DE60022752T2 - Rollstuhl - Google Patents

Rollstuhl Download PDF

Info

Publication number
DE60022752T2
DE60022752T2 DE60022752T DE60022752T DE60022752T2 DE 60022752 T2 DE60022752 T2 DE 60022752T2 DE 60022752 T DE60022752 T DE 60022752T DE 60022752 T DE60022752 T DE 60022752T DE 60022752 T2 DE60022752 T2 DE 60022752T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
seat
backrest
wheelchair
adjusted
driving position
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60022752T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60022752D1 (de
Inventor
Michael Willem POST
Rob Verhulsdonk
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MOVINGPEOPLE NET INTERNAT BV
Movingpeoplenet International Bv
Original Assignee
MOVINGPEOPLE NET INTERNAT BV
Movingpeoplenet International Bv
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MOVINGPEOPLE NET INTERNAT BV, Movingpeoplenet International Bv filed Critical MOVINGPEOPLE NET INTERNAT BV
Publication of DE60022752D1 publication Critical patent/DE60022752D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60022752T2 publication Critical patent/DE60022752T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G5/00Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G5/00Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs
    • A61G5/10Parts, details or accessories
    • A61G5/1054Large wheels, e.g. higher than the seat portion
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G5/00Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs
    • A61G5/10Parts, details or accessories
    • A61G5/1056Arrangements for adjusting the seat
    • A61G5/107Arrangements for adjusting the seat positioning the whole seat forward or rearward
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G5/00Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs
    • A61G5/10Parts, details or accessories
    • A61G5/1056Arrangements for adjusting the seat
    • A61G5/1075Arrangements for adjusting the seat tilting the whole seat backwards
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G5/00Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs
    • A61G5/10Parts, details or accessories
    • A61G5/12Rests specially adapted therefor, e.g. for the head or the feet

