DE1508211A1 - Deckenkonstruktion fuer metallurgische Industrieoefen - Google Patents

Deckenkonstruktion fuer metallurgische Industrieoefen

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Publication number
DE1508211A1
DE1508211A1 DE19661508211 DE1508211A DE1508211A1 DE 1508211 A1 DE1508211 A1 DE 1508211A1 DE 19661508211 DE19661508211 DE 19661508211 DE 1508211 A DE1508211 A DE 1508211A DE 1508211 A1 DE1508211 A1 DE 1508211A1
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DE
Germany
Prior art keywords
stones
groups
dimensions
guide rails
ceiling
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19661508211
Other languages
English (en)
Inventor
Kruse Dipl-Ing Dirk
Rolf Sprenger
Schmitt Dr Willi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heinrich Koppers GmbH
Original Assignee
Heinrich Koppers GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Heinrich Koppers GmbH filed Critical Heinrich Koppers GmbH
Publication of DE1508211A1 publication Critical patent/DE1508211A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D1/00Casings; Linings; Walls; Roofs
    • F27D1/02Crowns; Roofs
    • F27D1/021Suspended roofs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

  • Deckenkonotruktion für Indus trieb l'en
    Die vorliegende Erfindung bF,#trUft olne rori
    bei denen die DF-ekeiik-onsti-iiktioti r,..i 1 r#imz-Cer'ten
    Stein('ni Z tige stellt, i 0 t. Die 0 rf
    ist für o.nIche Tn,iiigtrie#"i'uii U2i telieli
    die 1)(,#eicenkonsti-ukttoii abhebbat, -"tct-
    angeordne t Is t.
    imr. bisher üblAufl, he; 1,1;
    V
    vorrLcritung verueheilen 111 der
    d21br# dell
    Stein jegE,#n 11(".»ittitei-fall("ii züi sie'Aerii, oi(" arretiert ji J (licii
    niche steitl iciie#, ]#i#wejem o(Itäi- 1 (11de111. Diene Art dur.
    härit--##w- bargt c,inur verfahrenomdLig häuf!.' zu be-
    Decke Gef#ahren in uicii, da durch die Bewegung deo j"e-
    oamten j;".#ckenge%tlc#it(er, mid eventuell auftretende lie lose
    .iufef#h#.yigtf,#n Stel'ne sich einzeln u(Atlich bewegen künnen und
    dabF#I durch mechimische Bean.,ipruchung 1.cicht iibruilieri oder ab-
    brechen k#5nneii.
    Dieser Übelstand wird nun durch die erfindungegemäße Konstruk-,-... tion beseitigt. Dies wird dadurch erreicht, daß die feuerfesten Steine oder Steingruppen dreidimensional arretiert in-der Trag-und Rahmenkonstruktion der Ofendeoke befestigt werden. Die dabei für die Zustellung verwendeten Steine oder Steingruppen weisen gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung entweder an ihrer rechten und linken Oberkante oder an ihrer Deckfläche Ausnehmungen auf, die in ihren Abriessungen und dem Profil der verwendeten Führungeschienen, zwischen denen die Steine oder Steingruppen,eingeklemmt werden, genau angepaßt sind.
  • Die Steine selbst können dabei aus einem beliebigen feuerfesten Material hergestellt sein, wobei sich-dessen Wahl nach der Art und dem Verwendungszweck des Ofens richtet. Es kann sich auch um armierte Steine handeln,.wobei sowohl armierte Steinteile als auch nur die eigentliche Armterung zur dreidimensionalen Arretierung zwischpn den Führungsschienen eingeklemmt werden können.
  • Die Führungsschienen we;,den vorzugsweise aus temperaturbeständigem Stahl hergestellt. Es können aber auch hier andere Werkstoffe, die die entsprechende Gewichts- und Temperaturbeanspruchung aushalten, zur Anwendung kommen. Das richtet sich ebenfalls nach den Betriebsbedingungen den-Ofens. Be,-vorzugt können Führungsschienen mit einem trapez- od.er, pyraniidenstumpfförmigen Profil verwandt werden. Es könne.n-
    aber auo'h ?tihrüngebehie#'nen mit einem anderen Profil einge-
    setzt-wordeng wie bäioiielaweiee -L oder 2:-Träger. Voraus-
    Oetzunä ist dann 'nur, daß die Au-snehmungen an den verwandten
    Steinen oder Steing-ruppen diesem Profil genau angepaßt sind
    und eine riie-he'i-e' Halterun-g der Steine durch das Profil ge-
    währileiätet ihi. Die Steine oder Steingruppen werden, wie
    bereits äeää9,t.- 'zum Zwecke der dreidimensionalen Arretierung
    äwiiö-üen jeweils zwei FÜhrungs-echienen eingeklemmt. Werden
    dabe-ii Steine o-der' Steingruppen verwandt, die an ihrer rechten
    Ühd linken Oberkä-n'*te- Auän'ehmungen aufweisen, äo ist nur das
    Einlile=,-,>,e"-n eingeln'er oder in Gruppen hintereinander liegender
    s teine mbglieh. Diese Konstruktion ist in Figur 1 dargestellt.
    Mit eözzug"-Ö*z'-ei'ichen 1 iinid dabei die einzelnen Steine bzw. Stein-
    pon- töze-ie -et die an
    grup ihrer rechten und linken Oberkante
    die 6 au;fweifj'en. Die Ste*ne werden mit Hilfe der
    Klo-nÜdi'O'her'e 3 fest ziiib -'6Ü6n den beiden Führungeschienen 2 ein-
    le w bei die iid'iäaehejrä 3 wiederum über die Spännvor-
    r i-ht o ini d'it. au! d'it, Zeichnung dargestellten Weise in
    di , -o Tr,Xi# Ü n.d" ikhid!, hk Önd i t' r'ü'k t i on 5 d ei r 0 fi ei n d e- c k ö e i nig e i p a rin t i A t
    W rdä Steihe 0 ä ii' er Si- 0 iü# ärUpp il verwandt, die an ihr"e'r' b Äc;'k -
    iiüO,hii- iiüe'# idine . hiiÜÜg" -so ist es n,ii3-hit n"ür;
    ä`teine bür Steii#ki-üpe#e--h- hifitäreihänder eihzu-
    n
    kl, immän; on e 6- ist glii It# itig a h 'e n ketaeinsames i -
    S
    k 'ö er ppeil n»#'bee-n'ejiiüa-n;d'e'r'i lie en ie#r" te he
    bie e rt er Xoiiit#Ükiionl ist In I?ig'üt" 2 und i#Ür 3
    dargestellt. Die Steine oder Steingruppen 1 weinen dabei an ihrer Deckfläche die Auenehmungen 7 auf. Durch die Bezugezeichen 2 sind dabei wieder die Führungenahieneng durch Bezugezeiohen 3 die Klemmachere, durch Bezugezeichen 4 die Spannvorrichtung und durch Bezugezeichen 5 die Trag- und Rahmenkonffitruktion der Ofend'eoke gekennzeichnet. In der in Figur 2 dargestellten Konstruktion werden die nebeneinanderliegenden Steine 1 durch die Wirkung der ebenfalls nebeneinanderliegenden Klemmscheren 3 aneinandergepreßtg während bei der in Figur 3 dargestellten Konstruktion jeweils zwei nebeneinanderliegende Steine 1 durch eine Klemmachere zusammengeklammert werden.
  • Es liegt natürlich im Rahmen der vorliegenden Brfindung# daß je nach Länge der zu erstellenden Deckenkonstruktion eine beliebige Anzahl von Klemmacheren und Spannvorrichtungen angewandt werden kann.-In den Abbildungen ist jedoch der besseren Übersichtlichkeit halber jeweils nur eine Klemmschere und Spannvorrichtung eingezeichnet worden.
  • Esist bekannt" daß sich die feuerfesten Steine-inf.olge der beim Betrieb des Ofens auftretenden Erwärmung mehr oder weniger ausdehnen können. Die dabei auftretenden Wirkungen kÖnnen jedoch dadurch abgefangen werden, daß man gemäß einem weiteren -Merkmal der Erfindung einzelne Steine oder Steingruppen dreidimensional arretiert in Abständen voneinander in der Deckenkonatruktion befestigt und die Zwischenräume zwischen den einzelnen Steinen oder Steingruppen in an sich bekannter Weise mii feuerfenter Stampfmasse ausgefüllt werden. Die Stampfmasse kann dabei ebenso wie die verwendeten Steine den Betriebebedi:Kgungen des Ofens genauestens angepaßt werden.
  • Die erfindungegemäße.Konstruktion zeichnet sich neben dem weiter oben geschilderten Vorteil auch dadurch aus, daß die Steine oder Steingruppen, wenn man von der Verwendung einer feuerfesten Stampfmasse einmal absieht, ohne jegliches Bindemittel verlegt werden können. Die erfindungegemäße Konstruktion gestattet ein leichtes Auswechseln einzelner Steine oder Steingruppen bei notwendig werdenden Reparaturen. Ferner Ist bei der erfindungegemäßen Konstruktion die Gewähr dafür gegebeng daß die bei der Erwärmung der Decke zu erwartende Dehnung des Steinmaterials bereits bei der Verlegung der einzelnen Steine oder Steingruppen genauestens-berücksichtigt werden kann.

