DE3520647C2 - - Google Patents

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DE3520647C2
DE3520647C2 DE19853520647 DE3520647A DE3520647C2 DE 3520647 C2 DE3520647 C2 DE 3520647C2 DE 19853520647 DE19853520647 DE 19853520647 DE 3520647 A DE3520647 A DE 3520647A DE 3520647 C2 DE3520647 C2 DE 3520647C2
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spinning beam
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spinning
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DE19853520647
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DE3520647A1 (de
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Erich Dr.-Ing. 5630 Remscheid De Lenk
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Oerlikon Barmag AG
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Barmag AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D4/00Spinnerette packs; Cleaning thereof
    • D01D4/08Supporting spinnerettes or other parts of spinnerette packs
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D13/00Complete machines for producing artificial threads
    • D01D13/02Elements of machines in combination

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Methods And Devices For Manufacturing Artificial Fibers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Spinnbalken mit austauschbaren Funktionsbausteinen sowie die Lücken zwischen diesen schließenden und einen guten Wärmeübergang von den beheizten Wänden des Spinnbalkens zu den Funktionsbausteinen gewährleistenden Füllkörpern.
Es ist üblich, die beim Bestücken eines Spinnbalkens mit den erforderlichen Funktionseinheiten verbleibenden Lücken und Hohlräume im Interesse einer gleichmäßigen Beheizung aller Teile durch sog. Füllkörper aufzufüllen. Nun hat sich aber gezeigt, daß auch bei verhältnismäßig hoher Paßgenauigkeit der Füllkörper, die aber schon durch Berücksichtigung der üblichen Toleranzen ihre Grenzen hat, nicht sichergestellt ist, daß die Füllkörper an den beheizten Spinnbalkenwänden wirklich anliegen. Unkontrollierte örtliche Temperaturunterschiede sind daher nicht zu vermeiden.
Der Erfindung liegt daher die technische Aufgabe zugrunde, Füllkörper zu finden, die ohne Schwierigkeiten ein- und ausgebaut werden können und nach dem Einsetzen in den Spinnbalken auf beiden Seiten sicheren Berührungskontakt mit den Seitenwänden haben. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Spinnbalken nach Anspruch 1 gelöst.
Durch die DE 22 45 174 B2 wurde eine Schmelzspinnvorrichtung bekannt, bei der das Düsenpaket in dem es aufnehmenden, zwei einander gegenüberliegende Wärmeübergangsfläche aufweisenden Gehäuse dadurch festgesetzt wird, dabei guten wärmeleitenden Kontakt bekommt sowie gut dichtend an der in einer der Wärmeübergangsflächen mündenden Schmelzezuleitung anliegt, daß ein Keil zwischen eine der Wärmeübergangsflächen und das Düsenpaket eingetrieben wird. Der Keil kann zwei- oder mehrteilig sein und ist mit einer Montagehilfe versehen. Ein nach unten keilförmig zulaufender, nach oben durch Auflageflächen begrenzter Hohlraum zwischen den zusammenwirkenden Flächen zwischen Keil und Düsenpaket sowie ein mit dem Hohlraum und den Auflageflächen zusammenwirkender Spreizkörper sind nicht vorgesehen.
Die in die einander zugekehrten Flächen der Füllkörperteile eingearbeiteten Ausnehmungen können vorteilhaft auf einen Teilbereich der Trennflächen, insbesondere auf deren mittleren Bereich begrenzt sein.
Zur besseren Handhabung ist der Spreizkörper vorteilhaft mit einem Handgriff ausgestattet, der nach oben etwas aus den Füllkörperhälften herausragt. Zu diesem Zweck lassen die beiden zusammengehörigen Füllkörperhälften im Bereich des Handgriffs auch im zusammengeschobenen Zustand für diesen genügenden Abstand zwischen sich. Dieser Handgriff bietet die Möglichkeit, den Spreizkörper nicht nur zum Auseinanderspreizen der Füllkörperhälften zu benutzen, sondern diese auch mit seiner Hilfe einzusetzen und auszubauen. Der Winkel, den die Auflageflächen zur Horizontalen bilden, sollte möglichst nicht mehr als etwa 10° nach oben betragen, kann andererseits nach unten einen Wert bis zu ca. 60° annehmen. Besser liegt der Winkel zur Horizontalen zwischen 0° und 50° nach unten bzw. zwischen 0° und 45°.
