DE102010037809B4 - Sitzanordnung, z.B. Rollstuhl, mit schwenkbarer Fußstütze - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Sitzanordnung für körperbehinderte Personen, insbesondere Rollstuhl oder Kinderwagen, mit einer Sitzfläche und einer Fußstütze, welche zur Sitzfläche verschwenkbar ist. Die Sitzfläche kann Bestandteil einer Sitzschale sein, welche ferner eine zur Sitzschale verschwenkbare Rückenlehne umfasst. Die Sitzfläche kann aber auch mit der Fußstütze als Montageeinheit in den Rahmen einer Sitzanordnung (z. B. Rollstuhlrahmen) integriert werden, wobei der Rahmen mit einer Rückenlehne versehen ist. Aufgabe der Erfindung ist es, einen Rollstuhl oder eine ähnliche Sitzanordnung für körperbehinderte Personen zu schaffen, wobei die Befestigung für die Fußstütze bei einfachem Aufbau ein Verschwenken um die physiologischen Drehpunkte gewährleistet. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Fußstütze im Bereich der Mitte des vorderen Randes der Sitzfläche befestigt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sitzanordnung für körperbehinderte Personen, insbesondere einen Rollstuhl oder Kinderwagen, mit einer Sitzfläche und einer Fußstütze, welche zur Sitzfläche verschwenkbar und im Bereich der Mitte des vorderen Randes der Sitzfläche befestigt ist, und mit einem Abduktionskeil in der Mitte des vorderen Randes der Sitzfläche.
  • Die Sitzfläche kann Bestandteil einer Sitzschale sein, welche ferner eine zur Sitzschale verschwenkbare Rückenlehne umfasst. Die Sitzfläche kann aber auch mit der Fußstütze als Montageeinheit in den Rahmen einer Sitzanordnung (z. B. Rollstuhlrahmen) integriert werden, wobei der Rahmen mit einer Rückenlehne versehen ist.
  • Eine Sitzanordnung mit Sitzschale, welche zueinander verschwenkbar eine Sitzfläche und eine Rückenlehne umfasst, geht aus dem europäischen Patent EP 0 911 008 B1 der Anmelderin hervor. Der hier beschriebene Rollstuhl bzw. die hier beschriebene Sitzanordnung dient insbesondere der Aufnahme von Patienten, die unter spastischen Krämpfen leiden. Bei diesen Patienten werden unkontrolliert Impulse an die Muskulatur abgegeben, die zu einer krampfartigen Muskelanspannung führen, welche im Allgemeinen eine Körperstreckung bewirkt. Das heißt, die sitzende Person betätigt ungewollt ihre Muskeln derart, dass die Hüftgelenke und Kniegelenke durchgedrückt werden. Um zu vermeiden, dass der Patient aus der Sitzschale der Sitzanordnung herausfällt, ist er in der Regel mit Befestigungsmitteln, die zum Beispiel einen Beckengurt oder Beckenbügel umfassen, an der Sitzschale fixiert. Bei herkömmlichen Rollstühlen mit starrem Sitz oder arretierter, verstellbarer Sitzschale, in der der Patient fixiert ist, wirken die Muskelkräfte des Patienten bei einem spastischen Anfall gegen die starre oder arretierte Sitzschale, welche die Gelenke des Patienten in der abgewinkelten Position hält und den Patienten in seiner Sitzposition fixiert. Dies führt zum einen dazu, dass die Muskelanspannungen nicht zu einer Körperstreckung führen können und die Muskeln und Bänder der Patienten stark mechanisch beansprucht werden. Weiterhin wird die volle Muskelkraft in die Befestigungsmittel und in die Sitzschale eingeleitet, so dass auch hier eine erhebliche mechanische Beanspruchung erfolgt. Die in der EP 0 911 008 B1 beschriebene Anordnung löst diese Probleme, indem sie vorschlägt, dass Sitzfläche und Rückenlehne frei verschwenkbar miteinander verbunden sind, wobei eine Spannvorrichtung vorgesehen ist, welche eine die Sitzfläche und die Rückenlehne in der abgeknickten Sitzposition zueinander haltende Spannkraft erzeugt, und dass die Fußstütze frei verschwenkbar an der Sitzfläche angelenkt ist, wobei eine Spannvorrichtung vorgesehen ist, welche eine die Fußstütze in der abgeknickten Sitzposition zu der Sitzfläche haltende Spannkraft erzeugt. Konkret wird unterhalb der Sitzfläche eine Linearführung an dem Rahmen des Fahrgestells befestigt, an deren verschiebbarem Bauteil die Sitzfläche schwenkbar angelenkt ist. Die Sitzfläche der Sitzschale weist Seitenwangen auf, in denen miteinander fluchtende Bohrungen angeordnet sind. Diese werden von Schwenkzapfen durchragt, an denen je eine von zwei seitlichen Streben der Fußstütze verschwenkbar befestigt ist. Eine Zugfeder zieht mindestens eine Strebe der Fußstüze in die zur Sitzfläche abgeknickte Sitzposition.
