DE3343463A1 - Treppengaengiger rollstuhl - Google Patents

Treppengaengiger rollstuhl

Info

Publication number
DE3343463A1
DE3343463A1 DE19833343463 DE3343463A DE3343463A1 DE 3343463 A1 DE3343463 A1 DE 3343463A1 DE 19833343463 DE19833343463 DE 19833343463 DE 3343463 A DE3343463 A DE 3343463A DE 3343463 A1 DE3343463 A1 DE 3343463A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wheelchair
stairs
climbing
climbing device
rear wheels
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19833343463
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang 2055 Wohltorf Moré
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19833343463 priority Critical patent/DE3343463A1/de
Publication of DE3343463A1 publication Critical patent/DE3343463A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G5/00Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs
    • A61G5/06Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs with obstacle mounting facilities, e.g. for climbing stairs, kerbs or steps
    • A61G5/061Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs with obstacle mounting facilities, e.g. for climbing stairs, kerbs or steps for climbing stairs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G5/00Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs
    • A61G5/06Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs with obstacle mounting facilities, e.g. for climbing stairs, kerbs or steps
    • A61G5/066Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs with obstacle mounting facilities, e.g. for climbing stairs, kerbs or steps with endless belts
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G5/00Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs
    • A61G5/06Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs with obstacle mounting facilities, e.g. for climbing stairs, kerbs or steps
    • A61G5/068Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs with obstacle mounting facilities, e.g. for climbing stairs, kerbs or steps with extensible supports pushing upwards, e.g. telescopic legs