Bei einer anderen besonderen Ausführungsform verlaufen die Auflageflächen in einem Teilbereich im wesentlichen etwa horizontal und enden in dem zur Trennebene hin liegenden Teil in einer nach unten weisenden Nase, wobei auch hier die dem durch die Ausnehmungen gebildeten Hohlraum zugekehrten Flächen der Nasen zur Horizontalen einen Winkel im Bereich von ca. 45° bis maximal 60° bilden können. Die zu den Auflageflächen weisende Oberfläche des in den Hohlraum eingesetzten Spreizkörpers ist mit Vorteil so an die Form der Auflageflächen angepaßt, daß die Füllkörperhälften beim Eindrücken oder ggf. auch nur Loslassen des Handgriffs auseinandergeschoben und an die Seitenwände des Spinnbalkens angelegt, beim Hochziehen des Handgriffs durch das Zusammenwirken der Oberflächenformen aber nach der Mitte hin zusammengeschoben und von den Seitenwänden gelöst werden, worauf sie am Handgriff herausgezogen werden können. Bei allen beschriebenen Ausführungsformen haben der Spreizkörper und der durch die Ausnehmungen geformte Hohlraum Keilform, wobei die Keilspitze nach unten und die Keilflächen zu den Seitenwänden des Spinnbalkens hin zeigen.
An Hand der beigegebenen Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert, wobei die Fig. 1 bis 3 verschiedene Formen des Spreizkörpers und der Ausnehmungen bzw. der Auflageflächen zeigen.
Ein Füllkörper 4, 5 ist entlang einer Ebene 13, die in der Darstellung senkrecht auf der Zeichenebene steht, in zwei Teile (4 und 5) geteilt. Zwar liegt die Teilungsebene in Fig. 1 in der Mitte zwischen den Seitenwänden 2 und 3 des Spinnbalkens, dies ist jedoch nicht zwingend; die Teilungsebene 13 kann - abhängig von den örtlichen Verhältnissen - auch nach der einen oder anderen Seite verschoben sein. In jedem Fall ist es aber zweckmäßig, sie im wesentlichen senkrecht und parallel zu den beheizten Seitenwänden 2, 3 des Spinnbalkens 1 anzuordnen.
In die zur Trennebene 13 zeigenden Flächen 6, 7 der Füllkörper 4, 5 sind Hohlräume 11 eingearbeitet, deren zu den Seitenwänden 2, 3 hin gelegenen Begrenzungsflächen (Ausnehmungen) 8 und 9 von oben nach unten zusammenlaufen und so einen keilähnlichen Hohlraum 11 bilden. Dieser reicht nur über den mittleren Teil der Trennflächen 6 und 7 und wird nach oben durch Auflageflächen 14 abgeschlossen, auf die sich ein in den Hohlraum 11 eingesetzter Spreizkörper 10 aufsetzt, wenn er, beispielsweise mit Hilfe eines Handgriffs 12, angehoben wird.
In Fig 1 bilden beide Auflageflächen 14 einen nach unten weisenden Winkel zur Trennebene 13 hin. Die den Auflageflächen 14 zugewandte Oberfläche des Spreizkörpers 10 zeigt eine diesen entsprechende Querschnittsform, die bewirkt, daß beim Anheben des Spreizkörpers die Auflageflächen infolge des Eigengewichts der Füllkörperteile 4, 5 zum Stiel des Handgriffs 12 hin rutschen und sich von den Seitenwänden 2, 3 lösen, so daß der Spreizkörper 10 beim Hochziehen den Füllkörper 4, 5 sicher mitnimmt. Andererseits ist der Füllkörper auch leicht einzusetzen, da er, wenn er am Spreizkörper 10 hängt, eine Breitenausdehnung hat, die geringer ist als der Abstand zwischen den Seitenwänden 2, 3. Durch Eindrücken des Handgriffs 12 oder auch, bei genügendem Gewicht, nur durch Loslassen werden die beiden Teile 4 und 5 nach außen gedrückt und legen sich an die Seitenwände 2 und 3 des Spinnbalkens 1 an.
Fig 2 zeigt eine einfachere Form des Spreizkörpers 10 sowie der Auflageflächen 14; letztere verlaufen hier horizontal. In Fig 3 ist eine Zwischenform des Spreizkörpers 10 dargestellt. Die Auflageflächen 14 verlaufen auf einem Teilstück horizontal und gehen dann in die nach unten zeigenden Nasen 15 über, die auf ihren den Ausnehmungen 8, 9 zugewandten Seiten ebenfalls in einem Winkel zur Horizontalen verlaufen. Die entsprechend geformte Oberfläche des Spreizkörpers 10 sorgt auch hier so, wie zu Fig 1 beschrieben, für einen leichten Ein- und Ausbau der Füllkörpers 4, 5 und für dessen gute Anlage an den Seitenwänden 2, 3. Die dargestellten Ausführungsformen sind Beispiele und dienen der Erläuterung. Andere Formen sind möglich.

