DE2935747C3 - Falle für Ratten o.ä. Tiere - Google Patents
Falle für Ratten o.ä. TiereInfo
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Description
dadurch gekennzeichnet, daß
5. der Grundkörper als Bodenplatte (7) mit ^üner länglichen Öffnung (7a) am anderen
Ende ausgebildet ist,
6. seitlich der Bodenplatte (7) Seitenplatten (13,14) vorgesehen sind,
7. das Halteorgan (2) elastisch biegbar ist und sich durch die längliche Öffnung (7a)
erstreckt,
8. der Eingreifbereich als Eingreifvorsprung (8) ausgebildet ist, und
9. im gespannten Zustand das Eingreifteil (9) zwischen der oberen Fläche der Bodenplatte (7) und dem Eingreifvorsprung (8)
angeordnet ist, während das Halteorgan (2) zwischen, seinem Basisende und der länglichen Öffnung (7a)\mi<?$ Vorspannung nach
oben gebogen ist
2. Falle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Eingreifteil (9) ein fester Köder ist
3. Falle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingreifteil (18) ein zylindrisches Teil ist, von
dem sich ein Plattenkörper (17) erstreckt
4. Falle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenkörper (17) eine Öffnung (19) in dar
Mitte und einen Vorsprung (20) zum Aufstecken eines Köders aufweist, der am Ende gegenüberliegend dem Eingreifteil (18) ausgebildet ist, wobei sich
der Vorsprung in die Öffnung erstreckt
5. Falle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bodenplatte (7) die längliche Öffnung an
dem einen Ende etwas höher angeordnet ist und nach unten Von der Endkäfite der länglichen Öffnung
geneigt ist, und eine Dammplatte (11) von der Bodenplatte in Abstand von dem anderen Ende der
länglichen Öffnung hervorragt
6. Falle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingreifvorsprung (8) ein ausgestanzter
Vorsprung ist, der in der Halteplatte (2) ausgebildet ist
7. Falle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß tier Grundkörper (1) und die Halteplatte (2) einstückig aus synthetischem Harz ausgebildet sind.
8. Falle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (2) mit elastischen Elementen (3)
versehen ist, um ihr Elastizität zu verleihen.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Falle für Ratten oder ähnliche Tiere, mit einem flächenartig
auf dem Boden aufruhenden Grundkörper, einem mit seinem Basisende schwenkbar an dem einen Ende des
Grundkörpers angelenkten Halteorgan, einem Eingreifbereich am freien Ende des Halteorgans, und einem
Eingreifteil zum lösbaren Eingriff, das durch Abstützen des Eingreifbereichs eine Vorspannung zwischen
Grundkörper und Halteorgan aufrechterhält
Eine derartige Falle ist aus der DE-AS 26 31 056 bekannt Diese bekannte Falle besteht allseitig aus
ίο Gitterstäben, bei der im Querschnitt dreieckförmig
Bodenteil und zwei Seitenteile eine Art Tunnel bilden. Die in dieser Falle gefangene Ratte ist von außen
deutlich sichtbar, so daß die Notsituation dieser Ratte für andere Artgenossen deutlich erkennbar ist, wodurch
andere Ratten der Falle gegenüber vorsichtig werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine preisgünstig herzustellende und zuverlässig arbeitende
Rattenfalle zu schaffen, die einfach in ihrem Aufbau ist und die die in ihr zu fangenden Ratten, Maulwürfe,
Kaninchen, Hasen oder ähnlichen Tiere nicht vorsichtig werden läßt
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Grundkörper als Bodenplatte mit einer länglichen Öffnung am
anderen Ende ausgebildet ist, seitlich der Bodenplatte
Seitenplatten vorgesehen sind, das Halteorgan elastisch