  • Andere Hersteller haben diese Innovation aufgegriffen, wie z. B. aus der Druckschrift EP 1 743 612 B1 hervorgeht. Hier wird die Lagerung unterhalb der Sitzfläche dadurch bewirkt, dass das von der Rückenlehne abgewandte Ende der Sitzfläche linear verschiebbar auf einer Auflage aufliegt, so dass dieses Ende auf dem Auflager schwenkbar ist. Auch hier weist die Fußstütze zwei seitliche Streben auf. Diese sind schwenkbar mit seitlich an der Sitzfläche angeordneten Tragstreben verbunden.
  • Rollstühle deren Fußstützen mittlere Streben aufweisen, die im Bereich der Mitte des vorderen Randes der Sitzfläche schwenkbar an der Sitzfläche befestigt sind, gehen beispielsweise aus den Druckschriften US 4 538 857 A , DE 600 22 752 T2 , DE 10 2004 051 392 B3 , DE 195 20 585 A1 , DE 20 2004 017 110 U1 , GB 2 381 742 A , GB 2 067 394 A , US 2006/0086202 A1 , EP 2 062 557 A1 und EP 1 374 819 A1 hervor. Die EP 1 374 819 A1 und die DE 195 20 585 A1 zeigen ferner Abduktionskeile, die in der Mitte des vorderen Randes der Sitzfläche befestigbar sind.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Rollstuhl oder eine ähnliche Sitzanordnung für körperbehinderte Personen zu schaffen, wobei die Befestigung für die Fußstütze bei einfachem Aufbau ein Verschwenken um die physiologischen Drehpunkte gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Fußstütze innerhalb des Abduktionskeils angelenkt ist, wobei bei einer in der Sitzanordnung aufgenommenen Person die Schwenkachse für die Fußstütze im Bereich der Schwenkachse der Kniegelenke dieser Person liegt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Abduktionskeil nach unten absenkbar.
  • Durch die Befestigung der Fußstütze im Bereich der Mitte des vorderen Randes der Sitzfläche ist gewährleistet, dass die Schwenkachse der Fußstütze in räumlicher Nähe zu den Kniegelenken liegt. In der Mitte des vorderen Randes der Sitzfläche ist ein Abduktionskeil vorgesehen, der die Beine des in der Sitzschale aufgenommen Patienten leicht auseinanderspreizt. Hier wird die Fußstütze angelenkt, so dass die Knie des Patienten unmittelbar an den Schwenkpunkt der Fußstütze angrenzen. Die mechanischen Drehpunkte der Fußstütze stimmen mit den mechanischen Drehpunkten der Kniegelenke überein. Zudem ist bei einer zentralen Anlenkung der Fußstütze nur ein Gelenk vorzusehen und nicht zwei außerhalb der Sitzschale liegende Gelenke. Hierdurch kann der Aufbau konstruktiv vereinfacht werden. Der Abduktionskeil kann nach unten gekippt werden. In der nach unten gekippten Position befindet sich der Abduktionskeil nicht mehr zwischen den Knien des Patienten. Der Patient kann hierdurch einfacher in die Sitzschale hineingesetzt und dort festgeschnallt werden.
