DE841741C - Elektrisches Buegeleisen - Google Patents
Elektrisches BuegeleisenInfo
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- DE841741C DE841741C DEP13619D DEP0013619D DE841741C DE 841741 C DE841741 C DE 841741C DE P13619 D DEP13619 D DE P13619D DE P0013619 D DEP0013619 D DE P0013619D DE 841741 C DE841741 C DE 841741C
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- Germany
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- soleplate
- iron
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- Expired
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F75/00—Hand irons
- D06F75/08—Hand irons internally heated by electricity
- D06F75/24—Arrangements of the heating means within the iron; Arrangements for distributing, conducting or storing the heat
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Powder Metallurgy (AREA)
Description
- Ein wesentlicher Teil der: Arbeitslöhne bei der Herstellung elektrischer Bügeleisen entfällt auf das Schleifen der Sohlenplatte. Die selbsttätige Herstellung einer allen Anforderungen an die Oberflächengüte entsprechenden Sohlenplatte ist nur mit sehr komplizierten Maschinen möglich.
- Die Erfindung sieht nun vor, die Sohlenplatte elektrischer Bügeleisen durch Sintern von Metall-' pulver, vorzugsweise durch Sintern von Eisen oder Eisenlegierungen,herzustellen. Bei sorgfältiger Her-' stellung der Preßform ist die Oberfiächwnbe-_ schaffenheit des Preßkörpers ohne weitere Bearbeitung bereits der einer Sohlenplatte, die nach den bisherigen Verfahren durch Schleifen und Polieren gewonnen ist, mindestens gleichwertig bei der Massenherstellung sogar weit überlegen. Die durch Sintern hergestellten Sohlenplatten können ohne weiteren Arbeitsgang Verwendung finden. Höchstens ästhetische Gesichtspunkte könnten es zweckmäßig erscheinen lassen, die Sohlenplatte zum Schluß noch zu schwabbeln. Nach der Erfindung soll die Wandstärke der Sohlenplatte mindestens an den der Heizwicklung benachbarten Teilen t bis 3 mm, vorzugsweise 2 MM, stark sein. Durch entsprechende Ausbildung der Form kann ohne weiteres erreicht werden, däß der Sinterkörper auch an den Kanten von vornherein die richtige Abrundung .aufweist. Es ist daher nicht erforderlich, die Kanten nachträglich zu. bearbeiten. Der Heizdraht kann in den fertigen Sinterkörper unter Zwischenfügung eines hitzebeständigen Isoliermaterials eingebettet werden. Er kann aber auch, wie bei den bekannten Bügeleisern gebräuchlich, beispielsweise auf Glimmerstreifen gewickelt und durch Glimmer isoliert gegen die Oberseite der Sohlenplatte gedrückt werden.
- Die Fig. t bis 4 zeigen in zum Teil schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel des Bügeleisens gemäß der Erfindung.
- Die Sohlenplatte t besteht aus einem Sinterkörper, der durch Sintern von Eisen oder einer Eisenlegierung oder einem anderen sinterbaren Metall hergestellt ist. Für den Heizdraht 2 sind in der Sohlenplatte Rillen 3 vorgesehen, in die der Draht 2 unter Zwischenfügung von Isoliermaterial 4 eingelegt wird. Am Rand 5 weist die Sohlenplatte eine rundherum laufende Vertiefung.b. auf, die zur Aufnahme der Kante der Blechverkleidung 7 dient. Der mittlere Teil 8 der . Sohlenplatte ist ebenso wie der Rand 5 stärker als die Rippest 9, die die einzelnen Rilleh voneinander trennen. Er dient der Befestigung von Bolzen oder Schrauben t o, an denen der Handgriff t t in der üblichen Weise befestigt wird. An der Blechhaube 7 ist auch eine Steckvorrichtung 12 für den Anschluß der Gerätezuleitung vorgesehen. Das Beschwerungsgewicht 13 füllt den freien Raum unter der Haube 7 aus. Zur Verkürzung der Anheizaeit ist es zweckmäßig, diesen Teil beispielsweise durch zwischengelegte wärmeisolierende Körper 14 von der Sohlenplatte zu trennen. Falls es erforderlich sein sollte, kann die Sohlenplatte 1 mit einer. Platte t ° Iabgedeckt werden, die das Herausfallen von Isouermaterial verhindert.