Description

  • Treppengangiger aollstuhl
  • Die Erfindung betrifft einen Rollstuhl für Nörperbehinderte, insbesondere in der zum Transport faltbaren auform mit großen Hinterrädern und Handantrieb über Greifringe.
  • Diese weitverbreitete Bauform von Rollstühlen ermcglicht gehunfähigen Behinderten, z.B. Querschnittgelähmten, noch eine relativ gute aiftive Beveglicnkeit selbst in engen Wohnungen, eventuell am Arbeitsplatz, sowie im Freien. Größere Entfernungen kann der Behinderte auch ohne Hilfe im Personenkraftwagen überwinden, wobei er den gefalteten Rollstuhl selbst hinter den Vordersitzen verstauen kann.
  • Treppen sind allerdings für den Rollstuhlfahrer ein fast unüberwindliches Hindernis, gerade dann, wenn es sich nur um wenige Stufen handelt.
  • Bei mehrgeschossigen Bauten gibt es häufig Aufzüge, doch manchmal außerdem noch einige Stufen.
  • Zwar gibt es vielerorts Rampen, oft mit großem Aufwand nachträglich eingebaut, aber gerade bei privaten ohne häusern fehlt dazu meistens der Platz.
  • Eine weitere Hilfe sind Treppenlifte, aber auch diese Installationen sind nicht allgemein anwendbar.
  • Weitere Treppenhilfen sind Transportgeräte wie Treppen raupen, die von einer Hilfsperson zu bedienen sind.
  • Erforderlich sind Hilfsmittel am Rollstuhl selbst, um Treppen zu überwinden.
  • Es gibt eine ganze Reihe von rllstuhlkonstruktionen, mit denen ein Rollstuhlfahrer Treppen. steigen kann.
  • Gemeinsames merkmal ist, daß treppauf rückwärts gefahren wird.
  • Bei einem Teil dieser Konstruktionen ist es denkbar oder bereits möglich, die Treppensteigeinrichtung vom Rollstuhl zu trennen und getrennt im Fahrzeug zu verstauen, so daß die Transportvorteile des faltbaren Rollstuhls erhalten bleiben; bei den übrigen Treppenfahrern ist dies aus Gewichts-und Konstruktionsgründen nicht möglich.
  • Die Leistungsaufnahme eines bekannten Treppenfahrers mit Raupenantrieb ist so hoch, daß die Antriebsenergie aus dem elektrischen Leitungsnetz des Hauses über eine Steckdose bezogen werden muß, wodurch die Verwendbarkeit dieses Treppenfahrers eingeschrankt ist.
  • Wird ein Rollstuhl, dessen große Räder mit Greifringantrieb hinten sind, durch eine eigene Steigvorrichtung oder eine von einer Hilfsperson geführte Treppenhilfe über eine treppe transportiert, so liegt infolge dieser großen Räder der Schwerpunkt von Rollstuhlfahrer und Rollstuhl relativ hoch über den Treppenstufen, die Kippsicherheit ist gering.
  • Der Schwerpunkt liegt näher an der Treppe, wenn die Großrader vorne angebracht sind, doch diese Rollstuhlkonstruktion ist für viele Behinderte nicht geeignet, da das Übersteigen, z.B. ins Bett, erschwert ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen faltbaren handbetriebenen Rollstuhl mit großen Hinterrädern durch eine leichte St eige einrichtung mit großer Kippsicherheit treppengängig zu machen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsmäßig dadurch gelöst, daß die großen Hinterrader bei Treppenfahrt so positioniert werden, daß bis dicht unter die Sitzfläche Bodenfreiheit für die Treppenstufen geschaffen wird.
  • Dazu ist die Steigvorrichtung so gestaltet, daß sie vor der Treppenfahrt - und nachher - die Stützung des Rollstuhls in der zum Sitzen erforderlichen Stuhlposition übernimmt und den Übergang von der Ebene zur Treppenfahrt in zitzposition ermöglicht.
  • Die mit der ßrfindung erzielten Vorteile sind ein geringer Abstand des Schwerpunktes von Rollstuhl mit Fahrer von der Treppe und eine aufrechte Sitzhaltung des Rollstuhlfahrers auf der Treppe, bei der er einen guten Überblick über die Treppe nach unten hin hat. Dadurch wird die Sicherheit beim Befahren der Treppe erhöht.
  • Drei Ausführungsbeispiele für das Fahrgestell des Rollstuhls sind in den Zeichnungen 1 bis 3 als Seitenansichten dargestellt, äeweils auf ebenem Boden (a) -hier ruckwarts rollend - und auf einer Treppe (b) Bei diesen Ausführungen sind die großen Hinterräder (1) an der Schwinge (2) um den Drehpunkt (3) am Fahrgestell schwenkbar.
  • In Fahrposition (a) sind die Lenkräder (4) frei beweglich, bei Treppenfahrt (b) sind die Lenkräder arretiert.
  • Das Fahrgestell tragt Sitz (5), Rücklehne (6), Armstützen (7) und Beinstützen (8) Die hiermit kombinierbaren verschiedenartigen Vorrichtungen zur Treppenfahrt sind in den Zeichnungen 1 bis 3 nicht dargestellt.
  • In Zeichnung 1 zeigt die Strichliniendarstellung, wieviel Abstand von der Treppe (c) der Rollstuhl benötigen würde, wenn das Hinterrad (1) nicht hochgeschwenkt werden könnte.
  • Grundsätzlich zu unterscheiden sind einfache Schvlenkvorrichtungen und kontinuierlich einstellbare Verstellvorrichtungen für die Hinterräder.
  • Bei Hinterrad-Schwenkvorrichtungen nach Zeichnung 1, 2 oder 3 schwenkt der Rollstuhlfahrer bei voll ausgefahrener Steigvorrichtung die Hinterräder einzeln von einer zur anderen Xndposition. In diesen Positionen rasten die Schwingen ein und werden von der Steuerung verriegelt.