  • In der Praxis kann in der Mitte des vorderen Randes der Sitzfläche ein Tragarm angeordnet sein, dessen freies Ende eine Schwenkachse für die Fußstütze aufweist. Der Tragarm liegt folglich zwischen den Knien einer in der Sitzschale aufgenommenen Person. Er kann sich in der Praxis von dem vorderen Rand der Sitzfläche aus schräg nach oben erstrecken, so dass die Schwenkachse im Bereich der Schwenkachse der Kniegelenke des aufgenommenen Patienten liegt. Ein Schwenken der Fußstütze um die physiologischen Drehpunkte der Knie ist hierdurch gewährleistet. Dies hat zur Folge, dass bei einem Verschwenken der Fußstütze durch eine Streckbewegung der Muskeln des aufgenommenen Patienten keine Kräfte auf die Kniegelenke wirken, welche die Gelenke belasten könnten.
  • In der Praxis kann der zwischen den Knien befindliche Teil der Fußstütze und des Tragarms mit einer gepolsterten Abdeckung versehen sein, welche einen Abduktionskeil bildet. Dieser Abduktionskeil sorgt dafür, dass die Knie etwas auseinander gedrückt sind und in den Hüftgelenken eine gewisse Abspreizung erreicht wird. Hierdurch werden Fehlstellungen des Hüftgelenks vermieden.
  • Das von der Schwenkachse entfernte Ende des Tragarms kann kippbar an der Sitzfläche befestigt sein, so dass der Tragarm nach unten gekippt werden kann. Diese Kippfunktion ist vorteilhaft, wenn der Patient in die Sitzschale hineingesetzt wird. In der nach unten gekippten Position befindet sich der Tragarm und der diesen abdeckende Abduktionskeil nicht mehr zwischen den Knien des Patienten. Der Patient kann hierdurch einfacher in die Sitzschale hineingesetzt und dort festgeschnallt werden. Erst wenn der Patient sich in der ordnungsgemäßen Sitzposition befindet, kann der Tragarm mit dem Abduktionskeil wieder nach oben gekippt werden, so dass der Abduktionskeil zwischen den Knien des Patienten liegt. Zum Abkippen des Tragarms ist vorzugsweise eine lösbare Rastvorrichtung vorgesehen, die den Tragarm in seiner oberen Position arretiert, in der sich die Schwenkachse zwischen den Knien des Patienten befindet. Um den Abduktionskeil herunterzukippen, wird die Rastvorrichtung gelöst.
  • In der Praxis kann ferner an dem Tragarm ein Schwenkarm befestigt sein, an dem die Fußstütze befestigt ist. Der Tragarm mit Schwenkachse und Schwenkarm bildet auf diese Weise eine Baueinheit, die bei Beschädigung ausgewechselt werden kann. Auch ist es möglich, mit einer Schwenkachse unterschiedliche Fußstützen zu kombinieren, um den Rollstuhl an die Größe und die physiologischen Vorgaben des aufzunehmenden Patienten anzupassen.
  • Der Tragarm kann zwei zueinander parallele Schenkel aufweisen, zwischen denen der Schwenkarm angeordnet ist. Dabei kann ein Schwenkzapfen miteinander fluchtende Bohrungen in dem Tragarm, insbesondere in den zwei Schenkeln des Tragarms, und in dem Schwenkarm durchragen.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
  • 1 zeigt eine als Rollstuhl ausgebildete Ausführungsform einer Sitzanordnung nach dem Stand der Technik in Seitenansicht in der unbelasteten Ausgangsstellung.
  • 2 zeigt den Rollstuhl der 1 mit gegen die Spannkraft der Spannvorrichtungen gestreckter Sitzschale und Fußstütze.
