DE840575C - Zimmerfahrstuhl mit Handantrieb fuer Koerperbehinderte - Google Patents

Zimmerfahrstuhl mit Handantrieb fuer Koerperbehinderte

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DE840575C
DE840575C DEP1498A DEP0001498A DE840575C DE 840575 C DE840575 C DE 840575C DE P1498 A DEP1498 A DE P1498A DE P0001498 A DEP0001498 A DE P0001498A DE 840575 C DE840575 C DE 840575C
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Karl Willuhn
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Description

  • Zimmerfahrstuhl mit Handantrieb für Körperbehinderte Die Erfindung bezieht sich auf einen Zimmerfahrstuhl mit Handantrieb für Körperbehinderte.
  • Zweck vorliegender Erfindung ist es, Körperbehinderten, insbesondere Gelähmten und Beinamputierten, die einen erheblichen Teil der Tageszeit in einem Zimmerfahrstuhl sitzend zubringen müssen, durch entsprechende Ausgestaltung des Stuhls in möglichst unbehinderter \N'eise die 1 ortbewegungsmöglicllkeit eines gesunden Alenschen weitestgehend wiederzugeben und dabei die \ oraussetzungen zugleich dafür zu schaffen, daß der Zimmerfahrstuhl eine bequeme Anpassungsfähigkeit an die körperlichen Abmessungen und jeweiligen Behinderungen zuläßt, um Ermüdungserscheinungen, denen der Körperbehinderte infolge der Beeinträchtigung seiner Bewegungsfähigkeit ausgesetzt ist, möglichst gering zu halten.
  • Die Erreichung des erfindungsgemäßen Zieles setzt einen durch Handantriel) fahrbaren Zimmerfahrstuhl voraus. Die bekannten Zimmerfahrstühle, üblicherweise als Krankenstühle bezeichnet, werden dem Zweck vorliegender Erfindung nicht gerecht, da sie einerseits den körperlichen Verhältnissen des Benutzers nur wenig anpaßbar sind, was vor allem darauf zurückzuführen ist, daß derartige Stühle fast ausschließlich zu nur vorübergehendem Gebrauch gebaut wurden, während bei diesen Stühlen andererseits auf die Erelung einer geringen Ermüdung des Benutzenden wenig Wert gelegt wurde.
  • Der erfindungsgemäße Zimmerfahrstuhl ist demgegenüber gekennzeichnet durch eine verstellbare Anordnung der mit den Körperteilen des Behinderten in bestimmungsgemäße Berührung kommenden Stuhlteile, wie insbesondere der Rückenlehne, der Kopf-, Arm- und Fußstützen, sowie durch eine Antriebs- und Lenkvorrichtung, deren Abstand vom Stuhlsitz ebenfalls einstellbar ist. Zweckmäßig ist die Antriebs- und Lenkvorrichtung in eine auf den Vorderrädern abgestützte Lenksäule eingebaut, deren Abstand vo:n Stuhlsitz durch ein Paar übereinander angeordneter Verschieberohre veränderlich einstellbar ist. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung dient die Lenksäule auße 1 zur Aufnahme des Handgriffs für die Betätigung der Radbremse, in ihrem Innern jedoch zur Hindurchführung des Kettenantriebs sowie der Lenkgestänge.
  • Wenn es auch in anderem Zusammenhang bekannt ist, Einzelheiten eines Stuhles, wie beispielsweise die Rückenlehne, schräg neigbar anzuordnen, so läßt sich der erfindungsgemäße Zweck doch erst durch die gleichzeitige verstellbare Anordnung der einzelnen Teile des Stuhles erreichen, wobei vor allem die waagerechte Verstellbarkeit der Lenksäule dem Stuhlsitz gegenüber unumgänglich notwendig ist, weil es nur so möglich ist, die Kraftanstrengung beim Vorwärtsbewegen des Stuhls auf das geringste Maß herabzusetzen und somit unnötige Ermüdungserscheinungen zu vermeiden.
