DE2341190A1 - Rollstuhl mit eigenantrieb - Google Patents

Rollstuhl mit eigenantrieb

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DE2341190A1
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shaft
brake
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wheelchair
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Robert W Moon
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Lakeside Manufacturing Inc
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Lakeside Manufacturing Inc
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Description

L 400
ν: ικε
Lakeside Manufacturing Inc., Milwaukee / Wisconsin (V.St.v.A.)
Rollstuhl mit Eigenantrieb
Die Erfindung betrifft motorisierte Rollstühle für ältere Leute, Körperbehinderte, Patienten und dergleichen.
Mechanisierte Rollstühle mit einem elektromotorischen Antrieb sind an sich bekannt in den verschiedenartigsten Ausführungen, haben jedoch keine weitgehende Verwendung unter denjenigen gefunden, für die ein solcher Rollstuhl von Nutzen wäre. Bei Rollstühlen älterer Bauart wurde der Handantrieb beibehalten, wobei ein Rad mit einem großen Durchmesser vorgesehen war, das an jeder Seite sich nach oben bis über die Sitzhöhe hinauserstreckte, das von einem Benutzer erfasst und für den Antrieb und die Steuerung des Rollstuhles benutzt werden konnte. Eine solche Ausführungsform ist in der US-Patentschrift Nre 2 448 992 beschrieben, nach der an der Rückseite des RollStuhles eine lösbare Kraftantriebseinheit mit einem einzelnen, auf dem Brdboden rollenden Rad angebracht ist. Die Kraftantriebseinheit enthält einen Motor und eine Batterie, wobei von der Kraftantriebseinheit aus an der Längsseite des Rollstuhles sich ein Steuerarm nach vorn erstreckt. Diese Anordnung führt zu einem fünfräderigen Rollstuhl und zu
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einer sehr großen lästigen Vorrichtung, wobei außerdem die Kosten eines herkömmlichen Rollstuhles noch zusätzlich erhöht werden.
Eine Ausführung ähnlicher Art, bei der gleichfalls der Handantrieb mittels großer Räder beibehalten wurde, ist in der US-Patentschrift Mr· 2 635 703 beschrieben. Nach dieser Patentschrift wurden die beiden großen Räder am rückwärtigen Teil des Rollstuhls beibehalten, und am vorderen Teil war ein einzelnes, motorisch angetriebenes Rad vorgesehen. Ein Rollstuhl mit nur drei Rädern ist jedoch weniger stabil als ein herkömmlicher Rollstuhl mit vier Rädern, und bei einer Gewichtsverlagerung des Benutzers nach vorn, so kann ein Schaukeln um das einzelne Vorderrad auftreten. Ίη extremen Fällen kann hierbei ein Umkippen des Rollstuhls verursacht werden. Obwohl ein dreiräderiges Fahrzeug an sich den Mangel einer verminderten Stabilität aufweist, so wurde diese Ausführung bei einer Anzahl verschiedenartiger Rollstühle beibehalten, wie aus den US-Patentschriften 2 482 203 und 3 213 957 zu ersehen ist·
Bei einem Fahrzeug mit drei Rädern ruht andererseits jedes Rad mit Sicherheit auf dem Erdboden , wobei der Antrieb über eines dieser Räder erfolgt, dessen Steuerung wesentlich ist· Erfolgt bei einem vierräderigen Fahrzeug der Antrieb und die Steuerung über ein Bad, so kann das Fahrzeug, wenn dieses eine Rad den Kontakt mit dem Erdboden verliert, weder angetrieben noch gesteuert werden. Dies ist unzulässig bei einem Rollstuhl für eine ältere Person, einen Körperbehinderten oder einen Patienten, der unbedingt jederzeit das Gefühl der Sicherheit haben muss.
Es wurden mindestens zwei Ausführungen vorgeschlagen, die die erwünschte Stabilität eines vierräderigen Rollstules aufweisen, obwohl nur ein einzes Antriebsrad mit dem Erdboden in Berührung steht. Nach der Beschreibung in der US-Patentschrift Sr. 3 023 825 wird direkt vor einem Vorderrad am vorderen Teil des Rollstuhles zusätzlich ein fünftes antreibendes Rad vorgesehen, das von einer Feder nach unten gedruckt wird, so dass die Bodenberührung erhalten bleibt, selbst wenn das zugeordnete Vorderrad bei der Fahrt über ein unebenes Gelände oder aus
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anderen Gründen sich vom Boden abhebt. Each der entsprechenden US-Patentschrift Hr. 3 587 681 ist das zugeordnete Vorderrad weggelassen, und eine Federaufhängung für das antreibende und steuernde Rad hält dieses Rad jederzeit mit dem Erdboden in Kontakt. Diese Konstruktion hatte jahrelang einen gewerblichen -Erfolg.
Um die Stabilität einer vierräderigen Konstruktion mit der Brdbodenhaftung einer dreiräderigen Konstruktion bei einem Rollstuhl zu vereinigen, der insbesondere für einen motorischen Antrieb eingerichtet ist und ein einzelnes kraftbetriebenes Rad aufweist, das jederzeit mit dem Boden in Berührung gehalten werden soll auch bei unebenem Gelände, sieht die Erfindung die Verwendung einer Achse vor, die in der Nähe ihres Mittelpunktes um eine vordere und eine rückwärtige Achse verschwenkbar ist. jjiese Art einer Radaufhängung ist an sich nicht neu, wie aus den US-Patentschriften Kr. 2 791 044 und 2 510 424 zu ersehen ist, wobei bei einem Wagenchassis ein Satz Räder auf diese Weise aufgehängt ist, und wie aus der US-Patentschrift Mr. 3 605 929 zu ersehen ist, nach der ein dreiräderiger Golfkarren zwei rückwärtige Räder aufweist, die an einem verschwenkbaren Achsrahmen aufgehängt sind. In der US-Patentschrift Nr· 3 159 229 wird ein Fahrzeugchassis beschrieben, dessen Teile durch ein Kugelgelenk mit einander verbunden sind.
Die Erfindung ermöglicht jedoch die Verwirklichung einer ver schwenkbaren Achskonstruktion bei einem Rollstuhl. Die Schwenkbewegung wird durch Anschlagglieder begrenzt, die sich über die Radachse hinweg erstrecken und einen Teil des Rahmenwerks eines Unterwagens für den eigentlichen Rollstuhl bilden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform können die Anschlagglieder einerseits als. Ge st eil c für eine Jänergiezelle und einen Aufbewahrungskasten und als kittel zum Begrenzen des Ausmaßes des Verschwenkens dienen, so dass der Benutzer des Rollstuhles das Gefühl der Sicherheit erhält und seinen Rollstuhl vertrauensvoll benutzt trotz Altersschwäche, postoperativer Schwäche oder trotz anderer körperlicher Leiden.
