DE8412228U1 - Insekten-fang-geraet - Google Patents

Insekten-fang-geraet

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DE8412228U1
DE8412228U1 DE19848412228 DE8412228U DE8412228U1 DE 8412228 U1 DE8412228 U1 DE 8412228U1 DE 19848412228 DE19848412228 DE 19848412228 DE 8412228 U DE8412228 U DE 8412228U DE 8412228 U1 DE8412228 U1 DE 8412228U1
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Germany
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pliers
catching device
insect catching
insect
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Description

Insekten-Fang-Gerät Die Erfindung betrifft ein Insekten-Fang-Gerät.
Es ist bekannt, Fliegenleim auf Streifen oder Blättern anzubringen, um Insekten, insbesondere Fliegen, einzufangen, die sich darauf niederlassen. Derartige Einrichtungen haben ein unappetitliches Aussehen und sind unbequem in der Handhabung. Die bekannte Fliegenklatsche ist insofern nachteilig im Gebrauch, weil damit s?hr schnell zugeschlagen werden muß und dabei in der Regel so stark zugeschlagen wird, daß sich im Erfolgsfalle ein Insektenbrei ergibt, der von der jeweiligen Unterlage entfernt werden muß und unansehnliche Flecken hinterläßt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Insekten-Fang-Gerät vorzuschlagen, das in der Handhabung einfach ist, dennoch zuverlässig arbeitet und eine rückstandsfreie, bequeme Beseitigung der Insektenreste ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im Kennzeichen des Anspruchs i gelöst. Die Erfindung geht aus von der Erkenntnis, daß insbesondere Stubenfliegen bei Bedrohung von einer Seite, wie dies bei einem Fangversuch mit einer Hand der Fall ist, zwar sehr schnell eine beliebige Fluchtrichtung einschlagen können, bei Bedrohung
von zwei gegenüberliegenden Seiten diese
außerordentlich schnelle Fluchtreaktion aber erheblich verlangsamt ist, wie dies Untersuchungen gezeigt haben. Durch die Ausgestaltung des Fang-Gerätes als Zange ergibt sich eine Bedrohung von zwei gegenüberliegenden Seiten, die bei verzögerter Fiuchtreaktion zu einem zuverlässigen Fangerfolg mittels einer solchen Zange führt. Das Gerät ist einfach in der Handhabung und die Insektenreste können hygienisch beseitigt werden, ohne daß die Gefahr von FlecKenbildung auf einer Unterlage besteht.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind aus der nachfolgenden Beschreibung und den weiteren Ansprüchen ersichtlich.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 und 2 die Zange in einer Ansicht von zwei Seite^
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie I-I in Fig. ι mit einer
Draufsicht auf das Sperrteil.
Fig. 4 eine den Fig. 1 bis 3 entsprechende Ansicht einer abgewandelten, zweiteiligen Ausführungsform, und Fig. 5 in entsprechender Ansicht eine weitere Abwandlung.
In den Figuren ist eine aus thermoplastischem, elastischem Kunststoff bestehende Zange wiedergegeben, deren Arme 1,2 am hinteren Ende über einen kreisbogenförmigen Abschnitt 3 verbunden sind, an den sich ein Versteifungsabschnitt mit T-förmigem Querschnitt anschließt. Die Zangenarme 1,2 sind flach ausgebildet und am freien Ende mit einem flächigen Abschnitt 5 versehen, dessen Abmessungen den in Fig. 2 wiedergegebenen entsprechen. Diese verbreiterte oder flächige Abschnitt 5 ist mit Durchbrechungen versehen.
Auf einem abgesetzten Abschnitt 6 des Zangenarmes 1 ist ein in Fig. im einzelnen wiedergegebenes Sperrteil 7 aufgesetzt, das mit einem im Querschnitt etwa U-förmigen Abschnitt 8 den Zangenarm 1 übergreift und einen Abstützabschnitt 9 aufweist, der auf der Innenfläche des Zangenarmes 1 anliegt. Ein kreisbogenförmiger Führungsabschnitt 10 des Sperrteils 7 durchgreift eine öffnung 11 im gegenüberliegenden Zangenarm 2 und ist am freien Ende mit Rasten 12 versehen, an denen die Ränder der öffnung 11 des Zangenarmes 2 in der Spannstellung einrasten können. In der Spannstellung liegen bsi dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Zangenarme 1,2 in einem Winkel von etwa 90° zueinander. Beim Betätigen der Zange wird mittels der Finger ein gewisser Druck auf die Versteifungsabschnitte 4 ausgeübt, wobei sich der Zangenarm 2 von den Rasten 12 löst und aufgrund der Elastizität des Materials in Richtung auf den Zangenarm 1 schnellt. Ein Insekt wird dabei zwischen den Platten 5 schnell abgetötet, worauf das abgetötete Insekt durch Abklopfen der Zange bequem und ohne Handkontakt entfernt werden kann. Die Zange kann danach mit Wasser abgewaschen werden.
Das Gerät ist in den Figuren im Maßstab 1:1 wiedergegeben. Anstelle eines thermoplastischen, elastischen Kunststoffs kann auch Metall für die Zange vorgesehen werden, wobei das Sperrteil aus Kunststoff bestehen kann, in ungespanntem Zustand können die beiden Platten 5 am Ende der Zangenarme 1,2 etwa 1 cm Abstand voneinander haben. Im gespannten Zustand liegen die Platten 5 wenigstens 15 cm voneinander entfernt.
Die Zange kann auch zweiteilig ausgebildet sein, vorzugsweise wird sie, wie dargestellt, einteilig aus elastischem Kunststoff hergestellt. Bei 13 sind Griffflächen in Fig. 2 auf der Außenseite der versteiften Abschnitte 4 bezeichnet.
Bei gespanntem Gerät liegt der Abstand der Plattenenden vorzugsweise bei 16 bis 20 cm. Der Abstand von der Mitte einer gedachten Linie zwischen den Plattenenden zum Stützfortsatz ist 2 bis 3 cm größer als die Hälfte des Abstandes zwischen den Plattenenden, um beim Gebrauch den Eindruck einer Bedrohung von einer Seite zu vermeiden. Die Länge der Zangenarme einschließlich der Platten 5 beträgt vorzugsweise 20 bis 24 cm.
Das Gerät gewährleistet bei einfachster Handhabung eine hohe Fangerfolgsquote bei sicherer Abtötung eines Insekts, insbesondere eines stechenden Insekts. Es verbleiben keinerlei Rückstände auf Unterlagen und die Reste eines Insekts können bequem ohne Handkontakt beseitigt werden. Ferner kann das Gerät leicht sauber gehalten werden, es hat eine hohe Lebensdauer bei geringem Anschaffungspreis und es hat keine großen Abmessungen.
Fig. 4 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform, bei der das Sperrteil 7 mittels Rasten 14 an dem Arm 1 der Zange befestigt ist, der auf dem abgesetzten Abschnitt 6 mit abgesetzten Eingriffsabschnitten 15 für die Rasten 14 versehen ist.
Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform mit Druckknöpfen 16 am Sperrteil 7, die in entsprechende Bohrungen 17 am Arm 1 der Zange eingreifen.
Diese Sruckknöpfe werden wie die Rasten 14 an dem Sperrteil 7 in einem Stück gespritzt. Die Auslegung erfolgt dabei so, daß sich ein strammer Sitz der Druckknöpfe in den Bohrungen 17 ergibt.
Die Montage ist sehr einfach. Die Zange wird so weit gespreizt, daß -das Sperrteil von innen durch den Schlitz im einen Zangenarm geschoben werden kann, worauf die beiden Druckknöpfe in die Bohrungen des gegenüberliegenden Zangenarms von innen eingedrückt werden, bis sie einrasten. Diese Halterung reicht vollends aus, weil keinerlei seitliche Kräfte · an dem Sperrteil 7 angreifen.
In Fig. 4 und 5 sind Abmessungsangaben in mm angegeben.