Claims (7)

1. Spinnbalken mit austauschbaren Funktionsbausteinen sowie die Lücken zwischen diesen schließenden und einen guten Wärmeübergang von den beheizten Wänden des Spinnbalkens zu den Funktionsbausteinen gewährleistenden Füllkörpern, die entlang einer im wesentlichen parallel zu den Seitenwänden (2, 3) des Spinnbalkens (1) verlaufenden, senkrechten Ebene (13) geteilt und im eingesetzten Zustand durch einen zwischen die beiden benachbarten Füllkörperhälften (4, 5) einsetzbaren Spreizkörper auseinanderschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß in die einander zugekehrten Flächen (6, 7) der Füllkörperhälften (4, 5) Ausnehmungen (8, 9) eingearbeitet sind, deren Wandungen einen nach unten keilförmig zulaufenden Hohlraum (11) bilden und nach oben durch Auflageflächen (14) begrenzt sind, und daß der Spreizkörper (10) mit den Wandungen der Ausnehmungen (8, 9) sowie den Auflageflächen (14) zusammenwirkt.
2. Spinnbalken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (8, 9) nur über einen Teilbereich, vorzugsweise den mittleren Bereich der Trennflächen (6, 7) reichen.
3. Spinnbalken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizkörper (10) mit einem Handgriff (12) versehen ist und die Begrenzungswände (6, 7) oberhalb der Ausnehmungen (8, 9) für den Handgriff (12) Aussparungen aufweisen oder insgesamt einen genügenden Abstand voneinander haben.
4. Spinnbalken nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageflächen (14) mindestens in ihrem zur Trennebene (13) weisenden Teil einen Winkel zur Horizontalen bilden, der zwischen etwa 10° nach oben und 60° nach unten liegt.
5. Spinnbalken nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zur Horizontalen zwischen 0° und 50° nach unten, vorzugsweise zwischen 0° und 45° nach unten beträgt.
6. Spinnbalken nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageflächen (14) im wesentlichen etwa horizontal verlaufen und im zur Trennebene (13) hin liegenden Teil eine nach unten weisende Nase (15) bilden.
7. Spinnbalken nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zu den Auflageflächen (14) weisende Oberfläche des Spreizkörpers (10) in ihrer Form an die der Auflageflächen (14) angepaßt ist.
DE19853520647 1984-06-14 1985-06-08 Spinnbalken mit funktionsbausteinen und fuellkoerper Granted DE3520647A1 (de)

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DE3520647A1 DE3520647A1 (de) 1985-12-19
DE3520647C2 true DE3520647C2 (de) 1992-01-02

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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GB1350496A (en) * 1971-09-14 1974-04-18 Ici Ltd Melt spinning apparatus

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