DE1603953A1 - Motorgetriebenes Werkzeuggeraet - Google Patents
Motorgetriebenes WerkzeuggeraetInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D11/00—Clutches in which the members have interengaging parts
- F16D11/14—Clutches in which the members have interengaging parts with clutching members movable only axially
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Description
PATENTANWALT DIPL-PHYS. HEINRICH SEIDS
62 Wiesbaden · RheinstraGe 121 · Postfach 670 · Telefon 30 34 59 1 C Γ) O Q C O
Postsdieck Frankfurt/Main 181008 · Bank Deutsche Bank 723 478
Wiesbaden, den 6. Februar 1968 S/dp
ROOEWELL MAITUFACUDURIITG 00MPAMY
400 North Lexington Avenue Pittsburgh., Pennsylvania / USA
Motorgetriebenes Werkzeuggerät
Priorität t Patentanmeldung in USA
vom 9.2.1967 Nr. 614.944
Die Erfindung bezieht sich auf motorgetriebene Werkzeuggeräte, insbesondere auf solche motorgetriebenen Werkzeuggeräte, die
entweder auf eine kontinuierliche positive Antriebsverbindung zwischen dem Motor und dem Werkzeug oder eine Verbindung einstellbar
sind, die willentlich vom Benutzer hergestellt und unterbrochen werden kann.
Ein Typ von Werkzeuggeräten, die gemäss der Erfindung auszustatten
wären, ist die Kombination eines motorgetriebenen Bohrers und Schraubenziehers« 33er Erfindungegedanke ist auch
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an diesem Anwendungsbeispiel entwickelt worden. Es ist dies jedoch
nicht die einzige Anwendungsmöglichkeit des Erfindungsgedankens. Deshalb sind die im Folgenden gegebenen Hinweise auf
dieses Anwendungsbeispiel nicht beschränkend aufzufassend.
Das Bohren und das Anziehen von Schrauben oder anderen Befestigern
erfordern verschiedene Arten von Antriebsverbindungen zwischen dem Motor und dem Werkzeug, um die besten Ergebnisse zu
erzielen. Zum Bohren ist eine positive kontinuierliche Verbindung am besten, weil es schwierig ist, den Bohrer aus dem Bohrloch
zu ziehen, wenn sich dieser nicht dreht. Andererseits ist zum Anziehen von Befestigern eine Antriebsverbindung zu bevorzugen,
die durch Ausüben eines Druckes hergestellt und durch Aufheben dieses Druckes unterbrochen wird. Dies erleichtert
das Ausrichten und Einsetzen des Werkzeugs am Befestiger, beispielsweise einer Schraube, und ermöglicht dem Benutzer, das
Werkzeug genau in dem Augenblick anzuhalten, wenn der Befestiger gesetzt ist.
Motorgetriebene wahlweise in die oben erläuterten Betriebsweisen einstellbare Kombinations-Werkzeuggeräte sind bereits vorgeschlagen
worden. In einem Typ solcher Kombinationswerkzeuge ist zwischen dem Motor und dem Werkzeug eine Kupplung eingesetzt.
Eine leder drückt das Eingangskupplungselement und das Ausgangskupplungselement
auseinander. Daher ist die Kupplung
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normalerweise getrennt, und es "besteht keine Antriebsverbindung
zwischen dem Motor und dem Werkzeug, die mit dem Kupplungseingangselement bzw· -ausgangselement verbunden sind.
Zum Festziehen von Befestigern, beispielsweise Schrauben,
schafft der Benutzer die Antriebsverbindung zwischen dem Motor und dem Werkzeug dadurch, dass er das Werkzeug an dem Befestiger,
beispielsweise der Schraube, ansetzt und dann einen Druck auf das Werkzeuggerät ausübt, um es relativ zum eigentlichen
Werkzeug zu verschieben* Dadurch wird die Federkraft überwunden, und es werden die Kupplungselemente in Eingriff gebracht.
Wenn der Druck freigegeben wird, trennt die Kupplungsfeder das Eingangsglied und Ausgangsglied und unterbricht damit die Antriebsverbindung.
Um Werkzeuggeräte dieses bekannten Typs zum Bohren umzustellen, sind sie mit einem drehbaren Einstellelement
versehen, das für den Benutzer zugänglich und mit einem Lager verbunden ist, das das Kupplungsausgangsglied trägt. Das Lager
ist auf das Gerätegehäuse geschraubt, so dass es bei der Betätigung des Einstellelementes gedreht und axial bezüglich des
Gehäuses verstellt wird. Die axiale Verstellung des Lagers bewirkt
eine entsprechende Verschiebung des Kupplungsausgangsgliedes, wodurch es gegen den Einfluss der Kupplungsfeder in
Eingriff mit dem Kupplungseingangsglied bewegt und gehalten wird, um eine kontinuierliche positive Antriebsverbindung zu
bilden. Kombinierte Werkzeuggeräte dieses soeben beschriebenen lyps sind beispielsweise bekannt aus den USA-Patentschriften
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2 950 626 und 1 699 870. Dieser bekannte Typ von Werkzeuggeräten
hat aber verschiedene Fachteile. Zum Beispiel ist der Einstellmechanismus
im Haupt-Werkzeuggehäuse angeordnet. Dies macht es schwierig, die Einstellelemente zur Wartung oder zum Austausch
zu entfernen. Es macht es auch schwierig und teuer, die richtige Ausrichtung zwischen dem Kupplungseingangsglied und dem
Kupplungsausgangsglied sicherzustellen.