  • Die Erfindung sowie weitere Einzelheiten derselben werden an Hand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Es stellt dar Abb. 1 eine Gesamtdarstellung des Zimmerfahrstuhls gemäß der Erfindung mit der Deutlichkeit wegen fortgelassener Bremsvorrichtung, Abb. 2 eine Teilansicht gemäß Abb. I mit Bremsvorrichtung, Abb. 3 einen lösbaren Lenkgriff, Abb. 4 den oberen Teil der Lenksäule in vergrößertem Maßstab und Abb. 5 eine Abdeckkappe des Lenksäulenoberteils.
  • Der Rahmen des Zimmerfahrstuhls besteht aus Stahlrohren, die Sitzfläche und die Rückenlehne aus Holz oder einem anderen geeigneten Werkstoff. Der obere Teil I der Rückenlehne, welcher gegebenenfalls als Kopfstütze dienen kann, ist mit Hilfe der in Bohrungen od. dgl. geführten Bolzen 3 und der Flügelmutter 4 in der Höhe verstellbar. Durch den Handgriff 2 kann der Stuhl von hinten geschoben werden.
  • Mittels der Haltestange j für die Rückenlehne, welche in Kulissen 6 gleiten kann, läßt sich durch Lösen und Wiederanziehen von Flügelmuttern die Rückenlehne nach hinten in eine geneigte Lage zurückschwenken.
  • Die beiden Armlehnen bzw. Armstützen 7, zweckmäßig aus Stahlrohr bestehend, sind in den Brücken 8 maximal bis zu den Anschlägen 9 höhenverstellbar und in der gewünschten Höhenstellung wiederum durch Flügelmuttern festzuhalten. Mittels der seitlich angebrachten Handgriffe IO kann der auf der Sitzplatte ii Sitzende vom Stuhl heruntergehoben und transportiert werden, ohne die Sitzplatte zu verlassen.
  • Die Fußstützen I2, welche am unteren Ende der nach abwärts gerichteten Streben I2' angebracht sind, können mit Hilfe der zwischengefügten Kugellager 12" um die Strebenachse 12' geschwenkt werden, so daß die Winkelstellung der Füße verändert und damit einer Ermüdung der Iiüße vorgebeugt werden kann.
  • Mit I3 ist ein oberes und mit 14 ein unteres Verschieberohr bezeichnet. Jedes Verschieberohr besteht aus zwei Teilen, die ineinandergesteckt sind und somit eine Längsverschiebung gegeneinander zulassen. Je ein Teil der Verschieberohre ist fest mit der Lenksäule 34 verbunden, während der andere Teil der Verschieberohre unterhalb des Stuhlsitzes am Rahmen des Stuhls, vorzugsweise durch Schweißen, befestigt ist. Die beiden Teile der zusammengesetzten Rohre I3, I4 lassen sich nach Lösen entsprechender Flügelschrauben mehr oder weniger auseinanderziehen. Es ist so möglich, die Lenksäule 34 und alle mit ihr verbundenen Teile des Antriebs, der Lenkung und der Vorderräder einschließlich ihrer Bremsvorrichtung in veränderlichen Abstand vom Stuhlsitz II zu bringen.
  • Vorzugsweise erhält das obere Ausziehrohr I3 größeren Durchmesser gegenüber dem unteren Ausziehrohr 14.
  • Dem Antrieb dient beispielsweise ein im Lenkbügel I7 gelagertes Antriebsrad I8, das je nach der Ausführung des umlaufenden Transmissionsgliedes, im vorliegenden Fall eines Kettentriebes 23, also als Kettenrad, ausgebildet ist. Als Lagerung des Kettenrades I8 dient eine Achse I9, die ihrerseits im Lenkbügel I7 gelagert und mittels der an kleinen Schwungrädern befestigten Handgriffe 20 zwecks Fortbewegung des Zimmerfahrstuhls in Umdrehung versetzt werden kann. Mit 22 sind Kugellager bezeichnet, die eine Innenlagerung des Lenkbügels I7 sowie des an ihm sich anschließenden Lenkgestänges 27 in der durch die Teile I3, 14 gegen Drehung gesicherten Lenksäule 34 bilden.