  • 3 zeigt einen erfindungsgemäßen Rollstuhl in perspektivischer Ansicht ohne Polsterungen auf der Sitzschale.
  • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht der Sitzschale mit gerade nach unten ragender Fußstütze.
  • 5 zeigt eine der 4 entsprechende Darstellung mit nach oben verschwenkter Fußstütze.
  • 6 zeigt eine der 4 entsprechende Darstellung mit abgekipptem Tragarm für die Fußstütze.
  • 7 zeigt eine Seitenansicht des Tragarms und Schwenkarms für die Fußstütze in der Gebrauchsstellung.
  • 8 zeigt eine Seitenansicht des Tragarms und Schwenkarms für die Fußstütze in abgekippter Stellung.
  • Die 9 bis 11 zeigen den 4 bis 6 entsprechende Darstellungen der Sitzschale mit Sitzflächenpolster und Abduktionskeil.
  • Die 1 und 2 zeigen eine Sitzanordnung in Form eines Rollstuhls nach dem Stand der Technik. Er umfasst ein Fahrgestell 1 mit großen Hinterrädern 2 und kleinen Vorderrädern 3 jeweils an beiden Seiten des Fahrgestells 1. Der obere Teil des Fahrgestells 1 ist als doppelter, in Seitenansicht L-förmiger Rahmen 4 ausgebildet. Mehrere quer zur Darstellungsebene verlaufende Querstreben (nicht dargestellt) zwischen den beiden L-förmigen Rahmenabschnitten stabilisieren das Fahrgestell 1.
  • Eine Sitzschale 6 liegt auf dem L-förmigen Rahmen 4 auf. Sie besteht aus einer Sitzfläche 7 und einer Rückenlehne 8, die um eine Schwenkachse 9 schwenkbar miteinander verbunden sind. Die Schwenkachse 9 zwischen Sitzfläche 7 und Rückenlehne 8 verläuft durch den Schwenkpunkt des Hüftgelenkes.
  • Am vorderen Ende der Sitzfläche 7 ist in deren beiden seitlichen Wandabschnitten eine Fußstütze 10 um eine Schwenkachse 11 schwenkbar angelenkt. Die Fußstütze 10 besteht hier aus zwei zueinander parallelen Streben, von denen in den 1 und 2 in Seitenansicht jeweils nur eine sichtbar ist.
  • Um der aufzunehmenden Person einen bequemen Sitz zu bieten, werden auf die Sitzfläche 7 und die Rückenlehne 8 Polsterauflagen aufgebracht. Diese sind aus Gründen der Übersichtlichkeit in den Zeichnungen nicht dargestellt. Die Sitzanordnung ist zur Aufnahme einer unter spastischen Krämpfen leidenden Person vorgesehen, die durch Befestigungsmittel in der Sitzschale 6 fixiert wird. In 1 ist schematisch mit gestrichelten Linien ein Beckenhalter 13 eingezeichnet, der das Befestigungsmittel bildet.
  • In der 2 ist zu erkennen, dass die Sitzanordnung einer Streckbewegung der in der Sitzschale 6 aufgenommenen Person folgen kann. Die Person kann durch Muskelkraft die Fußstütze 10 nach vorne schwenken und die Rückenlehne 8 in Bezug auf die Sitzfläche 7 nach hinten schwenken. Dabei sind Spannvorrichtungen 14 und 15 vorgesehen, welche die beweglichen Teile der Sitzanordnung in die in der 1 dargestellte Sitzstellung ziehen. Die erste Spannvorrichtung 14 besteht aus einer Zugfeder, die einerseits an einem an dem L-förmigen Rahmen fixierten Aufnahmeblock 16 befestigt ist und andererseits mit der Sitzfläche 7 verbunden ist. Die Verbindung mit der Sitzfläche 7 erfolgt über eine Linearführung 17 unterhalb der Sitzfläche 7. Der untere Teil der Linearführung 17 ist an dem L-förmigen Rahmen 4 befestigt. Das vordere Ende des oberen Teils der Linearführung 17 ist schwenkbar mit der Unterseite der Sitzfläche 7 verbunden. Am hinteren Ende des oberen Teils der Linearführung 17 ist die Zugfeder 14 angelenkt. Somit zieht die Zugfeder 14 die Sitzfläche 7 in die hintere Position und damit die gesamte Sitzschale 6 in die in 1 dargestellte rechtwinklig abgewinkelte Position.
