DE8417579U1 - Stütz- und Führungseinrichtung für das Brennen hohler Hochspannungsisolatoren - Google Patents
Stütz- und Führungseinrichtung für das Brennen hohler HochspannungsisolatorenInfo
- Publication number
- DE8417579U1 DE8417579U1 DE8417579U DE8417579DU DE8417579U1 DE 8417579 U1 DE8417579 U1 DE 8417579U1 DE 8417579 U DE8417579 U DE 8417579U DE 8417579D U DE8417579D U DE 8417579DU DE 8417579 U1 DE8417579 U1 DE 8417579U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- support
- holding
- guide device
- attached
- insulators
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000012212 insulator Substances 0.000 title claims description 25
- 230000036633 rest Effects 0.000 claims description 2
- 238000010304 firing Methods 0.000 description 3
- 229910003465 moissanite Inorganic materials 0.000 description 2
- 229910010271 silicon carbide Inorganic materials 0.000 description 2
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
Landscapes
- Insulators (AREA)
Description
1G_58 4 D-8000 MÜNCHEN 90
TELEX: 524070
Stütz- und Führungseinrichtung für das
Brennen hohler Hochspannungsisolatoren.
Brennen hohler Hochspannungsisolatoren.
Die Erfindung betrifft eine Stütz- und Führungseinrichtung für das Brennen hohler Hochspannungsisolatoren mit einer
Länge von über 3 m, mit einer auf einem verfahrbaren Wagen angeordneten feuerfesten Stützsäule (Brennhilfsmittel), an deren oberen Ende ein bewegbares Führungselement zum Halten und Führen des Isolators während des Brennens vorgesehen ist.
Länge von über 3 m, mit einer auf einem verfahrbaren Wagen angeordneten feuerfesten Stützsäule (Brennhilfsmittel), an deren oberen Ende ein bewegbares Führungselement zum Halten und Führen des Isolators während des Brennens vorgesehen ist.
Bei bekannten Stütz- und Führungseinrichtungen der gattungsgemässen
Art ist jeder einzelne Isolator teilweise durch eine aus SiC-Ringen aufgebaute feuerfeste Stützsäule umgeben,
an deren oberen Ende ein bewegbares Führungselement zum
Stützen und Führen des Isolators vorgesehen ist. Da jeder
Isolator eine eigene Stützsäule benötigt, beträgt das Verhältnis Brennhilfsmittel zu Brenngut ca. 4 : 1, d.h. beim Brennvorgang fallen entsprechend hohe Brennkosten an. Auseerdem nimmt die Stützsäule verhältnismässig viel Platz auf dem Brennwagen ein, so dass die Raumausnutzung schlecht ist.
Stützen und Führen des Isolators vorgesehen ist. Da jeder
Isolator eine eigene Stützsäule benötigt, beträgt das Verhältnis Brennhilfsmittel zu Brenngut ca. 4 : 1, d.h. beim Brennvorgang fallen entsprechend hohe Brennkosten an. Auseerdem nimmt die Stützsäule verhältnismässig viel Platz auf dem Brennwagen ein, so dass die Raumausnutzung schlecht ist.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer Stütz-
und Führungseinrichtung, bei der das Verhältnis Brennhilfsmittel
zu Brenngut verbessert ist, und die es gestattet,
den Brennwagen unter optimaler Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Platzes zu beladen.
den Brennwagen unter optimaler Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Platzes zu beladen.
Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, dass die Stütz- und Führungseinrichtung
eine zentral angeordnete, geschlossene
Stützsäule umfasst, an deren oberen Ende achsparallel
Stützsäule umfasst, an deren oberen Ende achsparallel
1G-58 421
■ ·· · · ·· t I » IRIT
mindestens ein Gleitrohr befestigt ist, das eine auf- und abbewegbare Halte- und Führungsvorrichtung führt, die wenigstens
zwei radial abstehende Arme aufweist, an deren Enden Halteplatten angreifen, die je in das obere offene
Ende von mindestens zwei ausserhalb der Stützsäule angeordneten Isolatoren eingreifen.
Diese Stütz- und Führungseinrichtung macht es somit möglich, mittels einer einzigen zentral angeordneten Stützsäule mehrere,
wenigstens zwei, Isolatoren
: auf dem Wagen zu halten, wobei die auf- und abbewegbare Halte- und Führungsvorrichtung dem beim Brennen
erfolgenden Schrumpfen (bis zu 40 %) des Isolators dadurch nach unten folgen kann, dass die Halte- und Führungsvorrichtung eine Deckplatte umfasst, die an dem Gleitrohr
auf- und avDewegbar geführt ist und an der mindestens ein langgestreckter Haltebalken für die Halterung der zwei Isolatoren
an seinen beiden Enden befestigt ist.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung sind an der Deckplatte zwei langgestreckte Haltebalken für die Halterung von vier
Isolatoren gekreuzt befestigt.
