DE8406331U1 - Bodenplatte - Google Patents

Description

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wietkamp/ (.udger, Auätum 41/ 44o7 ßmsdetten "Bodenplatte"
Die Neuerung bezieht sieh au1 eine Bodenplatte«

Bs ist bekannt/ Fliesen auf eine Unterlage aufzubringen/ beispielsweise aufzukleben/ um damit bei der Herstellung der zu verfliesenden Bauteile eine Arbeitserleichterung zu erhalten.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde/ eine Böden" platte zu schaffen/ die *ur Abdeckung van Balkönefl/

1ö Terrassen/ Gehwegen od« dgl« dient und bei der einerseits die erforderliehe Tragfähigkeit der fliesenplatte gewährleistet ist/ andererseits die Möglichkeit besteht/ daß die Unterseite der Sodenplatte nicht vollfläehig auf ihrer tragenden Unter= lage aufliegt/ sondern nur punktweise abgestützt wird/ um derart einen Wasserdurchfluß an der Unterseite der Bodenplatte zu ermöglichen,

Diese der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptan" Spruches genannten Merkmale gelöst.

Die Neuerung schafft damit im Gegensatz zum Stand der Teehnifc sinterst!13 eint tf&n jeweiligen Be^m lastungen angepaßte tragfähige Tragplatte,, an deren Oberseite die Fliesen, Natursteinplatten oder Kunst-' Steinplatten od. dgl« fest angeordnet sind, wobei andererseits diese Tragplatte so tragstabil ist, daß sie nur punktuell abgestützt werden muß, um somit den gewünschten/, die Wasserbewegung ermöglichenden Raum zu schaffen.

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OU erforderliche Tragfähigkeit der eigentlichen Tragplatte wird durch eine Verstärkungseinlage erreiGht, die sieh voraugsweise 1m unteren Drittel der Tragplatte befindet und die während der Her" stellung der Tragplatte/ also während des Gießens d«s Betonmaterials zur Erstellung der Tragplatte/ in diesen Merkstoff eingebettet wird. Die Verstärkungseinlage wird also nicht zusätzlich eingeklebt, sondern erfährt durch die vorbeeehMebene Arbeltsweise eine innige Verbindung mit dem Werkstoff der Tragplatte und ermöglicht dadurch die angestrebte Hohe Tragfähigkeit der Tragplatte.

Bin Ausführungsbeispiel der Neuerung wird nach" folgend anhand der Zeichnung erläutert/ ohne daß aber die Neuerung auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt ist. Die Zeichnung zeigt dabei in

Fig. 1 eine Ansicht auf eine neuerungs«

gemäße Bodenplatte und in

Fig. 2 in einer auseinandergeschnittefien

Darstellungsweise den Aufbau der neuerungsgeirtäßen Bodenplatte.

in der Zeichnung ist mit 1 eine Tragplatte be* zeichnet/ auf der Fliesen 2 befestigt sind. Dieses so gebildete Element, d.h. die Bodenplatte 3, kann dabei eine Große v@n 4o χ 4ö cm »#@r da χ ö# em aufweisen. Die eigentliche Tragplätte 1 wird durch

So eine Betonschicht 4 gebildet, in deren unterem Drittel eine Verstärkungseinlage S beim Gießen Betons eingebettet wird, so daß sich diese Verstärkungseinlage 5 innig mit dem Werkstoff der Tragplatte 1 verbindet. In die Oberseite der platte <t>sind,wie dies deutlich die Fig* 2 zeigt.

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die Fliesen 2 eingebettet und werden hierdurch festgelegt. Auch hierdurch wird jede zusätzliche, einen weiteren Werkstoff benötigend« Verbindung zwischen der Tragplatte 1 und der Fliese 2 vermieden.

Gemäß der Neuerung ist es aber möglich/ die fliesen 2 auch auf die Tragplatte 1 mit entsprechenden höhen Tragfähigkeiten und Festigkeiten aufweisenden Klebern aufzubringen«

Lediglich als Ausführungs&eispieI werden nachfolgend Maßangaben angegeben/ ohne daß aber die Neuerung hierauf beschränkt ist« Se beträgt bei" spielsweise die Stärke der Tragplatte 1 15-25 mm^ wobei dann die Verstärkungseinlage 5 in einem Abstand von etwa 3 — S ffiffl von unten in den Werk^ stoff der Tragplatte 1 eingebettet ist«

Anstelle der vorgeschriebenen Fliesen* 2 können auch andere Bodenplatten/ 2«B< aus Naturstein/ Kunststein, Keramik od. dgl./ eingesetzt werden«

Claims (7)

•tt·· · f » <>« JJ · Jt t I ««III PATENTANWALT "" ·*· ··*%*' foswtac«Mit. p.*woMONSTiR 29-o2,84 PIPLMNQ. H,'Q. HABEEL a^^onenq^benu.telefon{w,M*it MEINEAKTE: (bitte angeben) W72/972o X/Sc Wietkamp, Ludger, Austum 41, 44o7 Emsdetten "Bodenplatte" Schützansprüche:

1. Bodenplatte, gekennzeichnet durch eine aus Beton bestehende Tragplatte (1), an deren Oberseite Fliesen (2), Natursteinplatten oder Kunststeinplatten od. dgl. festgelegt sind, wobei in die Tragplatte (1) im unteren Drittel eine Verstärkungseinlage (5) eingebettet ist. 1o

2. Bodenplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungseinlage CS) während des Gußvorganges für die Tragplatte CD in den Werkstoff der Tragplatte (1) eingebettet ist.

3. Bodenplatte wenigstens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungseinlage (S) durch ein Glasfasergewebe gebildet ist.

4. Sodenplatte wenigstens nach Anspruch 1 und 2/ dadurch gekennzeichnet, daß die

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;. Verstärkungseinlage (5) durch ein aus

KohLefasern bestehendes Gewebe gebildet ist.

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5. Bodenplatte nach Anspruch 1 und 2, da- '. durch gekennzeichnet, daß die Ver-

' stärkungseinlage (5) durch eine vei—

r zinkte Stahlmatte gebildet ist.

6. Bodenplatte nach einem oder mehreren

der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fliesen (2), Natursteinplatten oder Kunststeinplatten od. dgl. in den Werkstoff der Trag-

platte CD bei der Herstellung der Trag

platte (1) eingebettet sind.

7. Bodenplatte wenigstens nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, daß die Trag-

platte CD aus einem Leichtbeton ge

bildet ist.

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