biegbar ist und sich durch die längliche Öffnung erstreckt, der Eingreifbereich als Eingreifvorsprung
ausgebildet ist, und im gespannten Zustand das Eingreifteil zwischen der oberen Fläche der Bodenplat
te und dem Eingssifvorsprung angeordnet ist, während
das Halteorgan zwischen seinem Basisende und der
länglichen Öffnung unter Vorspannung nach oben
gebogen ist
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Wesentlich für die Erfindung ist daß das eine Ende der Bodenplatte mit einer länglichen Öffnung ausgebildet ist und das andere Ende drehbar das Basisende eines
elastischen Halteorgans trägt, dessen freies Ende in die
oben erwähnte längliche Öffnung eingeführt ist Der Grundkörper und das Halteorgan können einstückig
geformt sein. Das Halteorgan ist länger als der Grundkörper und mit einem Eingreifvorsprung neben
seinem freien Ende ausgebildet ist Der Grundkörper
besitzt eine Bodenplatte und Seitenplatten auf beiden Seiten der Bodenplatte, wobei die Seitenplatten
progressiv in ihrer Höhe in Richtung zu dem einen Ende ansteigen. Ein Spannen der Falle wird dadurch bewirkt,
daß das Halteorgan gegen seine Elastizität nach oben
so bogenförmig gebogen wird und ein Eingreifteil, beispielsweise ein fester Köder, zwischen der oberen
Fläche der Bodenplatte und denr Eingreifvorsprung angeordnet wird Wenn eine Ratte oder dgl. den festen
Köder entnimmt, wird das Eingreifteil bewegt, so daß
der Eingriff unterbrochen wird, wodurch das Halteorgan augenblicklich elastisch in seinen ebenen Zustand
zurückkehrt, wodurch die Ratte gefangen wird, indem sie zwischen den Grundkörptr und das Halteorgan
eingeklemmt wird
eo Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung
werden aus der folgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen in Zusammenschau mit der
zugehörigen Zeichnung deutlich.
F i g. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer ersten
Ausführungsform der Erfindung, in der ein Halteorgan,
das einem Grundkörper zugeordnet ist, im geöffneten Zustand gezeigt wird;
F i g. 2 ist eine perspektivische Ansicht der AusfUh-
ί; rungsform n?-ch F i g, 1, die die Arbeitsweise darstellt;
Fig,3 ist eine seitliche Längssehnittansicht der
Ausführungsform nach den F i g, 1 und 2;
F i g. 4 ist eine perspektivische Ansicht eines Eingreifteils einer zweiten Ausführungsform der Erfindung; und i
Fig,5 ist ein seitlicher Längsschnitt der zweiten
Ausführungsform, der die Arbeitsweise verdeutlicht.
In den F i g. 1 —3 ist eine erste Ausführungsform der Erfindung dargestellt Mit dem Bezugszeichen 1 ist ein
Grundkörper bezeichnet, und mit dem Bezugszeichen 2 ein ebenes, rechtwinkliges Halteorgan, das dazu
: ausgelegt ist, eine Ratte oder ein ähnliches Tier
zwischen sich und dem Grundkörper festzuklemmen, wobei das Halteorgan 2 länger als der Grundkörper 1
ist Das Basisende des Halterorgans 2 ist am hinteren Ende des Grundkörpers 1 drehbar gelagert In dem
dargestellten Beispiel sind der Grundkörper t und das Halteorgan 2 einstückig aus Kunststoff oder syntheti-
fe schem Harz miteinander verbunden. Das Bezugszeichen
p 3 bezeichnet elastische Elemente, die längs in dem
Halteorgan 2 vorgesehen sind, um dem Halteorgan eine
Elastizität zu erteilen. In der dargestellten Ausführungsform sind die elastischen Elemente in der Form von
Drähten ausgebildet, die im wesentlichen U-förmig gebogen wurden und am Halteorgan 2 dadurch befestigt
sind, daß sie in kleine Löcher 4, die im Halteorgan am freien Ende und am Basisende ausgebildet sind,