Bei einer bevorzugten Konstruktion ist der Rollstuhl mit
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vier auf dem Boden ruhenden Rädern ausgestattet, von denen zwei Räder an einer gemeinsamen Welle angebracht sind, die um eine Querachse verschwenkbar ist, so dass in der Auswirkung eine Dreipunktlagerung geschaffen wird, bei der ein Antriebs- und Steuerrad beständig mit dem Erdboden in Berührung bleibt, welche Anordnung Jedoch die Stabilität eines vierräderigen Fahrzeuges aufweist· Die Erfindung sieht ferner eine Bremsmechanik für die verschwenkbare Achse vor, wobei an der Längsseite der von der Achse getragenen Räder eine Bremsstange mit Bremsschuhen angeordnet ist, die mit der Achse herumschwenkt, wobei ferner am eigentlichen Rollstuhl von Hand bedienbare Teile vorgesehen sind, die eine einen Leerlaufweg aufweisende Verbindung mit der Bremsstange haben. Die Erfindung sieht außerdem eine bessere Steuerung und Geschwindigkeitsregulierung vor.
Für die rückwärtigen Räder ist eine neue Lagerung der Bremsschuhe vorgesehen, die gegen die Räder geführt werden und eine zwangsläufige Bremsung des Rollstuhles bewirken* Die Bremsschuhe bewegen sich mit den Rädern bei einem Verschwenken der Radachse, so dass die Bremsschuhe jederzeit auf die Räder ausgerichtet bleiben* Zwischen der Lagerung der Bremsstuhe und den Handbedienungsmitteln ist eine Verbindung mit einem Leerlaufweg vorgesehen, so dass die von Hand zu bedienenden Bauteile der Bremsmechanik ungeachtet der Stellung der Radachse in einer bestimmten Stellung verbleiben. Für den Benutzer des Rollstuhls bestehen daher keine Unbequemlichkeiten. Die Leerlaufwegverbindung bewirkt keinen wesentlichen Verlust bei den übertragenen Bremskräften, während die Bremswirkung bei einem möglichen Verschwenken der Radachse nicht geschwächt wird.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist in einer besseren Steuerung des Rollstuhles zu sehen. Zu diesem Zweck ist ein Steuerhandgriff vorgesehen, der mit dem Handteller und den Fingern zum Wenden des Fahrzeuges erfasst wird. Die Fahrgeschwindigkeit wird mittels einer senkrecht niederdrückbaren Stange reguliert, die über den Steuerhandgriff hinausragt und konzentrisch zu diesem angeordnet ist, und die vom Daumen betätigt wird« welche Betätigung eine gesonderte kuske !bewegung -darstellt, die sich von der Steuerbewegung unterscheidet. Selbst gebrechliche
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Personen können dieses Doppelsteuer- land Regulierungssystem meistern und den Rollstuhl mit Vertrauen und ohne verwirrt zu werden benutzen*
Die .Erfindung ist ferner darauf gerichtet, eine mühelose Benutzung des Eo 11 Stuhls zu ermöglichen, die Kosten zu senken, damit motorisierte Rollstühle eine weitere Verbreitung finden können, und alle vier Räder innerhalb der Grenzen des Rahmenwerks anzuordnen, das als Unterwagen für den eigentlichen Rollstuhl dient, die Steuerung und Handhabung des Rollstuhls zu erleichtern, eine Umordnung der Vorderräder zu ermöglichen, so dass die Steuerung entweder an der linken oder an der rechten Seite ausgeführt wird, eine bequemes Ein- und Aussteigen des Benutzers zu ermöglichen, den Rollstuhl für einen Versand ausreichend zusammenlegbar auszugestalten, den Antriebsmotor und dessen leistungsverbrauchenden elektrischen elektrischen Bedienungsorgane in einer einzelnen Haube unterbringen zu können, eine leichte Bedienbarkeit des Rollstuhles für die Steuerung und für eine Vorwärts- und Rückwärtsfahrt zu ermöglichen, und ferner soll der zusammengesetzte Schwerpunkt des Rollstuhls erhalten bleiben, derart, dass die Kraftquelle, und ein Benutzer bei Einnahme einer normalen Sitzlage im Rollstuhl innerhalb der Grenzen bleiben, die von den Bodenberührungsstellen des Rollstuhles bestimmt werden·
Mit der Erfindung wurde eine Einrichtung geschaffen, die verschiedene Merkmale aufweist und aus einem Rollstuhl besteht, von dessen vier Rädern ein einzelnen Antriebsrad mit dem Erdboden in Berührung gehalten wird, so dass die Steuermöglichkeit des Rollstuhls immer erhalten bleibt. Die beiden Hinterräder werden von einer verschwenkbaren Achse getragen, so dass ein simulierter Eingriffspunkt mit dem Erdboden am Drehpunkt der Achse gebildet wird, wodurch alle Räder mit dem Erdboden in Berührung gehalten werden. Die beiden Vorderräder und der simulierte Angriffspunkt der Hinterräder am Drehpunkt der Hinterradachse bilden für den Rollstuhl eine wirksame Breipunktlagerung, bei der die Masse der Batterie, der Mittelbezirk des Rollstuhls und ein auf diesem sitzender Benutzer sämtlich in dem den genannten Punkte» bestimmten Dreieck gelegen sind. Das eine Vorderrad
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kann daher als Antriebsrad benutzt werden, für das keine besonderen Abstützungen oder Lagerungen vorgesehen zu werden brauchen· Die Bremsmechanik für die Hinterräder verbessert die Konstruktion noch dadurch, dass eine Leerlaufwegverbindung zwischen den Bremsschuhen und den von Hand zu bedienenden Bauteilen der Bremseinrichtung vorgesehen ist. Die Erfindung sieht ferner eine Steuersäule mit einer Kraftquelleneinheit vor, die sowohl zum Steuern des Eollstuhls als auch zum Regulieren der Fahrgeschwindigkeit leicht bedienbar ist.