  • Während die Hinterräder 32 mittels der Kugellager 15 als einfache Schwenkräder ausgebildet sind, sitzen die starren, d. h. nicht einzeln lenkbaren Vorderräder 29, welche zweckmäßig aus Leichtmetall mit Vollgummibereifung bestehen, ebenso wie das untere Kettenrad 33 auf der Innenachse 25, die von Außenachsen 24 umgeben ist. Die Relativdrehung zwischen Innenachse und Außenachsen vermitteln Kugellager 26, 28. Das untere Ende des Lenkgestänges 27 stützt sich auf der Außenachse 24 ab und ist mit ihr beispielsweise durch vier Schrauben fest verbunden.
  • Die Kette 23 vermittelt die Übertragung der Antriebsbewegung vom oberen Kettenrad I8 zum unteren Kettenrad 33.
  • Mit 2I ist ein an der Lenksäule angebrachter Zigarrenhalter bezeichnet. Die Stahlbandschelle I6 ermöglicht eine räumliche Lagefixierung für kraftlos gelähmte Beine. Wenn der Stuhl für Hüft- oder Knieversteifte Verwendung finden soll, erhält der Stuhlsitz II eine, gegebenenfalls auch zwei entsprechende Aussparungen 30, um ein besseres Geradesitzen zu ermöglichen, und es ist an der vorderen Stuhlveri strebung eine ovale, z. B. im Querschnitt halbkreisförmige Schale 3I gelenkig angebracht, um dem steifen Bein eine Führung zu geben.
  • Abb. 2 zeigt im wesentlichen die Bremsvorrichtung bei einer Ausführungsform, bei der die Räder 60 des Zimmerfahrstuhls. samt ihrer Achse 6I mittels der Backenbremse 45 feststellbar sind.
  • Die bremse ist vorn an der Lenksäule 34 anmontiert; der von Hand zu betätigende Bremsbügel 37 befindet sich in Höhe des Stuhlsitzes an leicht zugänglicher Stelle. Mit 38 sind Gelenke, mit 39 Winkelstreben, mit 40 ist ein Gelenk, mit 41 das verlängerte Bremsgestänge, mit 42 ein weiteres Gelenk, mit 43 ein Halte- bzw. Fiihrungsring für das Bremsgestänge und mit 44 eine als Stoßdämpfer wirkende Feder mit 2 bis 4 kg Spannkraft bezeichnet. Die eigentliche Bremse 4 besteht aus einem Metallrahmen mit einer Holzeinlage, außerdem können die wirksamen Flächen mit Kork, Filz oder einem ähnlichen Belag versehen sein.
  • Bei hochgehobenem Bremsbügel 37 ist die Bremse 45 freigegeben, bei heruntergedrücktem Bremsbügel 37 ist die Bremse wirksam.
  • Abb. 3 zeigt einen besonderen Lenkgriff in schematischer Darstellung. Normalerweise erfolgen Antrieb und Lenkung des Stuhles gleichzeitig und gemeinsam mit Hilfe des Kurbelhandgriffs 20 gemäß Abb. I. Das ist aber nachteilig, wenn der Stuhl von einem anderen mit Hilfe des Handgriffs 2 geschoben wird, weil dann der auf dem Stuhl Sitzende an sich zwar nur zu lenken braucht, notwendigerweise aber die Rotationsbewegungen der Kurbelgriffe 20 mit ausführen muß. Um diese Armbewegung zu vermeiden, kann auf den Lenkbügel I7 ein lediglich zum Lenken dienender Lenkgriff 35 mit seinem Handgriff 35' und seinen gabelförmigen Aufsteckteilen 35"leicht lösbar aufgesteckt und durch Verschraubung rasch angebracht werden.
  • Auf diese Weise wird das Mitbewegen der Hand mit den Kurbelhandgriffen 20 vermieden, die einseitig oder auch beiderseitig leicht abnehmbar gestaltet werden können.