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)
  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)
  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)
  • Handcart (AREA)
  • Rehabilitation Tools (AREA)
  • Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)
  • Automatic Analysis And Handling Materials Therefor (AREA)
  • Developing Agents For Electrophotography (AREA)
  • Prostheses (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Rollstuhl, der zumindest zwei hintere Räder umfaßt, zumindest ein vorderes Rad, einen tragenden Rahmen, eine Sitzanordnung, die nachfolgend und in den Ansprüchen einfach als „Sitz" bezeichnet wird, und eine Rückenlehnenanordnung, die hiernach und in den Ansprüchen einfach als „Rückenlehne" bezeichnet wird.
  • Ein Rollstuhl nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 ist in dem niederländischen Patent Nr. 8701561 beschrieben.
  • Ein anderer Rollstuhl dieser Art ist aus dem niederländischen Patent Nr. 1001164 (Revab BV) bekannt. Der tragende Rahmen des aus dem Stand der Technik bekannten Rollstuhls besteht aus rohrförmigen Abschnitten, während der Sitz aus einem Sitzkissen aufgebaut ist, das auf einem Sitzrand positioniert ist, einer Klappe und einem tragenden Gurt. Wenn der tragende Gurt fest gespannt ist, ist die Klappe ungefähr auf einer Höhe mit der Sitzkante positioniert, und ein Benutzer nimmt tatsächlich keinerlei Sitzwinkel wahr. Wenn der tragende Gurt weniger straff eingestellt wird, senkt sich das Sitzkissen zusammen mit der Klappe geringfügig ab, wobei als Ergebnis davon ein relativ größerer Neigungswinkel des Sitzes erhalten wird. Die aus dem Stand der Technik bekannte Rückenlehne besteht aus einem Rückenlehnenkissen, dessen Verformung individuell für jeden Benutzer durch eine Einstellung der dahinter angeordneten Gurte eingestellt werden kann.
  • Eine Aufgabe des Rollstuhls, der aus dem vorgenannten veröffentlichten niederländischen Patent bekannt ist, besteht darin, daß er einer behinderten Person eine Möglichkeit bietet, den Sitz geringfügig anzupassen, soweit dessen Neigungswinkel betroffen ist, an seine bzw. ihre individuellen Bedürfnisse, um sicher zu sein, wobei es sich allerdings in der Praxis herausgestellt hat; daß dadurch nur in einem passiven Zustand eine akzeptable Sitzposition erreicht werden kann, d.h. in Ruhe, wenn der Benutzer beispielsweise ißt, schreibt oder liest. In einem aktiven Zustand, wenn der Benutzer fährt, gibt der aus dem Stand der Technik bekannte Rollstuhl nicht die Möglichkeit, eine unter einem ergonomischen Gesichtspunkt akzeptable Sitzposition zu erreichen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Rollstuhl bereitzustellen, der eine optimale Sitzposition für einen Benutzer zuläßt, sowohl in Ruhe und auch beim Fahren.
  • Um dieses Ziel zu erreichen, ist ein Rollstuhl der Bauart, auf die in der Einleitung Bezug genommen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz ausgehend von einer Sitzposition in eine Fahrposition und umgekehrt bewegt werden kann, wobei der Schwerpunkt des Körpers eines Benutzers bewegt wird, in der Richtung der Bewegung des Rollstuhls gesehen. Insbesondere besteht für einen Benutzer die Möglichkeit, selbst den Sitz mit Hilfe einer Federeinrichtung zu bewegen, beispielsweise mit einer Gasfeder, zwischen der Sitzposition und der Fahrposition, während er sitzt. Die Erfindung beruht insbesondere auf der Erkenntnis, daß der Ort des Schwerpunkts des Körpers beim Sitzen und Fahren einen entscheidenden Faktor bei der Realisierung der idealen Sitzposition eines Benutzers des Rollstuhls darstellt. Gemäß der vorliegenden Erfindung muß in einem aktiven Zustand dieser Schwerpunkt des Körpers nach unten und nach hinten, in der Richtung der Bewegung gesehen, bezüglich der Position des Schwerpunkts des Körpers in einem passiven Zustand angeordnet sein. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird dann, wenn der Sitz bewegt wird, der Schwerpunkt des Körpers bewegt, so daß eine optimale Sitzposition des behinderten Benutzers zu jeder Zeit sowohl in dem aktiven Zustand, d.h. in der Fahrposition des Sitzes, als auch in dem passiven Zustand, d.h. in der Sitzposition des Sitzes, sichergestellt ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des Rollstuhls gemäß der vorliegenden Erfindung wird der Sitz relativ zu einem Schwenkpunkt, der sich um einen gewissen Abstand unter dem Sitz befindet, gekippt, wenn er eingestellt wird, auf eine solche Weise, daß der Schwerpunkt des Körpers eines Benutzers nach hinten in einer Richtung zu den hinteren Rädern bewegt wird, bei einer Einstellung in die Fahrposition, und der Schwerpunkt des Körpers eines Benutzers wird nach vorn in einer Richtung weg von den hinteren Rädern bewegt, bei einer Einstellung in die Sitzposition. Der vorgenannte Abstand wird von der Unterseite des Sitzes gemessen, und er bewegt sich insbesondere zwischen etwa 4 und 12 cm. In bevorzugter Weise beträgt der genannte Abstand etwa 8 cm. Als ein Ergebnis davon zeigt der Rollstuhl bessere Fahreigenschaften, d.h. er fährt leichter, ist einfacher zu manövrieren usw.. Wenn der Sitz zurückgekippt wird, wird der Schwerpunkt des Körpers wieder nach vorn bewegt, so daß eine stabile Sitz-, Arbeits- und/oder