Um die Isolatoren in gleichmässigem Abstand voneinander auf dem verfahrbaren Wagen anordnen zu können, reichen die freien
Enden der Haltebalken längengleich über die Deckplatte hinaus -
Die Isolatoren werden auf dem Wagen von der Halte- und Führungsvorrichtung
dadurch gehalten, dass die Haltebalken an ihren freien Enden eine kreisförmig ausgebildete Platte aufweisen,
die in einen in die obere öffnung des Isolators eingesetzten Führungsring eingreift, so dass auf einfache Weise
ein wirkungsvoller loser Verbund zwischen Halte- und Führungsvorrichtung und Isolator hergestellt ist.
1G-58 421
Vorzugsweise ist die Deckplatte mit einem ausgewölbten Rückenteil ausgebildet, in dessen Wölbung der obere Haltebalken
eingelegt ist und auf einem unteren Haltebalken aufliegt.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die
auf- und abbewegbare Halte- und Führungsvorrichtung mittels zweier achsparalleler Gleitrohre, die am oberen Ende
der Stützsäule befestigt sind/ gesichert, so dass ein Kippen der Führungsvorrichtung vermieden ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Stütz- und Führungseinrichtung mit vier auf einem Wagen angeordneten Isolatoren;
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Ansicht der Stütz- und Führungseinrichtung gemäss Fig. 1.
Nach Fig. 1 umfasst die Stütz- und Führungseinrichtung eine zentral angeordnete geschlossene Stützsäule, an deren oberen
Ende achsparallel zwei Gleitrohre 1 befestigt sind, an denen eine auf- und abbewegbare Halte- und Führungsvorrichtung
2 geführt ist, die vier radial abstehende Arme 3 aufweist, an deren Enden, wie in Fig. 2 gezeigt,
Halteplatten 4 angreifen, die in das obere offene Ende 5 von vier ausserhalb der Stützsäule 6 angeordneten
Isolatoren 7 eingreifen. Je zwei Arme 3 werden von je
(Crystar-Ba 1 ken)
einem Haltebalken 8 ,9/gebildet, von denen der obere Haltebalken in einen gewölbten Rückenteil einer Deckplatte 10 der Halte- und Führungsvorrichtung 2 eingesetzt ist und der untere Haltebalken 8 rechtwinklig unter dem darüberliegenden Haltebal-
einem Haltebalken 8 ,9/gebildet, von denen der obere Haltebalken in einen gewölbten Rückenteil einer Deckplatte 10 der Halte- und Führungsvorrichtung 2 eingesetzt ist und der untere Haltebalken 8 rechtwinklig unter dem darüberliegenden Haltebal-
ken^mittels Stiften 11 an der Deckplatte 10 gesichert ist.
Die Deckplatte 10 der Halte- und Führungsvorrichtung 2 weist zwei öffnungen 12 auf, so dass die Halte- und
Führungsvorrichtung auf die Gleitrohre 1 aufsetzbar und in Achsrichtung auf- und abbewegbar ist. Um den auf dem Wagen
• * ·» «I Il «II
» · · · · ■ I ftC
> · ·· fll till f CI ti
• · «■ Il Il Il C
zur Verfügung stehenden Platz optimal auszunützen, sind die Arme 3 der Haltebalken 8,9 längengleich ausgebildet, so
dass die Stütz- und Führungseinrichtung vier Isolatoren in quadratischer Anordnung stützen und führen kann. Die Haltebalken
8,9 weisen an ihrem freien Ende 13 je eine kreisförmig ausgebildete Halteplatte 4 auf, die bei der Montage
der Isolatoren auf dem Wagen in einen in das obere offene Ende 5 des Isolators 7 eingelegten Ring 14 eingreift
und so den Isolator auf dem Wagen sichert. In der Schrumpfphase gleitet die auf- und abbewegbare Halte- und Führungsvorrichtung
2 achsparallel zur Stützsäule 6 entlang der beiden Gleitrohre 1 unter Führung der Isolatoren 7
nach unten, ohne dass die Gefahr eines Verrutschens oder Kippens der Isolatoren 7 auf dem Ofenwagen besteht. Die
zentrale Stützsäule 6 (Guidar-Säule) ist aus miteinander verriegelten SiC-Elementen, vorzugsweise aus miteinander
verriegelten Ringen 15 (Schüssen), aufgebaut.
Claims (8)
1. Stütz- und Führungseinrichtung für das Brennen hohler
,Hochspannungsisolatoren mit einer Länge von über 2 πι, mit
einer auf einem verfahrbaren Wagen angeordneten feuerfesten Stützsäule (Brennhilfsmittel), an deren oberen Ende ein bewegbares
Führungselement zum Halten und Führen des Isolators vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet ,
dass die Stütz- und Führungseinrichtung eine zentral angeordnete geschlossene Stützsäule (6) umfasst, an deren oberen Ende
achsparallel mindestens zwei Gleitrohr (1) befestigt sind, an dem eine auf- und abbewegbare Halte- und Führungsvorrichtung
(2) befestigt ist, die wenigstens zwei radial abstehende Arme (3) aufweist, an deren Enden Halteplatten (4) angreifen,
die in das obere offene Ende (5) von mindestens zwei ausserhalb der Stützsäule (6) angeordneten Isolatoren (7) eingreifen.