Die Wartung und Entfernung wird in den oben beschriebenen Geräten noch schwieriger und teurer durch eine permanente Anbringung
von Einsteilelementen einschliesslich des vom Benutzer zugänglichen
Einstellgliedes und des Lagers, in welchem das Kupplungsausgangsglied am Gerätegehäuse angebracht ist. Dies bedeutet
nicht allein, dass das Auseinandernehmen des Einstellmechanismus zur Wartung unmöglich ist sondern dass mindestens der
Vorderteil des Gerätegehäuses sowie der gesamte Einstellmechanismus
entfernt werden müssen, wenn ein Element des Einstellmechanismus
oder des Werkzeuggehäuses gewartet werden soll.
Ein weiterer Nachteil der bekannten kombinierten Werkzeuggeräte dieses 3?yps besteht darin, dass Schraubenelemente benutzt werden,
um den Einstellmechanismus in der Stellung zu blockieren, in die er eingestellt worden ist. Diese Schrauben müssen jedes mal gelöst
und wieder angezogen werden, wenn das Werkzeug vom Bohr-betrieb auf Schraubenzieherbetrieb und umgekehrt umgestellt werden
soll. Dies erfordert so viel Zeit, dass der Wert der ümstellbarkeit
solcher kombinierter Werkzeuggeräte stark herabgesetzt ist·
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Ein weiterer Hachteil der bekannten Werkzeuggeräte ist das Pehlen
irgendeiner Einrichtung zum Einstellen des Eingriffs der Kupplungselemente.
Demzufolge ist es ein allgemeiner Dehler,dieser Werkzeuggeräte, dass die Kupplungselemente entweder zu lose in
Eingriff sind und dadurch rutschen oder zu fest in Eingriff gebracht werden und dadurch festfressen.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, motorgetriebene
Werkzeuggeräte solcher Art wesentlich zu verbessern und insbesondere die oben erläuterten Mängel und Fehler zu
beseitigen.
Dies wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass der Einstellmechanismus,
das Eupplungsausgangselement und der Werkzeugträger
zu einer kraftübertragenden, das Werkzeug tragenden Einheit verbunden sind, die abnehmbar am eigentlichen Gerätegehäuse
befestigt ist.
Die abnehmbare Einheit kann leicht und schnell vom Gerät abgenommen
werden, wodurch die Wartung und das Entfernen des Einstellmechanismus
und der Seile des kombinierten Werkzeuggerätes wesentlich erleichtert werden. Als weiteren wesentlichen Vorteil macht
es die abnehmbare Einheit möglich, eine Lageranordnung zu benutzen, die die bisherigen Probleme für das richtige Ausrichten
der zusammenwirkenden Kupplungsteile ausschliesst·
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Bin weiterer wichtiger Unterschied zwischen dem kombinierten
Werkzeuggerät gemäss der Erfindung und den bekannten Werkzeuggeräten
dieser Art besteht darin, dass das Gerät nach der Erfindung vollständig auseinandergenommen werden kann und alle !Teile
von dem Gehäuseelement entfernt werden können, durch die sie getragen werden. Dies erleichtert weiterhin wesentlich die Wartung
und die Entfernung von !Teilen. Es wird auch die bei den bekannten Geräten dieser Art bisher bestehende Notwendigkeit beseitigt,
den ganzen Einstellmechanismus und zumindest den Vorderteil des Gerätegehäuses zu entfernen, sobald auch nur ein Element des
Einstellmechanismus gewartet oder ausgewechselt werden muss. Dementsprechend wird durch dieses besondere Kennzeichen der Erfingung
eine beträchtliche Verminderung der bisher erforderlichen Wartungskosten eines solchen Gerätes erreicht.
Ein weiteres wichtiges Merkmal der Erfindung ist eine neuartige Anordnung, um den Einstellmechanismus unter Reibung in seiner
jeweiligen Einstellung für Bohrbetrieb oder Schraubenzieherbetrieb zu halten. Dies beseitigt die Notwendigkeit, besondere
Verriegelungsschrauben lösen und wieder anziehen oder andere Verriegelungselemente betätigen zu müssen, wenn das Werkzeug
von einer Betriebsweise in die andere umgestellt werden soll. Es wird dadurch die für die Umstellung erforderliche Zeit wesentlich
vermindert.