Die Erfindung wird nunmehr ausführlich beschrieben, ^n den beliegenden Zeichnungen ist die
Fig.1 eine schaubildliche Sarstellung eines nach der Erfindung gebauten Hollstuhls,
Figβ2 eine Ansicht der linken Seite des Eollstuhls, wobei einige Bauteile mit unterbrochenen Linien gezeichnet sind, während ein !Teil eines Gepäckraumes als Schnitt dargestellt ist,
Mg,3 eine Draufsieht auf einen Unterwagenteil des Hollstuhles, von der Linie 3-3 ia der Fig.2 aus gesehen,
Figβ4 ein Schnitt durch einen Teil des Unterwagens des Hollstuhles in der Ebene Φ-4- in der Fig.2, die die Hinterradachse des Hollstuhls schneidet,
Fig β 5 ein vergrößert gezeichneter Ausschnitt aus einer Darstellung des rechten rückwärtigen Teiles des Rollstuhls, die eine Bremsmechanik zusammen mit den Hinterrädern zeigt,
Fig»6 eine zum Teil als Schnitt nach der Linie 6-6 in Fig.1 gezeichnete Darstellung der Rückenlehne des RollStuhls,
Fig.7 eine zum Teil als Schnitt gezeichnete Draufsicht auf die Vorderräder des Rollstuhls, von der Ebene 77 in der Fig.2 aus gesehen,
Fig.8 eine Draufsicht auf die Steuersäule, die einen Teil des Rollstuhles bildet, von der Linie 7-7 in der Fig·2 aus gesehen»
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Fige9 ein senkrechter Schnitt durch, einen Steuerkasten und durch den Bedienungshandgriff für den Rollstuhl,
Fig.10 eine Draufsicht auf die in der Fig.9 dargestellte Mechanik, von der Linie 10-10 in der Fig.9 aus gesehen,
Fig.11 ein Querschnitt durch die in der Fig.9 dargestellte Mechanik nach der Linie 11-11 in der Fig.9»
Fig.12 eine Sarstellung des unteren Teiles einer Kraftantriebseinheit, die einen Teil des Rollstuhls bildet, wobei eine die Einheit abdeckende Haube weggelassen wurde,
Fig.13 eine Darstellung der in der Fig.12 dargestellten Kraftantriebseinheit, von der entgegengesetzten Seite aus gesehen, und die
Fig· 14 eine Vorderansicht der in den Figuren 12 und 13 dargestellten Kraftantriebseinheit.
Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben· Die Fig«1 zeigt einen Rollstuhl mit einem gepolsterten Sitz 1, der von- zwei Seitenrahmen 2 getragen wird. Von jedem Seitenrahmen 2 aus erstrecken sich nach oben senkrechte Rahmenglieder 3 und 4, die je eine Armlehne 5 tragen. Zwischen den beiden Rahmengliedern 4 ist eine verschwenkbare Rückenlehne 6 angebracht, die in der Fig.1 in aufrechter Stellung dargestellt ist, während die Fig.2 diese Rückenlehne die nach unten geklappte Rückenlehne zeigt, wie in der Fig.6 dargestellt, sind an den Rahmengliedern 4 zwei federbeaufschlagte Stifte 7 vorgesehen, die in die Montageglieder 6* eindringen, die an den Seiten der Rückenlehne 6 befestigt sind, die von diesen Stiften in der aufrechten Stellung festgehalten wird. Die Möglichkeit, die Rückenlehne 6 nach von umzulegen, wie in der Fig.2 dargestellt, soll die Aufbewahrung und den Transport in einem Karton oder in Fahrzeugen, wie Kombiwagen, deren Türen eine begrenzte Höhe aufweisen, durch die ein Rollstuhl hindurchbefördert werden kann·
Nachstehend wird das Rahmenwerk des Unterwagens beschrieben· Zum Abstützen des eigentlichen Stuhles mit dem Sitz 1 und der R+ckenlehne 6 sind zwei vordere Stützen δ und zwei rückwärtige
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Stützen 9 vorgesehen, die sich, nach unten als Fprtsetzung der Seitenrahmen 3 und 4 erstrecken. Zwei in der Längserstreckung verlaufende und eine Basis bildende Verbindungsglieder 10, die sich an jeder Seite des Rollstuhles parallel zum iärdbooen erstrecken, verbinden die vorderen und rückwärtigen Beine 8 und 9 des Rollstuhles. Zwei gleichfalls zum Erdboden parallel verlaufende Verbindungsglieder 11 verbinden die unteren Anden der vorderen Stuhlbeine 8 und die rückwärtigen Stuhlbeine 9 einander. Dieses vierseitige Basisrahmenwerk ist in der dargestellt*
Zwei in der Längserstreckung verlaufende Schienen 12 sind am vorderen Ende am vorderen Verbindungsglied 11 und am rückwärtigen Ende am rückwärtigen Verbindungsglied 11 befestigt. Die Schienen 12 weisen von der Mittellinie des Rollstuhles den gleichen Abstand auf sowie einen L-förmigen Querschnitt, wie in der Fige4 dargestellt, und bilden eine Abstützung für einen Batteriekasten 13 und einen Gepäckkasten 14·. Der Gepäckkasten 14 befindet sich direkt hinter dem Batteriekasten 13 und dient zur Aufbewahrung persönlicher Dinge des Benutzers. Die Fig. 3 zeigt nur einen kleinen Teil des Gepäckkastens 14, um die direkt hinter dem Gepäckkasten befindlichen Teile des Unterwagens darstellen zu können.
Der Batteriekasten 13 ist genügend groß bemessen, um einen herkömmlichen Stromsammler aufnehmen zu können und ist direkt unter der Mtte des gepolsterten Stuhlsitzes 1 angeordnet, so dass der Schwerpunkt dieses verhältnismäßig schweren Gegenstandes nahe oder direkt an der geometischen Mitte gelegen ist. Der Batteriekasten 13 ist ferner im wesentlichen senkrecht aufden beabsichtigten Sitz einer Person auf dem Rollstuhl ausgerichtet, wodurch die Statilität der Konstruktion erhöht wird. Zum Festhalten des Kastens 13 an der Gebrauchsstelle kann eine Klammer verwendet werden, wie in den Figuren 3 und 4 dargestellt.