Eßposition erreicht wird. Der Benutzer kann seinen Körper in diesem Fall einfacher bewegen, während die Gefahr, nach hinten umzukippen, minimiert ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform eines Rollstuhls gemäß der vorliegenden Erfindung wird der Winkel, der zwischen dem Sitz und der Rückenlehne eingeschlossen ist, bei einer Einstellung in die Fahrposition kleiner gemacht, und er wird bei einer Einstellung in die Sitzposition größer gemacht. Insbesondere wird die Rückenlehne nach hinten in einer Richtung zu den hinteren Rädern bewegt, bei einer Einstellung in die Fahrposition, und sie wird nach vorn in einer Richtung weg von den hinteren Rädern bewegt, bei einer Einstellung in die Sitzposition. Demgemäß ist die Rückenlehne in gleicher Weise ausgehend von einer Sitzposition in eine Fahrposition bewegbar und umgekehrt. Vorzugsweise umfaßt der vorliegende Rollstuhl eine Beinabstützung, wobei der spitze Winkel, der zwischen dem Sitz und der Beinabstützung eingeschlossen ist, bei einer Einstellung in die Fahrposition kleiner gemacht wird, und bei einer Einstellung in die Sitzposition größer.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform eines Rollstuhls gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Beinabstützung nach oben in einer Richtung zu den hinteren Rädern bewegt, bei einer Einstellung in die Fahrposition, und nach unten in einer Richtung weg von den hinteren Rädern, bei einer Einstellung in die Sitzposition. Demgemäß ist die Beinabstützung ebenfalls ausgehend von einer Sitzposition in eine Fahrposition bewegbar, und umgekehrt. Als ein Ergebnis davon wird ein zusätzlicher Zwischenraum zwischen einer Fußstütze, die sich an dem unteren Teil der Beinabstützung befindet, und dem Boden zur Verfügung gestellt, wenn gefahren wird, was die Manövrierbarkeit des Rollstuhls verbessert, insbesondere wenn über Bordsteine und ähnliches gefahren wird. Der vorgenannte Zwischenraum ist minimal in der Sitzposition der Beinabstützung, so daß eine ideale und stabile Sitz-, Arbeits- und/oder Eßposition erreicht wird, während der vorliegende Rollstuhl problemlos unter eine Tischplatte geschoben werden kann.
  • Die Beinabstützung ist hierbei insbesondere zwischen den beiden vorderen Rädern angeordnet.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform eines Rollstuhls nach der vorliegenden Erfindung ist der Winkel, der zwischen dem Sitz und der Rückenlehne in der Sitzposition eingeschlossen ist, einstellbar. Weiterhin ist es bevorzugt so, daß der Winkel, den die Rückenlehne zwischen der Sitzposition und der Fahrposition einschließt, einstellbar ist. All dies läuft wie folgt ab. Die Rückenlehne ist mit dem tragenden Rahmen mit Hilfe des Sitzes und mit Hilfe eines Arms, dessen Länge einstellbar ist, verbunden, wobei der Arm schwenkbar mit einem Befestigungspunkt auf dem tragenden Rahmen und mit einem Befestigungspunkt auf der Rückenlehne verbunden ist, wobei mehrere Befestigungspunkte für den Arm in dem tragenden Rahmen oder in der Rückenlehne vorgesehen sind, wobei diese Befestigungspunkte im wesentlichen auf einem Kreisbogen liegen, wobei der Kreisbogen den Befestigungspunkt auf der Rückenlehne bzw. auf dem tragenden Rahmen in der Sitzposition oder in der Fahrposition als seinen Mittelpunkt aufweist. All dies bedeutet, daß der Winkel, der zwischen dem Sitz und der Rückenlehne in der Sitzposition eingeschlossen ist, individuell für jeden Benutzer eingestellt werden kann, unabhängig von dem „Hub", den die Rückenlehne durchläuft, wenn sie eingestellt wird, und der in ähnlicher Weise individuell je nach Zweckmäßigkeit eingestellt werden kann.
  • Der Befestigungspunkt des Arms an der Rückenlehne stimmt in bevorzugter Weise mit den Sitzhöckern eines Benutzers überein.
  • Es ist von Bedeutung, daß man dem Lenden-Becken-Rhythmus bei einer Einstellung von zumindest im wesentlichen allen Teilen des Rollstuhls folgt. Die Bezeichnung Lenden-Becken-Rhythmus ist dahingehend zu verstehen, daß der Bewegungsrythmus eines Benutzers eines Rollstuhls gemeint ist, insbesondere im Hinblick auf die Bereiche des unteren Rückens und des Beckens, bei Veränderungen in der Sitzposition.
  • Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform eines Rollstuhls nach der vorliegenden Erfindung weist die Rückenlehne ein hartes Material in dem Beckenbereich eines Benutzers auf, welches so wirkt, daß es das Becken unterstützt, während die Rückenlehne ein weiches Material an der Stelle des zentralen und/oder oberen Bereichs des Rückens eines Benutzers aufweist, welches so wirkt, daß es die zentralen und/oder oberen Bereiche des Rückens stützt. Insbesondere wird das Becken auf einem harten Schaummaterial abgestützt. Die Rückenlehne ist aus einem weichen Schaummaterial in der Nähe der Lenden- und unteren Thoraxbereiche gebildet, so daß dieses Material den Rücken abstützt, aber keinerlei große Kräfte aufnehmen muß, während es dennoch in der Lage ist, das vorgenannte Erfordernis des Lenden-Becken-Rhythmus zu erfüllen. In einer bevorzugten Ausführungsform sind in der Rückenlehne Vertiefungen ausgebildet, um einen Benutzer in die Lage zu versetzen, seine Arme bzw. Ellbogen in Richtung nach hinten ungehindert zu