2. Stütz- und Führungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ,
dass die Halte- und Führungsvorrichtung (2) eine Deckplatte (10) umfasst, an der mindestens ein langgestreckter Haltebalken
(8,9) für die Halterung von zwei Isolatoren (7) befestigt ist.
/2
1G-58 421
3. Stütz- und Führungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ,
dass die Halte- und Führungsvorrichtung (2) eine Deckplatte (10) umfasst, an der zwei langgestreckte Haltebalken
(8,9) für die Halterung von vier Isolatoren (7) befestigt sind.
4. Stütz- und Führungseinrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet , dass die Haltebalken (8,9) auf der Deckplatte (10) rechtwinklig
zueinander befestigt sind.
5. Stütz- und Führungseinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet , dass die Deckplatte (10) mit einem gewölbten Rückenteil
ausgebildet ist und der obere Haltebalken (9) in die Wölbung eingesetzt ist und auf dem unteren Haltebalken (8)
aufliegt.
6. Stütz- und Führungseinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet ,
dass die freien Enden (13) der Haltebalken (8,9) längtmgleich
über die Deckplatte (10) hinausreichen.
7. Stütz- und Führungseinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet , dass die Haltebalken (8,9) an ihrem freien Ende (13) eine
kreisförmig ausgebildete Halteplatte (4) aufweisen, die in einen in das obere offene Ende (5) des Isolators (7) eingesetzten
Ring (14) eingreift.
1G-58 421
8. Stütz- und Führungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ,
dass am oberen Ende der Stützsäule (6) zwei achsparallele Gleitrohre (1) befestigt sind.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8417579U1 true DE8417579U1 (de) | 1984-10-31 |
Family
ID=1333726
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8417579U Expired DE8417579U1 (de) | Stütz- und Führungseinrichtung für das Brennen hohler Hochspannungsisolatoren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8417579U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19503412A1 (de) * | 1994-02-21 | 1995-08-24 | Ngk Insulators Ltd | Verfahren zur Herstellung eines Keramiklangkörpers |
-
0
- DE DE8417579U patent/DE8417579U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19503412A1 (de) * | 1994-02-21 | 1995-08-24 | Ngk Insulators Ltd | Verfahren zur Herstellung eines Keramiklangkörpers |
US5514313A (en) * | 1994-02-21 | 1996-05-07 | Ngk Insulators, Ltd. | Method for producing ceramic long body |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2129617C3 (de) | Abstandshalteranordnung für Brennstoffstäbe | |
DE1159608B (de) | Vorrichtung zum Ergreifen von Gegenstaenden | |
DE3441887C1 (de) | Ofen fuer die Waermebehandlung von Halbleiter-Substraten | |
DE8417579U1 (de) | Stütz- und Führungseinrichtung für das Brennen hohler Hochspannungsisolatoren | |
DE2523816C3 (de) | In eine öffnung einsetz· und dort verriegelbarer Lasthebeanker | |
DE3412323C2 (de) | Erdungsvorrichtung | |
DE7427725U (de) | Gestellanordnung fuer toepferwaren | |
DE4329468C1 (de) | Traggestell für Ofenwagen zum Brennen feuerfester oder keramischer Gegenstände | |
DE3818854C2 (de) | ||
DE3828948C2 (de) | Kaminofen | |
DE19821635B4 (de) | Ofenwagen-Brennregal | |
EP0008137B1 (de) | Kathodenaufbau für strahlungsgeheizte Kathode | |
DE1961944C (de) | Offenes Brennhilfsmittel | |
DE579671C (de) | Aufhaengevorrichtung fuer Haengeisolatoren | |
AT288470B (de) | Aus Balken bestehende Leitvorrichtung, insbesondere Straßenleitschiene | |
DE487599C (de) | Beschickungsvorrichtung fuer industrielle Ofenanlagen unter Verwendung von Pratzenkraenen oder Pratzenwagen, bei welchen sich die Pratzen quer zur Beschickrichtung erstrecken und mit einem rostartigen, im Ofen angeordneten Auflager fuer das Gut zusammenwirken | |
DE505384C (de) | Lagerung von Heizwiderstaenden in elektrischen OEfen | |
WO1986004478A1 (en) | Electrically-heated industrial oven | |
AT209927B (de) | Hängestützdecke für Industrieöfen, insbesondere Siemens-Martin-Öfen | |
AT243380B (de) | Fassung für Leuchtstofflampenstarter | |
DE1229001B (de) | Hublader mit in gleichmaessigen Abstaenden gegeneinander verstellbaren Gabelzinken | |
DE1489941C3 (de) | Stabbündel-Brennelement für Kernreaktoren | |
DE269170C (de) | ||
DE1508211A1 (de) | Deckenkonstruktion fuer metallurgische Industrieoefen | |
DE2916846A1 (de) | Hochtemperaturofen |