Nachstehend wird die Lagerung der Hinterräder beschrieben. Me aus den Figuren 3 und 4 zu ersehen ist, ist in einiger Entfernung vor dem rückwärtigen Verbindungsglied 11 eine Querstrebe 16 zwischen den beiden Schienen 12 angeordnet, an deren Unterseite
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ein Lager 17 befestigt ist, während ein gleiches Lager 18 an der Unterseite des rückwärtigen Verbindungsgliedes 11 befestigt ist· Die Mittellinien der beiden Lager 17,18 sind auf einander und auf die Mittellinie des Rollstuals ausgerichtet. In den Lagern 17, 18 ist eine Welle 19 gelagert, an deren Mitte die Hinterradachse 20 befestigt ist, die aus einem hohlen Vierkantglied besteht und an Jedem Ende einen sich nach oben erstreckenden Ansatz 21 trägt. Die Fig.5 zeigt eine Seitenansicht dieses Ansatzstückes 21· Jedes Ansatzstück 21 trägt einen Achsschenkel 22, auf dem ein gummibereiftes Bad 23 gelagert ist. Jedes Hinterrad 23 und das zugehörige Ansatzstück 21 liegt einwärts von benachbarten Längsverbindungsglied 10 und damit zwischen einem Längsverbindungsglied 10 und einer der Tragschienen 12.
Wie im besonderen aus der Fig.4 zu ersehen ist, ermöglicht die Lagerung der Hinterradachse 20 in deren Mitte auf der Welle 19, dass jedes Hinterrad 23 in bezug auf den Unterwagen,und den übrigen Teil des Sollstuhls eine Bewegung nach oben und unten ausführen kann, so dass die Achse 20 bei einer Fahrt über ein unebenes Gelände von der normalen Lage in bezug auf den Rollstuhl etwas abweichen kann, so dass der Rollstuhl in einer stabilen, fast waagerechten Lage verbleibt, wobei der Benutzer das Gefühl der Sicherheit erhält und keinen Unbequemlichkeiten ausgesetzt wird.
Die Kippbewegung der Hinterradachse 20 auf der Welle 19 und in den Lagern 17t 18 wird dadurch begrenzt, dass nur ein geringer Abstand zwischen der Oberseite der Hinterradachse 20 und der Unterseite der Tragschienen 12 besteht. Ist die Achse 20 auf den übrigen Teil des Rollstuhls ausgerichtet, wie in der Fig«4- dargestellt, so befindet sich ein kleiner Spalt 24 zwischen der Oberseite der Achse 20 und den Tragschienen 12. Die Unterseite der Tragschienen 12 wirkt daher als Anschlag für die Achse 20. Bei einer Fahrt über ein unebenes Gelände kann daher die Achse 20 eine begrenzte Kippbewegung ausführen, so dass ein Benutzer des Rollstuhls weder das Gefühl hat, auf einem unstabilen Stuhl zu sitzen, noch erfolgt ein gefährliches Ankippen des gesamten Rollstuhles, das zu einem Umkippen oder zu einer Belästigung des Benutzers führt.
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nachstehend wird die Bremsmechanik beschrieben· Wie im besonderen aus der Fig.5 zu ersehen ist, ist ein im wesentlichen waagerechtes Glied 25 am rückwärtigen Ende mit dem unteren Teil des senkrechten Ansatzgliedes 21 gelenkig verbunden, welches Glied 25 auch am entgegengesetzten Ende der Achse 20 vorgesehen ist. Zwischen den vorderen Enden der beiden Glieder 25 ist eine stangenförmige Bremswelle 26 angeordnet. Die räckwärtigen, angelenktenden Enden der beiden Glieder 25 sind daher etwas vor dem Drehpunkt der Hinterräder 23 gelegen, der von den Achsschenkeln 22 bestimmt wird, so dass bei einer Aufwärtsbewegung der Glieder deren vordere Enden die Bremswelle 26 gegen die Hinterräder 23 führen·
Die Bremswelle 26 trägt an den Außenende zwei Bremsschuhe 27 t die direkt auf den Hand der Hinterräder 23 ausgerichtet sind, wie aus der Fig.3 zu ersehen ist« Bei einer Schwingbewegung der Glieder 25 und der Bremswelle 26 werden die Bremsschuhe 27 mit den Bädern 23 in Eingriff gebracht oder von diesen entfernt. Diese Bremse kann daher angezogen oder gelöst werden, und da die Glieder 25 und die Bremsstange 26 von der Hinterradachse 20 getragen werden, so sind sie beständig auf die Hinterräder 23 ausgerichtet·
Zum Betätigen der Bremsschuhe 27 ist ein von Hand bedienbarer Breashebel 28 vorgesehen} wie in der fig·5 dargestellt, der sich an der Längsseite des Polster Sitzes 1 nach oben erstreckt. Dieser Bremshebel 28 erstreckt sich durch eine öffnung am rechten Seitenrahmen 2 und ist mit Ausschnitten versehen, in die ein Arretierungsglied 29 einrastet, das an der Unterseite des Rahmens 2 angebracht ist. Eine Zugfeder 30 sucht den Bremshebel 28 nach oben zu bewegen, wobei die Bremsschuhe 27 von den Hinterrädern 23 entfernt werden·
Der Breashebel 28 ist am unteren Ende mit einem aus meheren Teilen bestehenden Bremsgestänge 31 gelenkig verbunden, wie am besten aus den figuren 3 und 5 zu ersehen ist. Die Bremsstange 31 steht mit einer verschwenkbaren Stange 32 in Verbindung, die eich zwischen den und unterhalb der Tragschienen 12 erstreckt. Das eine Ende der Stange 32 ist an einem Arm 33 befestigt, der
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mit dem unteren Ende des Bremshebels 28 verbunden ist, so dass bei einer Aufwärts- und Abwärtsbewegung dieses Hebels die Stange 32 eine Drehbewegung ausführt. In der Mitte der Stange 32 ist beispielsweise durch Anschweißen ein Verbindungshaken 34- befestigt, der nach der Darstellung in der Fig.5 die Bremswelle 26 teilweise umgibt. Diese Verbindung des Hakens 34- mit der Bremswelle 26 stelle eine Verbindung mit einem Leer lauf weg dar, so dass die Bremswelle 26 innerhalb des Hakens 34- eine Schaukelbewegung ausführen kann, ohne dass der Eingriff zwischen den verschiedenen Teilen verlorengeht. Eine Drehung der Bremswelle 26 ist die Folge einer entsprechenden Drehung der Hinterradachse 20, die über die Glieder 25 auf die Bremswelle 26 übertragen wird, wie bereits beschrieben·
Mrd der Bremshebel 28 nach unten gedruckt, so wird der auf der Stange 32 festsitzende Haken 34- nach oben bewegt und hebt seinerseits die Bremswelle 26 an, wobei die Bremsschuhe 27 mit den Hinterrädern 23 in .Eingriff gebracht werden. Bei einer Aufwärtsbewegung des Handgriffes 28 erfolgt der umgekehrte Vorgang, wobei die Bremsstange 26 absinkt und die Glieder 25 die Bremsschuhe 27 von den Rädern 23 entfernen·
Ein besonderes Merkmal dieser Bremsmechanik ist darin zu sehen, dass beide Hinterräder 23 zwangsläufig abgebremst werden ungeachtet der Schräglage der Hinterradachse 20» Wie bereits ausgeführt, sind die Bremsschuhe 27 so gelagert, dass sie sich mit der Kippbewegung der Hinterräder 23 bewegen, wobei die ordnungsgemäße Ausrichtung eufrechterhalten bleibt. Andererseits wird die Bremsmechanikmit dem Bremshandgriff 28 und dem Bremshebel in bezug auf den eigentlichen Hollstuhl ortsfest gehalten, so
der ,Handgriff dass zu jeder Zeit für einen Benutzer des Rollstiihls/exne°gleicnbleibende. Stellung einnimmt.
