DE8416486U1 - Etikettenstreifen - Google Patents
EtikettenstreifenInfo
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Description
I ·
VON KREISLER 5CH&NWA:L&: 1EJ5WjOLD FUES
VOK KREISLER KELLER SELTING WERNER
Dr.-Ing. von Kreisler 11973
Dr.-Ing. K. W. Eishold 11981
ANMELDERIN : Dr.-Ing. K. Schönwald
Dr. J. F. Fues
Johann Schumacher OHG Κ^ίΓ
_ .. . . . , - _ DipLChem. Carola
Freihext srmg 126 DipL-Ing. G. Sehing
5020 Frechen
D-5000 KÖLN: ' 29. Mai 1984
Sg/rk
Etikettenstreifen
Etikettenstreifen
Die Erfindung betrifft einen Etikettenstreifen aus zahlreichen abtrennbaren Etiketten zur Befestigung an durchstechbaren
Gegenständen, insbesondere an Textilien, aus einem an der Vorderseite bedruckten Datenträger, der an
seinen Längskanten Lochränder aufweist.
Derartige Etikettenstreifen enthalten zahlreiche abtrennbare Etikette, die zur Kennzeichnung von Waren,
z.B. Textilien, in Geschäften benutzt werden« Sie sind an dem Streifen in einer Reihe angeordnet und enthalten
eine Bedruckung, wobei beispielsweise der Name des Einzelhandelsunternehmens
und verschiedene Felder, in die später Daten eingesetzt werden, aufgedruckt sind. Derartige
Etikettenstreifen werden nachfolgend in einem Computer mit der für die jeweiligen Gegenstände zutreffenden
individuellen Bedruckung versehen, beispielsweise mit Artikelnummer, Größe, Preis und Abteilung. Die Etikettenstreifen
haben zwei Lochbänder für Einzug und Transport im Drucker des Computers. Nachdem der Computeraufdruck
aufgebracht worden ist, werden die einzelnen
• · · t
Etiketten von dem Etikettenstreifen abgetrennt und an den Gegenstanden befestigt. Diese Befestigung kann entweder
durch Annähen der Etiketten an den Gegenständen erfolgen, oder indem ein Nylonstreifen durch ein Loch
S eines Lochrandes hindurchgesteckt und durch den Gegenstand hindurchgestochen wird. Anschließend werden die
Enden des Nylonstreifens unlösbar miteinander verbunden. In beiden Fällen werden Geräte oder Maschinen
benötigt, um ein zusätzliches Befestigungsteil in Form eines Fadens anzubringen.
Bekannt sind ferner Etikettenstreifen, die keine Lochränder aufweisen. Diese Etikettenetreifen haben an
einem Rand eine abstehende Lasche, die rechtwinklig zum Etikett umgebogen wird. Jedes Etikett trägt eine U-förmige
Metallklammer, die mit einem Schenkel um den Biegebereich der Lasche herumgebogen ist und an der
Lasche anliegt und deren anderer Schenkel durch das Etikett hindurchgestochen ist. Die von der Rückseite
des Etiketts abstehenden Beine der Klammern können durch einen Gegenstand hindurchgestochen und umgebogen
werden. Die Etiketten sind hierbei schon im Etikettenstreifen mit den zugehörigen Befestigungsmitteln
(Klammern) versehen, so daß zu ihrer Befestigung keine Hilfsmittel in Form von Maschinen oder Geräten benötigt
werden. Andererseits können derartige Etiketten normalerweise nicht von dem Drucker eines Computers beschriftet
werden, weil sich die Laschen mit den Klaiamern am Etikettenrand befinden und die Transportvorrichtung
des Druckers stören würden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Etikettenstreifen der eingangs genannten Art zu schaffen,
also einen von dem Drucker oder Belegleser eines Computers verarbeitbaren Etikettenstreifen, dessen Etiketten
bereits eine Befestigungsvorrichtung zur Anbringung an den Gegenständen tragen und daher auf einfache Weise an
diesen Gegenständen befestigt werden können, ohne daß hierzu Maschinen oder Geräte erforderlich wären.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß zwischen den Lochrändern an jedem Etikett
eine zur Rückseite umgebogene, aus einer allseitig begrenzten
öffnung ausgestanzte Lasche vorgesehen ist und daß eine U-fÖrmige Metallklammer mit ihren Beinen durch
die öffnung und durch eine Durchstichstelle des Etiketts
hindurchragt.
Bei dem erfindungsgemäßen Etikettenstreifen befinden sich die Klammern und die entsprechenden Laschen zwischen
den beiden Lochrändern im Innern des Streifenmaterials, wobei die öffnungen, aus denen die Laschen
durch Ausstanzung entstanden sind, einen hinreichend großen Abstand von dem benachbarten Lochrand haben, um
die Transportvorrichtung eines Druckers oder Beleglesers nicht zu behindern.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der den Laschen benachbarte Lochrand
sich an einem - abreißbaren Randstreifen befindet und daß die öffnungen im Randstreifen angeordnet und
durch die gerade Abreißlinie begrenzt sind. An den Etiketten, die von dem Randstreifen abgetrennt worden
sind, befindet sich die Lasche an einem Querrand, so daß die Befestigungsvorrichtung (Klammer) an einem Ende
des Etiketts angebracht ist. Die öffnungen, die durch das Ausstanzen der Lasche entstanden sind, sind Bestandteil
des Randstreifens, der fortgeworfen wird. Selbstverständlich kann auch der gegenüberliegende Lochrand
als abtrennbarer Randstreifen ausgebildet sein, so daß
das fertige Etikett überhaupt keinen Lochrand mehr aufweist.