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Ein weiteres wichtiges Merkmal der Erfindung ist die Benutzung
eines Einstellkragens, der axial zu dem 'beweglichen, das Kupplungsausgangsglied
tragenden und zum Schliessen der Kupplung bewegten lager ;}ustierbar ist. Durch richtiges Justieren dieses Kragens
bezüglich des Lagers lassen sich die bisher allgemeinen Schwierigkeiten der richtigen Kupplungseinstellung zwischen Rutschen
und Pestfressen sehr einfach beheben.
Wie aus den vorhergehenden Erläuterungen hervorgeht, wird durch
die Erfindung ein neuartiges verbessertes motorgetriebenes Werkzeuggerät geschaffen, das wahlweise für kontinuierliche positive
Antriebsverbindung zwischen Motor und Werkzeug oder unterbrochene Antriebsverbindung einstellbar ist, bei der die Verbindung durch
Ausüben und Nachlassen eines Druckes auf das Werkzeuggerät hergestellt
bzw. unterbrochen werden kann. Andere wichtige aber spezifischere Torteile im Rahmen der Erfindung sinds
1. Erleichterung und Yerbilligung der Wartung und des Unterhalts
des Gerätes;
2. leichterer und schnellerer Wechsel der Betriebsart;
3. Zusammenfassung des Einstellmechanismus und des zugeordneten Kupplungsteiles und des Werkzeugträgers zu einer getrennten,
schnell abnehmbaren Einheit zur Erleichterung der Wartung
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und Entfernung des Einstellmechanismus und der ihm zugeordneten
Teile j
4. Möglichkeit des Tollständigen Auseinandernehmens des Ein-
stellmechanismus und dadurch erzielte weitere Erleichterung
der Wartung und Verminderung der Kosten für Austausch von •Teilenj
5. Schaffung einer neuartigen Anordnung, die geeignet ist, den Einstellmechanismus in der Stellung, in die er jeweils eingestellt
ist, zu halten, ohne Schrauben oder andere Verriegelungseinrichtungen zu benötigen, wodurch der Wechsel
der Betriebsart wesentlich erleichtert und schneller wird und die Notwendigkeit zum Lösen und Wiederfestziehen von
Schrauben oder anderen Verriegelungselementen entfällt;
6. Beseitigung der Probleme bezüglich der richtigen gegenseitigen Ausrichtung der Kupplungselemente und
7. Einstellbarkeit der Kupplungseinrückbewegung,'um den richtigen Eingriff zwischen den Kupplungselementen herzustellen.
Andere wichtige Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungebeispiels
anhand der Zeichnung; es zeigen:
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Pig. 1 eine teilweise schematiseh® Seitenansicht eines motorgetriebenen
Werkzeuggerätes gemäse der Erfindung mit
neuartiger Einrichtung zum Wechseln der Betriebsart von kontinuierlicher positiver Antriebsverbindung
zwischen Motor "und Werkzeug u&ä gelöster Antriebsverbiadung,
die vom Benutzer des Gerätes durch Ausüben eines Druckes auf das Gerät und !Freigeben des Druckes
herzustellen und au unterbrechen ist ι
Pig. 2 einen Schnitt durch das vordere End© des Werkzeugs nach
Pig. 1g der die Seile des Einstellmeehanismus und einer
Kupplung zwischen dem Motor vm.& dem Werkzeug in einer
Stellung zeigt,, im der die JLatrlebsverMadung zwischen
Motor usd "Werkzeug vom Benutzer durch Ausüben eines
Drucke© und durch freigeben äes Druckes herzustellen
und au unterbrechen ietj
Pig. 3 einen Schnitt ähnlich der Pig. 2, der jedoch die Seile
in einer Einstellung zeigt, in der eine positive kontinuierliche
Alitriebsverbindung zwischen Motor und Werkzeug besteht, und
3?ig. 4 aiifeu. SeSmItI; ctassh ias W@3?l£g<siag nash lig.- 1 längs der
Lirii© 4~4 αθ2? Pige 2S dar äen Aufbau d©s Kupplungsein-
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In der Zeichnung zeigt Pig. 1 ein kombiniertes Schraubenzieher-
und Bohrgerät 10, das mit einer kraftübertragenden und das Werkzeug tragenden Einheit 12 gemäss der Erfindung ausgerüstet ist.
Diese Einheit kann wahlweise entweder für kontinuierliche, positive Antriebsverbindung zwischen dem Motor und dem Werkzeug oder
für eine Antriebsverbindung eingestellt werden, bei der der Benutzer durch Ausüben eines Druckes und Preigeben des Druckes auf
das Gerät die Antriebsverbindung herstellt bzw, unterbricht.