Nachstehend wird das vordere Rahmenwerk beschrieben. Wie aus den Figuren 1 und 2 zu ersehen ist, ers treckt sich von beiden Seiten des Rollstuhls ein radtragender Rahmen 35 auslegerartig nach vorn. Jeder Rahmen 35 besteht aus einer Verlängerung des Seitenrahmens 2, aus einer sich nach vorn und schräg nach unten erstreckenden Strebe 37 und aus einer unteren waagerechten
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Strebe 38, die zwischen dem unteren Ende der Strebe 37 und einem Torderen Stuhlbein 8 verläuft· Zwischen den Streben 38 erstreckt sich, eine verstärkende Querstange 39» In die Streben 37 einschiebbar sind Beine 40 vorgesehen, die an den unteren Enden die verschwenkbaren Fußstützen 42 tragen. Durch ein entsprechendes Einschieben der Beite 40 in die Streben 37 kann die Fußstütze 41 den Bedürfnissen eines Benutzers des Eollstuhls angepasst werden.
In der rechten Seite des Eollstuhls ist ein nicht angetriebenes Torderrad 42 angeordnet, das von einem Schwenklager 43 getragen wird, das seinerseits in einem Gehäuse 44 angeordnet ist, das »it eines L-foraigen Montageglied 45 versehen ist, wie aus der Fig«7 zu ersehen ist· Dieses Montageglied 45 ist an der rechten Strebe 38 und an der Querstange 39 mittels zweier Schrauben 46, 47 befestigt. Das Ead 42 trägt die rechte vordere Ecke des Eollstuhls und ist um seine senkrechte Achse zusammen mit einem noch zu beschreibenden angetriebenen Vorderrad frei verschwenkbar.
Ein zweites, in den Figuren 7, 12 und 13 dargestelltes L-föraiges Montageglied 48 ist mittels einiger Schrauben 49, 50 aa linken Ende der Querstange 39 und an der linken Seitenstrebe 38 befestigt· Die beiden Montageglieder 45, 48 sind einander gleich ausgestaltet, wobei die Löcher für die Befestigungsschrauben 46, 47, 49 und 50 so angeordnet sind, dass die Montageglieder 45, 48 mit einander vertauscht werden können. Auf diese Weise kann das leerlaufende Rad 42 an der einen oder der anderen Seite des Eollstuhls angeordnet werden und ebenso die Eraftantriebseinheit, die später noch beschrieben wird, um die Wünsche oder die Erfordernisse des Benutzers befriedigen zu können.
nachstehend wird die steuerbare JLraftantriebseinheit beschrieben· Wie in den Figuren 12 und 13 dargestellt, ist am Montageglied 48 ein dem Gehäuse 44 gleichendes kreisrundes zylindrisches Lagergehäuse 51 befestigt· Im Gehäuse 51 ist ein Lager 59 für das untere Ende einer senkrechten, rohrförmigen Welle 52 angeordnet. Eine in den Figuren 12, 13 und 14 dargestellte steuerbare Kraftantriebseinheit 53 ist mit einer Stummelwelle 54 versehen, die in den unteren Teil der Hohlwelle 52 fest eingesetzt
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ist, und die hohl ist und Leiterdrähte 55 aufnimmt, die sich durch die Hohlwell· 52 erstrecken·
Am unteren Ende der Stummelwelle 54 ist ein Schwenklager 56 mit zwei Schenkeln 57 befestigt, die am oberen Ende von einem Steg 58 überbrückt werden* An den unteren Enden der Schenkel 57 ist ein gummibereiftes und angetriebenes Had 60 gelagert, das an der einen Seite ein großes Zahnrad 61 trägt, das zur Drehachse des Rades 60 konzentrisch angeordnet ist.
Im oberen rückwärtigen Teil der Lagerschenkel 57 ist ein kontageglied 62 für einen Elektromotor 63 angebracht, der von einem Stromsammler im Batteriekasten 13 Strom erhält» Wie aus der Fig. 12 zu ersehen ist, trägt die Motorwelle ein kleines Zahnrad 64, wobei ein gezähnter Antriebsriemen 65 vom Zahnrad 64 aus das Zahnrad 66 antreibt· An einer Leerlaufwelle 67 ist ein Zahnrad 66 befestigt, das in den Schwenklager schenkein 57 oberhalb des angetriebenen Bades 60 gelagert ist. Die Leer laufwelle
67 trägt zwischen den beiden Schwenklagerschenkeln 57 ein Ritzel 68, das eine Kette 69 antreibt, die mit dem an der einen Seite des angetriebenen Bades 60 befestigten großen Zahnrad 61 im Eingriff steht.
An einem von der Leerlaufwelle 67 herabhängenden verschwenkbaren Arm 71 ist ein Kettenspannzahnrad 70 angebracht, das von einer Feder 72 gegen die Kette 69 gedrückt wird, so dass die Kette 69 jederzeit straff gespannt gehalten wird· Hierdurch wird ein zwangsläufiges Zusammenwirken der Kette 69 mit dem Ritzel
68 und dem großen Zahnrad 61 gesichert, und ferner wird der Leerlaufweg bei der Vorwärts- und der Rückwärtsfahrt des Rollstuhles verkürzt.