  • In der Ausführung nach Zeichnung 1 kann die Schwinge(2) besonders gut federndgestaltetwerden und die Arretierung der Lenkräder (4) ist auf kürzestem Wege mit der Schwinge kombinierbar.
  • In den ausführungen nach Zeichnung 2 und 3 ist die Stabilität des Rollstuhls durch die kürzeren Schwingen (2) besser.
  • Die Schwenkung nach vorne - wie in Zeichnung 3 - ermöglicht einen Verzicht auf die Schwingenverriegelung in der Fahrposition.
  • Bei den Hinterrad-Verstellvorrichtungen nach Zeichnung 1 oder 2 werden über Schraubspindeln oder Schneckentriebe kontinuierlich von einem Motor die hinterräder nur so weit gehoben, wie es die Steigung der Treppe erfordert. Mit einem Raupenantrieb als Steigvorrichtung kombiniert ermöglichen sie einen sanften Übergang zur Ebene am oberen Treppenende.
  • Durch diese Verstellvorrichtungen wird der Rollstuhl jedoch schwerer.
  • Beispiele der für den Rollstuhl zum Treppensteigen erforderlichen Steigvorrichtungen zeigen die Zeichnungen bis 6 als Seitenansichten å jeweils in den Stellungen a) unten an der treppe b) auf der Treppe c) oben an der Treppe Zeichnung 4 stellt ein rechts und links unter dem Rollstuhl angebrachtes unterteiltes Raupenfahrwerk dar.
  • Durch die Unterteilung in die Raupen (9) und (lo) kann die lsahrwerkshöhe sehr niedrig gehalten werden.
  • Die Laufriemen sind innen verzahnt, damit sie auf dem gemeinsamen Antriebsrad (11) nicht rutschen, auf dem sie nebeneinander geführt laufen. Außen tragen die Laufriemen große Noppen, damit sie an den Kanten der Stufen Halt finden. Als Riemenmaterial ist, mit Rücksicht auf Rutschspuren am FuBboden,ein helles Kunststoffmaterial vorgesehen, das mit S-tahldraht verstärkt ist.
  • Neben den Antriebsmotoren für die Raupen rechts und links sind zur Absenkung des Raupenfahrwerks, zur Winkelverstellung der kleinen Raupe (lo) gegenüber der großen Raupe (9) und zur Lageverstellung des Sitzes, d.h. zur Winkelverstellung der großen Raupe (9) gegenüber dem Fahrgestell des Rollstuhls (A) Antriebe, z.B.
  • mit Hubspindeln, erforderlich.
  • Zeichnung 5 stellt eine Steigeinrichtung dar mit vertikal ausfahrbaren steifen Beinen oder auch Beinpaaren (B,C,D), die versehen sind mit bremsbaren Rollen (12), direkt angetriebenen Rollen (13) und direkt oder indirekt angetriebenen Rollen (14).
  • Das Fahrgestell (A) bildet mit der vorderen Hilfseinheit (B) das unabhängige Steigsystem, welches mit den arretierten und ebenfalls bremsbaren Vorderrädern (4) und bzw. oder den Rollen (12) an der Hilfseinheit (B) immer mindestens auf einer Stufe rollt oder steht.
  • Das hintere Hub- und Antriebssystem (C) bildet mit der hinteren ilfseinheit (D) ein abhängiges Steigsystem.
  • Im Gegensatz zur kontinuierlichen geradlinigen Bewegung des Raupenfahrwerks auf der Treppe ist das Treppensteigen mit diesen steifen Beinen und Rollen eine Bewegung mit Rastpunkten auf den Stufen. Mittels Sensoren muß die Steuerung die Bewegungsablaufe entlang der Treppenkontur steuern. Gehoben bzw. gesenkt, wird das ganze Fahrzeug entsprechend dem für die Vorderräder (4) möglichen lieg.
  • Das abhängige teilsystem verändert beim Steigen auf-oder abwärts um bis zu zwei Stufen die Stellung von (C) relativ zum Fahrgestell (A), ehe das Fahrgestell (A) durch Ausfahren von (3) und (C) mit (D) gehoben bzw.
  • durch Einfahren von (B) und (C) mit (D) gesenkt wird.
  • Die linear zu führenden Hilfseinheiten (3) und (D) haben maximal einen Lub von etwas mehr als einer ;3tufenhöhe gegenüber (A) bzw (0).
  • Die Ausführung des Antriebs für die Linearbewegung erfolgt vorzugsweise mit Elektromotoren entweder über Gewinde-Hubspindeln oder über Rollring-Hubspindeln oder auch über Zahnräder und Ketten bzw. Zahnstangen.
  • Die Lage des Sitzes hängt ab vom Gleichlauf der Bewegungen von (D) gegenüber (C) beim Bewegen von (G) allein gegenüber der Treppe, bzw. von (B) gegenüber (C) beim Bewegen von (A) gegenüber der Treppe.
  • Zeichnung 6 stellt eine Steigeinrichtung mit 6 gelenkigen Beinen dar, mit denen das Treppensteigen wie bei einem großen Insekt über eine Robotersteuerung ausgeführt werden kann. Dabei kann sowohl eine kontinuierliche, als auch eine rastende Bewegung programmiert werden. Die Beine (R) sind rechts, die Beine (L) links.
  • Die mittleren Beine müssen maximal den Hub von zwei Stufen und die hinteren Beine müssen maximal den Hub von drei Stufen ausgleichen können, während die vorderen Beine, die beim Aufwärtssteigen allerdings unten sind, da dieses rückwärts erfolgt, nur den Hub von einer Stufe schreiten müssen.
  • Mit Rücksicht auf die Kippsicherheit muß so gesteuert werden, daß nur ein Bein nach dem anderen gehoben wird.
  • aus den l-latzverhältnissen zwischen dem Sitz des Rollstuhls und der Treppe ergibt sich für die Bewegung der Füße (17) in radialer Richtung zum oberen Drehpunkt(15) die Notwendigkeit, daß die Kniegelenke (16) eine Bewegung quer zur Bildebene nach innen ausführen, ohne daß die Füße quer bewegt werden dürfen.
  • - Leerseite -

