DE8418022U1 - Spinnbalken mit Funktionsbausteinen und Füllkörpern - Google Patents

Spinnbalken mit Funktionsbausteinen und Füllkörpern

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DE8418022U1
DE8418022U1 DE19848418022 DE8418022U DE8418022U1 DE 8418022 U1 DE8418022 U1 DE 8418022U1 DE 19848418022 DE19848418022 DE 19848418022 DE 8418022 U DE8418022 U DE 8418022U DE 8418022 U1 DE8418022 U1 DE 8418022U1
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Oerlikon Barmag AG
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D4/00Spinnerette packs; Cleaning thereof

Description

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Spinnbalken mit Funktionsbausteinen und Füllkörpern
Die Erfindung betrifft einen Spinnbalken mit austauschbaren Funktionsbausteinen sowie die Lücken zwischen diesen schließenden und einen guten Wärmeübergang von den beheizten Wänden des Spinnbalkens zu den Funktionsbausteinen gewährleistenden Füllkörpern.
Es ist üblich, die beim Bestücken eines Spinnbalkens mit den erforderlichen Funktionseinheiten verbleibenden Lücken und Hohlräume im Interesse einer gleichmäßigen Beheizung aller Teile durch sog. Füllkörper aufzufüllen. Nun hat sich aber gezeigt, daß auch bei verhältnismäßig hoher Paßgenauigkeit der Füllkörper, die aber schon durch Berücksichtigung der üblichen Toleranzen ihre Grenzen hat, nicht sichergestellt ist, daß die Füllkörper an den beheizten Spinnbalkenwänden wirklich anliegen. Unkontrollierte örtliche Temperaturunterschiede sind daher nicht zu vermeiden.
Der Erfindung liegt daher die technische Aufgabe zugrunde, Füllkörper zu finden, die ohne Schwierigkeiten ein- und ausgebaut werden können und nach dem Einsetzen in den Spinnbalken auf beiden Seiten sicheren Berührungskontakt mit den Seitenwänden haben. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Spinnbalken der eingangs beschriebenen Gattung gelöst, der sich dadurch auszeichnet, daß die Füllkörper entlang einer im wesentlichen parallel zu den Seitenwänden des Spinnbalkens verlaufenden senkrechten Ebene geteilt und im eingesetzten Zustand durch einen zwischen die beiden benachbarten Füllkörperhälften einsetzbaren Spreizkörper auseinanderschiebbar sind. In Weiterbildung können in die einander zugekehrten Flächen der Füllkörperhälften Ausnehmungen zur Aufnahme des Spreizkörpers einge-
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arbeitet sein, die mit Vorteil nur über einen Teilbereich der Trennflächen reichen. Bevorzugt ist dies ihr mittlerer Bereich, so daß die Ausnehmungen nach oben durch Auflageflächen für den sich im durch die Ausnehmungen gebildeten Hohlraum befindenden Spreizkörper begrenzt sind; ihre Funktion wird weiter unten beschrieben.
Zur besseren Handhabung ist der Spreizkörper vorteilhaft mit einem ausgestattet, der nach oben etwas aus den Füllkörperhälften herausragt. Zu diesem Zweck lassen die beiden zusammengehörigen Füllkörperhälften im Bereich des Handgriffs auch im zusammengeschobenen Zustand für diesen genügenden Abstand zwischen sich. Dieser Handgriff bietet bei geeigneter Formung der Ausnehmungen und vor allem der Auflageflächen die Möglichkeit, den Spreizkörper nicht nur zum Auseinanderspreizen der Füllkörperhälften zu benutzen, sondern diese auch mit seiner Hilfe einzusetzen und auszubauen. Der Winkel, den die Auflageflächen zur Horizontalen bilden, sollte daher möglichst nicht mehr als etwa 10° nach oben betragen, kann andererseits nach unten einen Wert bis zu ca. 60° annehmen, Besser liegt der Winkel zwischen .0° zur Horizontalen und 50° nach unten bzw. zwischen 0° und 45°.
Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform verlaufen die Auflageflächen in einem Teilbereich im wesentlichen etwa horizontal und enden im zur Trennebene hin liegenden Teil in einer nach unten weisenden Nase, wobei auch hier die. dem durch die Ausnehmungen gebildeten Hohlraum zugekehrten Flächen der Nasen zur Horizontalen einen Winkel im Bereich von ca. 45° bis 60° maximal bilden können. Die zu den Auflageflächen weisende Oberfläche des in den Hohlraum eingesetzten Spreizkörpers ist mit Vorteil so an die Form der Auflageflächen angepaßt, daß die Füllkörperhälften beim Eindrücken oder ggf. auch nur Loslassen des Handgriffs