Eine vorzugsweise aus Aluminium bestehende gut wärmeleitende Platte 73 ist an der zum Motormontageglied 62 entgegengesetzten Vorderseite der Lagerschenkel 57 quer zu diesen befestigt, die als Wärmeableitungsmittel wirkt, wobei an einem zurückgebogenen Teil dieses Wärmeableitmittels längs einer der Lagerschenkel 57 fünf hitzeentwickelnde Halbleiterelemente 74 angebracht sind, die zum kontrollieren des Motors 63 benutzt werden. Δη der Vorderseite des Wärmeableitmittels 73 ist ein hitzeentwickelnder
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Widerstand 75 angeordnet, der gleichfalls zum Kontrollieren des Motors 63 benutzt wird· Durch. Anbringen des Wärmeableitmittels 73 am Schwenklager 56 kann der durch, die Hitze dargestellte Leistungsverbrauch an einer Stelle erfolgen, die vom Benutzer des Rollstunis entfernt gelegen ist, so dass der Benutzer bei einer Hitzetntwicklung nicht belästigt wird. Die zu den !lementen 74 und zum Widerstand 75 führenden elektrischen Leitungen wurden in den Zeichnungen weggelassen, da sie keinen !Teil der Erfindung bilden.
für die Kraftantriebseinheit 53 ist eioegewichtsaäßig leichte Abdeckung vorgesehen, die umh Motor 63 umgibt sowie die Wärmeableitungsplatte 73 sowie das erst® Untersetzungsgetriebe mit den Zahnrädern 64 und 66 und das zweite Untersetzungsgetriebe mit den Zahnrädern 63 und 61c Biese schützende Abdeckung für die Kraft antriebseinheit ist in den Figuren 1 und 2 dargestellt und mit 76 bezeichnet· Biese Abdeckung ist an zwei Montagegliedern 77 befestigt, die in den Figuren 12, 13 und 14 dargestellt sind, und die von der Achse a&ß angetriebenen Rades 60 herabhängen und an der Gebrauchsstelle ait-cels Schrauben (Fig.1) befestigt sind, die in den oberen feil 58 des Schwenklagere 56 eingeschraubt sind«
Nachstehend wird die Steuersäule des Hollstuhls beschrieben· Wie in den Figuren 1 uEd 2 dargestellt, verläuft die rohrförmige Steuersäule 52 vom Lagergehäuse 51 aus senkrecht nach oben durch ein Lager 78 am Hahmenglied 36 des linksseitigen Rahmenwerks 35· Das obere Ende der Steuersäule 52 setzt sich nach rückwärts in einem Steuerarm 79 an der linken Armlehne 5 fort, an dessen oberen rückwärtigen Ende ein rechteckiger Steuerkasten 80 angebracht ist.
Dieser Steuerkasten 80 ist in den Figuren 9» 10 und 11 vergrößert dargestellt· Der Steuerkasten ist mit einem entfernbaren Deckel 81 versehen, der einen senkrechten Steuerhandgriff 82 trägt, der hohl ausgestaltet ist und eine sexikrecht eindrückbare Geschwindigkeitswählstange 83 enthält· Die Stange 83 wird von einer Feder 84 nach oben in die in der Fig.9 dargestellte Stellung gedruckt. Im Steuerkasten 80 sind drei auf Abstand
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irden kann, wie aus der Fig.11 zu ersehen ist. so
fixed
87 in die Arbeitsstellung hinein- ,oder aus die-
stehende Geschwindigkeitswählschalter 85 angeordnet, die über einander so gelegen sind, dass deren Betätigungsköpfe 91 in die Bewegungsbahn der Geschwindlgkeitswählstange 83 hineinragen. Wie aus der Fig·9 *u ersehen ist, wird "bei dem Niederdrücken der Wählstange 83 deren unteres Ende der Reihe nach gegen die Betätigungsköpfe der Schalter 85 bewegt·
Im Steuerkasten 80 ist ferner ein Schalter 86 für die Torwarts- und Bückwärtsfahrt angeordnet· Außerdem ist eine Mechanik vorgesehen, mit der der unterste Wählschalter 85 außer Betrieb gesetzt werden kann. Biese Mechanik besteht aus einem Winkelglied 87« dessen vorstehendes Ende 88 in die senkrechte Bewegungsbahn des unteren Endes der Wählstange 83 hineinbewegbar ist· Das Winkelglied 87 ist verschwenkbar gelagert und weist am oberen Ende einen kleinen Finger 89 auf, der nach Abnahme des Deckels 81 betätigt wea
dass das Winkel 87 in die Arbeitsstellung ser heraugeschwenkt werden kann. Durch Verschwenken des Endes in die Arbeitsstellung wird die Abwärtsbewegung der Wählstange 83 beendet, bevor diese mit dem Wählschalter 85 in Eingriff gelangt. Ist der unterste Wählschalter 85 der Höchstgeschwindigkeit zugeordnet, so kann die Mechanik so eingestellt werden, dass der Benutzer den Rollstuhl nicht mit der Höchstgeschwindigkeit fahren kann. Die elektrischen Leiter 55 für die Geschwindigkeit s wählschalter 85 und für den Umsteuerschalter 86 verlaufen in den oberen Teil der Hohlwelle 52 hinein bis zur Kraftantriebseinheit 53 wie bereits in Verbindung mit der Fig· 12 beschrieben. Durch Lösen einer in der Fig. 10 dargestellten Schraube 92 kann der Deckel 81 abgenommen werden, so dass bei Umlegen der Rückenlehne 6 das obere Profil des Rollstuhls von den Armlehnen 5 bestimmt wird, wie aus der Fig.2 zu ersehen ist.