Zu diesen bereits erwähnten Elementen enthält der Schraubenzieher-Bohrer
10 ein Eauptgehäuee 14t ^ias einen (nicht gezeigten)
Elektromotor umgibt, der mit einem Untereetzungs-Zahnradgetriebe 16 (vgl. Pig. 2 umä. 3} mit Ausg&ngswelle 18 verbunden ist. Die
Ausgangswelle ist in einem Lager 20 drehbar angebracht, das in einer Ausnehmung 22 am vorderen Ende des G-ehäuses 14 mit einem
Sprengring 24 gehalten ist. Der Betrieb des Motors wird durch
einen Ein-Aus-Schalter 26 und einen Schalter 23 zur Umkehrung der Motordrehriöhtung gesteuert. Torzugsweise ist eine (nicht
gezeigte) Verriegelung für den Ein-Aus-Schalter 26 in der "Einstellung
vorgesehen»
Die im obigen Absatz kurs beschriebenen 'Teile dos Gerätes sind
nicht Seil der Erfindung sondern lediglich herkömmliche Konstruktionselementes
die im folgenden nicht im einzelnen beschrieben
werden.
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Gemäss der Erfindung ist ein mit Zähnen 32 an seiner vorderen Fläche ausgebildetes Kupplungseingangselement 30 (Tgl. Pig. 2
"bis 4) mit der Ausgangswelle 18 des Untersetzungsgetriebes fest,
insbesondere drehfest verbunden» Das Kupplungseingangselement
30 wird durch einen Sprengring 34 auf der Welle 18 gehalten.
Mit dem Kupplungseingangselement 30 ist ein Kupplungsausgangselement
36 axial ausgerichtet« Das Ausgangselement hat an seiner
rückwärtigen Fläche Zähne 38. Diese Zähne 38» die im wesentlichen
die gleiche Form wie die Zähne 32 auf dem Kupplungseingangselement
30 aufweisen, sind mit den letzteren zu einer positiven Antriebsverbindung zwisehen dem Kiapplungseingangseleiaent und dem Kupplungsausgangs
element in Eingriff zu bringen.
Das Kupplungsausgaagselemsnt 36 ist in ein® die Kraft übertragende
und das Werkzeug laalteade Einheit 12 das Ssiiraubensieher-Bohrers
10 einbezogen. Zusätzlich gu ä©m Kupplungsausgaagselement
36 enthält diese Einheit 12 einen im allgemeinen zylindrischen G-ehäuseteil 40, der abnehmbar auf dem vorderen Ende des Gerätegehäuses
14 durch zusammenwirkende Innengewinde 42 auf dem Teil 40 und Aussengewinde 44 auf dem Gehäuse 14 befestigt ist.
Die lösbare Verbindung der Einheit 12 mit dem Gehäuse 14 ist ein wichtiges praktisches Merkmal der Erfindung;, da ermöglicht
wird, die Einheit 12 schnell und leicht vom Werkzeuggerät zur Wartung und zum Austausch von Teilen abzunehmen. Im Gegensatz
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hierzu sind bei den bekannten Geräten dieser Art die dieser Einheit
entsprechenden Geräteteile so bezüglich des Gerätegehäuses angeordnet, dass sie, wenn überhaupt, nur mit grosser Schwierigkeit
entfernt werden können.
Gemäss Fig. 2 und 3 hat das Kupplungsausgangselement 36 lang- .
liehe Form mit kreisförmigem Querschnitt und endet an seinem vorderen Ende in einem Aussengewinde 46. Dieses Aussengewinde
ist dazu ausgebildet, den Werkzeugträger, beispielsweise ein herkömmliches Bohrfutter, mit einem Innengewinde aufzunehmen und
drehfest mit dem Kupplungsausgangs element 36 zu verbinden. Im Rahmen der Erfindung ist das Bohrfutter 50 ferner durch einen
mit Gewinde versehenen Halter 52 am Kupplungsausgangselement 36
befestigt, der sich durch eine Mittelbohrung 54 des Bohrfutters in eine mit Innengewinde versehene axiale Bohrung 56 des Kupplungsausgangselementes
36 erstreckt. Das Gewinde auf dem Befestiger 52 ist in umgekehrtem Sinn wie das Gewinde auf dem
Kupplungsausgangselement» das heisst, dass das Bohrfutter 50
normalerweise mit einem Rechtsgewinde auf dem Kupplungsausgangselement 36 befestigt ist, das bestrebt ist, das Bohrfutter
auf dem Kupplungsausgangselement während des Bohrvorganges festzuziehen
und während des Setzens von herkömmlichen Rechtsgewindebefestigern.
