DE840856C - Selbsttaetige Nachspannvorrichtung fuer Fahrleitungen - Google Patents

Selbsttaetige Nachspannvorrichtung fuer Fahrleitungen

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DE840856C
DE840856C DEL3412A DEL0003412A DE840856C DE 840856 C DE840856 C DE 840856C DE L3412 A DEL3412 A DE L3412A DE L0003412 A DEL0003412 A DE L0003412A DE 840856 C DE840856 C DE 840856C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rope
roller
contact lines
tensioning device
contact
Prior art date
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Expired
Application number
DEL3412A
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Kuehn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Publication of DE840856C publication Critical patent/DE840856C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M1/00Power supply lines for contact with collector on vehicle
    • B60M1/12Trolley lines; Accessories therefor
    • B60M1/26Compensation means for variation in length

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Cable Installation (AREA)

Description

  • Bei Einfachfahrleitungen elektrischer Bahnen, besonders bei denen ohne eigenen Bahnkörper, verwendet man bewegliche Nachspannvorrichtungen mit loser Rolle und Umlenkrolle am Mast. Diese Vorrichtungen haben den Nachteil, daß beim Reißen des Fahrdrahts die Spanngewichte herabfallen, wobei Beschädigungen nicht zu vermeiden sind. Man hat zwar wiederholt versucht, diesen Nachteil durch besonders hierfür eingerichtete Fangvorrichtungen zu beseitigen, ohne aber zu einem befriedigenden Ergebnis zu gelangen.
  • Die Erfindung bezweckt, den vorerwähnten Nachteil in einfacher Weise völlig zu beseitigen. Sie besteht darin, daß die Umlenkrolle der Nachspannvorrichtung gleichzeitig als Festhaltevorrichtung für die Spanngewichte beim Reißen des Fahrdrahts ausgebildet ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht.
  • Es bezeichnen a eine lose Rolle, an der der Fahrdralitzug angreift, und b eine trommelförmige Umlenkrolle, auf welcher zwei Enden des Gewichtseils c, und zwar ein ab- und ein auflaufendes gewickelt sind. Die Achse d der Umlenkrolle b ist in einem Stützhebelpaar e gelagert, dessen Drehpunkt f durch eine Konsole g getragen wird. Diese Konsole g ist einstellbar am Mast h aufgehängt. Die Umlenkrolle b ist an ihren Flanschen mit einer Sperrverzahnung i versehen. k ist ein auf der Konsole g angebrachtes Widerlager. Das Stützhebelpaar e ist so angeordnet, daß es sich in seiner Betriebslage in eine Neigung von größer als 4,5 ° einstellt, und ist in seiner Bewegung durch einen Anschlag l begrenzt.
  • Die beiden Seilenden sind auf der Trommelrolle b so geführt, daß das ablaufende Seilende stets den Platz für das auflaufende freigibt.
  • Beim Reißen des Fahrdrahts oder bei plötzlicher Entlastung der Fahrleitung kippt die Trommelrolle b unter dem Einfluß der Spanngewichte nach rechts, wodurch einer der Zähne der Sperrverzahnung i mit dem Widerlager k in Eingriff kommt. Hierdurch wird die Trommelrolle b und damit das Gewichtseil c festgehalten.
  • Bei Wiederherstellung des Horizontalzuges in der Fahrleitung hebt sich der eingerastete Sperrzahn von dem Widerlager k ab, und das Stützhebelpaar e schwingt wieder mit der Trommelrolle in seine Betriebslage zurück.
  • Bei einem etwaigen Reißen des Gewichtseils c wird das Seilende unter Einwirkung des Fahrdrahtzuges bis zur Klemmung ablaufen, wobei der Fahrdrahtzug nur herabgesetzt wird, aber sonst keine Schäden an der Fahrleitung verursacht werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Mit loser Rolle und Umlenkrolle arbeitende selbsttätige Nachspannvorrichtung für Fahrleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkrolle (b) gleichzeitig als Festhaltevorrichtung für die Spanngewichte beim Reißen des Fahrdrahts ausgebildet ist.
  2. 2. Nachspannvorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkrolle (b) in Stützhebeln (e) kippbar gelagert und an ihren Flanschen mit einer Sperrverzahnung (i) versehen ist, die beim Kippen der Rolle (b) infolge plötzlicher Entlastung der Fahrleitung mit einem feststehenden Widerlager (k) zum Eingriff kommt und die Rolle mit dem Gewichtseil festhält.
  3. 3. Nachspannvorrichtung nach Anspruch und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkrolle (b) als Trommel ausgebildet ist und ein auf-und ein ablaufendes Seilende trägt, derart, daß das ablaufende Seilende stets den Platz für das anlaufende freigibt.
DEL3412A 1950-08-23 1950-08-23 Selbsttaetige Nachspannvorrichtung fuer Fahrleitungen Expired DE840856C (de)

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DE840856C true DE840856C (de) 1952-06-05

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DE (1) DE840856C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE945697C (de) * 1953-09-08 1956-07-12 Siemens Ag Befestigung fuer Nachspannvorrichtung
DE1018902B (de) * 1952-06-09 1957-11-07 Licentia Gmbh Selbsttaetige Nachspannvorrichtung fuer Fahrleitungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1018902B (de) * 1952-06-09 1957-11-07 Licentia Gmbh Selbsttaetige Nachspannvorrichtung fuer Fahrleitungen
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