Der Steuerarm 79 ermöglicht ein Steuern des Fahrzeuges einfach durch Drehen der Hohlwelle 52. Der senkrechte Handgriff von mit der Hand und den Fingern fast aller Personen fest erfasst werden, wobei die kuskelbeanspruchung nicht so groß ist, als dass normale Personen die Greifwirkung mit dem Drehen des Steuerarmes koordinieren, so dass das Steuern des Rollstuhles
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auch von älteren Personen, Gebrechlichen, oder anderen Körperbehinderten sicher ausgeführt werden kann. Die Gesehwindigkeitswahl, die mit Hilfe der niederdrückbaren Stange 83 durchgeführt werden kann, erfordert eine ganz andere Muskeltätigkeit als beim Steuern mit Hilfe des Handgriffes 82. Zum niederdrücken der Geschwindigkeitswählstange 83 ist eine Daumenbewegung erforderlich, die von einer Handbewegung verschieden ist. Sa zum Bedienen des Rollstuhles zwei ganz verschiedene muskuläre Koordinationssysteme ins Spiel gebracht werden, so besteht weniger Gefahr dass der Fahrer des Rollstuhls in Verwirrkung gerät im Gegensatz zu einer Steuerung und Geschwindigkeitsregulierung, wobei in beiden Fällen zugleich die Hand benutzt wird«
Die Hohlwelle 52 bildet zusammen mit der Kraftantriebseinheit 53 am unteren Ende und mit dem Steuerarm 79 ^md dem Steuerkasten 80 am oberen Ende eine Steuersäule, die jederzeit auf dem Erdboden ruht mit Ausnahme in Sonderfällen bei einem unebenen Gelände } ein solcher Fall ist aber bei einem Rollstuhl nicht normal. Scharfe Wendungen können durch Verschwenken des Steuerarmes 79 leicht'ausgeführt werden. Es ist im allgemeinen erwünscht, diese Steuer bewegung zu begrenzen, so dass eine Rückwärtsbewegung nicht unerwarteterweise erfolgt durch ein zu weitgehendes verschwenken des Armes 79· Zu diesem Zweck ist ein aufrechter und ortsfester Anschlagstift 93 an der Seite des Lagergehäuses 51 eingesetzt, wie in den Figuren 8 und 13 dargestellt. An einem sich mit der Welle 52 drehenden Kragen 95 (Fig.8) sind zwei radial verlaufende Finger 94- angeordnet, die gegen den Anschlagstift 93 stoßen und die Drehung der Steuersäule begrenzen.
Patentansprüche
U 0 9 8 0 9 / 0 ü 1 8

Claims (12)

  1. P 23 U1 190.7
    Lakeside Manufacturing Inc» W* Koveiiiber 1973
    Patentansprüche 1 - 12
    1« Tra^- und. SteaeraiK3:rdnung für einen Itollstuhl :mit einem Sfeuhlr ahmen, einem Paar auf dem Boden laufender Vorderräder und einem Paar auf dem Boden laufender Hinterräder, gekennzeichnet durch eine kippbare Tragmechanik mit einer Welle (19)S <lie an der Büekseite des Stuhlranmens unter diesem angeordnet ist und eine Drehachse entlang der Längsmitte des EoIlstuhls "bildet, durch eine Hinterradaehse (2Q), die im wesentlichen in ihrer Mitte mit der Welle (19) verbunden ist, um in einer senkrechten Querebene kippbar zu sein, «obei die beiden auf dem Boden laufenden Hinterräder (23) jeweils an den Eki&en der Achse (20) befestigt sind, durch eine lenkbare Antriebseinheit (53) die auf dem Stuhlrahmen befestigt ist und einen mit einem der auf dem laufenden Vorderräder (60) verbundenen Antriebsmotor (63-70) aufweist, wobei die Vorderräder (42,60) und die schwenkbar angebrachten Hinterräder (23) in Gestalt eines Dreibeins angeordnete Tragpunkte für den Rollstuhl bilden und der Mxttenbereich des Stuhlrahmens innerhalb des von den Vorderrädern (^2,60) und der Welle (19). gebildeten Dreiecks liegt, und durch eine Bremsmechanil; (26-32), die mit der schwenkbaren Hinterradachse (20) verbunden und iiiit den Hinterrädern (23) in Eingriff bringbar ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare
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    Hinterradachse (20) unter einem Paar paralleler, sich in Längsrichtung erstreckender Tragschienen (12) hindurch verläuft, die sich ihrerseits zwischen einem Paar von Querträgern (11) auf dem Stuhlrahmen erstrecken, wobei die Unterseite der Tragschienen (12) Anschläge für die schwenkbare Achse (20) "bildet, um deren Bewegung zu "begrenzen.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsmechanik eine Bremswelle (26), die sich zwischen den auf den Boden rollenden und von der Hinterradachse (20) schwenkbar getragenen Hinterrädern (23) erstreckt, auf der Bremswelle (26) an den Hinterrädern befestigte Bremsschuhe (27) und einen Bremshebel (31) aufweist, der mit der Bremswelle (26) zusammenwirkend mit dieser in Eingriff tritt, um sie zu verschwenken und die Bremsschuhe (27) bei einer Bewegung des Bremshebels (31) gegen die Hinterräder (23) zu bewegen.
  4. k. Anordnung nach Anspruch 1,· dadurch gekennzeichnet, daß die lenkbare Antriebseinheit (53) eine Lenkwelle (52) aufweist, die sich vom Antriebsmotor (63-70) her aufwärts und rückwärts erstreckt, eine Lenksäule ί79) bildet und weiterhin an ihrem oberen Ende eine Motorsteuereinheit (80) aufweist, die einen im wesentlichen senkrechten, mit der Handfläche erfassbaren Griff (82) hat, an dessen Oberteil sich ein ein im wesentlichen senkrecht bewegbares, mit dem Daumen drückbares Element (83) für die Geschwindigkeitssteuerung befindet.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in Dreibeinform gestaltete Stuhllagerung von einem Paar auskragender, die Vorderräder tragender Rahmen (^3, 56) gebildet wird, die sich jeweils seitlich des Stuhlrahmens nach vorn erstrecken und daß ein Paar von Lagerwinkeln k8) vorgesehen sind, die jeweils abnehmbar mittels einer Befestigungsein-
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    richtung (^6,U7;U9,5O) auf den auskragenden Rahmen befestigt sind, die ein Vertauschen der Lage der Lagerwinkel erlauben, -wobei eines der beiden Vorderräder ein auf dem Boden frei laufendes Rad (14-2) und an einem der Winkel befestigt und das andere Vorderrad ein am Boden laufendes Zugrad (6o) und am anderen Winkel befestigt sowie mit dem Antriebsmotor (63-70) verbunden ist.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (19)
    so am Stuhlrahmen befestigt ist, daß ihre Achse sich in der Längsmittellinie des Rollstuhls befindet und die Hinterradachse (20) in ihrem Mittelpunkt durch die Schwenkachse gestützt wird und unter einem Paar seitlich auf Abstand liegender und sich in Längsrichtung erstreckender Tragschienen (12) am Rahmen verläuft, wobei die Achse (20) von den Schienen nach unten einen Abstand aufweist, der eine begrenzte Kippbewegung der Achse um die Schwenkachse erlaubt, und das Paar von auf dem Boden laufenden Hinterrädern (23) auf der Achse befestigt ist, so daß sie jeweils zwischen einer entsprechenden Tragschiene (12) und einem äußeren Längsträger (10) auf den Seiten des Stuhlrahmens angeordnet sind.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsmechanik ein Bremselement (26) aufweist, das mit der Hinterradachse (20) verbunden ist und sich mit dieser verschwenkt, um. die Ausrichtung zwischen Bremsglied und Achse beizubehalten, auf dem Bremsglied (26) an den Hinterrädern (23) angeordnete Bremsschuhe (27) aufweist, die sich bremsend an dieselben anlegen können, sowie einen die Bremse betätigenden Hebel (31) aufweist, der eine Totgangverbindung mit dem Bremsglied (26) aufweist, wobei der tote Gang in der Kipprichtung des Bremsglieacs erfolgt.
