DE842178C - Vorrichtung zum Einstellen der Wirkungsdauer des Klingelwerks von Weckuhren - Google Patents

Vorrichtung zum Einstellen der Wirkungsdauer des Klingelwerks von Weckuhren

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Publication number
DE842178C
DE842178C DER4985A DER0004985A DE842178C DE 842178 C DE842178 C DE 842178C DE R4985 A DER4985 A DE R4985A DE R0004985 A DER0004985 A DE R0004985A DE 842178 C DE842178 C DE 842178C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
alarm clock
arm
bell
notches
clock according
Prior art date
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Expired
Application number
DER4985A
Other languages
English (en)
Inventor
Maurice Huber
Fernand Roblin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ALSACIENNE DE PREC SOC
Original Assignee
ALSACIENNE DE PREC SOC
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Publication date
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Publication of DE842178C publication Critical patent/DE842178C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B23/00Arrangements producing acoustic signals at preselected times
    • G04B23/02Alarm clocks
    • G04B23/06Alarm clocks adjustable for several preselected times with automatic stopping of the signal

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einstellen der Wirkungsdauer des Klingelwerks von Weckuhren Bei einem Wecker mit nur einem Knopf und nur einem Federgehäuse kann die Ablaufdauer des Klingelwerks nicht durch die Aufzugsdauer eingestellt werden. Diese Ablaufdauer wird willkürlich durch die im Wecker vorgesehene Winkelbewegung des den Stillstand bewirkenden Klinkenrades bestimmt. Es ist nur möglich, den Stillstand des Klingelwerks durch einen Druck auf den Sperrknopf zu bewirken.
  • Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Wecker mit nur einem Knopf, der sich von bekannten Weckern dieser Art dadurch unterscheidet, daß außer dem Getriebe zum Bestimmen der Klingeldauer durch die Winkeleinstellung des Klinkenrades weitere Getriebe vorgesehen sind, die das Teilen der Gesamtwirkungsdauer gestatten, wodurch es möglich wird, mindestens eine weitere Dauer zu erzielen, die von der Gesamtdauer abweicht.
  • Als nicht beschränkendes Beispiel wird nachfolgend ein Wecker beschrieben, bei dem nur eine weitere Klingeldauer vorgesehen ist, die kürzer ist als die Gesamtdauer. Das besondere Getriebe enthält dabei im wesentlichen ein Kurvenstück mit drei Kerben, von denen die beiden ersten jeweils die Erzielung einer langen und einer kurzen Klingeldauer gestatten, wogegen die dritte zum Sperren des Klingelwerks dient.
  • Zum besseren Verständnis soll die Zeichnung dienen.
  • Abb. i ist eine Seitenansicht des Klingelwerks und des erfindungsgemäßen Getriebes in der Lage für langes Klingeln; Abb. 2 ist eine Seitenansicht des Getriebes in der Lage für kurzes Klingeln; Abb. 3 ist eine Seitenansicht des Getriebes in der Sperrlage; Abb. 4 und 5 sind jeweils ein Schnitt gemäß .A, B, C, D und eine Ansicht des Riegels zum Festhalten des Kurvenstückes.
  • Das Sperrad i, das lose auf der Schraube 2 sitzt, wird von dem Zwischenrad 3 betätigt, das auf der Gehäusewelle 4 sitzt. Eine Zunge 5 ist an einer bestimmten Stelle aus dem Sperrad herausgeschnitten und derart abgebogen, daß sie mit dem Sperrad einen gewissen Winkel bildet und als Ansatz vorsteht. Durch diesen Ansatz kann das Sperrad in einer bestimmten Lage aufgehalten werden, wozu der Ansatz mit der Schulter 7 eines Klingelhebels 6 in Berührung kommt. Letzterer besitzt einen zweiten Arm 8, der am freien Ende rechtwinklig umgebogen ist. Er sitzt lose auf einer Nabe 9, die fest mit der Klingelwelle io verbunden ist.
  • Die Nabe 9 trägt auf der anderen Seite der Gehäuseplatte i9 ein Kurvenstück 12, das mit drei Kerben versehen ist und axial durch eine Abstandsscheibe i i festgestellt ist. Die Kerbe a dient zum langen Klingeln, die Kerbe b zum kurzen Klingeln und die Kerbe c zum Sperren. Das Kurvenstück ist ferner mit einem Ansatz 13 und einem Finger 14 versehen. Die Bewegung des Kurvenstückes 12 wird dadurch begrenzt, daß einerseits der Ansatz 13 gegen den Zapfen 15 stößt und anderseits der Finger.14 gegen die Schrägkante 24 des Armes 17 eines Riegels 16 anläuft (Abb. 5). Der Riegel 16 ist an der Werkplatte befestigt. Das Ende des Armes 17 ist mit einem Zahn versehen, der in die Kerben a, b, c eingreift. Ein zweiter Arm 18 dient als Feder, dessen Aufgabe weiter unten näher beschrieben wird.
  • Die andere Werkplatte ist mit 22 bezeichnet (Abb. 4). Das Getriebe zum Stillsetzen des Klingelwerks, das durch den die Dauer bestimmenden Knopf beeinflußt wird und in der Sperrlage eingreift, besitzt einen Schwenkhebel 20 mit zwei Aussparungen e, p und zwei Zapfen gi und g2.
  • Die Wirkungsweise des die Klingeldauer bestimmenden Getriebes, das durch den am Ende der Klingelwelle io sitzenden Knopf 23 betätigt wird, ist folgende: i. In der Lage für langes Klingeln. In der Lage gemäß Abb. i verdrängt der Finger 14 das gekrümmte Ende des Armes 8 des Klingelhebels. Dieser wird in eine solche Lage verschwenkt, daß beim Drehen des Sperrades in der Klingelrichtung (Pfeil F) der von der gestrichelten Lage ausgehende Ansatz 5 an der Schulter vorbeigeht, so daß das Klingelwerk ganz abläuft. Der Zahn des Armes 17 greift dann in die Kerbe a des Kurvenstückes 12. 2. In der Lage für kurzes Klingeln. Der Zahn des Armes 17 befindet sich in der Kerbe b des Kurvenstückes 12. Der Finger 14 drückt nicht gegen das gekrümmte Ende des Armes 8 des Klingelhebels. Unter der Einwirkung des federnden Armes 18 des Riegels 16 stößt der Arm 8 gegen die Werkplatte i9. Die Schulter 7 des Klingelhebels nimmt -dann eine s6lche Lage ein, daß während des Drehens des Sperrades i in der Klingelrichtung (Pfeil F) der Ansatz 5 von dieser Schulter aufgehalten wird (Abb. 2) und dadurch die. Dauer des kurzen Klingelns bestimmt.
  • 3. In der Sperrlage. Der Arm 8 des Klingelhebels liegt noch immer an der Werkplatte i9. Der Zahn des Armes 17 sitzt in der Kerbe c des Kurvenstückes 12. Der Ansatz 13 verdrängt den Zapfen g1 des Schwenkhebels 2o. Durch die Bewegung dieses letzteren wird der Zapfen g2 mit einer Aussparung in Eingriff gebracht, die am Umfang des Hammers 25 vorgesehen ist (Abb. 3). Das Klingelwerk ist dadurch gesperrt.
  • Das Entsperren geschieht dadurch, daß man den Klingelknopf 23 verdreht.
  • Das beschriebene und dargestellte Getriebe ist nur für zwei Klingelzeiten ausgebildet. Ohne vom Wesen der Erfindung abzuweichen, kann man aber mehr als zwei verschiedene Klingelzeiten vorsehen, und zwar durch zusätzliche Kerben des Kurvenstückes 12 und mehrere Ansätze ungleicher Länge auf dem Sperrrad i oder durch ein Getriebe mit mehreren Kurvenstücken.