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auseinandergeschoben und an die Seitenwände des Spinnbalkens angelegt, beim Hochziehen des Handgriffs durch das Zusammenwirken der Oberflächenformen aber nach der Mitte hin zusammengeschoben und von den Seitenwänden gelöst werden, worauf sie am Handgriff herausgezogen werden können. Bei allen beschriebenen Ausführungsformen ist es dabei vorteilhaft, wenn der Spreizkörper oder der durch die Ausnehmungen geformte Hohlraum oder aber beide Keilform haben, wobei '.ie Keilspitze nach unten und die Keilflächen zu den Seitenwänden des Spinnbalkens hin zeigen.
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An Hand der beigegebenen Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert, wobei zeigt:
Fig. 1)
Fig. 2)
Fig. 3)
verschiedene Formen des Spreizkörpers und der Ausnehmungen bzw. der Auflageflächen·
Der Füllkörper 4, 5 ist entlang der Ebene 13, die in der Darstellung senkrecht auf der Zeichenebene steht, in zwei Teile (4 und 5) geteilt. Zwar liegt die Teilungsebene in Fig. 1 in der Mitte zwischen den Seitenwänden 2 und 3 des Spinnbalkens, dies ist jedoch nicht zwingend; die Teilungsebene 13 kann - abhängig von den örtlichen Verhältnissen auch nach der einen oder anderen Seite verschoben sein. In jedem Fall ist es aber zweckmäßig, sie im wesentlichen senkrecht und parallel zu den beheizten Seitenwänden 2,3 des Spinnbalkens 1 anzuordnen.
In die zur Trennebene 13 zeigenden Flächen 6, 7 der Füllkörperteile 4, 5 sind Hohlräume 11 eingearbeitet, deren zu den Seitenwänden 2, 3 hin gelegenen Begrenzungsflächen (Ausnehmungen) 8 und 9 bei den drei dargestellten Ausführungsformen von oben nach unten zusammenlaufen und so einen keilähnlichen Hohlraum 11 bilden. Dieser reicht nur über
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den mittleren Teil der Trennflächen 6 und 7 und wird nach oben durch Auflageflächen 14 abgeschlossen, auf die sich ein in den Hohlraum 11 eingesetzter Spreizkörper 10 aufsetzt, wenn er, beispielsweise mit Hilfe des Handgriffs 12, angehoben wird.
In Fig. 1 bilden beide Auflageflächen 14 einen nach unten weisenden Winkel zur Trennebene 13 hin. Die den Auflageflächen 14 zugewandte Oberfläche des Spreizkörpers 10 zeigt eine diesen entsprechende Querschnittsform, die bewirkt, daß beim Anheben des Spreizkörpers die Auflageflächen infolge des Eigengewichts der Füllkörperteile 4, 5 zum Stiel des Handgriffs 12 hin rutschen und sich von den Seitenwänden 2, 3 lösen, so daß der Spreizkörper 10 beim Hochziehen den Füllkörper 4, 5 sicher mitnimmt. Andererseits ist der Füllkörper auch leicht einzusetzen, da er, wenn er am Spreizkörper 10 hängt, eine Breitenausdehnung hat, die geringer ist als der Abstand zwischen den Seitenwänden 2,3. Durch Eindrücken des Handgriffs 12 oder auch, bei genügendem Gewicht, nur durch Loslassen werden die beiden Teile 4 und 5 nach außen gedrückt und legen sich an die Seitenwände 2 und 3 des Spinnbalkens an.
Fig. 2 zeigt eine einfachere Form des Spreizkörpers 10 sowie der Auflageflächen 14; letztere verlaufen hier horizontal. In Fig. 3 ist eine Zwischenform des Spreizkörpers 10 dargestellt. Die Auflageflächen 14 verlaufen auf einem Teilstück horizontal und gehen dann in die nach unten zeigenden Nasen 15 über, die auf ihren den Ausnehmungen 8, 9 zugewandten Seiten ebenfalls in einem Winkel zur Horizontalen verlaufen. Die entsprechend geformte Oberfläche des Spreizkörpers 10 führt auch hier so, wie zu Fig. 1 beschrieben, für einen leichten Ein- und Ausbau der Füllkörper 4,5 und für seine gute Anlage an den Seitenwänden 2, 3. Die dargestellten Ausführungsformen sind Beispiele und dienen der Erläuterung. Andere Formen sind möglich.
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BEZUGSZEICHENAUFSTELLUNG
1 Spinnbalken
2 Seitenwand, beheizte Seitenwand
3 Seitenwand, beheizte Seitenwand
4 Füllkörper, Füllkörperhälfte, Füllkörperteil
5 Füllkörper, Füllkörperhälfte, Füllkörperteil
6 Fläche, Trennfläche
7 Fläche, Trennfläche
8 Ausnehmung, Begrenzungsfläche
9 Ausnehmung, Begrenzungsfläche
10 Spreizkörper
11 Hohlraum
12 Handgriff
13 Ebene, Trennebene
14 Auflagefläche
15 Nase