- Bei der Herstellung der Bügeleisen gemäß der Erfindung kann auch von einem Metallpulver ausgegangen werden, das temperatur- und/oder rostbeständiger ist als gewöhnliches Eisen, so das '- d@s@ Bügeleisen bei der Benutzung stets blank bleibt. 'kann auch die fertige Sohlenplatte mit ein= "',Xetall,- beispielsweise Kupfer, überziehen, das äic vorteilhaften Eigenschaften aufweist oder das sich mi dtem Grundmetall der Sohlenplatte zu einer Legierung vereinigt, die die gewünschten günstigerim Eigenschaften als das Grundmetall aufweist. 14-sonders zweckmäßig ist es, die Sohlenplatte duriE` Alltieren zu vergüten.
- Während bei der soeben beschriebenen Anord , nung der H1 2 in die Sohlenplatte` unter Zwischenfügung eines festen Isoliermaterials dbgebettet ist, ist bei dem Ausführungsbeispiel notfi Fig. 4 der Heizdraht 17, vorzugsweise ein Wia standshand, auf eine dünne Schicht aus lsä'r-r material 16, vorzugsweise eine Glimmerschicht, W# gewickelt. Dieser Heizkörper wird unter Z'wiseße»-fügung weiterer Isoliermaterialschichten 18 die Oberseite 'der Sohlenplatte t gepnegt. 1/4r äAW Anordnung weist die zuvor beschriebene den Vm'te$I auf, . daß sie wesentlich weniger Teile etfot&« und wegen der Einbettung des Heizdrahtes id die Isoliermasse der Sohlenplatte eine größere Lebea#-dauer aufweist, weil der Zutritt von Sauerstoff sehr erschwert ist. Dennoch dürfte auch 'die " Ahf'-"' ordnung nach, Fig.4. von praktischer Bedeüt=g sein, besonders wenn es sich darum handelt, t vorhandenen Werkzeugen unter Ausnutzung voi# handener Lagerbestände Bügeleisen der bisher üblichen Bauart herzustellen und dabei den. Vorne auszunutzen, den die erfindungsgemäße @erwellg von aus gesintertem Metall ohne weitere Böe arbeitung hergestellten Sohlenplatten bietet.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Elektrisches Bügeleisen, dadurch gekentzeichnet, daß die Sohle aus gesintertem .Metall, vorzugsweise aus gesintertem Eisen oder einer Eisenlegierung, besteht. z. Bügeleisen nach Anspruch 1, dadurch ge. kennzeichnet, daß die Wandstärke der Sohlen platte mindestens an den der Heizwicklung. benachharten Teilen 1 bis 3 mm, vorzugs 2 m-rn, stark ist. ' 3. Bügeleisen nach Anspruch t oder 2, da= durch gekemraeichnet, daß die Heizwirldm4 unter Zwischenfügung von Isoliermaterial " in Nuten oder Rillen der Sohlenplatte eire bettet ist: 4. Bügeleisen nach Anspruch 1 oder folge. dadurch. gekennzeichnet, daß unter der ein Besch werungsgewicht, vorzugsweise vo% Sohlenplatte wärmeisoliert, angebracht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP13619D DE841741C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Elektrisches Buegeleisen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP13619D DE841741C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Elektrisches Buegeleisen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE841741C true DE841741C (de) | 1952-06-19 |
Family
ID=7364717
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP13619D Expired DE841741C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Elektrisches Buegeleisen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE841741C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1034579B (de) * | 1955-05-26 | 1958-07-24 | Theodor Stiebel Dipl Ing Dr | Buegeleisen |
DE2660231C2 (de) * | 1976-03-02 | 1986-12-11 | Doehler, Peter, Dipl.-Kaufm., 8000 München | Verfahren zur Herstellung eines Sohlenkörpers für Bügeleisen |
-
1948
- 1948-10-02 DE DEP13619D patent/DE841741C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1034579B (de) * | 1955-05-26 | 1958-07-24 | Theodor Stiebel Dipl Ing Dr | Buegeleisen |
DE2660231C2 (de) * | 1976-03-02 | 1986-12-11 | Doehler, Peter, Dipl.-Kaufm., 8000 München | Verfahren zur Herstellung eines Sohlenkörpers für Bügeleisen |
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