bewegen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform eines Rollstuhls nach der vorliegenden Erfindung ist der Rollstuhl zusammenlegbar, wodurch das Ganze leicht transportierbar wird. In einer bevorzugten Variante ist die Schwenkachse eines vorderen Rades zur Rückseite hin nach oben geneigt angeordnet, in bezug auf die Vertikale, in der Richtung der Bewegung des Rollstuhls nach vorn gesehen, insbesondere unter einem Winkel von etwa 1,5° in bezug auf die Vertikale, um den sogenannten „Flattereffekt" zu verhindern, d.h. das Phänomen, bei dem sich die vorderen Räder in der Form von Schwenkrollen quer zu der Richtung der Bewegung positionieren, häufig bei hohen Geschwindigkeiten im Falle von geringen senkrechten Belastungen. In der Praxis hat es sich gezeigt, daß der vorgenannte Effekt wirksam aufgrund der Tatsache unterdrückt werden kann, daß eine Komponente der Schwerkraft die Schwenkräder zurück in die richtige Position drückt, jedes Mal, wenn dieses Phänomen auftritt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend mehr im einzelnen und unter Bezugnahme auf Erläuterungen einer bevorzugten Variante der Erfindung erklärt, die in den Zeichnungen dargestellt sind, wobei:
  • 1 eine schematische perspektivische Ansicht eines Rollstuhls nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 und 3 schematische seitliche Ansichten des Rollstuhls nach 1 sind, wobei die Sitzposition und die Fahrposition dargestellt sind;
  • 4 eine detaillierte Ansicht des Rückenlehnenkissens des Rollstuhls nach 1, 2 und 3 zeigt; und
  • 5 eine schematische perspektivische Ansicht einer Variante eines Rollstuhls nach der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 1 zeigt einen Rollstuhl 1 nach der vorliegenden Erfindung, der zwei mit Speichen versehene hintere Räder 2a, 2b aufweist, die durch eine starre hintere Achse miteinander verbunden sind, zwei kleinere Schwenkräder 3a, 3b, die als vordere Räder wirken, einen tragenden Rahmen 4, sowie eine Sitzanordnung 5 und eine Rückenlehnenanordnung 6. Zur leichteren Bezugnahme und damit die Figuren nicht zu kompliziert werden, sind die beiden Anordnungen ohne ein Sitzkissen bzw. ein Rückenlehnenkissen dargestellt. Eine Beinabstützung 7 ist weiterhin vorgesehen, wobei auf dem unteren Ende davon eine Fußstütze 8 angebracht ist.
  • Diese Sitzanordnung 5, auf die nachfolgend auch als „Sitz" Bezug genommen wird, ist zu einer Kippbewegung in bezug auf den tragenden Rahmen 4 um einen Schwenkpunkt 9 in der Lage, der sich etwa 8 cm unterhalb des Sitzes befindet, und zwar ausgehend von einer Sitzposition, wie sie in 1 dargestellt ist, in die Fahrposition, die noch mehr im einzelnen unter Bezugnahme auf 3 zu erläutern ist, und umgekehrt. Der Schwerpunkt eines Körpers eines Benutzers wird nach hinten bewegt, in der Richtung der Bewegung des Rollstuhls 1 gesehen, in einer Richtung zu den hinteren Rädern 2a, 2b, bei einer Einstellung in die Fahrposition, während anschließend, bei einer Einstellung in die Sitzposition, die in der vorliegenden Darstellung gezeigt ist, der genannte Schwerpunkt nach vorn bewegt wird, in einer Richtung weg von den hinteren Rädern 2a, 2b. Eine Einstellung des Sitzes 5 in die vorgenannten Positionen kann von Hand durch den Benutzer selbst vorgenommen werden, ausgehend von einer Sitzposition, mit Hilfe einer Gasfeder 11, die mit Hilfe eines Betätigungselements 10 betätigt werden kann. Die Gasfeder 11 ist mit dem tragenden Rahmen 4 an ihrem unteren Ende und mit dem Sitz 5 an ihrem oberen Ende auf eine solche Weise verbunden, daß der Sitz 5 in die Sitzposition in der ausgefahrenen Position einer Kolbenstange 12 der Gasfeder 11 gekippt wird, und daß der Sitz 5 in die Fahrposition in der zurückgezogenen Stellung der Kolbenstange 12 geschwenkt wird.
  • Die Rückenlehnenanordnung 6, auf die nachfolgend auch als „Rückenlehne" Bezug genommen wird, kann in gleicher Weise ausgehend von einer Sitzposition in eine Fahrposition und umgekehrt gekippt werden. Von größerer Bedeutung ist hierbei die Tatsache, daß der Kippwinkel, d.h. der Winkel, um den sich die Rückenlehne zwischen der Sitzposition und der Fahrposition bewegt, und auch der Winkel, der zwischen dem Sitz 5 und der Rückenlehne 6 eingeschlossen ist, für jeden Benutzer individuell einstellbar ist. Dies erfolgt in der folgenden Weise. Zunächst wird der Winkel, der zwischen dem Sitz 5 und der Rückenlehne 6 in der Sitzposition eingeschlossen ist, über eine Einstellung der Länge der einstellbaren Zugstange auf diese Position eingestellt, was durch eine Einstellung der Zugstange 13 erfolgt, die in der Form einer Gewindestange vorliegt. Dann werden der Sitz 5 und die Rückenlehne 6 in die Fahrposition gekippt. In dieser Position wird der Befestigungspunkt der Zugstange 13 an dem tragenden Rahmen dadurch eingestellt, daß als der Befestigungspunkt einer von den Befestigungspunkten 14 gewählt wird, die alle auf einem Kreisbogen liegen, der den Befestigungspunkt 15 der Zugstange 13 an der Rückenlehne 6 als sein Mittelpunkt aufweist. Dies macht es möglich, den Winkel, der zwischen dem Sitz 5 und der Rückenlehne 6 in der Sitzposition eingeschlossen ist, und den vorgenannten Kippwinkel auf eine optimale Weise einzustellen, unabhängig voneinander, entsprechend den individuellen Bedürfnissen des Benutzers.