Claims (4)

Dr. F. Zumstein sen. - Dr. E. Assmann Dipl.-Ing. F. Klingseisen - Dr. F. Zumstein jun. PATENTANWÄLTE ZUGELASSENE VERTRETER BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE WERNER & MERTZ GMBH, Mainz Insekten-Fang-Gerät ANSPRÜCHE
1. Insekten-Fang-Gerät,
gekennzeichnet durch
eine Zange, deren Zangenarme (1,2) in Greifrichtung federnd vorspannbar sind und an den freien Enden flächige Endabschnitte (5) aufweisen.
2. Insekten-Fang-Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an einem Zangenarm (1) ein kreisbogenförmiger Führungsabschnitt (10) augebildet ist, der eine öffnung (11) im gegenüberliegenden Zangenarm (2) durchgreift und am freien Ende mit Rasten (12) versehen ist.
3. Insekten-Fang-Gerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zange einstückig aus elastischem Kunststoff hergestellt ist.
4. Insekten-Fang-Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der kreisbogenförmige Führungsabschnitt (10) mit einem Stützabschnitt (9) versehen und mittels diesem über Rasten (14,15) an einem Zangenarm befestigt ist.
DE19848412228 1984-04-18 1984-04-18 Insekten-fang-geraet Expired DE8412228U1 (de)

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DE8412228U1 true DE8412228U1 (de) 1984-08-23

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