. Das Beispiel ist nach den Fig. 5 und 6 erläutert.
  • Der mittlere Teil des Bandes ist massiv, jedochdie Ansätze .4 sind in gleichmäßigen Zwischenräumen ausgehaucht, wodurch beim Zusammenrollen nach Fig.4 die einzelnen Schichten nicht aufeinanderliegen, sondern ein freier Luftdurchfluß gestattet ist. Fine nicht dargestellte Klammer oder ein Klebestreifen hält das zusammengerollte Band in seiner zylindrischen Form. Die Stäbchen bestehen hier aus den flachen Zungen 3.
  • \9an kann auch einen Brennkörper durch Zusammenstellung von einzelnen und voneinander unabhängigen "Zungen in Form eines Strahlenbüschels herstellen, und zwar mittels Papierstreifen oder anderer Bindemittel, wodurch die Zungen als Band parallel untereinander verbunden werden.
  • Das Band kann außerdem im Zickzack zusammengefaltet sein, wodurch ein viereckiges Paket hergestellt wird.
  • Nach den Fig. 7 und 8 geht man wie vorstehend von einem Holzband 2" aus; jedoch, um kein Material zu verlieren, wird es nur einfach vorn Rand bis zur 'Mitte eingeschnitten, -,wobei diese Schnitte nicht gegenüberliegen, sondern gegeneinander verschoben sind. Dann biegt man fortlaufend, wie in Fig.8 gezeigt, die durch die Schnitte entstandenen aufeinanderfolgenden Zungen 3u nach der einen und abwechselnd der anderen Seite des Bandes und wickelt dies dann zusammen oder faltet es, um das brennbare Paket zu formen.
  • In dem durch Fig. 9 und io gekennzeichneten Ausführungsbeispiel sind die Platten 5 vollständig platt und ähneln einem M,, in dessen Einschnitt 6 die Kerbe 7 angebracht ist, deren Breite mit der Stärke der Platte übereinstimmt. Zwei dieser Platten fügen sich in ihren Einkerbungen 7 zusammen und ergeben den Feueranzünder nach Fig. 9.
  • Der Brennkörper nach Fig. ii und 12 besteht wie bei den Fig.9 und io ebenfalls aus zwei Platten 5" in Sternform, die durch die Einkerbungen 7a unter 9o° zusammengefugt sind und zum Unterschied eine größere Materialstärke aufweisen.
  • In, der Art der Ausführung der Fig. 13 und 14 bilden die Platten ein Kreuz, das aus zwei gleichen Elementen 5b und 5b' besteht, die in ihrer Mitte übereinandergelegt sind. In einen durch das übereitianderlegen der beiden Platten entstandenen Winkel ist vorzugsweise unter 45° die Kerbe 7b eingeschnitten, damit die beiden gekreuzten Elemente gleich sind. jedes der Elemente hat normalerweise eine rechtwinklige Form mit einem Einschnitt 8 an jeder der kleinen Seiten. Es ist zu bemerken, daB sich die Fabrikation dieser rechtwinkligen Stücke mit einem Minimum an Materialverlust ausführen läßt, unter Ausschneidung von Bändern, deren Unterteilung, Aufeinandersetzung in Paketen und Bearbeitung dieser letzteren.
  • In der weiteren vorliegenden Ausführung nach Fig. 15 besteht der Brennkörper aus einem Parallelepipedon A, von welchem zwei gegenüberliegende Seiten, unter 9o° um eine symmetrische Achse des Körpers gedreht, auf ähnliche Art eingeschnitten sind. jede Fläche weist hier einen mitteltiefen und breiten Einschnitt 9 auf, auf dessen beiden Seiten sich zwei Nebeneinschnitte geringer Breite und Tiefe io befinden. Auf der gleichen Ffäche, aber um 9o° den Einschnitten 9 und io gegenüber gedreht, befinden sich ein Mitteleinschnitt i i geringerer Tiefe und zwei Nebeneinschnitte 12 größerer Tiefe. Alle diese Einschnitte öffnen sich nach den Nebenflächen. In der der benannten Fläche gegenüberliegenden befindet sich ein System von Einschnitten 9a, to., 11a, 12a, gleich dem ersten, jedoch um 9o° um die durch die zwei eingeschnittenen Flächen laufende symmetrische Achse gedreht. Die Anordnung ist die, daß die durch die Einschnitte abgegrenzten verschiedenen Stäbchen mittels des vollen Materials 1 3 verbunden sind und die vier anderen Flächen des Körpers (las Ansehen eines Labyrinths haben. (las durch die strichpunktierte Linie 8 dargestellt ist. Der auf diese Weise eingeschnittene Brennkörper ist vorteilhafterweise mit Paraffin getränkt.
  • Die Ausführungen nach den Fig. 16 his 2o sind Allwandlungen (leg Erfindungsidee.