Claims (13)

  1. fflreppengängiger . Roll stuhl Patentanspruche 1. Rollstuhl für Körperbehinderte, der über Greifringe an den großen Hinterrädern handbetrieben wird, mit einer Vorrichtung zum Treppensteigen, dadurch gekennzeichnet, daß nach Ausfahren der Steigvorrichtung die großen Hinterräder hochgeschwenkt werden können, um bei Treppenfahrt den gemeinsamen Schwerpunkt von Fahrer und Rollstuhl möglichst nahe an die Treppe zu legen und somit Sicht und Kippsicherheit auf der Treppe zu erhöhen.
    Die Treppe wird so befahren, daß der Rollstuhlfahrer treppabwärts blickt.
  2. 2. Rollstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigvorrichtung vom Rollstuhlfahrer - wenn sein Oberkörper und seine Arme noch ausreichend beweglich sind - selbständig in wenigen Teileinheiten an- und abmontiert werden kann.
  3. 3. Rollstuhl nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß er zum Transport in einen Pkw faltbar ist.
  4. 4. Rollstuhl nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß die großen Hinterräder von der arretier- und verriegelbaren Fahrposition mit der Hand in die arretier- und verriegelbare Treppenfahrtposition geschwenkt werden.
  5. 5. Rollstuhl nach Anspruch 1 bis 4 s 4 dadurch gekennzeichnet, daß zugleich mit dem Hochschwenken der Hinterräder die Vorderräder in die zur Treppenfahrt nötige Stellung gebracht werden.
  6. 6. Rollstuhl nach den Ansprüchen 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterräder kontinuierlich nach den Bediirfnissen der Treppenfahrt hochgeschwenkt werden und am oberen Ende der Treppe den Übergang von bzw. zur Treppenfahrt unterstützen.
  7. 7. Rollstuhl nach Anspruch 5 oder 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Steigvorrichtung rechts und links Curch- äe ein unterteiltes Raupenfahrwerk mit extrem niedriger Bauhöhe gebildet wird, welches aus einer langen Raupe und einer daneben geführten kurzen Raupe besteht, die beide gemeinsam - über eine Umlenkrolle angetrieben werden und die - insbesondere an den Treppenenden - getrennt im Winkel an die Treppenfahrt angepaßt werden.
  8. 8. Rollstuhl nach Anspruch 5 oder 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Steigvorrichtung aus drei Stützeinheiten mit Rollen besteht, die in vertikaler Richtung relativ zueinander und zum Rollstuhlgestell in Linearlagern oder - soweit sie hinten angebracht sind - an Schwingen geführt werden, die relativ zum Hub einen großen Radius haben.
  9. 9. Rollstuhl mit Steigvorrichtung nach Anspruch 8 gekennzeichnet dadurch, daß die drei Stützeinheiten - von hinten nach vorn mit D, C, B bezeichnet - zusammen mit dem Fahrgestell A auf seinen arretierten Vorderrädern so kombiniert sind, daß die Hauptstütze A mit B als Hilfsstiitze die rastende Steigbewegung ausführt, während die Hauptstutze C mit D als Hilfsstütze abhängig von A so gesteuert wird, daß der Sitz des Rollstuhls waagerecht bleibt; die Hilfsstützen sind gegenüber den Hauptstützen um nur eine Stufenhöhe beweglich.
  10. lo. Steigvorrichtung nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung entlang der Treppenkontur von der elektronischen Steuerung so gesteuert wird, daß möglichst wenige Haltepunkte in der horizontalen Bewegung entstehen, während die Hubbewegungen der Stützeinheiten ausgeführt werden.
  11. 11. Rollstuhl nach Anspruch 9 , dadurch gekennzeichnet, daß die Stützeinheiten A bis C als Bügel ausgeführt sindf welche rechts und links getrennt steuerbare Rollenantriebe haben.
  12. 12. Rollstuhl nach Anspruch 9 und lo dadurch gekennzeichnet, daß die Stützeinheiten A bis C der Steigvorrichtung å eweils-rechts und links am Rollstuhl paarweise vorhanden sind und unabhängig voneinander den Treppenkonturen folgen können.
  13. 13. Rollstuhl nach Anspruch 5 oder 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Steigvorrichtung aus 6 gelenkigen,von zwei Motoren angetriebenen Beinen besteht, von denen jeweils eines gehoben wird, und daß der Rollstuhl damit in einem programmierten Bewegungsablauf rastend oder kontinuierlich die Treppe aufwärts oder abwärts steigt.
DE19833343463 1983-12-01 1983-12-01 Treppengaengiger rollstuhl Withdrawn DE3343463A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833343463 DE3343463A1 (de) 1983-12-01 1983-12-01 Treppengaengiger rollstuhl

