DE840770C - Einstellwerkzeug, insbesondere zur Feineinstellung von Abgleichmitteln fuer Elektrizitaetszaehler - Google Patents

Einstellwerkzeug, insbesondere zur Feineinstellung von Abgleichmitteln fuer Elektrizitaetszaehler

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DE840770C
DE840770C DES1623A DES0001623A DE840770C DE 840770 C DE840770 C DE 840770C DE S1623 A DES1623 A DE S1623A DE S0001623 A DES0001623 A DE S0001623A DE 840770 C DE840770 C DE 840770C
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DE
Germany
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adjustment
tool according
screw
tool
worm
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DES1623A
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English (en)
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DE1619730U (de
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Georg Mohr
Friedrich Schmidt
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G23/00Means for ensuring the correct positioning of parts of control mechanisms, e.g. for taking-up play
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G2700/00Control mechanisms or elements therefor applying a mechanical movement
    • G05G2700/02Means for regulating or adjusting control mechanisms, e.g. devices for automatic adjustment

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Einstellwerkzeug, insbesondere zur Feineinstellung von Abgleichmitteln für Elektrizitätszähler Bei Elektrizitätszählern od. dgl. müssen bei der tSichung nerschiedene Teile genau eingestellt werden.
  • Die genaue Einstellung verlangt, daß der einzustellende Teil nur mit starker Reibung zu bewegen ist, dies auch aus dem Grunde, daß er später seine eingestellte Lage sicher beibehält. Der Unterschied zwischein der Reibung der Rille und der Reibung der Bewegung bringt die unliebsame Erscheinung mit sich, daß oft nach Beginn der Einstellbewegung durch die aufgewendete Kraft der einzustellende Teil über die gewünschte Lage inausbewegt wird. Eine genaue Einstellung wird dadurcl erschwert und ist oft nur durch KloI,fen möglich.
  • Man kann diese Schwierigkeiten vermeiden, wenn man den einzustellenden Teil mit einem Schraubengetriebe versieht. So ist es z. B. bekannt, an dem Bremsmagnet einen Sektor eines Schwenkrades anzubringen, mit dem eine am Zählergestell gelagerte Schnecke kämmt. Durch Drehung der Schnecke, beispielsweise mittels eines Schraubenziehers, kann dann der Magnet bequem und genau nach beiden Richtungen verstellt werden. Solche Schraubengetriebe erfordern aber einen besonderen Aufwand, der sich wenig lohnt, weil ein Zähler oft nur einmal während seiner ganzen Betriebszeit eingestellt wird.
  • Die Erfindung bedient sich der Vorteile des Schraubengetriebes für die Einstellung, gestattet aber, den Aufwand herabzusetzen. Erfindungsgemäß enthält ein Einstellwerkzeug, insbesondere zur Feineinstellung der Abgleichmittel für Elektrizitätszähler od. dgl., wenigstens den einen Teil eine$ Schraubengetriebes ünd ist mit Mitteln zur formschlüssigen Verbindung mit dem zu verstellenden Gerät versehen. Das Werkzeug kann aus einer Schnecke bestehen, die Mittel zur Sicherung des Eingriffs mit einem an dem zu verstellenden Gerät angebrachten Schneckenrad und zur Übertragung des Axialschubs auf dieses Gerät hat.
  • Zu diesem Zweck kann beispielsweise das freie Schneckenwellenende mit einem verjiingten Dorn in eine Öse des Geräts eingesteckt werden. Die Schneckenwelle kann mit einer Ringnut zum Einsetzen in eine Gabel des Geräts versehen sein, einen Bund zum Einsetzen in einen passenden Schlitz des Geräts haben oder ein gegen Axialverschiebung gesichertes, in das Gerät einsetzbares Lager tragen. Bei den zuletzt genannten » Ausführungsformen braucht das einzustellende Organ nur mit einem Schneckenrad oder einem Segment eines solchen versehen zu werden. dadurch wird eine Verbilligung erzielt. Um auch noch das Schneckenrad an dem einzustellenden Gerät zu sparen, kann erfindungsgemäß das Werkzeug aus einer in einem Lagerteil sitzenden Schnecke und damit im Eingriff stehenden Schneckenrad bestehen, das mit Mitteln zur Verbindung mit dem zu verstellenden Organ zu versehen ist. Der Lagerteil hat Mittel zur formschlüssigen od. dgl. Verbindung mit dem Gerät.
  • Statt dessen kann auch das Werkzeug aus einer Schraube mit einer am Gerät geführten und dadurch gegen Verdrehung gesicherten Wandermutter bestehell, die wieder Mittel zur Verbindung mit dem zu verstellenden Organ hat.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert.
