DE8414891U1 - Vorrichtung zum beschweren von kraftfahrzeugen, insbesondere land- oder forstwirtschaftlichen zugmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum beschweren von kraftfahrzeugen, insbesondere land- oder forstwirtschaftlichen zugmaschinen

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DE8414891U1
DE8414891U1 DE19848414891 DE8414891U DE8414891U1 DE 8414891 U1 DE8414891 U1 DE 8414891U1 DE 19848414891 DE19848414891 DE 19848414891 DE 8414891 U DE8414891 U DE 8414891U DE 8414891 U1 DE8414891 U1 DE 8414891U1
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Description

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V 222
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Anmelder: Heinz Weber HofhUtt 5, 5561 Arenrath
Bezeichnung: Vorrichtung zum Beschweren von Kraftfahrzeugen, insbesondere land- oder forstwirtschaftlichen Zugmaschinen
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Beschweren von Kraftfahrzeugen, insbesondere land- oder forstwirtschaftlichen Zugmaschinen.
Beim Befahren von unwegsamen Gelände und bei größerer Zugleistung, wie es vornehmlich bei landwirtschaftlichen oder forstwirtschaftlichen Arbeiten gegeben ist, besteht vielfach die Gefahr, daß die Zugmaschine vorn hochgeht. Um dies zu verhindern, ist es bekannt, am Frontteil der Zugmaschine Lasten aufzulegen, die in Form von Sandsäcken oder gußeisernen Gewichten ausgebildet sein können.
Wie jedoch die praktische Erfahrung zeigt, werden je nach den
örtlichen Verhältnissen oftmals unterschiedliche Gewichte benötigt. Es ist daher erforderlich, daß die Gewichte schnell und einfach eingesetzt werden können, wobei sie während der Fahrt sicher gehalten bleiben müssen. Insbesondere dürfen sich die Gewichte in keiner Richtung verschieben können.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Vorrichtung nach der Neuerung durch mindestens zwei voreinanderhängbare plattenartige Gewichte
Weber
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gekennzeichnet, die an einer ihrer oberen oder unteren Kanten mindestens zwei im Abstand angeordnete Stifte und als Komplementärteile an der anderen oberen oder unteren Kante zwei im Abstand angeordnete Bügel aufweisen, wobei jeder BUgelbogen die Plattenebene einseitig Überragt.
Vorteilhaft ist der die Platte Überragende Teil des BUgelbogens etwa gleich der Dicke der Platte. Nach einer bevorzugten AusfUhrungsform weisen die plattenartigen Gewichte seitlich herausragende Augen auf, durch die eine Stange zum Verbinden der Gewichte einsteckbar ist.
Vorzugsweise sind zwischen den beiden plattenartigen Gewichten ein oder mehrere weitere Gewichtsplatten einhängbar, wobei jede dieser Gewichtsplatten an ihrer Ober- und Unterkante mindestens zwei im Abstand angeordnete Stifte und die Stifte umgebende, einseitig die Plattenebene Überragende BUgel aufweisen, deren BUgelbogen der Oberkante in entgegengesetzter Richtung zu den Bügelbögen der Unterkante angeordnet sind.
Vorteilhaft weisen die plattenartigen Gewichte an ihrer Oberkante einen Traggriff auf.
Nach einer vorteilhaften Ausfuhrungsform ist an der Vorderseite des vorderen plattenartigen Gewichtes eine Anhängeöse angeordnet.
Die plattenartigen Gewichte bestehen vorteilhaft aus Stahl.
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Die Neuerung ist in den Zeichnungen beispielhaft dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die Vorrichtung in perspektivischer Ansicht mit drei auseinandergezogenen Platten,
Fig. 2 das plattenartige Gewicht, Teil 1, nach Fig. 1 in Vorderansicht, Seitenansicht und Draufsicht,
Fig. 3 das plattenartige Gewicht, Teil 2, nach Fig. 1 ebenfalls in Vorderansicht, Seitenansicht und Draufsicht,
Fig. 4 das plattenartige Gewicht, Teil 3, nach Fig. 1 ebenfalls in Vorderansicht, Seitenansicht und Draufsicht.
j Die Vorrichtung nach der Neuerung besteht aus zwei plattenartigen
ι Gewichten, die nach Fig. 1 mit Teil 1 und Teil 3 bezeichnet sind.
Das plattenai'tige Gewicht Teil 1 ist an eine bekannte Frontplatte . , einer Zugmaschine, beispielsweise durch Anschrauben oder dergleichen, befestigbar. Die Platte weist an ihrer Oberkante 11 zwei im Abstand angeordnete Stifte 12 und 13 auf. An ihrer Unterkante sind zwei im Abstand angeordnete Bügel 14 und 15 befestigt, deren Bügelbögen die Platte nach vorn Überragen. An den Seitenkanten sind Ansätze 16 und 17 mit Bohrungen 18 bzw. 19 angeordnet.
Das plattenartige Gewicht Teil 3 ist in seinem Plattenkörper 21 ähnlich wie der Plattenkörper 20 des Teils 1 ausgebildet. Bei dem plat-
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tenartigen Gewicht Teil 3 sind jedoch an der Unterkante im Abstand angeordnete Stifte 22 und 23 vorgesehen und an der Oberkante 24 sind Bügel 25 und 26 befestigt, deren Bügelbögen die Plattenkörper 21 nach hinten überragen. An den Seitenkanten sind wiederum Ansätze 27 und 28 angebracht, deren Bohrungen gleichlinig mit den Bohrungen 18 bzw. 19 des Teils 1 liegen. An der Oberkante 24 befindet sich ferner ein Griff 30.
Außerdem ist an der Vorderseite des Plattenkörpers 21 eine Anhängöse 31 angesetzt, um evtl. eine Abschleppstange od. dgl. hieran befestigen zu können.
Wenn Teil 1 der Vorrichtung an der Frontplatte einer Zugmaschine befestigt ist, kann Teil 3 der Vorrichtung vor Teil 1 gehängt werden, wobei die Stifte 22 und 23 des Teils 3 in die Bügelbögen 14 bzw. 15 des Teils 1 eingesetzt werden und der Plattenkörper 21 auf der Oberkante der Bügelbögen 14 und 15 aufsitzt. Gleichzeitig stützen sich die Bügelbögen 25 und 26 auf der Oberkante 11 des Teils 1 ab und umschließen die Stifte 12 und 13. Hierdurch bleiben die beiden Teile 1 und 3 miteinander derart derart verbunden, daß in keiner Richtung eine ungewollte Verschiebung der beiden Teile 1 und 3 gegeneinander möglich ist.
Wie in Fig. 1 angedeutet, kann zwischen den beiden Teilen 1 und 3 ein Teil 2 gehängt werden, dessen Plattenkörper 31aähnlich wie die Plattenkörper 20 bzw. 21 geformt ist. Bei dem
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plattenartigen Zwischengewicht Teil 2 sind sowohl an der Oberkante 32 als auch an der Unterkante Stifte 33 bzw. 34 angeordnet. Ferner sind sowohl an der Oberkante als auch an der Unterkante Bügelbögen 35 bzw. 36 befestigt, wobei die Bügelbögen 35 den Plattenkörper 31anach hinten und die Bügelbögen 36 den Plattenkörper nach vorn Überragen.
Auch in diesem Falle läßt si;h das plattenartige Gewicht Teil 2 vor das plattenartige Gewicht Teil 1 hängen und dann kann das plattenartige Gewicht Teil 3 vor das plattenartige Gewicht Teil 2 gehängt werden.
Mit Hilfe der Ansätze 16 bzw. 27 und einer durch die Bohrungen bzw. 29 gesteckten Verbindungsstunge läßt sich dann das gesamte, aus einzelnen Platten bestehende Plattenpaket zu einer Einheit verbinden.
Vorteilhaft ist die Länge des herausragenden Teils der Bügelbögen etwa gleich der Dicke des Plattenkörpers.
Die in den Zeichnungen angegebenen Maße sind nur beispielhaft und nicht beschränkend. Die Plattenkörper bestehen vorteilhaft aus Stahl.