Die Erfindung ermöglicht es, Etikettenstreifen, die Befestigungsvorrichtungen zur späteren Anbringung der
Etiketten aufweisen, nach Art eines Endlos-EDV-Datenträgers
mit dem Drucker und/oder Belegleser eines Computers zu verarbeiten.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
die Metallklammer mit einem Bein um die Lasche herumgebogen, so daß dieses Bein zu beiden Seiten der Lasche
anliegt.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht des Etikettenstreifens,
Fig. 1 eine Ansicht des Etikettenstreifens,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II von
Fig. 1 und
Fig. 1 und
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines
abgetrennten Etiketts von der Rückseite her.
Der dargestellte Etikettenstreifen 10 besteht aus Karton und er ist durch querverlaufende Abreißlinien 12 in
zahlreiche Abschnitte 11 der Länge a unterteilt. Jeder Abschnitt 11 ist bei dem vorliegendere Ausführungsbeispiel
durch zwei weitere quer zur Richtung des Etikettenstreifens verlaufende Abreißlinien 13 in drei Unterabschnitte
14,15,16 unterteilt.
Zwei in Längsrichtung des Etikettenstreifens verlaufende
Abreißlinien 17 und 18 trennen die Randstreifen 19 bzw. 20 von dem breiten Mittelteil 21. Die Randstreifen
19 und 20 sind als Lochränder ausgebildet, d.h. jeder Randstreifen weist eine Reihe von in gleichmäßigen Abständen
angeordneten Löchern 22 auf.
Den eigentlichen Informationsteil bildet der Mittelstreifen 21, der von dem Hersteller des Etikettenstreifens
mit einer Bedruckung 23 versehen ist, die bei-0 spielsweise aus dem Namen des Binzelhandelsunternehmens
und aus Feldern, in die später vom Computer entsprechende Angaben eingesetzt werden, besteht.
Das spätere Etikett 24 besteht aus demjenigen Anteil des Unterabschnitts 16, der im Bereich des Mittelteils
21 liegt. Angrenzend an dieses Etikett 24 ist im Randstreifen 19 eine öffnung 25 vorgesehen, die von der
geradlinigen Abreißlinie 16 begrenzt wird. Diese öffnung 25 ist durch Ausstanzen und Umbiegen einer Lasche
26 entstanden. Die öffnung 25 ist von dem Material des Etikettenstreifens 10 allseitig umschlossen und sie
befindet sich im Abstand von den Löchern 22.
Die Befestigungsvorrichtung für das Etikett 24 besteht aus einer Metallklammer 27 aus Draht. Der eine Schenkel
28 der Metallklammer liegt an der Außenseite der Lasche 26 an, ist um das freie Ende der Lasche herumgebogen
und liegt auch an der Innenseite der Lasche an, wobei seine Spitze rechtwinklig auf das Etikett 24 zeigt. Die
Lasche 26 dient dazu, die U-förmige Metallklammer 27 in Position zu halten und sicherzustellen, daß die Beine
28 rechtwinklig von dem Etikett 24 abstehen. Die öffnung 25 ist etwa halbkreisförmig und sie ist durch die
entlang der Abreißlinie 17 verlaufende Knicklinie 30
der Lasche 26 begrenzt.
Der in Fig. 1 dargestellte Etikettenstreifen 10 wird einem Drucker oder Belegleser zugeführt, wobei die Randstreifen
19 und 20 mit den Löchern 22 zum Führen und Transportieren des Etikettenstreifens dienen. Nachdem
der Computer in die vorgedruckten Felder die individueilen Daten eingetragen hat, werden die Randstreifen 19
und 20 abgetrennt. Anschließend können die Abschnitte 14 und 15 abgetrennt werden, -die ebenfalls mit einer
Bedruckung versehen worden sind und im Betriebsablauf des Einzelhandelsunternehmens zu Kontrollzwecken benutzt
werden. Die fertigen Etiketten 24 haben an ihrem oberen Rand die rechtwinklig abgebogene Lasche 26 mit
dem daran festgeklemmten Schenkel 28 der Metallklammer 27. Der untere Schenkel 29 der Metallklammer ragt durch
eine Durchstichstelle des Etiketts 24 hindurch. Das in Fig. 3 dargestellte Etikett 24 kann an einem Kleidungsstück
befestigt werden, indem die Beine der Metallklammer 27 durch das Textilmaterial hindurchgestochen und
anschließend umgebogen werden.
Claims (3)
1. Etikettenstreifen aus zahlreichen abtrennbaren Etiketten zur Befestigung an durchstechbaren Gegenständen,
insbesondere an Textilien, bestehend aus einem an der Vorderseite bedruckten Datenträger,
der an seinen Längskanten Lochränder aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Lochrändern an jedem Etikett (24) eine zur Rückseite umgebogene aus einer allseitig
begrenzten öffnung (25) ausgestanzte Lasche (26) vorgesehen ist und daß eine ü-förmige Metallklammer
(27) mit ihren Beinen (28,29) durch die öffnung (25) und durch eine Durchstechstelle des Etiketts
(24) hindurchragt.
2. Etikettenstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Laschen (26) benachbarte
Lochrand sich an einem Abreißstreifen (19) befindet und daß dis öffnungen (25) im Randstreifen
(19) angeordnet und durch die gerade Abreißlinie
. (17) begrenzt sind.
3. Etikettenstreifen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallklammer (27) mit
einem Bein (28) um die Lasche (26) herumgebogen ist und zu beiden Seiten der Lasche anliegt.
* III
■ ·Ι Il III
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8416486U1 true DE8416486U1 (de) | 1984-08-30 |
Family
ID=1333682
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE8416486U Expired DE8416486U1 (de) | Etikettenstreifen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8416486U1 (de) |
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- DE DE8416486U patent/DE8416486U1/de not_active Expired
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