  • Um ein Spannen der Kette 23 zu ermöglichen, ist gemäß Abb. 4 die als Doppelwelle Ig ausgebildete Antriebswelle durch Langlöcher 46 des Lenkbügels I7 hindurchgeführt und in ihrer Spannlage sowie in ihrer axialen Lage durch Kontermuttern 49 fixierbar. Löst man die Kontermuttern auf beiden Seiten, dann rutscht die Achse 19 nach unten, die Kette wird locker, und man kann die Kette bequem abnehmen, indem man das Schloß aus der Kette zieht.
  • Abb. 5 zeigt eine auf das obere Ende der Lenksäule aufsetzbare Schutzkappe 47.
  • Mit dem neuen Krankenstuhl kann sich jeder Gehverhinderte im Zimmer, im Garten od. dgl. vollkommen leicht und bequem fortbewegen, ohne mit dem ganzen Körpergewicht durch Hand und Herschleudern des Oberkörpers den Stuhl erst in Bewegung bringen zu müssen. Dadurch, daß alle Teile des Zimmerfahrstuhls den körperlichen Verhältnissen des Behinderten bestens angepaßt werden können, wird auch bei vielfachem Hand und Herfahren eine Vermeidung von Ermüdungserscheinungen erzielt, da jeder Teil des Stuhles, vor allem auch die Lenksäule 34, mit der Antriebs-, Lenk- und Bremsvorrichtung in bequemste Lage für den auf dem Stuhl Sitzenden einstellbar sind.
  • PATENTANSPROCHE: I. Zimmerfahrstuhl mit Handantrieb für Körperbehinderte, gekennzeichnet durch eine verstellbare Anordnung der mit den Körperteilen des Behinderten in bestimmungsgemäße Berührung kommenden Stuhlteile (Rückenlehne, Kopf-, Arm- und Fußstütze) und eine Antriebs- und Lenkvorrichtung zur Fortbewegung des Stuhles, deren Abstand vom Stuhlsitz ebenfalls veränderlich einstellbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Zimmerfahrstuhl nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebs- und Lenkvorrichtung(I7 bis 20) in eine auf den Vorderrädern (29) abgestützte Lenksäule (34) eingebaut ist, deren Abstand vom Stuhlsitz (11) veränderlich einstellbar ist.
    3. Zimmerfahrstuhl nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenksäule (34) außen zur Aufnahme des Handgriffs (37) für die Betätigung der Radbremse (45) und in ihrem Innern zur Hindurchführung des Kettenantriebs (23) sowie der Lenkgestänge (27) dient.
    4. Zimmerfahrstuhl nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil (I7) des Lenkgestänges (27) mit einem abnehmbaren, vom Antrieb unabhängigen besonderen Lenkgriff (35) versehen ist.
    5. Zimmerfahrstuhl nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung des Lenkgestänges (27) in der Lenksäule (34) sowie die schwenkbare Befestigung der Fußstützen (I2) an ihren Streben (I2') unter der Vermittlung von Kugellagern (22, I2") ausgebildet sind.
    6. Zimmerfahrstuhl nach Anspruch I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Fixierung sämtlicher verstellbaren Teile leicht lösbare Flügelmuttern bzw. Flügelschrauben vorgesehen sind.
    7. Zimmerfahrstuhl nach Anspruch I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in das Bremsgestänge eine als Stoßdämpfer wirkende Federung (44) eingebaut ist.
    8. Zimmerfahrstuhl nach Anspruch I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Teil des Stuhlrahmens Schellen (I6) zum Halten kraftlos gewordener Beine und Ausnehmungen (30) im Stuhlsitz in Verbindung mit entsprechenden gewölbten Schalen (31) zur seitlichen Abstützung steifer Beine lösbar angeordnet sind.
    9. Zimmerfahrstuhl nach Anspruch I bis 8, gekennzeichnet durch einen heraushebbaren Stuhlsitz (II) mit beiderseitigen Handgriffen (wo).
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