  • Die Spannvorrichtung 15 besteht ebenfalls aus einer Zugfeder, welche zwischen der Fußstütze 10 und dem oberen Teil der Linearführung 17 angeordnet ist. Diese Zugfeder 15 zieht die Fußstütze 10 in die hintere, abgewinkelte Position, wie sie in 1 dargestellt ist.
  • Die erfindungsgemäße Sitzfläche mit verschwenkbarer Fußstütze eignet sich aber auch zur Anordnung an einem Sitzgestell ohne Rückenlehne oder an einem Rahmen, an dem die Rückenlehne unabhängig von der Sitzfläche befestigt ist.
  • Die 3 zeigt einen Rollstuhl gemäß der Erfindung. Der Rollstuhl umfasst wiederum ein Fahrwerk 21 mit großen, starr gelagerten Hinterrädern 22 und zwei schwenkbar gehaltenen Vorderrädern 23, welche das Lenken des Rollstuhls ermöglichen. Die Räder 22, 23 sind an einem L-förmigen Rahmen 24 befestigt. Der L-förmige Rahmen 24 dient der Aufnahme einer Sitzschale 26. Die Sitzschale 26 besteht aus einer Sitzfläche 27 und einer Rückenlehne 28. Die Rückenlehne 28 ist mittels zwei Schwenkachsen 29, welche z. B. durch Niet- oder Schraubverbindungen gebildet werden, mit der Sitzfläche 27 gelenkig verbunden. Unterhalb der Sitzfläche 27 ist eine Linearführung angeordnet.
  • Am vorderen Rand der Sitzfläche 27 der Sitzschale 26 ist in der Mitte ein sich nach oben erstreckender Tragarm 32 angeordnet, an dessen oberen Ende ein Schwenkarm 33 um eine Schwenkachse 38 verschwenkbar befestigt ist. An dem Schwenkarm 33 kann eine Fußstütze befestigt werden. Dies ist insbesondere in den 4 bis 9 zu erkennen.
  • Die 4 bis 6 zeigen die Sitzschale 26 ohne Fahrgestell. Wie erwähnt, ist im Bereich des vorderen Randes der Sitzfläche 27 ein sich nach oben erstreckender Tragarm 32 befestigt. Der Tragarm 32 besteht aus mehreren zueinander parallelen Schenkeln, zwischen denen der Schwenkarm 33 um eine Schwenkachse 38 schwenkbar befestigt ist. Ein Zugstab 34 ist mit seinem vorderen Ende am Schwenkarm 33 befestigt. Das hintere Ende des Zugstabs 34 ist gegen eine Spannkraft einer Feder innerhalb des Tragarms 32 längs verschiebbar angeordnet. So zieht der Zugstab 34 den Schwenkarm 33 in seine hintere Position (4) zurück. Dies ist die Grundstellung der Anordnung in der die Fußstütze 37 nahezu gerade von der Sitzfläche 27 aus nach unten ragt. An dem Schwenkarm 33 ist eine Strebe 35 befestigt, die nach unten ragt und an deren unterem Ende eine Fußplatte 36 angeordnet ist. Der in der Sitzschale 26 aufgenommene Patient kann durch Muskelkraft über die Fußplatte 36 die Fußstütze 37 nach vorne schwenken. Dabei schwenkt der Schwenkarm 33 um die Schwenkachse 38 und zieht den Zugstab 34 nach vorne. Wenn keine Muskelkraft auf die Fußstütze 36 wirkt, wird diese von dem Zugstab 34 in die in 4 dargestellte Grundstellung gezogen. Die nach vorn verschwenkte Position ist in 5 dargestellt.