Claims (1)

  1. • ■ BIB·
    barmag Barmer Maschinenfabrik Aktiengesellschaft Sitz: Remscheid, Bundesrepublik Deutschland
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    ansprüche
    1. Spinnbalken mit austauschbaren Funktionsbausteinen sowie die Lücken zwischen diesen schließenden und einen guten Wärmeübergacg von den beheizten Wänden des Spinnbelkens zu den Funktionsbausteinen gewährleistenden Füllkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Füllkörper (4, 5) entlang einer im wesentlichen parallel zu den Seitenwänden (2, 3) des Spinnbalkens (1) verlaufenden senkrechten Ebene (13) geteilt und im eingesetzten Zustand durch einen zwischen die beiden benachharten Füllkörperhälften (4, 5) einsetzbaren Spreizkörper auseinanderschiebbar sind.
    2. Spinnbalken nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    in die einander zugekehrten Flächen (6, 7) der Füllkörperhälften (4, 5) Ausnehmungen (8, 9) eingearbeitet sind und ein mit diesen Ausnehmungen (8, 9) zusammenwirkender Spreizkörper (10) vorsesehen ist.
    3. Spinnbalken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Ausnehmungen (8, 9) nur über einen Teilbereich, vorzugsweise den mittleren Bereich der Trennflächen (6, 7) reichen und nach oben durch Auflageflächen (14) für den Spreizkörper (10) begrenzt sind.
    Spinnbalken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
    der Spreizkörper (10) mit einem Handgriff (12) versehen ist und die Begrenzungswände (6, 7) oberhalb der Aus— nehmungen (8, 9) für den Handgriff (12) Aussparungen aufweisen oder insgesamt einen genügenden Abstand voneinander haben.
    5. Spinnbalken nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    die Auflageflächen (14) mindestens in ihrem zur Trennebene (13) weisenden Teil einen Winkel zur Horizontalen bilden, der zwischen etwa 10° nach oben und 60° nach unten liegt.
    15
    6. Spinnbalken nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    der Winkel, den die Auflageflächen (14) ganz oder in Teilen zur Horizontalen bilden, einen Wert zwischen 0° und 50° und vorzugsweise 0° und 45° aufweist.
    7. Spinnbalken nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Auflageflächen (14) im wesentlichen etwa horizontal verlaufen und im zur Trennebene (13) hin liegenden Teil eine nach unten veisende Nase (15) bilden.
    8. Spinnbalken nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
    die zu den Auflageflächen (14) weisende Oberfläche des Spreizkörpers (10) in ihrer Form an die der Auflageflächen (14) angepaßt ist.
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    9. Spinnbalken nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
    die zu den Auflageflächen (14) hin liegende Oberfläche des Spreizkörpers (10) eine Form hat, welche beim Herausziehen des Handgriffs (12) nach oben eine Verringerung des Abstands zwischen den Trennflächen (6, 7) bewirkt.
    10. Spinnbalken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
    der Spreizkörper (10) oder/und der durch die Ausnehmungen (8, 9) gebildete Hohlraum (11), in Verlaufrichtung der Seitenwände (2, 3) des Spinnbalkens (1) gesehn, Keilform haben und die Keilspitsse nach unten zeigt.
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