Claims (6)

  1. PATENT-ANSPRCCHE: i. Wecker mit nur einem Knopf und nur einem Federgehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem die Klingelzeit bestimmenden Sperrrad (i) zusätzliche Getriebe vorgesehen sind, die das Teilen dieser Gesamtzeit zur Erzielung mindestens einer zweiten und abweichenden Klingelzeit gestatten.
  2. 2. Wecker nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Getriebe nur eine zweite Klingelzeit bewirkt und aus einem Klingelhebel (6) und einem mindestens zwei Kerben (a, b) aufweisenden Kurvenstück (12) besteht, die beide auf der Klingelwelle (io) sitzen und mit einem zweiarmigen Riegel (16) zusammenarbeiten.
  3. 3. Wecker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kurvenstück (12) außer den beiden Kerben (a, b) für langes und kurzes Klingeln einen Ansatz (13) und einen Finger (14) besitzt, welche die erforderliche Bedienung des Klingelwerks gestatten.
  4. 4. Wecker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Klingelhebel (6) einen schulterförmig auslaufenden Arm (7) besitzt, der in der Lage für kurzes Klingeln gegen einen Ansatz (5) des Sperrades (i) stößt, und mit einem zweiten Arm (8) versehen ist, dessen Ende rechtwinklig umgebogen ist.
  5. 5. Wecker nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen unter der Werkplatte (i9) befestigten Riegel (i6) mit einem Arm (r7), dessen zahnförmiges Ende (24) in die Kerben (a, b, c) des Kurvenstückes (r2) eingreift, und mit einem zweiten, als Rückzugsfeder wirkenden Arm (r8).
  6. 6. Wecker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daB das Kurvenstück (r2) des zusätzlichen Getriebes mit einer dritten Kerbe (c) versehen ist, die in Verbindung mit dem Sperren durch den Knopf (23) eine Dauersperrlage herstellt.
DER4985A 1949-12-24 1950-12-10 Vorrichtung zum Einstellen der Wirkungsdauer des Klingelwerks von Weckuhren Expired DE842178C (de)

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FR842178X 1949-12-24

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DE842178C true DE842178C (de) 1952-06-23

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ID=9311319

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DER4985A Expired DE842178C (de) 1949-12-24 1950-12-10 Vorrichtung zum Einstellen der Wirkungsdauer des Klingelwerks von Weckuhren

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DE (1) DE842178C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1208698B (de) * 1958-09-03 1966-01-05 Schwab Sa Louis Arretierungsvorrichtung fuer das Laeutwerk einer Weckeruhr mit einem gemeinsamen Federhaus fuer Uhrhaus und Laeutwerk

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1208698B (de) * 1958-09-03 1966-01-05 Schwab Sa Louis Arretierungsvorrichtung fuer das Laeutwerk einer Weckeruhr mit einem gemeinsamen Federhaus fuer Uhrhaus und Laeutwerk

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