  • Weiterhin kann die Beinabstützung 7 ausgehend von einer Sitzposition in eine Fahrposition und umgekehrt durch den Benutzer bewegt werden. Die Beinabstützung 7 schwenkt um ihren Befestigungspunkt 16 an dem Sitz 4 nach oben, in einer Richtung weg von den Schwenkrädern 3a, 3b, bei einer Einstellung ausgehend von der Sitzposition, wie sie in 1 dargestellt ist, in die Fahrposition, wie sie noch mehr im einzelnen unter Bezugnahme auf 2 erläutert werden wird. Die Beinabstützung 7 kann ausgehend von der auf diese Weise erhaltenen Position in die Sitzposition zurückgeschwenkt werden, indem sie nach vorn in Richtung auf die Schwenkräder 3a, 3b bewegt wird. Die Beinabstützung 7 und die Fußstütze 8 sind zwischen den Schwenkrädern 3a, 3b angeordnet, so daß der Rollstuhl problemlos unter einen Tisch, Schreibtisch oder ähnliches in eine ideale Eß- oder Arbeitsposition für den Benutzer gefahren werden kann. Die Beinabstützung 7 ist mit dem tragenden Rahmen 4 mit Hilfe einer Stange 17 verbunden. Da die Beinabstützung 7 bei einer Einstellung in die Fahrposition nach oben bewegt wird, wird der Rollstuhl daran gehindert, allzu leicht gegen Hindernisse anzustoßen, die sich in dem Weg des Rollstuhls befinden, wie etwa Bordsteine und ähnliches.
  • Wie in 1 dargestellt ist, ist die Schwenkachse der Schwenkrollen 3a, 3b nach oben zur Rückseite hin geneigt, in bezug auf die Vertikale, um die vorgenannte Flatterwirkung zu verhindern. Der spitze Winkel, der auf diese Weise eingeschlossen ist, bewegt sich insbesondere zwischen 0,5 und 10° und beträgt in bevorzugter Weise etwa 1,5°. Der Winkel Alpha, der in 1 dargestellt ist, beträgt in diesem Fall etwa 88,5°.
  • 2 und 3 sind seitliche Ansichten des Rollstuhls 1 nach 1, wobei der Sitz 5, die Rückenlehne 6 und die Beinabstützung 7 in der Sitzposition (2) und in der Fahrposition (3) dargestellt sind, wobei Teile, die solchen Teilen entsprechen, die in 1 dargestellt sind, durch die gleichen Bezugszeichen wie in 1 bezeichnet sind. Das Rückenlehnenkissen und das Sitzkissen sind mit 18 und 19 bezeichnet, während in 3 weiterhin ein Bremsmechanismus 20 dargestellt ist. Bei einer Einstellung ausgehend von der Sitzposition (2) in die Fahrposition (3) wird der Winkel Beta, der zwischen dem Sitz 5 und der Rückenlehne 6 eingeschlossen ist, kleiner gemacht, und der Winkel Gamma, der zwischen dem Sitz 5 und der Fußabstützung 7 eingeschlossen ist, wird in ähnlicher Weise kleiner gemacht. Bei einer Einstellung zurück in die Sitzposition werden die genannten Winkel Beta und Gamma größer gemacht. Die Beinabstützung 7 ist zwischen den vorderen Rädern 3a, 3b angeordnet, während die Beinabstützung 7 nach oben in einer Richtung zu den hinteren Rädern 2a, 2b bewegt werden kann, bei einer Einstellung in die Fahrposition, während sie nach unten in einer Richtung weg von den hinteren Rädern 2a, 2b bewegt werden kann, bei einer Einstellung in die Sitzposition.
  • 4 zeigt eine schematische, perspektivische Ansicht des Rückenlehnenkissens 18, in dem Ausnehmungen auf jeder Seite ausgebildet sind, in der Richtung der Bewegung gesehen, so daß ein Benutzer die Möglichkeit erhält, seine Arme bzw. Ellbogen in Richtung nach hinten ungehindert zu bewegen. Das Kissen 18 besteht aus einem harten Schaummaterial 22, im Lenden- und unteren Thoraxbereich, um das Becken eines Benutzers abzustützen, und aus einem weichen Schaummaterial 23, um die zentralen und oberen Bereiche des Rückens des genannten Benutzers abzustützen.
  • 5 zeigt eine Variante des Rollstuhls, wobei Teile, die solchen Teilen entsprechen, die in 1, 2 und 3 dargestellt sind, mit den gleichen Bezugszeichen wie in den genannten Abbildungen bezeichnet sind. Bei dieser Variante kann die Rückenlehne 6 nach unten geschwenkt werden, so daß der Rollstuhl in einer kompakten Form transportiert werden kann. Die Rückenlehne 6 ist um einen Zapfen 24 zu diesem Zwecke schwenkbar, und sie kann in der Richtung des Sitzes 5 verschwenkt werden.
  • Weiterhin ist die Höhe der Anordnung, die aus dem Sitz 5, der Rückenlehne 6 und der Beinabstützung 7 besteht, als Ganzes einstellbar, mit Hilfe von Verbindungsteilen 25, die mit mehreren unrunden Löchern 26 versehen sind. Die Verbindungsteile 25 bestehen aus zwei Teilen, die zusammengeschraubt werden können, wobei eine tragende Stange 27 des tragenden Rahmens 4 in einem der Löcher 26 eingeschlossen werden kann, für den Zweck, die gewünschte Höhe einzustellen. Da die Löcher 26 nicht rund sind, ist eine Drehung der Verbindungsteile 25 nicht möglich.
  • Ein weiteres spezielles Merkmal bei dieser Variante liegt in der Tatsache, daß die Beinabstützung 7 mit dem tragenden Rahmen 4 nicht mit Hilfe einer Stange 17 verbunden ist, wie dies in den vorangehenden Darstellungen der Fall ist, sondern mit Hilfe eines Zapfens 28, der auf der tragenden Stange 27 angebracht ist, wobei der Zapfen zu einer verschieblichen Bewegung in der Lage ist, im wesentlichen in einer Richtung, in einem Block 29, der auf der Beinabstützung 7 angebracht ist und der zu diesem Zwecke mit einem Schlitz 30 versehen ist. Weiterhin zeigt diese Variante zwei Radschutzbleche 31, die den Benutzer davor schützen, in Kontakt mit den sich drehenden hinteren Rädern 2a, 2b zu kommen.