Claims (4)

  1. PATE\TAXSPRCCHE: i. llreinik<irpcr, insbesondere Feueranzijndei-. aus einer festen brennbaren :lasse, dadurch gekennzeichnet, (laß der Körper aus mehreren in ihrer 'Masse miteinander verbundenen Stäbchen besteht. .
  2. 2. Breinikörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbchen oder Lamellen parallel unter sich angeordnet sind oder eine leicht :trahlenförinige Anordnung haben.
  3. 3. Brennkörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, (laß der Körper aus einem Stück oder aus mindestens zwei ineinandergefiigten Grundbrennplatten besteht.
  4. 4. Brennkörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das volle Material einen Sockel darstellt oller (laß ihin der Sockel als Anlegebasis dient. ,5. Brennkörper nach Anspruch i, dadurch gekeiin7eiclieiet, daß die Stäbchen die Form von platten Lamellen hallen. 6. Brennkörper flach den Ansprüchen i und 3. dadurch gekennzeichnet. (laß der Körper aus zwei tief eingekerbten, vorzugsweise gleichen Platten besteht, die durch ihre Mitte wesentlich rechtwinklig aufeinandergefügt sind. ,-. Brennkörper nach den Ansprüchen t und G. dadurch gekennzeichnet, daß jede Platte aus mehreren vorzugsweise gleichen zusammengestellten Elementen besteht. B. Brennkörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper aus einer brennbaren 'Masse in Form eines Rechteckblocks besteht, in dessen zwei gegenüberliegenden Flächen sich Einschnitte, die auf die anderen Flächen öffnen, befinden und die rechtwinklig angeordnet sinid. cg. Brennkörper nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte ungleiche Ilreite haben, daß vorzugsweise die Mitteleinschnitte breiter als die Nebeneinschnitte sind und daß die Einschnitte ungleiche Tiefe haben können. io. Brennkörper nach Anspruch 8, dadurch ekennzeichnet, daß jeder wertig tiefe g Ir -inschnitt einer Fläche mit einem tiefen Einschnitt der anderen Fläche in einer Linie liegt. i i. Brennkörper nach Anspruch 8, dadurch ge- kennzeichnet daß der Körper aus Holz bestellt und durch Ausarbeitung aus einem vollen und rechteckigen Körper hergestellt ist. i z. Brennkörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß er einen zylindrischen Körper darstellt, dessen Stirnseiten sich rechtwinklig kreuzende Einschnitte aufweisen. 13. Brennkörper nach -Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einem geeigneten Brennstofft, vorteilhaft Paraffin, getränkt ist,
DEF140A 1944-07-13 1949-10-29 Brennkoerper, insbesondere Feueranzuender Expired DE843250C (de)

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DE (1) DE843250C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1997021791A1 (en) * 1995-12-13 1997-06-19 Asko Olavi Turunen Combustion piece
DE202004007582U1 (de) * 2004-05-12 2004-09-30 Fischer, Klaus, Dipl.-Ing. Anfeuerklotz
WO2008036028A1 (en) * 2006-09-22 2008-03-27 Oestling Mikael Kindler, block of kindlers and method for manufacturing the block

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202004007582U1 (de) * 2004-05-12 2004-09-30 Fischer, Klaus, Dipl.-Ing. Anfeuerklotz
WO2008036028A1 (en) * 2006-09-22 2008-03-27 Oestling Mikael Kindler, block of kindlers and method for manufacturing the block

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