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833343463 DE3343463A1 (de) 1983-12-01 1983-12-01 Treppengaengiger rollstuhl

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3343463A1 true DE3343463A1 (de) 1985-06-13

Family

ID=6215752

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833343463 Withdrawn DE3343463A1 (de) 1983-12-01 1983-12-01 Treppengaengiger rollstuhl

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3343463A1 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3827607A1 (de) * 1987-09-03 1989-03-16 Dieter Dipl Ing Henkes Treppensteigender rollstuhl
WO2005099646A1 (de) * 2004-04-18 2005-10-27 Peter Kotlarov Treppensteiger zum selbststeigen, adaptierbar an handrollstühlen
EP2160316A2 (de) * 2007-07-03 2010-03-10 Afikim Electric Vehicles LTD. Motorroller mit integriertem hebe- und ladesystem
ITPG20100034A1 (it) * 2010-05-25 2011-11-25 Antano Group Srl Montascale e relativo metodo di sollevamento o abbassamento
DE102011103207A1 (de) 2011-05-31 2012-12-06 Reinhard Winter Rollstuhl
IT201700072329A1 (it) * 2017-06-28 2018-12-28 Antano Group S R L Montascale per scale fisse e/o mobili.
WO2020252759A1 (zh) * 2019-06-21 2020-12-24 曾昭毅 一种能爬楼梯的电动轮椅及其上下台阶的使用方法