Claims (6)

  1. Rollstuhl (1), der zumindest zwei hintere Räder (2a, 2b) umfaßt, zumindest zwei vordere Räder (3a, 3b), einen tragenden Rahmen (4), eine Sitzanordnung (5) und eine Rückenlehnenanordnung (6), wobei der Sitz (5) ausgehend von einer Sitzposition in eine Fahrposition und umgekehrt bewegt werden kann, wobei der Sitz (5) relativ zu einem Schwenkpunkt (9), der sich um einen gewissen Abstand unter dem Sitz (5) befindet, gekippt wird, wenn er eingestellt wird, auf eine solche Weise, daß der Schwerpunkt des Körpers eines Benutzers nach hinten in eine Richtung zu den hinteren Rädern (2a, 2b) bewegt wird, bei einer Einstellung in die Fahrposition, und daß der Schwerpunkt des Körpers eines Benutzers nach vorn in einer Richtung weg von den hinteren Rädern (2a, 2b) bewegt wird, bei einer Einstellung in die Sitzposition, und wobei der Winkel (β), der zwischen dem Sitz (5) und der Rückenlehne (6) eingeschlossen ist, bei einer Einstellung in die Fahrposition kleiner gemacht wird, und wobei dieser bei einer Einstellung in die Sitzposition größer gemacht wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollstuhl (1) eine Beinabstützung (7) aufweist, wobei der Winkel (β), der zwischen dem Sitz (5) und der Beinabstützung (7) eingeschlossen ist, kleiner gemacht wird bei einer Einstellung in die Fahrposition und größer bei einer Einstellung in die Sitzposition, und wobei die Beinabstützung (7) nach oben in einer Richtung zu den hinteren Rädern (2a, 2b) bewegt wird, bei einer Einstellung in die Fahrposition, und nach unten in einer Richtung weg von den hinteren Rädern (2a, 2b) bei einer Einstellung in die Sitzposition, wobei die genannte Beinabstützung (7) zwischen den beiden vorderen Rädern (3a, 3b) positioniert ist.
  2. Rollstuhl (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (β), der zwischen dem Sitz (5) und der Rückenlehne (6) in der Sitzposition eingeschlossen ist, einstellbar ist.
  3. Rollstuhl (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (β), der zwischen dem Sitz (5) und der Rückenlehne (6) in der Fahrposition eingeschlossen ist, einstellbar ist.
  4. Rollstuhl (1) nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenlehne (6) mit dem tragenden Rahmen (4) mit Hilfe des Sitzes (5) und mit Hilfe eines Arms (13) verbunden ist, der in seiner Länge einstellbar ist, wobei der Arm (13) schwenkbar an einem Befestigungspunkt (14) auf dem tragenden Rahmen (4) und mit einem Befestigungspunkt (15) auf der Rückenlehne (6) verbunden ist, wobei mehrere Befestigungspunkte für den Arm (13) in dem tragenden Rahmen (4) bzw. in der Rückenlehne (6) vorgesehen sind, wobei die Befestigungspunkte (14, 15) im wesentlichen auf einem Kreisbogen liegen, wobei der Kreisbogen den Befestigungspunkt (15, 14) auf der Rückenlehne (6) bzw. auf dem tragenden Rahmen (4) in der Sitzposition oder in der Fahrposition als seinen Mittelpunkt aufweist.
  5. Rollstuhl (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungspunkte (14, 15), die auf dem genannten Kreisbogen liegen, um 5 – 18°, vorzugsweise um 7 – 15°, auf dem genannten Kreisbogen voneinander beabstandet sind.
  6. Rollstuhl (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollstuhl (1) zusammenlegbar ist.
DE60022752T 1999-07-09 2000-07-10 Rollstuhl Expired - Lifetime DE60022752T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL1012548A NL1012548C2 (nl) 1999-07-09 1999-07-09 Rolstoel.
NL1012548 1999-07-09
PCT/NL2000/000485 WO2001003629A1 (en) 1999-07-09 2000-07-10 Wheel chair