In diesem Fall ist dann auf dem Gegenhalter 52 und in der Axialbohrung 56 ein Linksgewinde. Dementsprechend
ist der Gegehhalter 52 bestrebt, sich festzuziehen, wenn Schrauben
(oder andere Befestiger mit herkömmlichem Rechtsgewinde)
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entfernt werden, alao "bei solchen Arbeitsgängen, "bei denen die
das Bohrfutter auf dem Kupplungsausgangselement haltenden Gewinde sich lösen würden. Auf diese Weise bleibt das Bohrfutter
mit dem Kupplungsausgangselement fest -verbunden, einerlei, in welcher Drehriehtung das Gerät arbeitet. Diese Anbringungsart
des Bohrfutters stellt eine wünschenswerte Verbesserung gegenüber der herkömmlichen Anbringungsweise dar, bei der das Bohrfutter
einfach auf das Ende des Antriebselementes geschraubt ist.
Das Kupplungsausgangselement 36 ist gleitend und drehbar in
einem länglichen, generell zylindrischen Lager 58 angebracht.
Zusammenwirkende radiale Schultern 60 und 62 auf dem Kupplungsausgangselement
und dem Lager begrenzen die Axialbewegung des Kupplungsausgangselementes bezüglich des Lagers.
Die Schulter 60 des Kupplungsausgangselementes wird in Berührung
mit der Schulter 62 des Lagers 58 durch eine Schraubenfeder 64 gedrückt. Die Schraubenfeder 64 umgibt den vorderen Teil 66 der
Ausgangswelle 18 des Untersetzungsgetriebes und stützt sich am einen Ende gegen den Sprengring 34 des Kupplungseingangselementes
ab. Am anderen Ende stützt sich die Feder 64 gegen eine Unterlagscheibe
68 ab, die den Ausgangswellenteil 66 umgibt und gegen eine radiale Schulter 70 in der Mittelbohrung 72 des
Kupplungsausgangselementes 36 liegt.
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Das lager 58 ist durch zusammenwirkende Aussengewinde 74 auf
dem Lager und Innengewinde 75 mit dem Gehäuseteil 40 der Einheit 12 verbunden. Das Lager 58 kann sich daher bezüglich des Gehäuseteiles
40 drehen. Eine solche Drehung ist mit einer axialen Verschiebung des Lagers bezüglich des Gehäuseteiles 40 verbunden.
Da'das Gehäuseteil 40 bezüglich des Kupplungseingangselementes
30 befestigt ist, wird das Lager 58 durch Drehen auch bezüglich
des Kupplungseingangselementes 30 axial verstellt. Die axiale Verstellung des Lagers 58 veranlasst eine entsprechende axiale
Verstellung des Kupplungsausgangselementes 36 aufgrund der Zusammenwirkung der Schultern 60 und 62 auf diesen Elementen und
der Feder 64, die die Schultern in kontinuierlicher Berührung hält.
Dementsprechend kann das Kupplungsausgangs el ement 36 durch Drehen
des Lagers 58 so eingestellt werden, dass die Feder 64 es ausser Eingriff mit dem Kupplungseingangselement 30 drückt,
wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Wahlweise kann das Lager 58 durch
Drehen in die in Fig. 3 gezeigte Stellung gebracht werden, in der das Lager 58 das Kupplungsausgangselement 36 gegen den Druck
der Feder 64 in kontinuierlichem Eingriff mit dem Kupplungseingangselement 30 hält.
Das Kupplungsausgangselement 36 weist eine Ölbohrung 100 auf,
die die Schmiermittelnut an der Aussenseite des Kupplungsausgangselementes mit dessen Innerem verbindet. Dies vermeidet
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irgendwelche Luftverriegelung und wirkt zugleich als Schmierverbindung, um Schmiermittel vom Inneren in die äussere Schmiermittelnut
des Kupplungsausgangselementes 36 zuzuführen.
Die axiale Bewegung des Lagers 58 bezüglich des Gehäuseteiles
wird in vorwärtiger Richtung durch Berührung eines radialen Flansches 76 auf dem Lager 58 mit einer radialen Innenschulter
77 auf dem Gehäuseteil 40 begrenzt. Die axiale Bewegung in rückwärtiger
Richtung wird durch Anlage eines im wesentlichen zylindrischen Jüstierkragens 78 mit der ringförmigen Schulter 88 auf
dem Gehäuse 40 begrenzt.
Das Drehen des Lager 58 zur Bewegung des Kupplungsausgangselementes
36 von der einen zur anderen Stellung wird an dem zylindrischen Justierkragen 78 vorgenommen. An seinem vorderen
Ende umgibt der Kragen 78 den vorderen Endteil 80 des Lagers mit vermindertem Durchmesser. Das rückwärtige Ende des Kragens
umgibt das vordere Ende 82 des Gehäuses 40 mit vermindertem
Durchmesser. Der Justierkragen 78 ist verdrehfest und gegen axiale Verschiebung gesichert mittels Feststellschrauben 84
auf dem Lager 58 angebracht, die sich durch Gewindebohrungen 86 in dem Kragen in Eingriff mit dem Lager 58 erstrecken.