Claims (7)

I ." .*·.:·■· .Heinz Weber Z III Ii '· ' ·ΡΆ Sdbönherr und Serwe Trier, den 14. Mai 1984* '" V 222 Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Beschweren von Kraftfahrzeugen, insbesondere land- oder forstwirtschaftlichen Zugmaschinen, gekennzeichnet durch mindestens zwei voreinanderhä'ngbare plattenartige Gewichte (Teil 1 und Teil 3), die an einer ihrer oberen oder unteren Kanten (il) mindestens zwei im Abstand angeordnete Stifte (12, •^ 13) und als Komplementärteile an der anderen oberen oder unteren Kante zwei im Abstand angeordnete Bügel (I4r 15) aufweisen, wobei jeder BUgelbogen die Plattenebene einseitig überragt.
2. Vorrichtung "ach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Platte Überragende Teil des Bligelbogens etwa gleich der Dicke der Platte ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die plattenartigen Gewichte seitlich herausragende Augen (16, 18 bzw.
, ., 17, 19) aufweisen, durch die eine Stange zum Verbinden der Gewichte einsteckbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden piattenartigen Gewichten (Teil 1, Teil 3) ein oder mehrere weitere Gewichtsplatten (Teil 2) einhängbar sind, wobei jede dieser Gewichtsplatten an ihrer Ober- und Unterkante mindestens zwei im Abstand angeordnete Stifte (33) und die Stifte umgebende, einseitig die Plattenebene Überragende Bügel (34)
? Weber
· * Ί*Α· Sdhönherr und Serwe
W'222
aufweisen, deren Bügelbögen der Oberkante in entgegengesetzter Richtung zu den BUgelbögen der Unterkante angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die plattenartigen Gewichte an ihrer Oberkante einen Traggriff (36) aufweisen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorderseite des vorderen plattenartigen Gewichtes (Teil 3) eine Anhängeöse (31) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge-
kennzeichnet, daß die piattenartigen Gewichte aus Stahl bestehen.
DE19848414891 1984-05-16 1984-05-16 Vorrichtung zum beschweren von kraftfahrzeugen, insbesondere land- oder forstwirtschaftlichen zugmaschinen Expired DE8414891U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012011265A1 (de) * 2012-06-07 2013-12-12 Andreas Röcker Modulares Kontergewicht

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DE102012011265A1 (de) * 2012-06-07 2013-12-12 Andreas Röcker Modulares Kontergewicht

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