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60022752D1 DE60022752D1 (de) 2005-10-27
DE60022752T2 true DE60022752T2 (de) 2006-06-29

Family

ID=19769528

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60022752T Expired - Lifetime DE60022752T2 (de) 1999-07-09 2000-07-10 Rollstuhl

Country Status (7)

Country Link
US (1) US6705629B2 (de)
EP (1) EP1194103B1 (de)
AT (1) ATE304832T1 (de)
AU (1) AU6028200A (de)
DE (1) DE60022752T2 (de)
NL (1) NL1012548C2 (de)
WO (1) WO2001003629A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010037809A1 (de) * 2010-09-28 2012-03-29 Interco Gesellschaft Für Die Planung Und Den Vertrieb Von Reha Hilfen Mbh Sitzanordnung, z.B. Rollstuhl, mit schwenkbarer Fußstütze

Families Citing this family (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1017192C2 (nl) * 2001-01-25 2002-07-26 Revab Bv Rolstoel voorzien van een zwenkvoorziening nabij de knie van een gebruiker.
US7104346B2 (en) * 2003-03-25 2006-09-12 Schaffner Walter E Power wheelchair
CA2484325C (en) * 2003-10-08 2013-09-10 Pride Mobility Products Corporation Active anti-tip system for power wheelchairs
EP1522294A3 (de) * 2003-10-08 2005-06-29 Pride Mobility Products Corporation Antikippvorrichtung für Rollstühle
US20050206124A1 (en) * 2004-03-16 2005-09-22 Ronald Levi Gear-driven anti-tip system for powered wheelchairs
US7264272B2 (en) * 2004-03-16 2007-09-04 Pride Mobility Products Corporation Bi-directional anti-tip system for powered wheelchairs
WO2006102754A1 (en) * 2005-03-30 2006-10-05 Jaimie Borisoff Wheelchair
US20060220350A1 (en) * 2005-03-31 2006-10-05 Reef Rick R Bariatric phase chair
AU2006270274A1 (en) 2005-07-14 2007-01-25 Pride Mobility Products Corporation Powered wheelchair configurations and related methods of use
US7950684B2 (en) * 2006-10-25 2011-05-31 Jaimie Borisoff Wheelchair side guards
US7871094B2 (en) 2007-08-14 2011-01-18 Pdg, Inc. Reconfigurable tilt wheelchair
US7896385B2 (en) * 2007-09-21 2011-03-01 Michael Every Foldable wheelchair
US8944454B2 (en) 2007-10-01 2015-02-03 Pride Mobility Products Corporation Dual-track tilt mechanism
US8191913B1 (en) * 2009-07-23 2012-06-05 Jessome Emmett A Center footrest for a wheelchair
US8419047B2 (en) * 2010-07-21 2013-04-16 Karma Medical Products Co., Ltd. Folding device for wheelchair
US9408763B2 (en) 2012-05-04 2016-08-09 Carole PURDUE Wheelchair with user controlled tilt mechanism
US20140035260A1 (en) * 2012-08-06 2014-02-06 Arlen Helterbrand Portable Convertible Wheelchair
GB2526032B (en) 2013-03-04 2016-09-07 Ki Mobility Tilt-in-space wheelchair using multiple controlling paths
CN103156739B (zh) * 2013-04-08 2016-03-30 昆山安明泰机电科技有限公司 轮椅起坐机构及包含该机构的轮椅
US10828213B1 (en) 2017-07-07 2020-11-10 Ki Mobility, LLC Foldable tiltable wheelchair and frame therefor