In der Zeichnung sind zwei Peststeilschrauben gezeigt, die
Anzahl kann aber auch auf eine vermindert oder auch demgegenüber noch vergrössert werden.
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Beim Zusammensetzen des Werkzeuggerätes 10 wird das lager 58 in das Gehäuse 40 eingeschraubt, Ms das Kupplungsausgangselement
3 6 in dichtem Eingriff mit dem Kupplungs eingangs el ement 30 ist. Das Lager 58 wird dann leicht zurückgeschraubt, so dass
die Feder 64 eine geringfügige Lockerung des Kupplungseingriffes
hervorruft. Bei dieser Einstellung greifen die Kupplungselemente positiv ineinander aber ohne zu fressen. Dann wird der
Justierkragen 58 in Anlage mit der ringförmigen Schulter 88 auf
dem Gehäuse 40 gebracht, und es werden die Feststellschrauben 84 angezogen. Auf diese Weise bildet der Kragen 78 einen die
Bewegung des Kupplungsausgangselementes 36 auf das Kupplungseingangselement
30 begrenzenden Anschlag. Dies ist ein wichtiges Merkmal der Erfindung, da es verhindert, dass das Kupplungsausgangselement
am Kupplungseingangselement verklemmt wird und
dass demzufolge ein Fressen des einen oder beider Kupplungselemente eintritt. Diese neuartige Anordnung zum Justieren des
Eingriffes der Kupplungselemente ist bei den bekannten Werkzeuggeräten nicht vorhanden sondern statt dessen der Einstellkragen
mit dem einstellbaren Lager einstückig ausgebildet, oder zu einer nicht mehr gegenseitig verstellbaren Einheit verbunden.
Die Entfernbarkeit des Justierkragens 78 ist auch ein wichtiges
praktisches Merkmal der Erfindung, weil sie gestattet, das Lager 58 und entsprechende Teile vom Gehäuseteil 40 abzunehmen. Dies
erleichtert nicht allein die Wartung der Einheit 12 sondern auch den Austausch einzelner Teile, wenn solche defekt werden. Dies
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ist eine wesentliche Verbesserung gegenüber den bekannten Geräten,
in welchen die einzelnen entsprechenden Teile nicht allein in das eigentliche Werkzeuggehäuse eingebaut sind sondern auch so
ausgebildet sind, dass sie überhaupt nicht von dem Hauptgehäuse entfernt werden können.
Ein weiterer Vorteil der abnehmbaren Buchse ist, dass sie es ermöglicht,
das die Ausgangswelle 18 des Untersetzungsgetriebes tragende lager 20 im'vorderen Ende des Haupt-Gerätegehäuses 14
anzubringen. Dies und die Anbringung des das Kupplungsausgangselement
36 tragenden Lagers 58 ausserhalb des Haupt-Gerätegehäuses 14 haben zum Ergebnis, dass die Kupplungselemente 30 und
36 de facto eine Universalkupplung bilden» Dadurch sind die Ausrichtungsprobleme zwischen den Kupplungsteilen beseitigt,
die bei den bekannten Geräten dieser Art, wo die Kupplung oder die Kupplung und der Einstellmechanismus in dem Haupt-Gerätegehäuse untergebracht sind, besonders schwierig waren.
Der Justierkragen 78 und das Lager 58 werden in der jeweiligen Stellung, in die sie eingestellt werden können, durch einen
Reibungsring 90 gehalten, der in eine Ringnut 92 am Endteil 82 des Gehäuseteiles 40 eingesetzt ist, und auf die Innenwand
94 des Justierkragens an dessen rückwärtigem Ende greift. Die Einsteilsicherung durch Reibung ist ein wichtiges praktisches
Merkmal der Erfindungj, weil sie ein Lösen und Wiederfestziehen
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■von Schrauben oder die Betätigung anderer Verriegelungseinrichtungen
beseitigt, wie sie bei den bekannten Werkzeuggeräten dieser Art bei jedem Umstellen auf eine andere Betriebsart notwendig
gewesen sind.
Gemäss Pig. 2 sind die !Teile der Einheit 12 in einer Einstellung
zum Festziehen von Schrauben oder Setzen ähnlicher Befestiger, wo es erwünscht ist, dass der Benutzer die Antriebsverbindung
zwischen dem Motor und dem Werkzeug jederzeit herstellen und unterbrechen kann, gezeigt. In dieser Einstellung befindet
sich das Lager 58 in seiner vordersten Stellung, in der sein Plansch 76 an der Schulter 77 des Gehäuseteiles 40 liegt und
das Kupplungsausgangselement 36 durch die Schraubenfeder 64 ausser Eingriff mit dem Eupplungseingangselement 30 gedruckt
wird. Dementsprechend ist die Antriebsverbindung zwischen der Ausgangswä-le 18 des Ohtersetzungs-Zahnradgetriebes (und demzufolge
mit dem Motor) und dem Bohrfutter 50 (und demzufolge mit dem Werkzeug) normalerweise unterbrochen. Dadurch kann der
Benutzer das Werkzeug an dem Befestiger oder dgl. ansetzen und dann den Ein-Aus-Schalter 26 zum Einschalten des Motors eindrücken.