eingefügt sind. Mit dem Bezugszeichen 5 ist ein Biegeelement bezeichnet das an dem freien Ende des
Halteorgans 2 ausgebildet ist Das Bezugszeichen 6 bezeichnet eine längliche Öffnung, die in dem
Vorderende der Bodenplatte 7 des Grundkörpers 1 geformt ist, um das freien Ende des Halteorgans 2
aufzunehmen. Die Bodenplatte 7 ist an ihrem vorderen Ende höher und besitzt eine längliche Öffnung 6,
während der übrige Hauptabschnitt eine geringere Höhe besitzt, so daß das vordere Ende mit dem planaren
Hauptabschnitt der Bodenplatte über eine geneigte Fläche verbunden ist, die sich schräg nach unten von
dem Endrand Ta der Rückseite der länglichen Öffnung 6 erstreckt Ein herausgedrückter Vorsprung 8 ist auf der
Innenfläche des Halteorgans 2 neben dem freien Ende angeordnet, so daß ein fester Köder 9, beispielsweise
eine Erdnuß oder eine Kartoffel, die als Eingreifteil wirkt, zwischen dem Vorsprung 8 und dem Endrand Ta
der länglichen Öffnung in der Bodenplatte 7 angeordnet werden kann, um das Halteorgan in einem gebogenen
Zustand zu halten. Eine Ausnehmung 10 ist unter der unteren Fläche des Vorderendabschnittes des Grundkörpers
ausgebildet, um den Platz für das Halteorgan 2 so zu schaffeti, damit sie in ihren im wesentlichen planaren
Zustand zurückkehren kann. Eine Dämmplatte 11 ist einstückig auf der Bodenplatte 7 des Grundkörpers 1
geformt, so daß «in flüssiges Anlockungsmittel, beispielsweise
Fruchtsaft, Bier oder Wein, in eirrer Ausnehmung 12 zwischen der Dammplatte 11 und dem
Längsöffnungsrand Ta gehalten werden kann. Zusätzlich kann darin ein zerkrümeltes oder zerkleinertes
Anlockungsmittel oder ein anderer Köder enthalten sein. eo
Wie dargestellt, ist die erfindungsgemäße Falle mit Seitenplatten 13 und 14 auf beiden Seiten des
Grundkörpers 1 versehen, wobei die Seitenplatten in ihrer Höhe progressiv zum Vorderende hin anwachsen.
Dadurch wird eine Zugangsöffnung 15 für Ratten zwischen dem Halteorgan 2 und den oberen Enden der
Seitenplatten 13 und 14 gebildet, wenn das Halteorgan 2 gebogen ist, wie es in den durchgezogenen Linien in
F i g, 2 und 3 dargestellt ist Diese Zugangsöffnung 15 ist auf der Rückseite breiter als auf der vorderen Seite, so
daß die Ratte oder das entsprechende Tier zwischen den Grundkörper 1 und das Halteorgan 2 auf einfacherere
Weise durch die hintere Seite der Zugangsöffnung 15 eintreten kann. Die Ratte ist mit Bezugszeichen 16
bezeichnet
Im folgenden wird die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Rattenfalle beschrieben. Das Spannen
der Falle zum Fangen der Ratte wird dadurch bewirkt, daß das freie Ende des Halteorgans, das nach unten
durch die Längsöffnung 6 in dem Grundkörper 1 hervorragt, nach oben gepreßt wird, so daß das
Halteorgan 2 sich nach oben durchbiegt dann wird ein Köder 9 zwischen den Rand der länglichen Öffnung 7a
in der Bodenplatte 7 und dem jalousieartigen Vorsprung 8 angeordnet so daß der Köder 9 im Eingriff mit dem
Vorsprung 8 steht wodurch der gebogene Zustand des Halteorgans 2 aufrechterhalten wird. Dabei wird der
Eingriff zwischen dem Vorsprung ? und dem Köder 9 durch die elastische Kraft der elastischen Elemente 3,
die an dem Halteorgan 2 befestigt sind, aufrechterhalten. Wenn eine Ratte 16 in die Falle durch die Rückseite
der Öffnung 15 eintritt und den Köder 9 mit den Vorderpfoten bewegt wird der Köder 9 außer Eingriff
mit dem herausgebogenen Vorsprung 8 treten, so daß die Berührung zwischen dem jalousieartigen Vorsprung
8 und dem Köder 9 augenblicklich durch die elastische Rückstellkraft des Halteorgans 2 aufgehoben wird.