  • 6 zeigt eine weitere Position, in der der Tragarm 32 zur Sitzfläche 27 nach unten gekippt ist. Dadurch wird der Tragarm 32 abgesenkt, und das Einsteigen in den Rollstuhl wird erleichtert. Die gesamte Fußstütze 37 neigt sich bei diesem Vorgang nach unten und hinten, so dass sie aus dem Bereich vor der Sitzfläche 27 zurück gezogen wird. Das Abkippen des Tragarms 32 wird dadurch ermöglicht, dass dieser über eine Kippachse 39 an der Unterseite der Sitzfläche 27 angelenkt ist (s. 7 und 8). Die Kippachse 39 durchragt Öffnungen in dem Tragarm 32 und in einem Widerlager 41. Das Widerlager 41 ist an der Unterseite der Sitzfläche 27 befestigt. Ferner ist ein Raststift 40 vorgesehen, der relativ zum Tragkarm 32 durch eine Vorspannfeder (nicht dargestellt) in die eingeschobene Rastposition gedrückt wird. In dieser Rastposition (7) durchragt der Raststift 40 Öffnungen in dem Widerlager 41 und im Tragarm 32 und legt auf diese Weise den Tragarm 32 zum Widerlager 41 und somit zur Sitzfläche 27 fest. Wird der Raststift 40 in Richtung aus der Bildebene der 7 heraus gezogen, so dass er nur noch eine Öffnung im Widerlager 41 durchragt, kann der Tragarm 32 nach unten gekippt werden, wie es in den 6 und 8 gezeigt ist. Das Einsteigen ist nun erleichtert, weil der Tragarm 32 abgesenkt ist und die Fußstütze 32 nach hinten verschwenkt ist. Wird der Tragarm 32 wieder nach oben gekippt, wird der Raststift 40 durch eine Vorspannfeder (nicht dargestellt) in die Öffnung des Tragarms 32 gedrückt und legt diesen wieder in seiner hochgekippten Gebrauchsstellung am Widerlager 41 fest.
  • Im Gebrauch wird die Sitzfläche 27 durch ein Sitzflächenpolster 30 abgedeckt. Dies ist in den 9 bis 11 dargestellt. Innerhalb des Sitzflächenpolsters 30 ist eine Aufnahme für einen Abduktionskeil 31 vorgesehen, der ebenfalls von einem Polsterelement gebildet wird. Der Abduktionskeil 31 ist innen hohl ausgebildet und relativ zum Sitzflächenpolster beweglich. Der Abduktionskeil 31 nimmt die oberen Enden von Tragarm 32 und Schwenkarm 33 auf.
  • Der Abduktionskeil 31 hat sowohl in der nach hinten geschwenkten Position der Fußstütze 37 (9) als auch in der nach vorne geschwenkten Position der Fußstütze 37 (10) die gleiche Position, in der er oben über das Sitzflächenpolster 30 hinaus ragt. Ein Patient, der auf dem Sitzflächenpolster 30 sitzt, verspürt beim Verschwenken der Fußstütze 37 folglich keine Relativbewegung zwischen Abduktionskeil 31 und Sitzflächenpolster 30. Das Sitzflächenpolster 30 bietet dem Patienten eine bequeme Auflage, wobei der Abduktionskeil 31 die Knie des Patienten ein wenig auseinander spreizt.