Durch Ausüben eines Druckes nach vorn auf das Gerät kann der Benutzer dann das Gerät bezüglich des eigentlichen
Werkzeugs (das durch den Befestiger oder dgl. feststehend gehalten wird) bewegen und dadurch die Kupplungselemente 30 und
36 in Eingriff bringen und die Antriebsverbindung zwischen
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Motor und Werkzeug herstellen. Wenn der Befestiger oder die Schraube um ein gewünschtes Maß angezogen ist, kann die Antriebsvex'hindung
unterbrochen werden, ohne den Schalter 26 freizugeben, indem einfach der Druck auf das Werkzeuggerät nachgelassen
wird. Beim Nachlassen des Druckes drückt die Feder 64 das Kupplungselement 36 ausser Eingriff mit dem Kupplungseingangselement
30, so dass die Kupplung gelöst und die Antriebsverbindung unterbrochen wird.
Pig. 3 zeigt die Einstellung der Einheit 12 für Bohrbetrieb,
bei welchem eine kontinuierliche positive Antriebsverbindung zwischen dem Motor und dem Werkzeug gewünscht ist. Die Teile der
Einheit 12 sind von der Einstellung in Fig. 2 jetzt durch Verdrehen des Justierkragens 78 axial verschoben worden, bis das
Lager 58 von der in Fig. 2 gezeigten Stellung in die in Fig. 3
gezeigte Stellung gebracht worden ist. In dieser letzteren Stellung befindet sich das Lager 58 in einer Endlage, in der es das
Kupplungsausgangselement 36 gegen den Druck der Schraubenfeder
64 in Eingriff mit dem Kupplungseingangselement 30 hält» Insbesondere
befindet sich, wie Fig. 3 zeigt, die Innenschulter 62 bei der in die Endlage gedrehten Stellung des Lagers 58 auf
der Schulter 60 des Kupplungsausgangselementes, um dieses gegen jegliche Wirkung der Feder in Eingriff mit dem Kupplungseingangselement
zu halten. Das Lager 58 wird in dieser Endlage durch die Reibung zwischen dem Reibungsring 90 und den beiden Elementen
40 und 78, zwischen die er eingesetzt ist, sicher gehalten.
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In dieser Einstellung "befindet sich die Drehbewegung des Werkzeuges
allein unter der Steuerung durch den Benutzer über den . Ein-Aus-Schalter 26, da die Kupplung in Eingriff bleibt, einerlei,
ob Druck nach vorn auf das Gerät ausgeübt wird oder nicht.
TJm danach die Einheit 12 wieder in Schraubenzieher-Betrieb einzustellen,
ist es nur notwendig, den Kragen 78 zu verdrehen, bis die Teile wieder die Stellung gemäss Fig. 2 eingenommen
haben.
Alle in der Beschreibung, den Patentansprüchen und der Zeichnung
wiedergegebenen Merkmale des Anmeldungsgegenstandes können für sich allein oder in jeder denkbaren Kombination von wesentlicher
Bedeutung für die Erfindung sein.
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Claims (13)
- - 21 Patentansprüchetorgetriebenes Werkzeuggerät, in dessen Antrieb vor dem Werkzeughalter eine aus zwei Elementen aufgebaute Kupplung mit Einrichtungen angeordnet ist, die die Kupplungselemente ausser Eingriff drücken, wodurch die Antriebsverbindung nur so lange besteht, wie der Benutzer die Kupplung in Eingriff betätigt und bei dem wahlweise zu betätigende Einstellvorrichtungen zum Verriegeln der Kupplung in betätigungsfreiem ständigen Eingriff gegen die Wirkung der Öffnungsfeder vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Einstellmechanismus (40, 58, 78), das Kupplungsausgangselement (36) und der Werkzeughalter (50) zu einer die Kraft übertragenden, das Werkzeug tragenden Einheit (12) verbunden sind, die abnehmbar am eigentlichen Gerätegehäuse (14) befestigt ist.
- 2.) Werkzeuggerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Kraft übertragende und das Werkzeug tragende Einheit (12) einen Gehäuseteil (40) enthält und dass die die Kraft übertragende und das Werkzeug tragende Einheit (12) dadurch mit dem eigentlichen Gerätegehäuse (14) verbunden ist, dass der in diese Einheit (12) einbezogene Gehäuseteil (40) mittels Gewinde (42, 44) auf das eigentliche Gehäuse (14) aufgesetzt ist.■1098 40/02 14
- 3.) Werkzeuggerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Einstellmechanismus ein "bezüglich des ersten Kupplungs element es (30) axial verstellbares Lager (58) und Einrichtungen (60, 62) zu derartigem Verbinden des Lagers (58) mit dem zweiten Kupplungselement (36) enthält, dass die Axialverschiebung des Lagers (58) bezüglich des ersten Kupplungselementes (30) eine entsprechende Axialverschiebung des zweiten Kupplungselement es (36) hervorruft und dass das Lager (58) ein für den Benutzer leicht zugängliches Betätigungselement (78) für seine Axialverschiebung trägt.