  • An einem Gestellteil I (Fig. I und 2) eines Elektrizitritszählers mit dem Anker 2 ist unter Reibung verschwenkbar ein Bremsmagnet 3 gelagert. Er ist mit einem Sektor 4 eines Schneckenrades versehen. Der Gestellteil i hat eine Öse 5 und eine Gabel 6.
  • Das Werkzeug 7 (Fig. 7) ist mit einer Schnecke 8 versehen. Das freie Schneckenwellenende weist an entgegengesetzten Enden einen verjüngten Dorn 9 und eine Ringnut 10 auf.
  • Soll der Bremsmagnet verstellt werden, dann wird zuerst der Dorn g in die Öse 5 eingesteckt und dann der genutete Teil IO in die Gabel 6 eingeführt. Nunmehr kann durch Drehen des Werkzeugs 7 der Magnet bequem feinverstellt werden.
  • In Fig. 3 sind an dem Gestellteil I eine Gabel 6 und zwei Bolzen In angebracht. Das freie Schneckenwellenende hat eine Ringnut 10, mit der es in die Gabel 6 eingesetzt wird. Auf der anderen Seite der Schnecke 8 wird das Werkzeug 7 durch die Bolzen II geführt.
  • Die Fig. 4 und 5 zeigen eine ähnliche Ausführungsform. Entsprechende Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Hier ist 5 wieder eine Öse, in die der Dorn g der Schneckenwelle eingesteckt wird. Die Welle hat jedoch einen Bund I2, der in einen passenden . \usschnitt I3 des Gestellteils I greift, und ist außerdem durch einen Bolzen II geführt.
  • Statt dessen kann, wie die Fig. 6 zeigt, in einer Nut lo der Schneckenwelle auch ein gegen Axialverschiebung gesicherter Lagerkörper 14 sitzen, der in einen passenden Schlitz I3 (Fig. 4) eingesteckt wird.
  • Bei Fig. 6 werden die Schenkel des Lagerkörpers 14 zwecks Einsetzung des Werkzeugs zunächst gespreizt und dann so weit zusammengedrückt, daß dieser Teil unverlierbar mit dem Werkzeug verbunden ist. Ein solches Werkzeug ist in Fig. 7 dargestellt.
  • Bei all den dargestellten Rusführungsformen ist der Eingriff zwischen Schnecke und Schneckenrad gesichert, und der auf die Schnecke ausgeübteAxialschub wird von Teilen des Gestells aufgenommen, braucht also nicht auf das Werkzeug ausgeübt zu werden. Bei der Einstellung genügt eine einfache Drehbewegung, die mit geringem Kraftaufwand und feinfühlig durchgeführt werden kann.
  • In Fig. 8 und 9 ist der einzustellende Teil 15, der unter Reibung am Gestell I gelagert ist, nur mit einem Hebel I6 versehen; das Schneckenrad ist also fortgefallen. Der Gestellteil 1 hat wieder eine Öse 5, in die ein Dorn g des Werkzeugs 7 eingesteckt wird, ferner zwei Bolzen II, gegen die sich das Werkzeug mit einem Bund stützt und die das Werkzeug führen. Es trägt eine Spindel I8, auf der eine Wandermutter 19 läuft. Die Wandermutter ist prismatisch und mit Ausschnitten 20 zur Aufnahme des Hebels I6 versehen. Sie ist an dem Gestellteil 1 geführt, der sie gleichzeitig gegen Drehung sichert.
  • Durch Drehen des Werkzeugs 7 verschiebt sich die Mutter 19 in axialer Richtung und nimmt dadurch den Stellteil I6 mit. Natürlich kann statt dessen auch der Stellteil mit Ausschnitten und die Mutter mit entsprechenden Vorsprüngen versehen sein.
  • In Fig. 10 und 11 besteht das Werkzeug aus einer in einem Lagerteil 21 gelagerten Schnecke 8. An dem Lagerteil ist ferner schwenkbar ein mit Schneckenradverzahnung 22 versehener He'el 23 gelagert. Das freie Schneckenwellenende ist wieder mit einem verjüngten Dorn 9 versehen, der Lagerkörper 21 mit einem abgewinkelten und abgestuften Fortsatz 24.
  • Der Hebel 23 trägt Bolzen 25. Der Stellteil I6 ist wieder unter Reibung in einem Teil 1 des einzustellenden Geräts gelagert.
  • Der Teil 1 ist mit einer Öse 5 und mit einer Einstecköffnung 26 versehen (Fig. II).
  • Beim Einstellen des Teils I6 wird der Dorn g in die Öse 5 eingesteckt. Der Fortsatz 24 wird bis zum Anschlag des abgestuften Teils in den Ausschnitt 26 gebracht. Dabei wird das Werkzeug so geführt, daß der Stellteil I6 zwischen benachbarten Bolzen 25 zu liegen kommt. Nunmehr kann durch Drehen des Werkzeugs7 der Stellteil verschwenkt werden.
  • Natürlich kann das Werkzeug auch mit Exzentern, Kurbel- und Kulissengetrieben versehen sein. Werden für die Hin- und Herverstellung getrennte Werkzeuge oder Werkzeugteile verwendet, dann kann man statt formschlüssiger Verbindungen auch kraftschlüssige Verbindungen anwenden. Kraftschlüssige Verbindungen sind auch anwendbar, wenn der mangelnde Formschluß durch eine entsprechende, auf das Werkzeug ausgeübte Kraft ersetzt wird.