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  8. 8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar Gestänge-
    /er glieder (25) sich von der Hinterradachse (20) querstrecken und an der Achse schwenkbar in Punkten angebracht sind, die vom Drehmittelpunkt der Räder auf Abstand liegen, -wobei das Bremsglied eine Bremswelle (26) ist, die sich zwischen den Rädern (23) erstreckt und mit den Enden des Paares von Gliedern
    (25) in Punkten verbunden ist, die von den Punkten von der schwenkbaren Verbindung derselben mit der Achse entfernt liegen, die Bremsschuhe (27) auf der Bremswelle den Rädern gegenüber angeordnet sind, der Bremshebol (31) mit der Bremswelle (26) verbunden ist, so daß die Welle relativ zum Hebel gekippt worden»kann, und wobei der Bremshebel (31) so bewegbar" ist, daß die Bremswelle (26).versetzt und dadurch die Welle und die Gestängeglieder um die Schwenkverbindung der Gestängeglieder (26) mit der Achse (20) gedreht werde», um die Bremsflachen (27) s.uf die Räder (23) hin und von ihnen weg zu bewegen, und weiter gekennzeichnet durch Mittel (28), die den Bremshebel betätigen.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremswelle
    (26) und der Bremshebel (31) mittels eines Hakens (3^) miteinander verbunden sind, der sich vom Bremshebel (31) erstreckt und die Bremswelle (26) hält, wobei der Haken (3*0 mit der Schwenkachse der Achse (20) ausgerichtet ist.
  10. 10. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lenkbare Antriebseinheit (53) ein Lager (7S), eine Lenkwelle (52), die sich durch das Lager aufwärts erstreckt, und eine gegabelte Schwenkwelle (56) am unteren Ende der Welle (52) unter dem Lager (78) aufweist, wobei die Gabel durch ein Paar auf Abstand stehender Schenkel (57) gebildet ist, ein auf dem Boden laufendes und drehbar zwischen den Schenkeln der Schwenkwclle angeordnetes Antriebsrad (60) aufweist, eine sich über den Schenkeln (57) der Schwenkwelle (56) in eine Stellung über dem Rad erstreckende Motor-
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    konsole (62), einen Antriebsmotor (63), der auf der Konsole "befestigt ist, und eine Zwischenwelle (6γ) aufweist, die in den Schenkeln (5T) gelagert ist und sich zwischen diesen und seitlich über einen der Schenkel hinauserstreckt, ein Untersetzungsgetriebe (6^-66) zwischen dem Motor (63) und dem auskragenden Ende der Zwischenwelle (67) aufweist, ein zweites Untersetzungsgetriebe (61, 68-72) zwischen der Zwischenwelle (67) und dem Antriebsrad (60) aufweist, das im Raum zwischen den Schenkeln (57) der Schwenkwelle (56) angeordnet ist, einen Kühlkörper (73) aufweist, der sich auf der der Motorkonsole (62) gegenüberliegen'den Seite der Schenkel über beide Schenkel erstreckt und an diesen befestigt ist, sowie Wärme entwickelnde elektrische Steuerelemente (7^, 75) auf dem Kühlkörper aufweist.
  11. 11. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lenkbare Antriebseinheit (53) ein Lager (78) und eine drehbare Welle (52) aufweist die vom Lager (78) getragen wird, sich aus diesem herauserstreckt und an ihrem oberen Ende zur waagerechten abgebogen ist, um einen Lenkhebel (79) zu bilden, einen Steuerkasten (80) am oberen Ende der Welle (52) aufweist, der Geschwindigkeitswählschalter (85) enthält, einen mit der Hand erfaßbaren Griff (82) aufweist, der sich aus dem Steuerkasten herauserstreckt, ein mit dem Daumen herabdrückbares Geschwindigkeitswählglied (83) in dem Griff aufweist, dessen eines Ende über den Handgriff (72) vorsteht und das längs zum Griff herabdrückbar ist, um mit den Geschwindigkeitswählschaltern (85) zusammenwirkend diese zu betätigen, eine am unteren Ende der Hohlwelle (52) angebrachte und unter dem Lager (78) angeordnete Schwenkwelle (56) aufweist, ein an der Schwenkwelle gelagertes, auf dem Boden laufendes Rad (60), eineian der Schwenkwelle befestigten Motor (63), ein Untersetzungsgetriebe (6U-66) zwischen dem Motor und dem auf dem Boden laufenden Rad, einen an der Schwenkwelle befestigten Kühlkörper (73) aufweist, auf dem Kühlkörper (73) montierte wärmeerzeugende
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    ta
    Elemente (7^, 75) der Motorsteuerung, ferner Steuerdrähte (55), die sich vom Steuerkasten (80) durch die Hohlwelle (52) hindurch zur Schwenkachse (56) erstrecken, sowie eine Haube (76) aufweist, die Schwenkwelle, Motor und Kühlkörper umgibt.
  12. 12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit swählsehalter (85) mit in einer Reihe übereinander befindlicher Betätigungselemente (91) angeordnet sind, daß das Geschwindigkeitswählglied (83) mit dem unteren Ende beim Herabgedrucktwerden mit den Betätigungselementen nacheinander in Eingriff tritt, und daß ein schwenkbares Sperrglied (87) vorgesehen ist, daß sich in eine bzw. aus einer Stellung schwenken läßt, in der es das Geschwindigkeitswählglied (83) gegen ein Herabdrücken gegen das untere Betätigungsglied (91) für den Geschwindigkeitswählschalter sperrt.
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