Family Cites Families (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4813693A (en) * 1986-09-30 1989-03-21 Invacare Corporation Adjustable child's wheelchair
NL8701561A (nl) * 1987-07-02 1989-02-01 Jan Roelof Veldink Rolstoel.
US4966379A (en) * 1987-10-19 1990-10-30 Mulholland Designs, Inc. Reclinable wheelchair
US4893827A (en) * 1988-08-31 1990-01-16 Gunnell, Inc. Chair construction for incapacitated persons
US5297021A (en) * 1992-11-16 1994-03-22 Koerlin James M Zero shear recliner/tilt wheelchair seat
US5480179A (en) * 1992-12-01 1996-01-02 Peacock; Robert T. Wheelchair chassis
US5480172A (en) * 1994-07-15 1996-01-02 Quickie Designs Inc. Three-wheeled competition wheelchair having an adjustable center of mass
NL1001164C2 (nl) * 1995-09-08 1997-03-11 Revab Bv Multifunctionele rolstoel.
US6276704B1 (en) * 1997-09-23 2001-08-21 Charles J. Suiter Adjustable wheelchair having a tilting and reclining seat
US6296265B1 (en) * 1997-10-06 2001-10-02 Sunrise Medical Hhg Inc. Recliner wheelchair having adjustable pivot point
DE29718534U1 (de) * 1997-10-18 1998-02-12 Sopur Medizintechnik Gmbh Rollstuhl, insbesondere Faltrollstuhl
CH689177A5 (de) * 1997-12-23 1998-11-30 Kueschall Design Ag Rollstuhl mit geschlossenem dreidimensionalem Rahmen.
US6257609B1 (en) * 1998-03-27 2001-07-10 O'neill, Sr. Theodore C. Tilt-in-space wheelchair
US6126186A (en) * 1998-11-09 2000-10-03 Invacare Corporation Constant center of gravity tilt seat of a wheelchair
US6428029B1 (en) * 2001-02-09 2002-08-06 Advanced Mobility Systems Corporation Wheelchair frame

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010037809A1 (de) * 2010-09-28 2012-03-29 Interco Gesellschaft Für Die Planung Und Den Vertrieb Von Reha Hilfen Mbh Sitzanordnung, z.B. Rollstuhl, mit schwenkbarer Fußstütze
DE102010037809B4 (de) * 2010-09-28 2012-04-05 Interco Gesellschaft Für Die Planung Und Den Vertrieb Von Reha Hilfen Mbh Sitzanordnung, z.B. Rollstuhl, mit schwenkbarer Fußstütze
WO2012041749A1 (de) 2010-09-28 2012-04-05 Interco Gesellschaft Für Die Planung Und Den Vertrieb Von Reha Hilfen Mbh SITZANORDNUNG, Z.B. ROLLSTUHL, MIT SCHWENKBARER FUßSTÜTZE

Also Published As

Publication number Publication date
ATE304832T1 (de) 2005-10-15
AU6028200A (en) 2001-01-30
DE60022752D1 (de) 2005-10-27
WO2001003629A1 (en) 2001-01-18
EP1194103A1 (de) 2002-04-10
NL1012548C2 (nl) 2001-01-10
US20020180176A1 (en) 2002-12-05
EP1194103B1 (de) 2005-09-21
US6705629B2 (en) 2004-03-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60022752T2 (de) Rollstuhl
DE69822141T2 (de) Rollstuhl mit einem kippbaren sitz
DE3991487C1 (de) Stuhl
DE102008024745B4 (de) Aufrichtrollstuhl
EP0911009B2 (de) Rollstuhl mit geschlossenem dreidimensionalem Rahmen
EP0065129B1 (de) Aufrichtrollstuhl, insbesondere zusammenlegbarer Aufrichtrollstuhl
DE60220293T2 (de) Rollstuhl mit hebevorrichtung
EP3113743B1 (de) Aufrichtrollstuhl
DE2910574A1 (de) Gynaekologischer stuhl
EP0517006A1 (de) Stehhilfe
DE102006039278B4 (de) Verwandelbarer Sitz-/Liegestuhl
DE202004021353U1 (de) Rollstuhl mit einer Beinstütze und einer Wadenstütze
DE2906602A1 (de) Krankenstuhl
CH652013A5 (de) Rahmengeruest fuer einen stuhl.
DE10393254B4 (de) Verstellbare Anordnung eines Stuhls
DE60026831T2 (de) Stuhl mit sattelarmigem sitz
DE19920216B4 (de) Kraftfahrzeugsitz
DE60218731T2 (de) Rollstuhl
DE60017277T2 (de) Rollstuhl
DE1941577C3 (de) Einrichtung zum Ermöglichen oder Erleichtern des Sitzens für körperlich und geistig behinderte Personen
EP1772129B1 (de) Faltrollstuhlrahmen
DE202014011308U1 (de) Sitzmöbel
CH697181A5 (de) Sitzeinheit zum Aufsetzen auf ein Fahrgestell sowie Aufrichtrollstuhl mit einer auf dessen Fahrgestell aufgesetzten Sitzeinheit.
DE69724902T2 (de) Aufhängungssetzung für Transportmittel mit Rädern
DE19912830B4 (de) Hebestuhl für Behinderte und Invalide

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee
8370 Indication related to discontinuation of the patent is to be deleted
R082 Change of representative

Ref document number: 1194103

Country of ref document: EP

Representative=s name: ARNOLD UND KOLLEGEN, DE