Dementsprechend wird, wenn die erfindungsgemäße Falle verwendet wird, die Falle durch den Köder 9 in
eine tunnelartige Form gebracht wie es mit der durchgezogenen Linie in den F i g. 2 und 3 dargestellt ist
wobei ein flüssiges Anlockungsmittel oder ähnliches in der Ausnehmung 12 angeordnet ist Die somit
präparierte Falle wird an einer Stelle niedergelegt an der ein häufiges Vorkommen von Ratten vermutet wird.
Falls eine Ratte an dieser Stelle vorbeikommt vwird sie
durch das flüssige Anlockungsmittel und den Köder 9 angelockt, so daß sie die Falle durch die hintere Seite
dei Öffnung 15 betritt Da die Ratte die Falle durch die hintere Seite der Öffnung 15, wie beschrieben, betritt,
kann die Ratte den Köder 9, der neben dem Rand Ta der Längsöffnung der Bodenplatte liegt, nicht berühren, bis
sie im wesentlichen vollständig den Raum betreten hat der von der Bodenplatte 7, den Seitenplatten 13 und 14
und dem Halteorgan 2 umgeben wird. Erst wenn die Ratte im wesentlichen vollständig in diesen Raum
eingetreten ist, berührt sie den Köder 9 mit den Vorderpfoten, wodurch der Köder 9 von dem
Vorsprung 8 getrennt wird, so daß das Halteorgan 2 augenblicklich in seinen im wesentlichen ebenen
Zustszio mit Hilfe der elastischen Kraft der elastischen
Elemente 3 zurückkehrt und sofort die Ratte 16 gegen die Bodenplatte 7 preßt, so daß die Ratte fS gefangen
ist, ohne daß sie nach außen zu sehen ist.
Anstatt einen festen Köder zu verwenden, der dazu dient, das Halte&rgan 2 in einem gebogenen Zustand zu
halten, kann ein zylindrisches Eingriffsteil 18 an dem einen Ende einer rechtwinkligen Platte 17 verwendet
werden, wie es in Fig.4 dargestellt ist. Dieses Eingreifteil 18 liegt zwischen dem Rand Ta der
Längsöffnung in der Bodenplatte und dem Vorsprung 8, wie es in F i g. 5 dargestellt ist. In diesem Fall ist die
rechtwinklige Platte 17 in der Mitte mit einer Öffnung 19 versehen, wobei ein Außenrand stehengelassen wird,
und das andere Ende der rechtwinkligen Platte 17 wird auf der Dammplatte 11 auf der Bodenplatte 7
angeordnet. Die Ratte wird durch ein Anlockungsmittel, das in der Ausnehmung 12 liegt, angelockt und betritt
den Raum zwischen der Bodenplatte 7 und dem Halteorgan 2 und kommt in Berührung mit der
rechtwinkligen Platte 17. Dadurch bewegt sich das Eingreifteil 18 so, daß es außer Eingriff mit dem
Vorsprung 8 kommt, so daß das Halteorgan 2 in ihre im wesentlichen ebene Stellung zurückkehren kann, wodurch
gleichzeitig die Ratte zwischen Halteorgan und Bodenplatte 7 eingeschlossen wird. Zusätzlich ragt, wie
in F i g. 4 gezeigt ist. ein scharfer Vorsprung 20 in die Öffnung 19 auf der Seite, die dem Eingreifteil 18 in der
rechtwinkligen Platte 17 gegenüberliegt, so daß ein Köder auf diesen Vorsprung 20 aufgebracht werden
kann.