Cited By (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3827607A1 (de) * 1987-09-03 1989-03-16 Dieter Dipl Ing Henkes Treppensteigender rollstuhl
WO2005099646A1 (de) * 2004-04-18 2005-10-27 Peter Kotlarov Treppensteiger zum selbststeigen, adaptierbar an handrollstühlen
GB2433731A (en) * 2004-04-18 2007-07-04 Peter Kotlarov Stair climber for autonomous climbing, adaptable to manual wheelchairs
GB2433731B (en) * 2004-04-18 2008-02-20 Peter Kotlarov Stair climber for autonomous climbing, adaptable to manual wheelchairs
EP2160316A2 (de) * 2007-07-03 2010-03-10 Afikim Electric Vehicles LTD. Motorroller mit integriertem hebe- und ladesystem
EP2160316A4 (de) * 2007-07-03 2012-01-25 Afikim Electric Vehicles Ltd Motorroller mit integriertem hebe- und ladesystem
US8641359B2 (en) 2007-07-03 2014-02-04 Afikim Electric Vehicles Ltd. Scooter with an integral lifting and loading system
ITPG20100034A1 (it) * 2010-05-25 2011-11-25 Antano Group Srl Montascale e relativo metodo di sollevamento o abbassamento
DE102011103207A1 (de) 2011-05-31 2012-12-06 Reinhard Winter Rollstuhl
IT201700072329A1 (it) * 2017-06-28 2018-12-28 Antano Group S R L Montascale per scale fisse e/o mobili.
WO2019003172A1 (en) * 2017-06-28 2019-01-03 Antano Group S.R.L. STAIRCASE FOR FIXED STAIRCASES AND / OR MECHANICAL STAIRS
WO2020252759A1 (zh) * 2019-06-21 2020-12-24 曾昭毅 一种能爬楼梯的电动轮椅及其上下台阶的使用方法

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102011006359B4 (de) Mobilitätsvorrichtung für körperbehinderte Personen und Verfahren zum Aufrichten einer sitzenden körperbehinderten Person und zum Fixieren der Person im Stand auf einer selbstfahrenden Mobilitätsvorrichtung
AT393251B (de) Mit einem rollstuhl kuppelbare raupentransportvorrichtung, insbesondere fuer das befahren von treppen
DE2625045B1 (de) Aufrichtstuhl
DE102011087253A1 (de) Transportvorrichtung
DE2657605C2 (de)
DE3918001A1 (de) Umwandelbares personenfahrzeug mit zerlegbarem rahmen
EP1034106B1 (de) Motorisch betriebene treppensteigvorrichtung
DE102009024478B4 (de) Ein kompakter mobiler Pflegehelfer für den universellen Einsatz, der sowohl im Innen- als auch im Außenbereich verwendbar ist
DE3827607C2 (de)
DE3343463A1 (de) Treppengaengiger rollstuhl
EP0773009B1 (de) Transportable Gehhilfe
WO1998022070A1 (de) Vorrichtung zum aufrichten von personen aus einer sitzenden in eine aufrechte position
DE4417471C2 (de) Aufstiegshilfe auf ein Pferd für körperlich Behinderte
EP0082307B1 (de) Behindertenfahrzeug
DE202019002639U1 (de) Batterie-Elektro-Antrieb-Modul(BEA-Modul) um einen "normalen" Rollator in eine 4 Modi Gehhilfe Gerät umzuwandeln
DE3414204A1 (de) Kleinfahrzeug, insbesondere fuer behinderte
EP1166741B1 (de) Gehbehinderten-Hebe- und Transportgerät (GHT)
DE202010008734U1 (de) Raupenwagen
EP2559412B1 (de) Personenhubgerät mit Zusatzfunktionen
EP0056490B1 (de) Handkarre
DE19648419A1 (de) Personentransportvorrichtung
DE3111750A1 (de) Kranken-hebevorrichtung
DE202009004618U1 (de) Treppensteiggerät
DE102017216450A1 (de) Mobilitätsvorrichtung
DE19748335C5 (de) Vorrichtung zum Transportieren von Personen

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8139 Disposal/non-payment of the annual fee