DE8416568U1 - Strandsegler - Google Patents

Description

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Die Erfindung betrifft einen Strandsegler, bestehend aus einem Rahmen mit Fahrwerk, Lenkeinrichtung und einem Mast mit gegebenenfalls einem Baum.

Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen gattungs- # gemäßen Strandsegler so auszubilden, daß er zu Transportzweoken leicht zerlegt und für den Einsatz wieder montiert werden kann.

Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung der Aufgabe durch ein HaltestUok zur Halterung des Mastes und Lagerung mindestens eines lenkbaren Vorderrades, das aus Rohrstüoken und mindestens einer mit diesen verbundenen Platte besteht, wobei an der Platte das Mastgelenk angeordnet ist und stangenförmige Rohrelemente mit den Rohrstöcken mittels Schraubverbindungen od. dgl. verbunden sind.

Weitere Merkmale der Erfindung werden in den ÜnteransprQchen und in dem nachstehend erläuterten Ausführungsbeispiel beschrieben.

In den Zeichnungen zeigt

Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Strandsegler in einer schaubildlichen Ansicht

Fig. 2 das Haltestfick des Rahmens des Stranäseglers in einer schaubildlichen Ansieht.

Der Strandsegler 1 besteht aus einem Rahmen 2 an dem der Mast 5, das Fahrwerk 3, die Lenkeinrichtung 4 und ein Sitz 28 befestigt sind. Der Rahmen 2 besteht aus einem Haltestfick 5 und drei mit diesem verbundenen stangenfSrmigen Rahmenelementen 13, 14, 15, die beispielsweise als Rohre ausgebildet sein können. Das HaltestQck 5 ist als

Sandwichelement ausgebildet. Es besteht aus einem Kern von drei Rohrstücken 10, die außenseitig mit je einer Platte 11, 12 abgedeckt und verbunden sind. Die Platten 10, 11 können aus einem metallischen Werkstoff bestehen, der mit den Rohrstüoken 10 verschweißt werden kann. Sofern Schweißverbindungen nicht möglich sind, können auch andere Verbindungen wie Sohraub-, Klemm- oder Klebverbindungen vorgesehen werden.

An dem einen Bndabschnitt des Haltestücks 5 sind die stangenförmigen Rahmenelemente 13, 14, 15 in die zugehörigen RohrstÜeke 10 eingeschoben. Die Verbindung der Rahmenelemente 13, 14, 15 mit den Rohrstücken 10 erfolgt mittels Schraubverbindungen 16, so daß die Haheenelemente 13_f 14, 15 jederzeit wieder von dem HaltestQck 5 gelöst werden können.

Zur Querversteifung des Rahmens 2 sind Querverstrebungen 20 vorgesehen, die mittels Schraubverbindungen 31 mit den ttahaeneleaenten 13» 14, 15 verbunden sind. Es ist auch Möglich statt der Schraubverbindungen 31 Schellenverbindungen vorzusehen. An den dem Vorderrad 9 abge-> wandten Endabschnitt des Rahmens 2 ist an den stangenfSraigen Rahaeneleäenten 13, 14, 15 eine Querverstrebung 32 Mittels Schellen 33 befestigt. An den randseitigen Bndabschnitten der Querverstrebung 32 ist jeweils eine Achse 21 zur Halterung eines Hinterrades 22 mittels Schellen 31 befestigt.

An des Vorderabschnitt des Haltestücks 5 ist eine nach vorne vorragende Traverse 35 angeordnet, an der das Führungsstüek 30 des Vorderrades 9 drehbar gelagert ist. Das Führungsstück 30 steht mit Fußpedalen 29 in Wirteverbindung die an dem Rahmen 2 angeordnet sind. Die Fußpedalen 29 befinden sich an einem T-förmigen Rohrstück, das an dem mittleren Rahmenelement 14 drehbar gelagert ist. Die Endab3Chnitte dieses T-förmigen Rohrstücks sind

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mittels Lenkstangen 36, 37 mit dem FUhrungsstUck 30 verbunden. Die Fußpedalen 29 können leicht vom Sitz bedient werden, der sich im Bereich der Querverstrebungen 20 befindet. Auf der oberen Platte 11 ist ferner das Mastgelenk 8 angeordnet, in dem der Mastfuß 7 gelagert ist. Der Mastfuß 7 ist mittels Mastversteifungsstangen 25, 26 mit der Quertraverse 32 verbunden. Die Befestigung an der Quertraverse 32 erfolgt mittels Schellen 23. Oberhalb der Mastversteifungsstangen 25 ist am Mast 6 der Baum 38 schwenkbar angeordnet.

Der Strandsegler 1 besteht wie beschrieben aus einer Reihe einzelner Elemente die lösbar miteinander verbunden werden können. Durch die wiederlösbaren Verbindungen ist es möglich, den Strandsegler 1 leicht für Transportzweoke zu zerlegen und nach Ankunft am Einsatzort wieder zu montieren.

Claims (8)

1. schutzahsprOche

   Strandsegler bestehend aus einem Rahmen mit Fahrwerk, Lenkeinrichtung und einem Mast mit gegebenenfalls einem Baum, gekennzeichnet durch sin äaltestück (5) zur Halterung des Mastes (6) und Lagerung mindestens eines lenkbaren Vorderrades (9), das aus Rohrstücken (10) und mindestens einer mit diesen verbundenen Platte (11, 12) besteht, wobei an der Platte (11, 12) das Mastgelenk (8) angeordnet ist und die stangenförmigen Rahmenelemente (13, 14, 15) mit den Rohrstücken (10) mittels Schraubverbindungen (16) verbunden sind.
2. 2. Strandsegler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltestück (5) als Sandwichelement 15 ausgebildet ist, das aus den Rohrstücken (10) besteht, die ein- oder beidseitig mittels einer Platte (11, 12) verbunden sind.

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3. 3. Strandsegler nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (2) aus horizontal angeordneten stangenförmigen Rahmenelementen (13, 1^» 15) wie Rohren od. dgl. besteht, die mittels Querverstrebun gen (20) versteift und endabschnittsseitig mit den Achsen (21) der Hinterräder (22) verbunden sind.
4. 4. Strandsegler nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daft die Achsen (21) mittels Schellan (23) od. dgl. mit dem Rahmen (2) lösbar verbunden sind.
5. 5. Strandsegler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querverstrebungen (20) mittels Schraubverbindungen (24) mit den Rahmenelementen (13, 14, 15) verbunden sind.
6. 6. Strandsegler nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Mast (6) mittels Mastversteifungsstangen (25, 26) mit dem Rahmen (2) verbunden ist.
7. 7. Strandsegler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mastversteifungsstangen (25, 26) mittels Schraubverbindungen oder Schellen (27) mit dem Rahmen (2) verbunden sind.
8. 8. Strandsegler nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die stangenförmigen Rahmenelemente (13, 14, 15) in die RohrstUeke (10) einachiebbar sind.