Es ist festzuhalten, daß die erfindungsgemäße Falle zum Fangen von Maulwürfen und Hasen oder
Kaninchen ebenfalls verwendet werden kann. In diesem Cr»ll tot Ae nr\twonA'i*w Äinon enji-riallan DI»»-» -»,,
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bestimmen, an dem die Falle entsprechend dem jeweiligen Tier, das gefangen werden soll, aufgestellt
wird. Außerdem muß eine Falle der Größe, die der Größe das zu fangenden Tieres entspricht, verwendet
werden.
Die erfindungsgemäße Rattenfalle, die in ihrer Form einfach ist und einem Tunnel entspricht, kann in ihrer
Fangstellung die Tiere nicht vorsichtig werden iassen oder warnen. Darüberhinaus wird schon beim Berühren
des Köders mit den Vorderpfoten der Eingriff zwischen dem Eingreifteil und dem Vorsprung an der Halteplatte
aufgehoben, so daß die Ratte zuverlässig zwischen Halteorgan und Bodenplatte des Grundkörpers eingeschlossen
wird. Da die Seitenplatten progressiv in der Höhe in Richtung zum vorderen Ende anwachsen, ist die
Zugangsöffnung, die zwischen dem bogenförmig ausgebildeten Halteorgan und den oberen Enden der
Seitenplatten entsteht, an der hinteren Seite weiter als an der vorderen Seite. Deshalb ist es, da die Ratte von
der hinteren Seite in die Öffnung eintritt und den Köder an der vorderen Seite erst dann berührt, wenn sie im
wesentlichen vollständig in den Grundkörper eingetreten ist, möglich, Ratten zu fangen, ohne sie im
wesentlichen nach außen sehen zu lassen. Wenn deshalb
in die Ratte, die gefangen wurde, beseitigt werden soll,
kann dies hygienisch dadurch geschehen, daß man das freie Ende des Halteorgans hält. Zusätzlich kann, indem
die gefangene Ratte aus dem Raum zwischen Halteorgan und Grundkörper entnommen wird, die Falle zur
ι'. Wiederverwendung aufgestellt werden. Außerdem ist
die erfindungsgemäße Falle bei niedrigen Kosten herzustellen, da sie im wesentlichen aus synthetischem
Harz hergestellt werden kann.
■ UlU kill llUJJlgbJ liinu^nilllllVI 1/Ul.l Ol Il 1111.11^3 III U^-I
2i> Ausnehmung 12. die in der Bodenplatte 7 ausgebildet ist,
angeordnet wird, wird der Wirkungsgrad der Falle weiter erhöht. Wie oben beschrieben, kann die
Herstellung leicht dadurch geschehen, daß der Grundkörper 1 und das Halteorgan 2 einstückig ausgebildet
:-, werden. Weiterhin können Grundkörper 1 und Halteorgan
2 auch getrennt hergestellt werden und dann miteinander an ihren Rückenden verbunden werden.
Weite hin kann das Halteorgan 2 aus Kunststoff oder synthetischem Harz hergestellt werden, das eine
jn Eigenelastizität hat, wodurch sichergestellt ist, daß das
Halteorgan elastisch ist, ohne daß noch besondere elastische Elemente auf dem Halteorgan angeordnet
sein müssen.
Claims (4)
1. Falle für Ratten oder !ähnliche Tiere, mit
1. einem flächenartig auf dem Boden aufruhenden Grundkörper,
2. einem mit seinem Basisende schwenkbar an dem einen Ende des Grundkörpers
angelenkten Halteorgan,
3. einem Eingreifbereich am freien Ende des Halteorgans,
4. einem Eingreifteil zum lösbaren Eingriff, das durch Abstützen des Eingreifbereichs
eine Vorspannung zwischen Grundkörper und Halteorgan aufrechterhält,
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