  • Wenn der Tragarm 32 hingegen nach unten kippt, senkt sich der Abduktionskeil 31 ab (siehe 11). Gleichzeitig schwingt die Fußstütze 37 mit der Fußplatte 36 nach hinten. Fußstütze 37 und Abduktionskeil 31 werden weitgehend aus dem vorderen Bereich der Sitzfläche 27 entfernt und der Einstieg eines Patienten in die Sitzschale 26 gemäß der Erfindung wird erleichtert.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrgestell
    2
    Hinterrad
    3
    Vorderrad
    4
    L-förmiger Rahmen
    5
    waagerechte Strebe
    6
    Sitzschale
    7
    Sitzfläche
    8
    Rückenlehne
    9
    Schwenkachse
    10
    Fußstütze
    11
    Schwenkachse
    12
    Fußauflagebrett
    13
    Beckenhalter
    14
    Spannvorrichtung, Zugfeder
    15
    Spannvorrichtung, Zugfeder
    16
    Aufnahmeblock
    17
    Linearführung
    21
    Fahrgestell
    22
    Hinterrad
    23
    Vorderrad
    24
    L-förmiger Rahmen
    25
    Griff
    26
    Sitzschale
    27
    Sitzfläche
    28
    Rückenlehne
    29
    Schwenkachse
    30
    Sitzflächenpolster
    31
    Abduktionskeil
    32
    Tragarm
    33
    Schwenkarm
    34
    Zugstab
    35
    Strebe
    36
    Fußplatte
    37
    Fußstütze
    38
    Schwenkachse
    39
    Kippachse
    40
    Raststift, lösbare Rastvorrichtung
    41
    Widerlager

Claims (12)

  1. Sitzanordnung für körperbehinderte Personen, insbesondere Rollstuhl oder Kinderwagen, mit einer Sitzfläche (27) und einer Fußstütze (37), welche zur Sitzfläche (27) verschwenkbar und im Bereich der Mitte des vorderen Randes der Sitzfläche (27) befestigt ist, und mit einem Abduktionskeil in der Mitte des vorderen Randes der Sitzfläche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fußstütze innerhalb des Abduktionskeils angelenkt ist, wobei bei einer in der Sitzanordnung aufgenommenen Person die Schwenkachse für die Fußstütze im Bereich der Schwenkachse der Kniegelenke dieser Person liegt.
  2. Sitzanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzfläche (27) Teil einer Sitzschale (26) ist, die eine zur Sitzfläche (27) verschwenkbare Rückenlehne (28) aufweist.
  3. Sitzanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzfläche (27) mit verschwenkbarer Fußstütze (37) an einem Rahmen der Sitzanordnung montiert wird, der eine Rückenlehne (28) trägt.
  4. Sitzanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abduktionskeil nach unten absenkbar ist.
  5. Sitzanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Mitte des vorderen Randes der Sitzfläche (27) ein Tragarm (32) angeordnet ist, dessen freies Ende eine Schwenkachse (38) für die Fußstütze (37) aufweist.
  6. Sitzanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragarm (32) sich von dem vorderen Rand der Sitzfläche (27) schräg nach oben erstreckt, so dass die Schwenkachse (38) im Bereich der Schwenkachse der Kniegelenke des in der Sitzschale (26) aufgenommenen Patienten liegt.
  7. Sitzanordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der zwischen den Knien befindliche Teil der Fußstütze (37) und des Tragarms (32) mit einer gepolsterten Abdeckung versehen sind, welche einen Abduktionskeil (31) bildet.
  8. Sitzanordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das von der Schwenkachse (38) entfernte Ende des Tragarms (32) kippbar an der Sitzfläche (27) befestigt ist, so dass der Tragarm (32) nach unten gekippt werden kann.
  9. Sitzanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine lösbare Rastvorrichtung (40) den Tragarm (32) in seiner oberen Position arretiert, in der sich die Schwenkachse zwischen den Knien des Patienten befindet.
  10. Sitzanordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Tragarm (32) ein Schwenkarm (33) befestigt ist, an dem die Fußstütze (37) befestigt ist.
  11. Sitzanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragarm (32) mehrere zueinander parallele Schenkel aufweist, zwischen denen der Schwenkarm (33) angeordnet ist.
  12. Sitzanordnung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (38) miteinander fluchtende Bohrungen in dem Tragarm (32) und dem Schwenkarm (33) durchragt.
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