- 4.) Werkzeuggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass das Lager (58) in den in die Einheit (12) einbezogenen Gehäuseteil (40) eingeschraubt ist derart, dass die axiale Verschiebung des Lagers (58) durch Verdrehen im Gehäuseteil (40) hervorgerufen wird, und dass das dem Benutzer leicht zugängliche Einstellelement ein das Lager (58) umgebender und mit diesem verdrehfest verbundener Kragen (78j_ ist.
- 5.) Werkzeuggerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kragen (40) zumindest teilweise das Gehäuse (14, 40) umgibt und ein Reibungselement (92) zwischen dem Gehäuse (14, 40) und dem Kragen (78) zum Festhalten des Kragens (78) in der jeweiligen Einstellung eingesetzt ist.- 23 -109840/0214
- 6.) Werkzeuggerät nach. Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Justierkragen (78) abnehmbar aber verdrehsicher mittels mindestens eines eingeschraubten Elementes (84) auf dem Lager (58) befestigt ist.
- 7.) Werkzeuggerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Kupplungselement (36) drehbar im Lager und mit diesem Lager (58) bezüglich des ersten Kupplungselementes (30) axial beweglich angebracht ist und dazu in dem Lager (58) eine Innenschulter (60) und auf dem zweiten Kupplungselement (36) eine Aussenschulter (62) an der dem ersten Kupplungsstück (30) abgewandten Seite des zweiten Kupplungsstückes (36) in sich gegenüberliegender Anordnung vorgesehen sind.
- 8.) Werkzeuggerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite Kupplungsstück (30, 36) axial ausgerichtet angeordnet sind und Blindöffnungen in den sich gegenüberliegenden Enden tragen und dass eine Schraubenfeder (64) in diese beiden Blindöffnungen zwischen den beiden Kupplungselementen (30, 36) eingesetzt ist.
- 9.) Werkzeuggerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeughalter (50) mittels Gewinde (46, 48) auf das freie Ende des zweiten Kupplungselementes (36) aufgeschraubt und durch einen G-egenhalter (52) gesichert ist, der durch eine1 0 9 8 4 0 / 0 2 U- 24 -axiale Bohrung des Werkzeugträgers (50) geführt und mit einem gegenläufigen Gewinde in eine axiale Gewindebohrung (56) des zweiten Kupplungselementes (36) eingeschraubt ist.
- 10.) Werkzeuggerät nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass ein Reibungsring zwischen dem in die die Kraft übertragende und das Werkzeug tragende Einheit (12) einbezogenen Gehäuseteil (40) und dem Justierkragen (78) zum Halten des Justierk kragens (78) in der jeweiligen Einstellung eingesetzt ist.
- 11.) Werkzeuggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass Einrichtungen (84) zum Befestigen des ' Justierkragens (78) an dem Lager (58) in genauer axialer Einstellung bezüglich des Lagers (58) vorgesehen sind und dass Einrichtungen (88) zur Begrenzung der Axialbewegung des Kragens (78) bezüglich des Gehäuseteiles (40) und damit zur Begrenzung der Bewegung des Lagers (58) bezüglich des Gehäuses (40, 14) und dementsprechend zur justierten Begrenzung der Eingrifftiefe des Kupplungsausgangselementes (36) mit dem Kupplungseingangselement (30) vorgesehen sind, um ein Pressen dieser Kupplungsteile zu verhindern.
- 12.) Werkzeuggerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager (58) einen sich radial nach aussen erstreckenden rückwärtigen Plansch (76) aufweist, der die axiale Bewegung des Lagers (58) bezüglich des Gehäuseteiles (40) nach aussenbegrenzt. 10 98 40/0214do
- 13.) Werkzeuggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein das Kupplungseingangselement (30) drehbar lagerndes Lager (20) in dem offenen vorwärtigen Ende des eigentlichen Gerätegehäuses (14) angebracht und nach Abnehmen der die Kraft übertragenden und das Werkzeug tragenden Einheit (12) von diesem Ende des Gerätegehäuses (14) von dort herausnehmbar ist, und dass dieses Lager (22) für das Getriebeeingangselement mit dem Lager (58) in der die Kraft übertragenden und das Werkzeug tragenden Einheit (I2) zum Ausrichten der Kupplungsteile in Art einer Universalkupplung zusammenwirkt·109840/0214
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1968
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