Claims (2)

  1. P a t e n t a n a p r ü o h e 1. Deckenkonetruktion für metallurgieche Induntriebfen, die mit_ feuerfesten Steinen zugestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die feuerfesten Steine oder Steingruppen dreidimensional arretiert in der Trag- und Rahmenkonetruktion der Ofendecke befestigt werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Zustellung verwendeten Steine oder Steingruppen (1) an ihrer rechten und linken Oberkante Ausnehmungen (6) auf. weisen, die in ihren Abmessungen und ihrer Form den Abmessungen und dem Profil der verwendeten Führungeschienen (2) genau angepaßt-sind. 3. Vorrichtung nach Anspruch 19 dadurch gekennzeiahnotg daß die für die Zustellung verwendeten Steine oder Steingruppen (1) an ihrer Deckfl.äohe eine Auenehmung (7) aufweisen, die in ihrer Abmessung und ihrer Form den Abmessungen und dem-]Profil der verwendeten Führungeschienen (2) genau angepaßt Ist. 4, Verfahren naoh-den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen jeweils zwei Führungeschienen (2) eingeklemmten Steine oder Steingruppen (1).über die Klemmsohere (3) und die Spannvorrichtung (4) in die Trag- und Rahmenkonstruktion der Ofendecke (5) eingeapannt werden. 5. Vorrichtung nach den AnaprUchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Steine oder Steingruppen (1) dreidimensional arretiert in Abständen voneinander in der Trag- und Rahmenkonstruktion der Ofendeoke (5) befestigt werden und die Zwischenräume zwischen den einzelnen Steinen oder Steingruppen in an sich bekannter Weise mit feuerfester Stampfmasse ausgefüllt werden.
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