Claims (9)

  1. PATENTANsPRtSCllE I. Einstellwerkzeug, insbesondere zur Feineinstellung von Abgleichmitteln für Elektrizitätszähler od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß es weinigstens den einen Teil (Schnecke 8, Fig. I und 2) eines Schraubengetriebes (4, 8) bildet und mit Mitteln (9, io) zur formschlüssigen Verbindung mit dem zu verstellenden Gerät versehen ist.
  2. 2. Einstellwerkzeug nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einer Schnecke (8, Fig. I und 2) besteht, die mit Mitteln (9, in) zur Sicherung des Eingriffs mit einem an dem zu verstellenden Gerät (r) angebrachten Schneckenrad(4) und zur Übertragung des Axialschubs auf dieses Gerät (I) versehen ist.
  3. 3. Einstellwerkzeug nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Schneckenwellenende mit einem verjüngten Dorn (9, Fig. 2) zum Einstecken in eine Öse (5) des Geräts (I) versehen ist.
  4. 4. Einstellwerkzeug nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneckenwelle (7, Fig. 2) mit einer Ringnut (Io) zum Einsetzen in eine Gabel (6) des Geräts (1) versehen ist.
  5. 5. Einstellwerkzeug nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneckenwelle (7, Fig. 4 und 5) mit einem Bund (I2) zum Einsetzen in einen passenden Schlitz (I3) des Geräts (I) versehen ist.
  6. 6. Einstellwerkzeug nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneckenwelle (7, Fig. 6) mit einem gegen Axialverschiebung gesicherten, in das Gerät einsetzbaren Lagerteil (I4) versehen ist.
  7. 7. Einstellwerkzeug nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einer in einem Lagerteil (21, Fig. In, II) sitzenden Schnecke (8) und damit im Eingriff stehenden Schneckenrad (22) besteht, das mit Mitteln (Bolzen 25) zur Verbindung mit dem zu verstellenden Organ (I6) versehen ist, und daß das Werkzeug Mittel (9, 24) zur formschlüssigen Verbindung mit dem Gerät (1) hat.
  8. 8. Einstellwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einer Schraube (I8, Fig. 8 und 9) mit einer an dem Gerät (I) geführten und dadurch gegen VerdrehunggesichertenWandermutter (I9) besteht, die Mittel (Ausschnitte 20) zur Verbindung mit dem zu verstellenden Organ (I5) hat.
  9. 9. Einstellwerkzeug nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Formschluß bei Aufwendung einer entsprechenden, auf das Werkzeug wirkenden äußeren Kraft durch Kraftschluß ersetzt ist.
DES1623A 1950-02-09 1950-02-09 Einstellwerkzeug, insbesondere zur Feineinstellung von Abgleichmitteln fuer Elektrizitaetszaehler Expired DE840770C (de)

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